Böse langweilig
Bösland - Ein Ort des Grauens und des Schmerzes, ein kleiner Junge, ein brutaler Vater und eine Mutter die nicht hinsieht.
Der Titel des Buches verspricht eine spannende Reise ins Bösland, allerdings ...
Bösland - Ein Ort des Grauens und des Schmerzes, ein kleiner Junge, ein brutaler Vater und eine Mutter die nicht hinsieht.
Der Titel des Buches verspricht eine spannende Reise ins Bösland, allerdings hat Herr Aichner wohl vergessen mich mitziunehmen, denn irgendwie bin ich dort nie angekommen.
Voller Spannung und Vorfreude, nach der Totenfrau - Trilogie, bleibe ich stark enttäuscht zurück. Selten habe ich ein Buch gelesen, dessen Handlung so vorhersehbar war, wie in Bösland, wobei der Anfang noch recht vielversprechend war. Aber dann?
Eine unglaubwürdige Szene jagte die nächste und jedesmal kam es so, wie ich es schon vorausgeahnt hatte. Auch das Ende konnte dieses Buch nicht mehr retten, denn auch hier herrschte die Einfallslosigkeit.
Das Cover gefällt mir sehr gut, als eine Frechheit empfinde ich jedoch und das macht mich auch richtig wütend, dass dieses Buch mit eigentlich 446 Seiten eigentlich nur aus 268 Seiten besteht, denn ( und ja, ich habe sie tatsächlich gezählt) sage und schreibe 106 Seiten sind überhaupt nicht bedruckt und 72 Seiten bestehen lediglich aus einer Überschrift. Sorry, aber für mich ist das ein absolutes No-Go!