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Yannah36

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

tolles christliches Buch

Niemals werd ich dich vergessen
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Das Buch hat mich so begeistert, da ich es innerhalb von wenigen Tagen gelesen habe, dazu trug auf jeden Fall der tolle Sprachstil und die Handlung bei.
An Sich gibt es zwei Handlungsstränge die sich im ...

Das Buch hat mich so begeistert, da ich es innerhalb von wenigen Tagen gelesen habe, dazu trug auf jeden Fall der tolle Sprachstil und die Handlung bei.
An Sich gibt es zwei Handlungsstränge die sich im Laufe der Geschichte immer mehr verbinden. Auf der einen Seite ist Kelly die ihre Tochter seit acht Jahren sucht und auf der anderen Onkel Jack der sich rührend um seine Nichte Nattie kümmert. Kellys Tochter Emily wurde als Baby entführt und seit dem sucht sie nach ihr, manchmal mit unlauteren Methoden. Jack hat dagegen nach dem Unfalltot seinen Bruders die Vormundschaft für dessen Adoptivtochter übernommen und kümmert sich wundervoll um das kleine Mädchen.
Vom Klappentext her, hatte ich erwartet, das sie die Handlung vorwiegend um Kellys Schicksal dreht aber es herrscht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den zwei Erzählsträngen die sich immer mehr verflechten. Mich persönlich hat dies nicht verstört, da ich Jacks Familie einfach goldig fand und gern mehr über sie gelesen habe.
Ich finde die Personen sehr gut dargestellt, sie haben einen eigenen Charakter mit denen ich mich gut identifizieren konnte. Besonder Natties sonniges Gemüt hat mir gut gefallen, sie ist meiner Meinung nach sehr liebenswürdig und relativ reif für ihr Alter, wenn auch Tante San andere Meinung ist. Das Amishe Kindermädchen Laura ist eine besondere Person, sie nimmt eine der wichtigsten Rollen im Leben von Nattie ein und gibt ihr Halt. An sich finde ich gut, das man einiges über die Kultur der Amish erfährt, wenn ich mir auch vorstellen kann, dass so einiges überspitzt dargestellt ist. Hier ist auch der einzige Minuspunkt, den ich an merken muss. Meiner Meinung nach gibt es ein zwei Handlungen von Laura, die so überhaupt nicht zu ihr passen.
Christliche Werte werden für mich im Buch sehr schön vermittelt, es gibt so einige Gebete, die meistens auf den Alltag bezogen sind und gut in das Geschehen passen aber dann ist da noch die offensichtliche Wandlung von Kelly. Sie hat nie den Glauben verloren ihre Tochter wieder zu finden, sich dabei meiner Meinung nach verrannt. Doch langsam nimmt ihr Leben wieder geregelte Bahnen an und sie ist bereit für ihre Tochter. es ist einfach toll zu lesen, wie Jesus ihr Leben positiv verändert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller Krimi

Offline
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Jacques, die Hauptperson in Susanne Mathies Krimi Offline fängt einen neuen Job an und schon ist er gefangen in einer Welt aus Intrigen. Genauso gefangen war ich in den Roman, da er rasant und humorvoll ...

Jacques, die Hauptperson in Susanne Mathies Krimi Offline fängt einen neuen Job an und schon ist er gefangen in einer Welt aus Intrigen. Genauso gefangen war ich in den Roman, da er rasant und humorvoll erzählt ist, so dass man das Buch nicht weglegen kann. Erst verschwindet ein Kollege, dann wird auf Jacques ein Attentat ausgeübt und dann ist da noch die Leiche, die der Protagonist findet und die ihm so ähnlich sieht. Steht das alles im Zusammenhang mit den seltsamen Machenschaften die an seinem Arbeitsplatz vorgehen? Um diese Frage zu klären habe ich mich durch das Buch geschlungen und so einige liebenswerte Personen kennengelernt.
ich finde die Charakter sehr angenehm dargestellt, sie haben ihre Ecken und Kanten und sind nicht nur platt. Besonders gut gefällt mir Eva mit ihrer pragmatischen Art, sie nimmt jede Situation so wie sie kommt und versuch daraus das beste zumachen. Ich fand Frau Hefti sehr anschaulich beschreiben, vor allem ihre Kleider haben es mir angetan, da würde ich gern einmal eins sehen.
Auf Grund es sehr flüssigen Sprachstil lässt sich das Buch super lesen und auch die etwas schwierigeren Fachbegriffe werden so weit erklärt, das man auch als Laie die Geschichte versteht. Etwas nervig finde ich die Passagen, die als Drehbuch geschrieben wurden, mir persönlich gefällt diese Form des Schreibens nicht so besonders, außerdem hatte ich ungefähr in der Mitte des Buches so einige Probleme auseinander zuhalten ist das jetzt Fiktion, Realität oder Traum.
Alles in allem eine toller Krimi, der super spannend ist und sich auch sehr gut lesen lässt. Ich kann ihn jeden empfehlen und werde mein Buch sicherlich an den ein oder anderen in Zukunft verleihen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Anfang ist gut, wird zum Ende aber schwächer

Zorn und Morgenröte
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Nach dem ich das Buch als Leseexemplar zur dazugehörigen Leserunde gewonnen hatte, machte ich mich mit großen Erwartungen ans Lesen. Das Cover spricht mich auf jeden Fall an, auch wenn ich nicht hunderprozentig ...

Nach dem ich das Buch als Leseexemplar zur dazugehörigen Leserunde gewonnen hatte, machte ich mich mit großen Erwartungen ans Lesen. Das Cover spricht mich auf jeden Fall an, auch wenn ich nicht hunderprozentig begeistert bin. Der Titel verrät meiner Meinung nach nicht zu viel, ist aber auch nicht langweilig und passt, nachdem ich das Buch gelesen habe super zum Inhalt.
Inhaltlich ist der Roman, stark an die Märchen aus tausend und einer Nacht angeleht. Chaid der Kalif heiratet jeden Abend eine junge Frau die am nächsten Morgen getötet wird, bis sich Shazi freiwillig meldet. Sie ist von Zorn angetrieben und hat sich zum Ziel gesetzt, den Kalifen aus Rache zu töten. Im Laufe der Geschichte verändert sich die Beziehung zwischen Shazi und Chaid und sie fassen immer mehr Vertauen.
Gut gelungen ist meiner Meinung nach, die lebhafte Darstellung der zwei Hauptfiguren, ich konnte mich sehr gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzten. Chaid bleibt lange Zeit sehr geheimnisvoll und Shazi ist manchmal für meinen Geschmack zu temperamentvoll.
Meiner Meinung nach, war die Geschichte sehr spannend, ich konnte nicht aufhören zu lesen nur vom Ende war ich etwas enttäuscht, da mir zu viele Fragen offen geblieben sind.
Teilweise war der Handlungsverlauf für mich nicht ganz logisch, auch wenn man es als Märchen oder Fantasie betrachtet. Dies hat aber den Lesegenuss nur gering beeinflusst. An manchen Stellen war mir die Sprache etwas zuviel ausgeschmückt, was aber sicherlich Geschmackssache ist.
Alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen, es wurde aber am Ende etwas schwächer.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Anders als erwartet

RAD - 1. Generation
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Mit diesem Buch hatte ich am Anfang meine Schwierigkeiten, da ich mit den falschen Erwartungen heran ging. Wer denkt er liest eine historische Abhandlung über die RAF, die in einem Krimi eingebunden ist, ...

Mit diesem Buch hatte ich am Anfang meine Schwierigkeiten, da ich mit den falschen Erwartungen heran ging. Wer denkt er liest eine historische Abhandlung über die RAF, die in einem Krimi eingebunden ist, der wird genauso wie ich, seine Schwierigkeiten mit dem Buch haben. Alle Gegebenheiten rund um die RAF beruhen auf der Wahrheit, doch ich hatte am Anfang meine Probleme, da die Namen der Personen abgeändert sind. Macht also nicht den Fehler wie ich und versucht alles in den historischen Kontext einzuordnen, denn so wird der Lesefluss erheblich gestört. Nachdem ich nicht mehr nach jeden Satz überlegt habe, wie war das geschichtlich gesehen und nur noch den gesamten Kontext verglichen habe, konnte ich das Buch genießen, jedenfalls die Passagen über die RAF.
Das Buch hat zwei Handlungsstränge zum einen beschreibt es die RAF von ihrer Gründung bis nach der Inhaftierung der ersten Generation zum anderen gibt es Abschnitt über den verdeckten Ermittler Grass des LKA´s der sich der Terrorabwehr verschrieben hat. Ich empfand sowohl den Spannungsaufbau als auch den Sprachstil zwischen den beiden Teilen sehr unterschiedlich. Die Geschichte der RAF hat mich mitgerissen, sie ist sehr dynamisch geschrieben und war sehr spannend obwohl ich den historischen Ablauf kannte. Besonders gut gefällt mir, wie der Autor die Gedanken von Mainhof, Bader und Enslin darstellt. Es war für mich interessant die Hauptakteure aus einer anderen Perspektive kennen zu lernen. Meiner Meinung nach ist die Sprache den Gegebenheiten sehr gut angepasst.
Der Handlungsstrang über den Verdeckten Ermittler hat mir nicht so gut gefallen, zum einen fand ich ihn etwas langatmig und ich hätte mir eine deutlichere Verbindung zur RAF gewünscht. Grass ist ein seltsamer Kauz und man bekommt richtige Angst, wenn man sich überlegt, welche Macht er als verdeckter Ermittler besitzt. Diese Machtintrigen sind meiner Meinung nach gut dargestellt und spiegeln die Erkenntnisse der NSU wieder. In diesem Abschnitt war mir die Sprache zu rau, sie spiegelt gut das Lebensumfeld von Grass uns seine Gedanken wieder aber es gibt Sachen die mag ich einfach nicht lesen. Meine größten Probleme hatte ich mit einer Szene im Freudenhaus. Wer da also etwas leicht beseidet ist, für den ist das Buch eher nix.
Alles in allem fand ich das Buch interessant, es spiegelt gut die Lebensweisen der damaligen Zeit wieder und gibt einen tollen Überblick über die RAF (wenn man den sich auch etwas erarbeiten muss, da wie schon angedeutet die Namen geändert sind) ist aber an manchen Stellen etwas langatmig.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht meins

Wildnis
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Eins der wenigen Bücher, wo ich überlegte es beiseide zu legen, da es mir sprachlich überhaupt nicht gefallen hat und der INhalt war auch nicht so spannend. vom Klappentext her dachte ich, das es ein spanneder ...

Eins der wenigen Bücher, wo ich überlegte es beiseide zu legen, da es mir sprachlich überhaupt nicht gefallen hat und der INhalt war auch nicht so spannend. vom Klappentext her dachte ich, das es ein spanneder Roamn mit Hundeschlitten ist, aber leider kam den Spannung erst am Ende etwas auf, bis dahin plätcherte die Geschichte nur so vor sich hin. Es ging eher um die Probleme einer Patchworkfamilie als um einen Abenteuerroman im verschneiten Finnland.
Tom und Jonny reisen mit ihrer Mutter nach Finnland zu einer Hundeschlittensafari um ihrer Stiefschwester für eine Zeit aus dem Weg zugehen. Anfangs werden die Probleme der Familie beschrieben und dann so einige Trails mit dem Hundeschlitten ehe es kurz vor dem Ende doch etwas spannend wurde.
Sprachlich fand ich das Buch schlecht, es hat mich einfach genervt. Zum Beispiel " Tom glaubte ihm. Tat er nicht - tat er doch" (S. 75) finde ich einfach nur überflüssig und so hat es mir keinen SPaß gemacht, es zu lesen.