Morpheus
MorpheusBand 2 der „C. J. Townsend“ – Reihe.
C. J. hat alle Hände voll zu tun, als „Morpheus“ seine Polizistenmorde verübt. Schnell wird ihr klar, dass die Opfer mit ihr und Cupido in Verbindung standen. Dominic ...
Band 2 der „C. J. Townsend“ – Reihe.
C. J. hat alle Hände voll zu tun, als „Morpheus“ seine Polizistenmorde verübt. Schnell wird ihr klar, dass die Opfer mit ihr und Cupido in Verbindung standen. Dominic macht sich Sorgen um sie, aber sie macht dicht und zieht ihr Ding alleine durch. Irgendwann kehrt etwas Ruhe ein und man glaub, dass die Drogenszene hinter allem steckt. Aber dann will „Cupido“ seinen Fall aber wieder aufgerollt haben und das Lügengerüst, das C. J. aufgebaut hat, droht zusammenzustürzen. Doch sie kommt mit einem blauen Auge davon, aber man ist immer noch hinter ihr her…
Was soll man in dieser Geschichte zu C. J. sagen? Sie bleibt sich selbst treu? Ja, das passt. Neues erfährt man nicht über sie. Sie lebt ihr Leben, ist mit Dominic zusammen und kann ihren Peiniger nicht vergessen. Die Lügen lasten schwer auf ihr und mit einem Richter hat sie es sich verscherzt.
Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von C. J., Dominic, Bill und dem neuen Täter Morpheus.
Ich war begeistert von „Cupido“, habe mich aber lange vor „Morpheus“ gedrückt, was mir hätte eine Warnung sein sollen – denn dieses Buch ist vollkommen anders als der Vorgänger. Eine lieblose und ellenlange Erzählung der Vorgehensweise der Polizeiarbeit und der Staatsanwaltschaft, gepaart mit ein paar ermordeten Polizisten, sowie „Cupido“, der seinen Fall wieder aufrollen will und „Morpheus“, der C. J. auf den Fersen ist.
Ach, und es kriselt zwischen C. J. und Dominic und die Inhalte des Vorgängerbuches werden hier immer mal wieder erwähnt. Hätte für mich nicht sein müssen, da ich mich noch gut an „Cupido“ erinnert habe. Die große Spannung am Ende war ganz nett, immerhin passt es zum Rest der Geschichte. Alles in allem mehr als enttäuschend!
Ich hoffe, das „Argus“ wieder besser ist.