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Veröffentlicht am 04.10.2018

Breakdown – Sie musste sterben. Und du bist schuld.

Breakdown - Sie musste sterben. Und du bist schuld
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Cass hat nach dem Verlust der Mutter endlich wieder in ihr altes Leben zurückgefunden. Sie arbeitet als Lehrerin und fühlt sich dort pudelwohl. Doch dann beginnt sie plötzlich Kleinigkeiten zu vergessen, ...

Cass hat nach dem Verlust der Mutter endlich wieder in ihr altes Leben zurückgefunden. Sie arbeitet als Lehrerin und fühlt sich dort pudelwohl. Doch dann beginnt sie plötzlich Kleinigkeiten zu vergessen, immer wieder. Kommt nun doch die Demenz heraus, die eigentlich nicht vererbbar ist? Cass versucht ihr Leben weiterhin so zu lassen, wie es ist, aber es wird immer schlimmer. Schließlich muss Cass zum Arzt und der Verdacht wird bestätigt – sie muss Tabletten schlucken und kommt nicht mehr mit ihrem Leben klar. Die komischen stummen Anrufe machen es nicht besser, die sie seit diesem einem Abend bekommt, an dem sie die Frau in ihrem Auto alleine gelassen hat – ihre Freundin hat sterben lassen…wenn auch unbewusst.
Cass tat mir einfach nur leid, ihr wird hier übel mitgespielt. Man richtet sie fast zu Grunde und lange glaubt sie allem. Es muss fürchterlich sein, durch diese Hölle gehen zu müssen. Das wünschte ich niemanden.

Matthew ist der Mann von Cass und auf Arbeit ziemlich eingespannt – ab und zu muss er auch mal auf die Bohrinsel. Er scheint sie auf Händen zu tragen und will nur das Beste für sie. Als sie langsam Sachen vergisst, beruhigt er sie – doch irgendwann schleppt er sie zum Arzt und er besteht darauf, das sie die verschriebenen Medikamente nimmt. Aber es wird trotzdem immer schlimmer und irgendwann reißt auch ihm der Geduldsfaden…
Matthew machte anfangs einen sympathischen Eindruck, aber irgendwann kam der Punkt, an dem ich mir nicht mehr sicher war, ob er nicht vielleicht der Täter war. Zumindest kam der Verdacht mir bei den Anrufen auf – außerdem hat er sie immer ermutigt außerhalb zu schlafen. Mir kam das spanisch vor – das Bauchgefühl hielt ihn für einen falschen Fuffziger.

Rachel ist eine gute Freundin von Cass und steht ihr schon lange zur Seite. Sie hat den Verfall der Mutter von Cass hautnah miterlebt und die beste Freundin immer unterstützt. Als Cass immer mehr vergisst, macht sie sich Sorgen und versucht Cass dennoch zu beruhigen. Sie soll sich keine Sorgen machen.
John ist einer der Schulkollegen von Cass und sie hatte immer einen guten Draht zu ihm. Wenn sie nicht an einem Arbeitsplatz arbeiten würden, wäre sie sogar mit ihm zusammen. Ein hübsches Paar sind die beiden schon – und scheinen gut zusammen zu passen, wenn man die Gespräche so sieht.

Jane und Cass haben sich erst kurz vor dem Mord miteinander angefreundet, doch sie schienen sich schon ewig zu kennen. Doch plötzlich ist Jane tot und Cass fühlt sich verantwortlich – warum hat sie nicht geholfen?
Alex ist der Ehemann von Jane und nun mit zwei Töchtern auf sich alleine gestellt. Cass sucht den Kontakt zu ihm und er scheint ihr helfen zu können.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Cass, was einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

B. A. Paris konnte mich wieder begeistern – ich habe das Buch tatsächlich fast in einem Zug durchgesuchtet und konnte es nicht aus den Händen legen. Man muss einfach wissen, was hinter dem plötzlichen Vergessen von Cass liegt. Was ist da passiert? Wer ist der Täter und warum hat er es getan? „Breakdown“ ist kein gewöhnlicher, aggressiver Psychothriller, sondern eher ein Psychothriller, bei dem sich die Nackenhaare ganz langsam, schleichend aufstellen und man sich gut vorstellen kann, besonders mit dem Hintergrund, das es einem selbst passieren kann. Wie schrecklich muss das sein?
Wie verzweifelt muss man irgendwann sein, weil man nicht mehr weiß, was Sache ist?
Dem Täter bin ich gegen Mitte des Buches auf die Spur bekommen, was nicht schlimm war, denn es taten sich Abgründe auf, mit denen ich nie gerechnet hätte. Ich wurde derart überrascht, das ich mir leicht dumm vorkam, weil ich es nicht vorher gesehen habe. Eine Geschichte, die langsam Fahrt aufnimmt und erst gegen Ende den großen Knall hat – ich fand es klasse! Bitte mehr von dieser Autorin!

Veröffentlicht am 04.10.2018

Im Namen der Flagge

Im Namen der Flagge
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Das Buch ist unterteilt in 9 Abschnitte:

„Die Stars and Stripes“
Hier geht es um die amerikanische Flagge, die z.B. nie den Bosen berühren darf und man erfährt von Gesetzen, wie man die Flagge richtig ...

Das Buch ist unterteilt in 9 Abschnitte:

„Die Stars and Stripes“
Hier geht es um die amerikanische Flagge, die z.B. nie den Bosen berühren darf und man erfährt von Gesetzen, wie man die Flagge richtig zu falten hat.

„Die Union und der Jack“
Was für mich neu war: man kann die Flagge verkehrt herum aufhängen – ist sogar schon bei wichtigen Ereignissen passiert. In England darf die Flagge auch den Boden berühren.

„Das Kreuz und die Kreuzzüge“
Hier geht es um die europäischen Flaggen, entweder mit Streifen oder mit den Kreuzen – die Dänen sind z.B. sehr stolz auf ihre Fahne (kann ich nur bestätigen) und die Norweger scheinbar auch. Die russische Flagge hat mit ihrer Farbwahl einen großen Einfluss auf die anderen Länder des Ostblocks gehabt. Sie spiegeln sich immer wieder.

„Farben Arabiens“
In Saudi-Arabien hängt eine Flagge nie auf Halbmast, das steht für Blasphemie.

„Flaggen der Angst“
Hier geht der Autor näher auf die Flaggen der terroristischen Gruppierungen ein, die meistens einen hohen Schwarzanteil haben.

„Jenseits von Eden“
In der indischen Flagge steht das Grün für den Islam und das Safrangelb für die Hindus, Buddhisten und Jains. Der weiße Streifen bindet den Frieden zwischen den anderen beiden Farben. In der chinesischen Flagge steht das Rot für den Kommunismus, der große Stern für die Führung der kommunistischen Partei und die 4 kleinen Sterne für die Maos Einheitsform.

„Flaggen der Freiheit“
Rot, Gold, Grün und Schwarz sind die typischen Flaggenfarben von Afrika und stehen für die Unabhängigkeit und Freiheit. In Ghana steht das Gold z.B. für die Bodenschätze.

„Flaggen der Revolution“
Schwerpunkt ist hier Süd- und Mittelamerika – mit am bekanntesten ist wohl die rot-weiß-blaue Flagge von Panama, der größten Handelsflotte der Welt.
In Peru gibt es z.B. eine Diskussion, ob man nackt auf der eigenen Landesflagge sitzen darf, die als Sattel auf einem Pferd dient.

„Die Guten, die Bösen und die Hässlichen“
Totenkopfflagge, die weiße Flagge oder auch die Nato-Flagge, wo die Länder nach dem französischen System aufgelistet werden. Aber hier wird auch eine mir unbekannte Flagge erwähnt: die Planet Erde Flagge. Ich wusste überhaupt nicht, das es das gibt…

Mir hat der Inhalt sehr gut gefallen und ich habe auch viel neues gelernt – ich kannte tatsächlich wirklich nur einen Hintergrund einer Flagge gut. Die der IKRK, da ich dort mal ehrenamtlich tätig war. Natürlich gibt es in dem Buch einige Passagen, die etwas langatmig erzählt wurden, aber auch die sind interessant, und öffnen die Augen für andere Sichtweisen. Ein Buch, das genau den Nerv der Zeit trifft – den Autor werde ich im Auge behalten. Sein anderes Werk steht schon auf meiner Wunschliste.

Veröffentlicht am 04.10.2018

Winston Brothers: Whatever it takes

Winston Brothers
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Band 2 der „Green Valley“ – Reihe.

Sienna findet sofort Gefallen an dem Ranger, der sie aus der Miesere rettet. Sie will ihn unbedingt wiedersehen und freut sich, als sie sich schließlich jeden Morgen ...

Band 2 der „Green Valley“ – Reihe.

Sienna findet sofort Gefallen an dem Ranger, der sie aus der Miesere rettet. Sie will ihn unbedingt wiedersehen und freut sich, als sie sich schließlich jeden Morgen gemeinsam auf dem Weg zum Dreh machen. Für sie die schönste Zeit des Tages, der Rest ist nur Stress und viel Arbeit. Bei Jethro, der lange braucht, um zu erfahren, wer sie ist, kann sie einfach sie selbst sein. Sienna, ohne den Erfolg und die Erwartungen, die man an sie stellt. Das gefällt ihr und sie möchte gerne mehr von ihm. Doch er macht es ihr alles andere als leicht…nicht so einfach ertragbar mit einem südländischen Blut.
Sienna ist eine nette Zeitgenössin und öfters sehr witzig, auch wenn man nicht immer sofort über ihre Witze lachen kann. Sie ist temperamentvoll und lässt sich von niemanden den Mund verbieten. Sienna versucht auch mit ihrer Einstellung zu ihrem Körper ein besseres Bewusstsein in den Medien zu bekommen, was nicht immer leicht ist. Auch ihre Herkunft soll sie nicht für gewisse Sachen ausschließen – sie kämpft für eine Gerechtigkeit, für die die Medien noch nicht bereit ist. Sie ist eine tolle Frau.

Jethro sieht die orientierungslose junge Frau und hat sich Hals über Kopf in sie verknallt. Nie hat eine Frau diese Gefühle in ihm geweckt. Er war mit den kurzen Affären bisher immer glücklich, aber nach seinem Ausstieg aus dem MC hat er sich geschworen, nie wieder eine oberflächliche Beziehung zu haben. Bei Sienna versuchen ihm alle reinzureden oder gute Ratschläge zu geben – Cletus spielt sogar wieder „Amor“ und versucht sie mit Tricks zusammen zu bekommen. Und Cletus hat immer Erfolg, auch wenn es erst nicht immer danach aussieht…
Jethro hält beharrlich an seinen neuen Grundsätzen fest – er will etwas langfristiges. Frau und Kinder und nicht nur eine kurze Liaison mit einer Schauspielerin, die seinem Lebensentwurf aber nicht so skeptisch gegenübersteht. Doch Jethro hat auch Angst, das sie unter seiner Vergangenheit zu leiden hat. Er ist ein toller Kerl – man muss ihn einfach mögen, auch wenn er nicht immer einer der guten war.

Claire ist Jethro eine gute Freundin, aber sie vermisst Ben immer noch. Eigentlich will sie nur noch aus der Heimat raus, aber bisher hat sie es nicht über´s Herz gebracht ihren guten Freund und ihre Schwiegereltern zu verlassen. Einerseits kann ich das gut nachvollziehen, aber andererseits hätte ich den Ort mit den ganzen Erinnerungen vermutlich schnell verlassen. Man merk, wie sehr sie Ben geliebt hat.

Cletus sorgt wieder für einige Lacher in der Geschichte – ich kann mir bei ihm nur kaum das Lächeln verkneifen, wenn er wieder einen seiner Sprüche bringt. Er entwickelt sich langsam zu meinem kleinen Liebling – egal wie sonderbar er manchmal auch sein kann.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Sienna und Jethro, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich habe die Geschichte verschlungen und fand sie sogar noch besser als den ersten Teil. Hier passt für mich alles perfekt zueinander und ich werde meine Lieblingsreihen nun wohl um eine erweitern. Wirklich klasse und lesenswert!
Ich freue mich schon auf die Geschichte von Cletus und Jennifer – und vielleicht bekommt Billy mit „seinem“ Mädchen ja auch noch ein Buch. Das würde mich wirklich freuen, Potenzial ist genug da…oder wird er jemand anderen bekommen?
Ich bin gespannt ?

Veröffentlicht am 04.10.2018

The Banker

The Banker (San Francisco Hearts 3)
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Band 3 der „San Fransisco Hearts“ – Reihe.

Lennon braucht Geld für ihre neue Unternehmensidee und alle wollen ihr helfen, nur Lennon will sie nicht als Partner haben. Sie will den Mentor ihres Bruders ...

Band 3 der „San Fransisco Hearts“ – Reihe.

Lennon braucht Geld für ihre neue Unternehmensidee und alle wollen ihr helfen, nur Lennon will sie nicht als Partner haben. Sie will den Mentor ihres Bruders haben, der sie aber nicht vermitteln will. Also nimmt die Schwester ihr Glück selbst in die Hand und trifft ihn an. Doch sie hat nicht mit den Gefühlen gerechnet, die er in ihr erweckt und sie verabschiedet sich von ihren Plänen und lässt sich stattdessen auf eine Beziehung ein, die ihr Leben für immer verändern wird…
Lennon ist eine taffe Geschäftsfrau mit einem guten Sinn für ein Geschäft – alle sind von ihren Produkten begeistert. Sie freut das, bis ihr die Liebe begegnet. Plötzlich ist die Karriere nur noch zweitrangig und sie bekommt eine Familie mit der Liebe zu Jasper, die sie mag – aber auch überhaupt nicht leiden kann. Lennon hat es nicht einfach, aber sie macht eine unglaubliche Wandlung in der Geschichte durch, die man einfach nur bewundern kann.

Jasper glaubt den großen Glücksgriff zu haben, als die junge Frau aus dem Starbucks beim Speed Dating vor ihm sitzt. Die beiden sind sofort auf einer Wellenlänge, aber Jasper will nichts überstürzen. Er will sich Zeit lassen, denn er ist auf der Suche nach etwas langfristigem. Lennon scheint gut zu ihm und seinem Leben zu passen – man liebt sie, auch wenn seine Mutter ihr das Leben schwer macht. Als er durch Zufall auf Lennons Geschäftsidee gestoßen wird, findet er sofort Gefallen an der Idee und setzt seinen Geschäftspartner darauf an. Alles scheint gut zu laufen…
Jasper ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und schützt sein Privatleben wie kein anderer. Er will nicht, das jemand über sein Leben außerhalb der Firma bescheid weiß.
Den Grund erfährt Lennon durch einen Zufall, findet sich aber schnell damit zurecht. Jasper liebt Lennon über alles und das merkt man ihm einfach an, aber er setzt sie nicht über alles andere in seinem Leben und das fand ich toll.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Lennon, was einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Aber ich hätte mich trotzdem auch über eine männliche Sicht gefreut.

Ich bin hin und weg von der Geschichte und habe sie in einem Zug durchgesuchtet. Lennon und Jasper (plus Brady) sind tolle Charaktere, die man einfach ins Herz schließen muss, und die Geschichte lässt wohl niemanden kalt. Bin auch etwas traurig, dass die Reihe jetzt beendet ist…aber ich freue mich schon auf die „The Single Dad´s Club“-Reihe!

Veröffentlicht am 04.10.2018

Up in Smoke

Up in Smoke
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Band 8 der „King“ – Reihe.
(Kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.)

Frankie lebt alleine in einem großen Haus, geht vormittags zur Schule und arbeitet nachts an den Computern im Keller. Wirkliche Freunde ...

Band 8 der „King“ – Reihe.
(Kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.)

Frankie lebt alleine in einem großen Haus, geht vormittags zur Schule und arbeitet nachts an den Computern im Keller. Wirkliche Freunde hat sie keine, nur den Supermarkt-Lieferservice-Jungen, den sie auch von der Schule her kennt. Ansonsten versucht sie nicht aufzufallen und hat immer Angst, das man sie entdeckt hat. Eines Tages ist es dann soweit, ein Polizist holt sie von der Schule ab – nur ist der gute Mann kein Polizist, sondern jemand, der auf der Suche nach ihrem Vater ist. Er nimmt sie gefangen und bringt sie in ein verlassenes Gefängnis. Immer wieder kämpft Frankie gegen ihn an, aber irgendwann gewinnt sie ihn lieb, verliebt sich in ihn. Auch wenn ihr klar ist, das sie möglicherweise nie ein Happy Ende bekommen wird…
Frankie ist eine taffe junge Frau, die sich eine Mission gesetzt hat: denen zu helfen, denen ihr Vater Leid angetan hat. Sie will alles wieder gut machen und rückt dabei ins Visier der Ganoven. Sie gibt gegenüber Smoke nicht nach, wehrt sich und versucht eine Verbindung zu ihm auszubauen. Erst als Täuschung, um sich Freiheiten zu erschleichen, doch je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, umso stärker wird ihr Verlangen nach ihm. Nach einem Platz in seinem Leben. Ich mochte Frankie, auch weil sie sich nicht von Smoke retten lässt, sondern selbst die Chance ergreift und es allen zu zeigen.

Smoke ist vor einem Jahr das schlimmste passiert, was er sich vorstellen konnte: seine Freundin wurde ermordet und das ungeborene Kind ihr aus dem Leib geschnitten. Seit dem Tag ist er auf Rachefeldzug – er will dem Mörder das Leben zur Hölle machen. Doch von dem Mann fehlt jede Spur, also macht sich Smoke an seine Tochter ran. Wenn Smoke Frankie hat, dann wird der Vater schon angekrochen kommen. Allerdings hat er die Rechnung ohne Frankie gemacht, denn sie weiß, das ihr Vater sie nicht retten wird. Smoke traut ihr nicht über den Weg, kann aber auch nicht ohne sie sein. Er findet Gefallen an der jungen Frau, doch er darf sie nicht zu nah an sich ranlassen…
Smoke hat in seinem Leben wenig schönes erlebt. Wirkliche Freunde glaubt er keine zu haben, doch einigen wenigen Menschen ist er wichtig und sie würden alles für ihn tun.
Obwohl er eher ein düsterer Zeitgenosse ist, fand ich ihn sympathisch.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Frankie und Smoke, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

„Up in Smoke“ konnte mich restlos begeistern und ist tatsächlich eines meiner Lieblingsbücher geworden. Eine gefühlvolle, spannende Liebesgeschichte mit zwei tollen Charakteren. Diese Geschichte macht süchtig nach mehr von ihnen.
Nun muss ich mir wohl mal dringend die anderen Teile der Reihe mal zulegen.