Es ist der zweite Band um Ted Conkaffey. Ein ehemaliger Polizist, der jetzt im australischen Urwald als Privatdetektiv arbeitet.

Das Buch war extrem spannend und obwohl ich den ersten Teil ("Crimson Lake") nicht kannte, habe ich die Figuren gut verstehen können. Meine Lieblingsfigur in dem Roman ist Amanda Pharrell. Sie ist Teds Arbeitgeberin und eine durch und durch schräge Person. Und gerade das gefällt mir. Die Authentizität, mit der die Autorin ihre Figuren agieren lässt.

Und auch die zwischendurch eingeworfenen Tagebucheinträge des fünfundzwanzig-jährigen Kevin sind an den richtigen Stellen platziert, um die Spannung immer noch mehr zu steigern.

Ich werde mir definitiv die anderen Bücher der Autorin auch noch holen.

Auch wenn es insgesamt der neunte Teil der Reihe war, war es doch mein erster Chris Carter. Ich bin über die Leseprobe gestolpert und habe schon nach wenigen Seiten gewusst, dass dieses Buch ein must have ist.
Es zog dann auch schnell bei mir ein und als ich dann endlich dazu kam, es zu lesen, konnte ich es nicht mehr weglegen.
Ich bin hellauf begeistert vom Schreibstil des Autors und werde mir so nach und nach wohl auch noch die anderen Bände holen.

"Sternschnuppengeflüster" ist eine Wunsch-Wunder-App. Leni, Amelie und Paula nutzen sie. Leni, weil sie unbedingt mit Nick, der nach den Sommerferien in ihre Klasse kommen wird, zusammen sein will, Amelie hat Angst, dass sich ihre Eltern scheiden lassen wollen und Paula will unbedingt Schauspielerin werden, doch ihre Eltern erlauben es ihr nicht.

Durch die App lernen sich die drei Mädchen kennen und freunden sich an.

Der Roman ist ganz nett geschrieben, man kann sich in die Probleme der Teenies gut hineinversetzen, wobei es mich bei Leni ein bisschen gestört hat, dass ihr von ihrer besten Freundin Flo (die für den Roman nur eine Nebenrolle spielt) als erstes geraten wird, abzunehmen und sich komplett zu ändern. Das ist meiner Ansicht nach ein falsches Signal, auch wenn es hinterher doch nicht mehr so durchgezogen wird, sondern Leni nur noch ihren Typ unterstreichen soll.

Ansonsten, war ich zügig durch, Jugendromane haben ja selten viele Seiten und es ist ein hübsch gestaltetes Hardcover mit Glitzersternchen drauf. Also auch noch nett anzusehen, wenn es im Regal steht.