Buch zum 'Träumen
Ein heimlicher Maler, eine vergessen geglaubte Liebe und eine wiedererwachte Sehnsucht.
Paul Tissu traut seinen Augen nicht: eine junge Frau betritt seinen Stoffladen in der Aachener Innenstadt. Sie sieht ...
Ein heimlicher Maler, eine vergessen geglaubte Liebe und eine wiedererwachte Sehnsucht.
Paul Tissu traut seinen Augen nicht: eine junge Frau betritt seinen Stoffladen in der Aachener Innenstadt. Sie sieht aus wie Aurelie, spricht wie Aurelie, aber ist sie es auch? Die Französin war die große aber unerreichbare Liebe seiner Jugendtage, zu schön und zu reich für den einfachen Kaufmannssohn. Ihm blieb nur, sie immer wieder zu malen – eine Leidenschaft, die er jahrzehntelang vor seinen Eltern und seiner Frau verheimlicht hat. Mit dem Auftauchen dieser Frau wird für Paul die Vergangenheit lebendig und er fasst einen folgenreichen Entschluss … (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charakter sind gut dargestellt, besonders Paul hat mir gut gefallen und man kann sich sehr gut in ihn hinein versetzen. Paul ist Stoffhändler in Aachen und hat dort in der Innenstadt einen Laden. Plötzlich taucht eine Kundin auf, die genau so aussieht wie seine Jungendlieben Aurelie. Er fragt sich, ob sie das auch vielleicht sein kann, da sie sich schon in der Jugend wieder aus den Augen verloren haben. Als Aurelie in ein Schweizer Internat geschickt wird. Jetzt beginnt Paul sich an die damalige Zeit zu erinnern. Das Ende hat mich sehr überrascht und leider gab es kein Happy End. Aber das muss es auch nicht immer geben.
Ich kann das unterhaltsame Buch empfehlen, da ich es fast in einem Rutsch gelesen habe. Langweilig wird es dem Leser nicht, es passiert immer etwas. Aber eine fesselnde Spannung wird der Leser an dem Buch vermissen. Deshalb 4 Sterne.