Cover-Bild Nijura - Das Erbe der Elfenkrone
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783570312230
Jenny-Mai Nuyen

Nijura - Das Erbe der Elfenkrone

Nur eine Waffe kann das Elfenvolk retten

Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ruhen auf der jungen Halbelfe Nill. Sie ist die Auserwählte – sie ist Nijura. Gejagt von Grauen Kriegern, unterstützt nur von wenigen mutigen Gefährten und ausgestattet mit der einzigen Waffe, die das Elfenvolk retten kann, macht sich Nijura auf die gefährliche Reise zum Turm des Königs.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2018

Fantastischer Schreibstil

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Nijura ist wirklich ein schönes Fantasie Buch, was ich gerne gelesen habe. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einprägsam und man fühlt sich in die Welt der Elfen sehr heimisch. Leider gab es zwischendurch ...

Nijura ist wirklich ein schönes Fantasie Buch, was ich gerne gelesen habe. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einprägsam und man fühlt sich in die Welt der Elfen sehr heimisch. Leider gab es zwischendurch einige Stellen die zu langatmig waren und man leicht mit den Gedanken abgewichen ist.

Die Protagonisten dagegen fand ich gut gelungen und jeder hatte seine Eigenarten die ihn einzigartig gemacht haben. Kurz vorm Schluss gab es noch eine Überraschung, die mir sehr ans Herz ging.

Veröffentlicht am 15.11.2018

Schön, aber ausschweifend

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Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ruhen ...

Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ruhen auf der jungen Halbelfe Nill. Sie ist die Auserwählte – sie ist Nijura. Gejagt von Grauen Kriegern, unterstützt nur von wenigen mutigen Gefährten und ausgestattet mit der einzigen Waffe, die das Elfenvolk retten kann, macht sich Nijura auf die gefährliche Reise zum Turm des Königs.

Der Anfang gefiel mir wirklich gut muss ich sagen, man hat das Gefühl eine gute Geschichte präsentiert zu bekommen. Denn Sie fängt klein an, wir lernen einen jungen Straßendieb kennen, der uns durch die Geschichte begleitet. Dann Nill, die erst nicht weiß wie oder was auf Sie zu kommt, sich dann aber doch allem stellen möchte.

Ich war wirklich gefangen von der Story, aber ich fand an einigen Stellen Sie einfach zu ausschweifend mit der Umwelt, dass ist zwar nett gemeint aber ich empfand es störend im Lesefluss. Die Spannung, die gegeben war ist nun plötzlich wieder weg. Deswegen hat mich das unruhig gemacht und ich war nachher auch total genervt, weil ich eigentlich gerne wissen wollte wie es weitergeht.

Sorry, aber dafür gibt es nur 4 von 5 Sternen von mir.

Veröffentlicht am 03.10.2018

Spannendes Fantasy-Erlebnis

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Das Elfenvolk ist in Gefahr. Ein machtbesessener Mensch hat die Elfenkrone in die Finger bekommen und somit die Elfen unter seiner Kontrolle. Nur die Halbelfe Nill kann jetzt noch das schreckliche Schicksal ...

Das Elfenvolk ist in Gefahr. Ein machtbesessener Mensch hat die Elfenkrone in die Finger bekommen und somit die Elfen unter seiner Kontrolle. Nur die Halbelfe Nill kann jetzt noch das schreckliche Schicksal der Elfen abwenden. Sie ist die Auserwählte den unrechtmäßigen König zu stürzen.

Die Autorin entführt den Leser in ein spannendes und magisches Abenteuer. Anfangs wird die Geschichte von Arane und Scapa – zwei Waisenkindern – erzählt. Danach begleitet man Nill und ihre Gefährten auf ihrer gefährlichen Reise zum König, um das Elfenvolk zu retten. Sowohl die Charaktere als auch die Schauplätze werden detailliert beschrieben. Dabei schafft die Autorin es immer wieder die Atmosphäre greifbar aufzubauen.

Auch wenn nicht alle Wendungen im Buch überraschend sind, gibt es einige unerwartete Ereignisse. Vor allem das Ende, so wie es eintritt, war nicht unbedingt vorhersehbar. Auch bei den Charakteren verhält es sich ähnlich. Bei einigen kann man sich sicher sein, auf welcher Seite sie stehen. Bei anderen spekuliert man immer selbst mit, was ihre nächsten Handlungen sein könnten. Das macht es natürlich besonders spannend.

Nill ist ein sympathischer Hauptcharakter. Sie hatte es in ihrer Kindheit als Halbelfe nicht immer leicht. Dennoch versucht sie in den Leuten das Gute zu sehen. Das macht sie manchmal etwas naiv und sie begibt sich unbedarft in gefährliche Situationen. Bei ihr ist durchaus eine Charakterwandlung zu erkennen und ihr Abenteuer hat sie deutlich verändert. Die Geschichte überzeugt auch mit gut ausgearbeiteten Nebencharakteren, die die Handlung bereichern.

Es gibt aber auch einige negative Punkte. An manchen Stellen ist die Handlung etwas lang gezogen und es wird sich in Details verloren. Zudem wechselt die Erzählperspektive öfters mal von einem Satz zum nächsten, was ich persönlich nicht mag. Auch wird hin und wieder unvermittelt ein Absatz eingeschoben, der von einem vergangenen Ereignissen erzählt. Das dient natürlich dazu die Handlung besser zu erklären, aber oft wurde es nicht so gut eingebaut und diese plötzlichen Zeitsprünge lassen einen erst einmal verwirr zurück.

Ein spannendes Fantasy-Erlebnis mit interessanten Charakteren, das manchmal düster und traurig sein kann, aber auch schöne und magische Momente hat.

Veröffentlicht am 18.09.2018

Wirklich schöne Geschichte

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Cover: Ich weiß gar nicht so richtig ob ich das alte oder neue schöner finde. Beide haben etwas an sich und passen einfach perfekt.

Schreibstil: Angenehm. Flüssig zu lesen und einfach nur schön.

Meinung: ...

Cover: Ich weiß gar nicht so richtig ob ich das alte oder neue schöner finde. Beide haben etwas an sich und passen einfach perfekt.

Schreibstil: Angenehm. Flüssig zu lesen und einfach nur schön.

Meinung: Was für eine schönne Geschichte. Die anderen Bücher der Autorin habe ich auch bereits gelesen und finde ihre Welten immer wieder aufs neue beeindruckend. Am Anfang vielleicht etwas konfus gestaltet, war ich dann doch schneller drin als gedacht.
Ich mochte die Prophezeiung und Figuren so sehr. Die Gemeinschaft die sich gebildet hat und alles drum herum.
Ein Buch das ich noch einige male lesen werde.

Veröffentlicht am 30.05.2024

Erfüllt nur bedingt die Erwartungen, die der Klappentext hervorruft

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Nijura ist ... als Buch schwierig einzuschätzen, zumindest für mich, und ich fürchte, es liegt gänzlich daran, dass der Klappentext etwas anderes ankündigt, als das, was einen letztendlich in dem Buch ...

Nijura ist ... als Buch schwierig einzuschätzen, zumindest für mich, und ich fürchte, es liegt gänzlich daran, dass der Klappentext etwas anderes ankündigt, als das, was einen letztendlich in dem Buch erwartet. Was nicht heißt, dass der Klappentext lügt, denn was er verspricht ist im Buch durchaus vorhanden, es ist allerdings nur ein Handlungsstrang der Geschichte, und gerade zu Beginn nicht der größere, denn die ersten 100 Seiten hat Nill nicht einen einzigen Auftritt, und alle Figuren scheinen mit der Geschichte wirklich kaum etwas zu tun haben. Was leider dafür gesorgt hat, dass ich beim Lesen teilweise das Gefühl hatte, dass ich gerade nutzlos so viele Seiten lese, weil die Figuren für die Geschichte ja nicht einmal wirklich relevant sind, und dabei fand ich die Geschichte wirklich unglaublich interessant, und die Figuren gut gestaltet. Aber dadurch, dass es eben lange Zeit eher ziellos wirkt, und als würde es sehr stark von der eigentlichen Geschichte abweichen, habe ich trotzdem sehr lange Zeit gebraucht, um mich darauf einlassen zu können. Und als Nill dann endlich auftauchte, war ich so interessiert an der vorherigen Geschichte, dass ich dann wieder ein wenig gebraucht habe, um mich darauf einlassen zu können, und irgendwie war es einfach sehr schwer, mich erst von dem loszureißen, was ich nach dem Klappentext erwartet hätte, und dann danach doch wieder genau das zu kriegen, was der Klappentext ankündigt.
Die Figuren an sich waren aber in allen Teilen der Geschichte sehr interessant, wirkten durchaus auch, als würde mehr dahinter stecken, und an keiner Stelle hatte ich wirklich das Gefühl, dass die Handlungen gar nicht zu den einzelnen Charakteren gepasst hätten. Auch war die Welt und das Problem sehr interessant, und vieles daran fühlte sich sehr lebendig an.
Auf der anderen Seite wirkten viele Dinge auch recht einfach, es gab eine Menge Rassismus im Buch, der eigentlich nie so richtig thematisiert oder aufgegriffen wird (obwohl die Gegebenheiten es eigentlich zulassen würden), wie viel auf dem Spiel steht wird an Charakteren demonstriert, die eigentlich kaum eine Rolle spielen, weshalb es auch kaum Auswirkungen hat, oder es wird einfach danach sehr lange Zeit nicht aufgegriffen, und einige Figuren verhalten sich wirklich kindisch, was einerseits funktioniert, weil sie Kinder sind, andererseits sind sie aber in anderen Momenten so erwachsen, dass es dann doch eher fehl am Platz wirkt.
Auch war das Ende in meinen Augen gleichermaßen zu erwartet und zu überraschend, sodass es mich persönlich leider kaum zufriedenstellen konnte.
Was nichts daran ändert, dass wenn die Geschichte funktioniert hat, sie in meinen Augen wirklich gut funktioniert hat, einige Dinge (gerade was die Romanze angeht), mich dann doch irgendwie positiv überrascht haben, die Figuren wirklich ziemlich cool waren, und insgesamt sind mir die Leute doch ans Herz gewachsen. Außerdem war Nuyen sehr jung, als sie das Buch geschrieben hat, wie ich herausgefunden habe, weshalb ich dann doch besser damit leben kann, dass einige Dinge so einfach sind. (Oder dass gerade im ersten Abschnitt regelmäßig ohne irgendwelche Anzeichen in den Perspektiven gesprungen wird.)
Ich habe das Gefühl, dass das Buch sich an einigen Stellen zu sehr zieht und an anderen zu schnell geht, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass das auch am Klappentext liegt, der einfach andere Erwartungen hervorruft als das, was man letztendlich bekommt, und insgesamt gab es durchaus Phasen, zu denen sich meine Begeisterung sehr in Grenzen hielt, gerade in Hinblick auf die junge Autorin kann ich aber doch recht gut mit dem meisten Leben, und zumindest der Großteil der Figuren war in meinen Augen doch sehr interessant (wenn auch teils erneut etwas einfach und zu großen Teilen nicht sonderlich tiefgründig, aber es gab auch durchaus Figuren, bei denen Nuyen bewiesen hat, dass ihr auch komplexere Darstellungen gelingen können).

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