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Veröffentlicht am 11.01.2019

Sehr schöne Geschichte

Like a Memory – Liebe kennt kein Zurück
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MEINE MEINUNG
Als ich entdeckt habe, dass Abbi Glines mit ihrem neuen Roman zurück nach Rosemary und Sea Breeze kehrt, war ich gleich ganz aufgeregt. Wer mich schon länger verfolgt, wird wissen, dass die ...

MEINE MEINUNG
Als ich entdeckt habe, dass Abbi Glines mit ihrem neuen Roman zurück nach Rosemary und Sea Breeze kehrt, war ich gleich ganz aufgeregt. Wer mich schon länger verfolgt, wird wissen, dass die Rosemary Beach – Reihe meine liebste aus diesem Genre ist. Dass es um die Kinder der ehemaligen Protagonisten gehen würde, hat mich zunächst etwas stutzig, zugleich aber auch neugierig gemacht.

Der Roman ist in der Ich-Form, abwechselnd aus den Perspektiven von Bliss und Nate verfasst worden. Dass ich den Schreibstil von Abbi Glines sehr liebe, brauche ich vermutlich kaum noch zu erwähnen. Es lässt sich leicht lesen, ich befinde mich gleich im Geschehen und werde jedes Mal wieder emotional stark berührt.

Bliss ist die Tochter von Eva und Cage, Nate der Sohn von Blaire und Rush. Das musste ich mir, auch wenn es für die Geschichte nicht weiter wichtig ist, erst einmal wieder in den Kopf rufen. Auch wenn es, wie gesagt, nicht wichtig ist, die Reihen zuvor gelesen zu haben, ist es bei den zahlreichen Namen und Cliquen wirklich einfacher, die Vorkenntnisse zu haben.
Bliss ist ein liebes Mädchen, das krankheitsbedingt in ihrer Jugend auf viele typische Teenager-Erfahrungen verzichten musste und somit erst mit 22 Jahren langsam selbstständig auf den Beinen zu stehen beginnt. Sie war mir gleich sympathisch in ihrer ruhigen und positiven Art.
Nate ist … schwer zu beschreiben, irgendwie in keine Schublade zu stecken. Ich mochte ihn zwar schon irgendwie, aber für mich war er oft zu undurchschaubar.

Die Handlung ist in meinen Augen ganz typisch für die Autorin und irgendwie auch vorhersehbar, was mich persönlich bei einer trotzdem schönen Geschichte überhaupt nicht stört. Ich habe die Handlung als relativ ruhig wahr genommen, ohne ununterbrochene emotionale Hoch- und Tiefpunkte, aber trotzdem mit der gewissen Spannung, ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich, wie ich das meine. Für mich fehlte allerdings eine Kleinigkeit, die dem Ganzen das gewisse Extra hätte geben können.

FAZIT
Eine sehr schöne Fortsetzung der zwei schönen Reihen von Abbi Glines. Das Buch hat mich zwar nicht aus den Socken gehauen oder großartig überraschen können, aber es hat mich unterhalten, emotional mitreißen und auch begeistern können. Es war schön, einen Blick in die „Zukunft“ der ehemaligen Protagonisten werfen zu können und ich kann wirklich nicht viel bemängeln.

Veröffentlicht am 04.10.2018

Kann ich nur empfehlen!

Now and Forever - Weil ich dich liebe
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Meine Meinung
Ich kann nicht behaupten, dass ich die Bücher von Geneva Lee über alles liebe, aber ich bin bei jeder ihrer Neuerscheinungen wahnsinnig neugierig. Nach einem stetigen Auf und Ab zwischen ...

Meine Meinung
Ich kann nicht behaupten, dass ich die Bücher von Geneva Lee über alles liebe, aber ich bin bei jeder ihrer Neuerscheinungen wahnsinnig neugierig. Nach einem stetigen Auf und Ab zwischen der Royal-Saga und der Love-Vegas-Saga habe ich "Secret Sins" geliebt und war nun ziemlich gespannt. Das Cover hat mich auf den ersten Blick gleich angesprochen, der schlichte Hintergrund und die Silhouette eines Pärchens, das mit Blumenmuster ausgefüllt ist - wunderschön!



Jillian ist das, was ich sonst wohl als "Bad Boy" betitelt hätte. Sie feiert gern und viel, angelt sich ständig einen neuen Mann und das letzte, was sie will, ist eine Beziehung, sie hat nämlich ein Geheimnis, das sie mit allen Kräften verstecken zu versucht. Ich konnte mich zwar nicht mit ihrem Charakter identifizieren, aber dennoch war sie mir gleich sympathisch. Liam ist ihr komplettes Gegenteil. Ein gutherziger junger Mann, der gerne Vanille-Waffeln macht und nur das Gute in der Welt sieht. Ich muss zugeben, dass ich ihm von Anfang an etwas misstrauisch ihm Gegenüber war, weil ich nicht glauben wollte, dass er so perfekt ist. Ich habe gedacht, er zeige irgendwann seine andere Seite und ist ein wahres Arschloch. Ich verrate mal so viel, dass mein Misstrauen total umsonst war!


Der Schreibstil von Geneva Lee gefällt mir immer und immer besser! Im ersten Teil der Royal-Reihe waren mir noch zu aufgesetzte Sätze aufgefallen, so wirkte es hier deutlich flüssiger und angenehmer zu lesen. Es wurde in der Ich-Form aus Jillians Sicht geschrieben.



Der Klappentext konnte nicht wahnsinnig viel über den Inhalt verraten. Ich habe eine typische Bad Boy-Geschichte mit getauschten Geschlechter-Rollen erwartet, die ich teilweise auch erhalten habe. Aber hinter dem ganzen steckte noch eine Ecke mehr. Jillians Geheimnis hat mich sehr bewegen können und ich finde es klasse, dass die Autorin mit dieser Rolle mehr Aufmerksamkeit darauf lenken konnte.
Auch das Kommunikations-Seminar fand ich ganz schön, weil es sich so schön auf die zwei Charaktere übertragen ließ, dass der Lehrer allerdings unmöglich war, lass ich mal weiter unkommentiert.
Ansonsten muss ich zugeben, dass der Inhalt nicht gerade viel mehr zu liefern hatte. Neben dem großen Geheimnis und seiner Entlüftung fehlte mir noch etwas, ein paar Fragen blieben bei mir einfach offen.

Fazit
Ein sehr schöner Roman, der mich wieder sehr begeistern konnte. Ich habe das Gefühl, abgeschlossene Teile liegen der Autorin mehr, als ewig lange Reihen, denn die konnten mich bisher nicht umhauen. Aber dieses Buch hat mir mit seinen schönen Charakteren und dem angenehmen Schreibstil sehr gut gefallen!

Veröffentlicht am 15.05.2018

Hat mir sehr gefallen!

Love & Lies
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Meine Meinung
Rachel hat bisher keine guten Erfahrungen mit Jungs gemacht, weswegen sie sich aus dem ganzen Dating-Kram lieber heraushält. Besonders nach ihrer letzten Erfahrungen lässt sie niemanden näher ...

Meine Meinung
Rachel hat bisher keine guten Erfahrungen mit Jungs gemacht, weswegen sie sich aus dem ganzen Dating-Kram lieber heraushält. Besonders nach ihrer letzten Erfahrungen lässt sie niemanden näher an sich herna, bis sie Logan Kash Ryan kennen lernt. Dieser ist auf Undercover-Mission mit seinem Partner gegenüber von Rachels und Candice' Wohnung eingezogen und geht Rachel nun nicht mehr aus dem Kopf.

Rachel wurde in ihrem Leben schon öfter verletzt und musste mit einigen Tragödien umgehen, sie lässt sich zwar nicht unterkriegen, ist aber auch nicht das draufgängerischste Mädchen. Ihr Leben und ihre Zukunft scheinen ihr egal zu sein und es wirkt so, als sie sie von ihrer besten Freundin, Candice, ziemlich abhängig.
Dennoch hatte ich sie gleich gern, habe mit mir gefühlt und sie wirklich verstehen können. Candice fand ich ziemlich nervig, aber auf keine schlechte Art und Weise. Ich kann das nicht wirklich in Worte fassen, aber es war nicht so, dass sie mich negativ genervt hat.
Logan, oder besser: Kash kann ich gar nicht so genau beschreiben. Er ist kein Bad Boy, wie es im Klappentext steht. Eigentlich ist er von Anfang an ziemlich lieb Rachel gegenüber. Ihn hatte ich auch ziemlich gern, auch wenn er manchmal ein wenig zu verstrahlt wegen Rachel vorkam.

Der Roman ist in der Ich-Form verfasst worden, abwechselnd aus den Sichten von Rachel und Logan. Der Schreibstil hat mir gefallen, da er sehr einfach und flüssig war. Ich habe das Buch angefangen zu lesen und war gleich mitten im Geschehen und wollte auch nicht mehr aufhören, bis ich schließlich fertig war.

Die Umsetzung der Idee ist ... anders, als ich dachte. Der Klappentext verrät nur sehr wenig, worum ich eigentlich ganz froh bin. Die Handlung ist dann doch ein wenig tiefgehender und "krasser", als ich vermutet hatte.


Dennoch fand ich den Rest des Buches wirklich sehr schön, wenn nicht ein wenig zu schnell, aber ich habe auch nichts anderes erwartet, ist ja immer so. Das Ende reißt einiges wieder raus und ich ärgere mich wirklich, den zweiten Teil nicht auch schon hier liegen zu haben.

Fazit
Es ist etwas ganz anderes, als ich erwartet habe, im positiven Sinne. Es war sehr spannend und nicht so ganz das typische Young Adult, wobei natürlich sämtliche Klischees erfüllt wurden. Dennoch lese ich so etwas ja ganz gerne und dank des Cliffhangers kann ich gar nicht abwarten, den zweiten Teil zu lesen.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Sehr schöner Auftakt!

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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Meine Meinung
Celestine lebt in einer Welt, in der es verboten ist, Fehlentscheidungen zu treffen oder unperfekt zu sein. Machst du doch etwas, das von der Gilde als falsch angesehen wird, wirst du verurteilt ...

Meine Meinung
Celestine lebt in einer Welt, in der es verboten ist, Fehlentscheidungen zu treffen oder unperfekt zu sein. Machst du doch etwas, das von der Gilde als falsch angesehen wird, wirst du verurteilt und gebrandmarkt, damit die ganze Menschheit sieht, das du nicht perfekt bist. Als Fehlerhafter wird dein Leben eingeschränkt und kontrolliert und du selbst bist nicht der gleiche Mensch, wie vor der Verurteilung. Als Celestine nur jemandem helfen will, wird sie von der Gilde geschnappt und vor Gericht gestellt - wird sie verurteilt und gebrandmarkt? Oder hat sie Glück und rettet sich aus der Situation?

Der Roman ist in der Ich-Form aus Celestines Sicht verfasst worden. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich habe das Buch schnell lesen können, ohne zu stocken oder den Kopf vor komplizierten Sätzen schütteln zu müssen. Ich war direkt im Geschehen und war absolut emotional beteiligt.

Die Idee der Autorin ist ziemlich interessant. Die Welt ist an sich genaue die gleiche, wie wir sie kennen, keine fliegenden Autos oder Haus-Roboter, aber eben die Gilde, die alles genau kontrolliert. Wie gesagt sehr interessant und auch nicht so unvorstellbar. Es wird eine riesige Kritik an der Gesellschaft deutlich und ich habe in vielen Szenen an Diskriminierung denken, wie die "Rassen-Trennung" in Bussen und Theatern oder auch an den Nationalsozialismus, in dem Juden sich durch die Armbinde als Juden kenntlich zeigen mussten. Es geht auch viel um Machtmissbrauch, Vertrauen, Familienzusammenhalt und und und. So weit her geholt ist die Idee der Autorin also gar nicht.
Die Handlung ist sehr brutal und anschaulich geschildert, teilweise war ich sehr schockiert, wie anschaulich das ganze in einem Jugendroman beschrieben wurde. Es gibt sehr viele überraschende Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte und im Allgemeinen hätte ich mit so gut wie nichts in diesem Buch gerechnet. Die Handlung war in meinen Augen so gut wie unvorhersehbar und hat mich immer wieder überrascht.

Fazit
Eine interessante Idee, die sehr anschaulich und beängstigend dargestellt wurde. Die Protagonistin habe ich sehr lieb gewonnen und die Handlung war immer wieder für eine starke Wendung und Überraschung gut. Ich bin immer noch ein wenig von der Handlung schockiert und musste das Buch tatsächlich ein wenig sacken lassen, aber wegen des riesigen Cliffhangers freue ich mich schon total auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Zuckersüße Handlung!

Paris, du und ich
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Meine Meinung
Der Titel und das Cover haben mich nicht unbedingt sofort angesprochen, wobei ich das Cover ganz hübsch finde. Als ich entdeckt habe, dass es von Adriana Popescu verfasst wurde, wurde ich ...

Meine Meinung
Der Titel und das Cover haben mich nicht unbedingt sofort angesprochen, wobei ich das Cover ganz hübsch finde. Als ich entdeckt habe, dass es von Adriana Popescu verfasst wurde, wurde ich gleich neugierig. "Ein Sommer und vier Tage" hat mir ihr damals super gut gefallen, ich habe mit einer ähnlich schönen Sommer-Geschichte gerechnet.

Emma ist eigentlich eine typisch verträumte, auf der Suche nach der großen Liebe Teenagerin, der von ihrer großen Liebe das Herz gebrochen wurde. Sie ist sehr kitschig, romantisch und schreibt für ihr Leben gerne, in diesem Buch vor allem eine Art Tagebuch-Briefe an die Stadt Paris. Teilweise war ich ein wenig genervt von ihrer überromantisierten Art, die meisten Briefe an Paris habe ich tatsächlich auch übersprungen, weil es mir einfach zu viel war. Vincent fand ich im Gegensatz super, sein Charakter war wirklich mal anders und ich hätte ihn gerne zum besten Freund.

Woher solen wir wissen, mit welcher Farbe wir unser Leben anstreichen wollen, wenn wir unsere Finger vorher nicht in alle Farbeimer getunkt haben?
- Seite 62

Der Roman ist in der Ich-Form aus Emmas Sicht verfasst worden, mit - wie gesagt - einigen Tagebucheintragartigen Briefen an Paris. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es lies sich sehr einfach und flüssig.

Unterschätze niemals die Macht des geschriebenen Wortes, Vincent.
- Seite 211

Die Handlung war ganz interessant. Der Leser begleitet Emma und Vincent während ihrer Tage in Paris, in denen sie sich schwören, sich nicht ineinander zu verlieben. Sie erleben Dinge, die Touri-Typisch sind, aber auch außergewöhnliche Momente, an die man wirklich festhalten sollten. Ich fand diese Erlebnisse so schön, dass ich am liebsten auch gleich in den nächsten Zug nach Paris steigen würde.
Fazit
Eine süße Geschichte, die mir an einigen Stellen einfach zu zuckersüß war. Insgesamt aber eine wirklich schöne Handlung, die einen gleich ins Paris setzt und die Stadt mit zwei tollen Protagonisten erleben lässt.