Cover-Bild Iron Flowers – Die Rebellinnen
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 25.04.2018
  • ISBN: 9783737355421
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Tracy Banghart

Iron Flowers – Die Rebellinnen

Anna Julia Strüh (Übersetzer)

Sie haben keine Rechte.
Sie mussten ihre Träume aufgeben.
Doch sie kämpfen eisern für Freiheit
und Liebe.

Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu seiner Grace auserwählt zu werden und ihr von Armut und Unterdrückung geprägtes Leben gegen eines im prunkvollen Regentenpalast einzutauschen. Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen – und ein grauenhaftes Schicksal erwartet sie, auf das sie niemand vorbereitet hat.

Die neue Serie für alle »Selection«-Fans: ein aufregendes Setting, junge, starke rebellische Frauen, mitreißende Spannung und viel Romantik!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2018

Interessanter Auftakt!

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Inhalt:
Sie haben keine Rechte.
Sie mussten ihre Träume aufgeben.
Doch sie kämpfen eisern für Freiheit
und Liebe.

Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. ...

Inhalt:
Sie haben keine Rechte.
Sie mussten ihre Träume aufgeben.
Doch sie kämpfen eisern für Freiheit
und Liebe.

Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu seiner Grace auserwählt zu werden, und ihr von Armut und Unterdrückung geprägtes Leben gegen eines im prunkvollen Regentenpalast einzutauschen. Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen – und ein grauenhaftes Schicksal erwartet sie, auf das sie niemand vorbereitet hat.

© FISCHER Sauerländer


Meine Meinung:
“Iron Flowers – Die Rebellinnen” von Tracy Banghart ist ein toller und spannender Auftakt, der mich in die faszinierende und auch erschreckende Welt von Viridia entführt hat. Eine Welt, in der Frauen kaum Wahlmöglichkeiten und Rechte haben.

Von der ersten Seite an war ich gefesselt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Besonders gut gefallen haben mir die Perspektivenwechsel zwischen Nomi und Serina. So entwickeln sich im Laufe der Geschichte zwei unterschiedliche Handlungsstränge, die beide unglaublich spannend sind und man bekommt viele Informationen über Viridia.

Die beiden Protagonistinnen sind komplett verschieden. Während Nomi die Rebellin ist und gegen die gesellschaftlichen Mächte protestiert und zum Beispiel lesen lernt, hat sich Serina gefügt und für ein Leben als Grace vorbereitet. Doch manchmal geschehen unerwartete Dinge und das Schicksal hat anderes für die beiden vorgesehen. Serinas Entwicklung finde ich klasse! Sie wird zu einer starken und mutigen Persönlichkeit, die für die Freiheit zu kämpfen beginnt. Leider wird Nomi im Laufe der Geschichte immer blasser und scheint sich ein wenig zu verlieren. Ihre Entwicklung bleibt eindeutig hinter Serinas zurück, was ich ein wenig schade fand.

Insgesamt ist die Handlung spannend und hat einige Spannungsspitzen zu bieten. Es geschehen unerwartete Dinge, die mich so einige Male überraschen konnten. Es warten Überraschungen und Emotionen auf euch.


Fazit:
“Iron Flowers – Die Rebellinnen” ist ein toller Auftakt, der bei mir für unterhaltsame Lesestunden gesorgt hat. Eine interessante Welt, tolle Protagonistinnen,Spannung und Emotionen warten auf euch. Ich bin sehr neugierig auf den zweiten Band dieser Reihe!

Veröffentlicht am 30.09.2018

Interessanter Auftakt

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Meine Meinung:

Auf diese Reihe habe ich mich ganz besonders gefreut. Nicht nur das Cover ist wunderschön. Auch der Klappentext hat mich mehr als neugierig gemacht.

Schon der Einstieg ist richtig gelungen. ...

Meine Meinung:

Auf diese Reihe habe ich mich ganz besonders gefreut. Nicht nur das Cover ist wunderschön. Auch der Klappentext hat mich mehr als neugierig gemacht.

Schon der Einstieg ist richtig gelungen. Ich bin super in die Geschichte reingekommen und habe mich dort gleich gut zurechtgefunden. Die Autorin beschreibt ihre Welt in genau der Weise wie ich es mag. Nicht zu detailliert, sodass Langweilig aufkommt, aber auch nicht zu oberflächlich. Ich konnte mir alles sehr genau vorstellen. Dabei bedient sie sich eines lockeren, schnell lesbaren Schreibstils. Auch der Perspektivwechsel zwischen den beiden Schwestern hat mir gut gefallen. So lernet man verschiedene Blickwinkel kennen und erfuhr gleichzeitig mehr über die Protagonistinnen. Es brachte auch immer mal wieder frischen Wind in die Geschichte.

Die Geschichte um die beiden Protagonistinnen Nomi und Serina ist so angelegt, dass die Schwestern unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Eine ist wohlerzogen und pflichtbewusst und möchte unbedingt als Grace ausgewählt werden. Wohingegen die Andere sich nicht an die Normen und Gegebenheiten der Welt halten möchte und lieber ihre eignen Entscheidungen trifft. Diese Ausgangsposition ist sehr klassisch. Man hat auch das Gefühl, dass man diese Konstellation sicher schon zig mal gelesen hat. Das ist wohl auch so, jedoch finde ich den Fortgang der Geschichte und die Ideen der Autorin wirklich klasse und unerwartet. Die Gesamtidee mit der Gesellschaft und der Grace empfand ich als von Anfang an spannend. Hier gibt es gleich viel Konfliktpotential. Auch der Untertitel die Rebellinnen lässt bereits vermuten in welche Richtung sich das ganze wohl entwicklen wird. Trotzdem schafft es die Autorin mich oftmals zu überraschen, indem sie hier und da gekonnte Wendungen inszeniert. Die Storyline ist spannend. Ich habe mitgefiebert.

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mich angesichts der Vorstellung ihrer Charakterzüge am Anfang überrascht. Die Autorin bleibt nicht bei ihrer ursprünglichen Einteilung. Sie lässt beide eine enorme Entwicklung durchmachen. Ich muss sagen, dass ich es bei Nomi nicht unbedingt vorteilhaft und auch nicht nachvollziehbar finde. Hier ist wohl auch mein größter Kritikpunkt. Diese Charakterwandel finde ich nicht logisch. Es war mir zu extrem und zu ruckartig. Somit haben sich auch meine Sympathien im Laufe der Geschichte verändert. Was die Entwicklung der Charaktere angeht bin ich ein wenig enttäuscht.

Die Storyline hat mich dafür komplett überzeugt. Mir hat die Idee gefallen und auch die Entwicklung. Ich glaube, dass diese Welt gerade für den zweiten Teil noch einiges an Potential hat.

Nachdem ich sehr gespannt auf diese Reihe war, kann ich sagen, dass ich sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht habe. Ich glaube, dass man meinen Kritikpunkt bezüglich der Authentizität der Entwicklung der Charaktere im zweiten Band noch beheben kann. Vielleicht wird ihnen dann einfach mehr Zeit gegeben, um sich realistisch in die Geschichte zu fügen. Handlungstechnisch ist die Geschichte ganz weit vorne und ich freue mich auch auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 15.09.2018

Solider Auftakt mit zwei spannenden Handlungssträngen und etwas Vorhersehbarkeit

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Klappentext
„Sie haben keine Rechte.
Sie mussten ihre Träume aufgeben.
Doch sie kämpfen eisern für Freiheit
und Liebe.

Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. ...

Klappentext
„Sie haben keine Rechte.
Sie mussten ihre Träume aufgeben.
Doch sie kämpfen eisern für Freiheit
und Liebe.

Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu seiner Grace auserwählt zu werden und ihr von Armut und Unterdrückung geprägtes Leben gegen eines im prunkvollen Regentenpalast einzutauschen. Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen – und ein grauenhaftes Schicksal erwartet sie, auf das sie niemand vorbereitet hat.“

Gestaltung
Die Farbkombination aus grün und gold gefällt mir sehr gut, da diese beiden Farben schön miteinander harmonieren. Auch finde ich das blumenartige Muster, welches das Auge des Mädchengesichtes umschließt, interessant, da das Auge so noch besser zur Geltung kommt und die außergewöhnliche Augenfarbe sich super in das Motiv einfügt.

Meine Meinung
Die Welt in „Iron Flowers – Die Rebellinnen“ zeichnet sich dadurch aus, dass Frauen keine Rechte haben. Sie können niederrangige Berufe ausüben, Ehefrau sein oder eine Grace werden, eine Hofdame des Thronfolgers. Genau dies ist das Ziel von Serina: sie wird ausgebildet, um sich dem Thronfolger zu unterwerfen und ihre Schwester Nomi soll ihre Zofe werden. Doch wie immer im Leben kommt es anders, als gedacht, denn Nomi wird ausgewählt an Stelle von Serina und so werden die beiden Schwestern auseinandergerissen und müssen sich einigen Herausforderungen stellen…

Was ich an dieser Geschichte wirklich gelungen fand, war einerseits der Weltentwurf, der viele Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten aufzeigt und in dem auch Parallelen zu unserer Wirklichkeit zu finden sind. So weist das Buch einen schönen Bezug zur Realität auf. Zudem mochte ich aber vor allem auch die beiden Protagonistinnen, denn Serina und Nomi könnten unterschiedlicher nicht sein. Die eine wunderschön, gesittet und auf ein Leben im Palast vorbereitet, die andere wild, rebellisch und etwas ungestüm.

Besonders gefallen hat mir dabei die Entwicklung, die Serina im Verlauf der Handlung durchmacht, denn während Nomi sich von Anfang an der Ungerechtigkeit im Land bewusst war, war Serina zunächst etwas blauäugig und auf ihre Zukunft im Palast fokussiert. Mit der Zeit ändert sich dies jedoch und sie erkennt, was wichtig ist und vor allem, was um sie herum wirklich geschieht. So wird Serina zu einer mutigen Frau, die sich den Herausforderungen stellt.

Dabei konnte ich die Handlungen von beiden Schwestern sehr gut nachempfinden und vor allem auch verstehen. Dazu beigetragen haben die Erzählperspektiven der beiden Schwestern, wodurch es Einblicke in beide Gedankenwelten gibt. Gleichzeitig ließ sich auch der Schreibstil der Autorin sehr leicht lesen, da sie auf lange, verschachtelte Sätze verzichtet. Was ich mir jedoch gewünscht hätte, wären mehr Hintergründe zu der Welt, in der die Figuren leben.

Die Handlung war durchaus auch spannend, da sie mit Intrigen und Kämpfen versehen war, welche fesselnd geschildert wurden. Auch wenn ich die Geschichte manchmal etwas vorhersehbar empfand, so gab es dennoch das ein oder andere Mal eine überraschende Wendung, die für Spannung gesorgt hat. Zudem fand ich es interessant, dass wir es mit zwei Handlungssträngen zu tun bekommen haben und beiden Schwestern auf ihrem Weg gefolgt sind. Auf diese Weise erfolgt oftmals an spannenden Stellen ein Wechsel der Szenerie, wodurch ich unbedingt weiterlesen musste, da ich wissen wollte, wie es mit den Schwestern weitergeht.

Fazit
„Iron Flowers – Die Rebellinnen“ war ein solider Auftaktband, der einiges an Potenzial mitbringt und für fesselnde Lesestunden sorgt. Die Schwestern sind sympathische Protagonistinnen, die vor allem mit ihrer Charakterentwicklung überzeugen und durch die auch zwei spannende Erzählstränge in die Handlung gebracht werden. Zwar war die Geschichte manchmal etwas vorhersehbar und ich hätte mir mehr Hintergründe zur Welt gewünscht, aber ich freue mich dennoch sehr auf die Fortsetzung, da ich gespannt bin, wie es mit Serina und Nomi weiter geht.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Iron Flowers – Die Rebellinnen
2. Iron Flowers – Die Kriegerinnen (erscheint am 21. März 2019 auf Deutsch)

Veröffentlicht am 03.09.2018

Packend mit leichten Mängel!

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Nach den ersten Seiten vom ersten Band der Trilogie, dachte ich: “Ah, wie Selection…” und wollte das Buch schon abstempeln. Die Selection-Reihe war nicht gerade mein Highlight und die Sache mit “Prinz ...

Nach den ersten Seiten vom ersten Band der Trilogie, dachte ich: “Ah, wie Selection…” und wollte das Buch schon abstempeln. Die Selection-Reihe war nicht gerade mein Highlight und die Sache mit “Prinz sucht hübsches Mädchen aus dem Volk” klingt für mich viel zu kitschig, aber in Iron Flowers läuft es ganz anders ab, als man zunächst erwartet.

Im Mittelpunkt stehen zwei Schwestern, die sehr unterschiedlich sind:
Serina ist die Schönheit der Familie und die ältere Schwester, die es sich zur Aufgabe gemacht hat die nächste von vielen Frauen des Königs zu sein und ihre Familie dadurch zu unterstützen. Sie hat sich mit ihrem Stellenwert vereinbart und ist die perfekte Tochter, die sich an die Regeln hält.
Ihre jüngere Schwester Nomi ist die Rebellin in der Familie. Sie findet alles ungerecht, versteht nicht wie Serina bei alldem noch mitmachen kann und versucht sich zu behaupten.
Sie sind unterschiedlich, auf den ersten Blick, aber im Laufe der Handlung merkt man, wie sehr sie sich doch ähneln und wie sehr sie aneinander hängen.

Die Autorin beschreibt die Landschaften eindrucksvoll und mich erinnerte das Setting am Anfang stark an Italien im späten Mittelalter und an Venedig. Ich gehe davon aus, dass sie sich etwas daran angelehnt hat, aber es ist sehr zauberhaft umgesetzt.
Die Atmosphäre war oftmals angespannt und ich war sehr schnell in der Geschichte drinnen. Außerdem hat die Autorin einen sehr angenehmen Schreibstil und die Handlung viel Tempo, wodurch ich nach einem Wochenende mit dem Buch schon durch war. Es hatte mich oft überrascht, angefangen mit der Anlehnung an ein mittelalterliches Italien, bis hin zu der starken Wende: fehlende Frauenrechte, Unterdrückung und Diskriminierung.
In dem Buch geht es nämlich um eine Welt, in der “Frauenrechte” ein Fremdwort zu sein scheint und Frauen ein sehr eingeschränktes Leben führen müssen. Sie dürfen nicht mal lesen und schreiben, geschweige davon ihre eigene Meinung wieder geben. Außerdem wird der Situation, bzw. wieso es so weit kommen konnte teilweise auf den Grund gegangen und die Geschichte gewinnt dadurch etwas an Tiefe.

Es gibt zwei Handlungsstränge in der Geschichte, von Serina und von Naomi. An der Stelle möchte ich nicht viel zu viel verraten, aber es lässt sich so viel sagen: beide Handlungsstränge sind stark gegensätzlich und jede Schwester für sich, muss es schaffen sich zu beweisen und ihre Haut zu retten. Es wird nicht nur dramatisch, sondern auch gefährlich und die Geschichte spitzt sich bis zum Ende zu, wo es dann einen Knall gibt.

Bis zum Ende hin war es aufregend, rasant und ich fühlte mich wunderbar unterhalten – nicht ohne Grund habe ich das Buch an einem Wochenende gelesen. Doch zwei Punkte muss ich stark bemängeln:

Die beiden Schwestern sind gute Hauptcharaktere, wobei ich hoffe, dass sich Naomi im nächsten Band sich weiter entwickelt. Serina kommt toll voran in der Geschichte, wandelt sich und gewinnt neue Charakterzüge. Bei Naomi hatte ich das Gefühl sie entwickelt sich in die falsche Richtung, sie wird schwächer und naiver – bei ihr musste ich die Haare raufen.
Der Cliffhanger am Ende war für mich keine allzu große Überraschung, sondern eher vorausahnend. Dieser gewisse Wendepunkt am Ende des Buches ist einfach nicht neu und wird oft in den Jugendromanen genutzt, mehr dazu nicht. Keine Angst ich spoiler euch nicht..hoffentlich!
Als Fazit lässt sich sagen, mit “Iron Flowers – Die Rebellinnen” hat die Autorin Banghart einen aufregenden Start geliefert, der viele neue Ideen und alte Strukturen miteinander verbindet. Die Dystopie hat mich teilweise echt überrascht und richtig gepackt, wiederum war das Ende nicht mehr so grandios wie der Rest des Buches. Außerdem hat sie ein sehr zauberhaftes und bestürzendes Setting zugleich geschaffen, dass mich mitgerissen hat.

Veröffentlicht am 07.08.2018

ein gut gelungener Auftakt

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Inhalt

Es geht um die beiden Schwestern Serina und Nomi. In deren Welt gibt es die Regelung, dass Frauen zu Graces ausgebildet werden können. Diese Graces sind dann die Frauen des Thronfolgers. Serina ...

Inhalt



Es geht um die beiden Schwestern Serina und Nomi. In deren Welt gibt es die Regelung, dass Frauen zu Graces ausgebildet werden können. Diese Graces sind dann die Frauen des Thronfolgers. Serina ist schön, gefügig und wurde seit ihrer Kindheit darauf trainiert, eine dieser Frauen zu werden. Nomi ist wild, durchdacht und wurde dazu gemacht die Hausfrau einer Grace zu werden. Als sie am Schloss des Thronfolgers Malachi ankamen, müssen die beiden allerdings eine Schicksalswendung entgegenblicken. Und diese Wendung ändert das Leben der Schwestern um 360 Grad.

Meinung



Das Cover hat mich sofort angesprochen. Normalerweise greife ich eher zu Bücher ohne Gesichter am Cover, aber das hat mich einfach umgehauen. Das Grün mit den Golddetails ist einfach wunderschön. Außerdem ergibt es mit dem Cover des 2. Bandes ein komplettes Gesicht, wenn man sie nebeneinander hält und sowas finde ich ja immer besonders kreativ.

Nun zum Inhalt. Vorab möchte ich erwähnen, dass die Geschichte aus der 3. Person erzählt wird und die Kapiteln zwischen den Sichten der Schwestern wechseln.

Von Anfang an war mir Serina ein Stück sympathischer und ihre Kapitel habe ich lieber gelesen, aber zum Ende hin hat sich das ausgeglichen. Leider bin ich nur sehr schwer in die Story gekommen und es hat locker um die 70-80 Seiten gebraucht bis ich mich in die Story fallen lassen konnte.

Der erste richtige Plottiwst kam recht schnell und hat mich persönlich auch sehr überrascht.
Die Leben der Geschwister ändern sich. Der Thronfolger wählt Nomi zur Grace und Serina muss nun all das machen, wofür Nomi Jahre lang geübt hat und umgekehrt genauso.

Außerdem ist es verboten, dass Frauen in dieser Welt das Lesen und Schreiben lernen. Nomi hat das nie verstanden und ihren Bruder damals als Kinder angebettelt es ihr beizubringen. Beim Palast kam die Wahrheit ans Licht und die Folgen waren wirklich sehr hart und brutal. Ich meine, eine Welt ohne Bücher? Unvorstellbar.

Mit der Zeit wurde es immer spannender und natürlich gab es auch männliche Charaktere, die einen ans Herz wachsen. Und zwei vor allem sind mir in Erinnerung geblieben.

Die Autorin hat es auch geschafft, dass man nicht mehr weiß wer Freund und Feind ist und was am Ende herausgekommen ist, war schockierend und hat mich glatt vom Hocker gehauen..

Natürlich endet es mit einem Cliffhanger und ich kann es kaum abwarten den zweiten Band endlich verschlingen zu können.

Fazit



Durch den schweren Einstieg und den ein oder anderen Schwächen, gebe ich den Buch 4/5 Sternen.