Save You

MEINE MEINUNG
Eigentlich hatte ich nicht geplant, die Reihe fort zu setzen, nachdem der erste Teil mich leider nicht begeistern konnte. Aber als ich dann den zweiten Teil zum Geburtstags geschenkt bekommen habe, wollte ich ihn nicht ungelesen stehen lassen oder weiter geben. Meine Erwartungen sind allerdings ziemlich weit unten gewesen.

Der Roman ist wieder in der Ich-Form verfasst worden, dieses Mal neben Rubys und James Perspektiven auch aus denen von Ember und Lydia. Diese sich anhäufenden Perspektiv-Wechsel haben mich im ersten Moment ziemlich gestört, ich mag es am liebsten, aus einer einzigen Sichtweise zu lesen. Schnell aber haben Ember und Lydia mich immer mehr begeistern können, weswegen die zahlreichen Wechsel mich nicht lange nervten.

Was mich allerdings genervt hat waren Ruby und James. Ich kann mit den beiden Charakteren einfach nicht warm werden und warum, kann ich gar nicht so genau erklären.
Ruby ist natürlich von James verletzt und möchte ihn gar nicht mehr sehen, was ich natürlich total nachvollziehen kann. Und auch dass James nach dem Tod seiner Mutter ein ganz anderer Mensch ist, ist für mich total verständlich. Dass die Liebesgeschichte der beiden nach dieser Situation dennoch weiter geht, ist für mich weniger verständlich. Für mich persönlich fehlt die Leidenschaft, das Prickeln zwischen den beiden Figuren zu stark. Nach der großen Trennung ging mir das ganze zu sachlich und klar weiter, da fehlte einfach das große Vermissen und der Herzschmerz auch bei mir, als Leser. Ich kann nicht wirklich sagen, dass diese Trennungsphase sich gezogen hat, aber wirklich spannend mit anzusehen fand ich es leider auch nicht. Auch die große Versöhnung – ich hoffe ich spoiler niemanden damit, dass sie sich wieder vereinen – fiel sehr unspektakulär aus. Im Großen und Ganzen haben Ruby und James mich wieder enttäuscht.

Was mich allerdings begeistern konnte, war die Geschichte von Lydia. Von ihr hätte ich liebend gerne noch mehr gelesen, weil sie mich deutlich mehr reizt, als die von James von Ruby. Und auch Rubys Schwester Ember ist in meinen Augen ein deutlich interessanterer Charakter als Ruby selbst!

Das Ende ist natürlich mal wieder ein gemeiner Cliffhanger und weil ich den dritten Teil sowieso schon gekauft habe, werde ich die Reihe natürlich noch beenden. Aber wirklich reizen tut es mich leider nicht.

FAZIT
Ich wurde weder enttäuscht, noch begeistert. Für mich liegt der zweite Teil auf dem gleichen Niveau wie der erste, der mir leider schon nicht gefallen konnte. Der Schreibstil ist wirklich schön und die Charaktere hätten auch mehr bieten können. Aber das Prickeln, die Chemie zwischen den Protagonisten fehlt mir und die Nebencharaktere sind deutlich interessanter, als die Dahin-Plätschernde Geschichte von Ruby und James.

Cover:
Das Cover ist, wie schon beim ersten Teil "Save Me", wirklich wunderschön. Es ist schlicht, wirkt aber aufgrund des gedruckten Glitzers wirklich toll.

Meinung:
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und wirklich großartig, die Länge der Kapitel sind in Ordnung.
Die Protagonisten sind mir fast alle sympathisch, bis auf Ruby. Ich kann nicht sagen, dass ich sie mag, denn es ist eher ein respektieren als mögen. Mir kommt Ruby viel zu perfekt vor. Im Buch hat sie dies und das, schafft das und jenes... Irgendwann hatte ich das akzeptiert, aber es kommt mir alles so "Pink" und "Friede-Freude" vor.
Was mich bei diesem Buch noch gestört hat war, dass ich mich komischerweise immer wieder neu hineinlesen musste, bis ich wirklich gefesselt war, auch wenn ich nur kurze Lesepausen hatte. Das hatte ich so wirklich noch nie!
Wo wir schon beim nächsten Kritikpunkt wären. Spannung war für mich eigentlich kaum vorhanden. Klar, es sind ab und an mal Dinge passiert, aber für mich waren sie einfach nicht so spannend, dass ich jetzt im Nachhinein sagen kann "Boah, und das und das war voll der Hammer!". Das Buch hatte für mich auch einfach kein Highlight, wie man es in jedem Buch mal hat, z. B. etwas richtig gutes oder etwas richtig schlechtes passiert, was man auch nicht vorhersehen konnte. Das gab es für mich hier nicht. Was dem am Nächsten kommt, wäre noch das Ende.
Wenn man aber die Kritikpunkte weglässt, ist die Geschichte an und für sich, eigentlich wirklich schön. Nur wurde sie meiner Meinung nach, nicht sehr gut umgesetzt.

Fazit:
Ein sehr gehyptes Buch, von dem ich mir eindeutig mehr erwartet habe. Schöne Geschichte, nur schlecht umgesetzt. Definitiv kein Jahreshighlight, eher das Gegenteil.

Ich bin ein riesiger Fan von Mona Kasten und habe die Again-Reihe begeistert verschlungen und war dementsprechend erfreut über das Erscheinen dieser neuen Reihe!

Nach dem ersten Teil "Save me" war ich allerdings nicht ganz so angetan, habe mir aber trotzdem den zweiten Teil gekauft, in der Hoffnung, dass sich die Geschichte positiv weiterentwickelt. Leider war das Gegenteil der Fall und die geschwollen Formulierungen (die ich so von Mona Kasten bisher nicht kannte) und die übermäßige Dramatik haben mir den Lesespaß etwas verdorben. Die Versöhnung nach dem Zwischenfall am Ende des ersten Teils wird künstlich in die Länge gezogen und das Geschehen für meinen Geschmack viel zu sehr aufgeblasen.

Grundsätzlich finde ich, dass mit Ruby und James gelungene Charaktere erschaffen wurden, die Tiefe ihrer Gefühle nehme ich Ihnen nach dieser kurzen Zeit einfach nicht ab.

Positiv erwähnen möchte ich die beiden Charaktere Ember und Lydia, die man in diesem Teil besser kennenlernt. Die beiden haben mir super gefallen.

Insgesamt ist diese Reihe nichts für mich und ich verzichte auf den dritten Teil und freue mich dafür auf Hope Again im nächsten Jahr :)

Ich liebe Mona Kasten. Ich liebe ihren
Schreibstil.
Was ich gar nicht liebe.. Dieses Buch.

Ruby finde ich leider nur anstrengend.. Jaa James hat Scheiße gebaut, richtige Scheiße.
Aber nicht grundlos. Er will sich entschuldigen (lass es ihn doch bitte auch tun). Und please get over it..

Ich mag klingen, wie der unsensibelste und unromantischste Mensch überhaupt. Aber die Protagonisten sind 18. Jaa ganz große erste Liebe, aber für mich etwas überzogen.

Allgemein finde ich, dass in dem Buch einfach zu viel passiert. Oh das geschieht und das auch noch und Moment vielleicht wäre das noch ein guter Twist... Manchmal ist ist weniger einfach mehr.
Hinzu kommt noch, dass sich leider auch einige Logikfehler eingeschlichen haben, was mir etwas die Lesefreude genommen hat.

Gegen Ende wird das Buch auf seine Art nochmal spannend, wenn auch die Handlung für meinen Geschmack eigentlich too much ist und dadurch bisher sympathische Protagonisten echt unsympathisch werden.

FAZIT: Das Buch hat seine Stärken (Schreibstil, einige Charaktere, gewissermaßen Spannung) aber leider überwiegen für mich die Schwächen.

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Der zweite Teil der Reihe um Ruby und James, geht da weiter, wo Save Me aufhört, und startet somit mit einer Menge Drama. Ich muss sagen, dass ich den zweiten Teil extrem schwach fand, der Schreibstil war flüssig wie auch der des ersten Bandes, viel mehr positives habe ich eigentlich auch nicht zu sagen. Ruby war wirklich unerträglich nachtragend, hat sich extrem quergestellt und hat sich teilweise absolut kindisch verhalten. James hingegen, mochte ich gern. Er hat sich sehr positiv entwickelt. Ember und Lin sind weiterhin total durchsichtig gewesen, seine Freunde absolut unausstehlich, und diese Sache zwischen Wren und Ember ist so unnötig, wie etwas nur sein kann. Was mir gut gefallen hat, war, dass Lydia und Ruby sich richtig angefreundet haben. Und James Vater ist unausstehlicher als je zuvor. Im Vergleich zum ersten Teil, war dieser leider schwach.

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