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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender historischer Roman

Der Turm der Welt
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„Der Turm der Welt“ ein überragender spannender historischer Roman.

Wir befinden uns in Paris auf der Weltausstellung, Eifels-Turm überragt alles und lässt die ganze Welt über die technischen Neuerungen ...

„Der Turm der Welt“ ein überragender spannender historischer Roman.

Wir befinden uns in Paris auf der Weltausstellung, Eifels-Turm überragt alles und lässt die ganze Welt über die technischen Neuerungen und das Leben auf anderen Kontinenten erstaunen. Zum Abschluss der Ausstellung wird etwas ganz besonderes Prophezeit. Jedoch scheinen die mächtigen Europas einen erneuten Machkampf zu planen. Schließlich versammelt sich hier alles was Rang und Namen hat.
Den deutschen gesandten um Drackenstein und seiner Abordnung mit Friedrich von Straten. Der Duke von Avondale, Eddy, mit seinem Aufpasser O`Connell und Basil Fitz-Edward und dann natürlich noch die französischen Geheimagenten Pierre Trebut und Alain Mareis. Besonders ans Herz gewachsen ist mir die Geschichte um Madeleine Royal. Neben der Weltausstellung steht noch das Hotel Vernet mit der Inhaberin Celeste Marechal im Mittelpunkt sowie der ehemalige französische Adel hier speziell Albertine und ihre Tochter Melanie sowie die Nichte Agnes.


Aufgrund der vielen verschiedenen Personen bekommen wir in angenehm kurzen Kapiteln erst mal alle vorgestellt und erfahren so von ihren Vorhaben und Geheimnissen.
Die Spannung die gleich auf den ersten Seiten mit zwei Toten erzeugt wird, bleibt über das ganze Buch erhalten. Jeder Vertreter des Landes erlebt seine eigene Geschichte und doch hat alles miteinander zu tun. Es wird an keiner Stelle des Buches langweilig und es finden sich viele interessante Hinweise auch über die damalige Weltausstellung in diesem Buch. Ein sehr interessanter historischer Roman, der mit seinen knapp 700 Seiten um keine Seite zu lang ist. Im Gegenteil, es ist schade, wenn man das Ende erreicht, das Finale miterlebt hat und sich dann von den liebgewonnenen Figuren verabschieden muss.


Für mich ein besonderer historischer Roman, der einfach anders ist und nur zu empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mumie im Weinberg

Schwarzer Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 2)
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Schwarzer Lavendel ist ein unterhaltsamer und spannender Provence-Krimi. Nach den Geschehnissen aus dem Buch handelt es sich anscheinend um das zweite Buch der Reihe um den Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter ...

Schwarzer Lavendel ist ein unterhaltsamer und spannender Provence-Krimi. Nach den Geschehnissen aus dem Buch handelt es sich anscheinend um das zweite Buch der Reihe um den Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter und die Kommissarin Isabell. Die beiden erwartet ein besonderer Fall. In dem Haus, mitten in den Weinbergen, das Leon von seiner Tante geschenkt bekommt, befindet sich eine "Mumie". Nach der Autopsie findet Leon raus, dass es sich um keine klassische Mumie handelt sonder um eine junge Frau, die vor längerer Zeit präpariert wurde, dass ihr Körper nicht verwehst. Isabell sucht in der Zwischenzeit die Zwillingsschwester der deutschen Touristin Anna, die verschwunden ist. Es stellt sich heraus, dass sie nicht die einzige Touristin ist, die in den letzten Jahren bei einer Weinernte ohne ein Lebenszeichen abgereist ist. Das die beiden Fälle zusammenhängen wird ziemlich schnell klar, aber was tatsächlich der Hintergrund ist und wer der Mörder, wird so schnell nicht verraten. Im Gegenteil die Autorin führt uns auf spannende und interessante Weise auf verschiedene Spuren, die einem mehr oder weniger an die Auswahl der Täter glauben lassen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Seiten lesen sich nur so weg. Die Beschreibungen der Provence sind nicht übertrieben und man kann sich so ein bisschen in Urlaub dorthin träumen und verspürt vielleicht die Lust bei der Weinlese zu helfen oder eher auf einen guten schluck Wein. Die Hauptfigur, Leon Ritter, ist einem sofort symphatisch. Trotz seiner Vergangenheit, die er zum Glück im wahrsten Sinne des Wortes begräbt, mag ich ihn. Die Kommissarin Isabell und ihre Tochter Lilou runden das ganze ab und die Liebesgeschichte zwischen den beiden und die Probleme eines heranwachsenden Teenagers runden die private Geschichte sehr gut ab. Trotzdem bleibt genug Raum für den Fall und es wird viel Spannung aufgebaut.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der es spannend, aber nicht blutrünstig mag. Nette Unterhaltung für zwischendurch und ein weiteres Buch dieser Reihe würde ich aufjedenfall lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend, Romantisch, Irisch

Ein Sommer in Irland
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Ein Sommer nach Irland ist ein spannender und unterhaltsamer Roman.

Caroline bekommt die Möglichkeit die Sommerferien mit ihrer Tochter Kim in Irland zu verbringen. Auf dem Schloss Cardew Castle findet ...

Ein Sommer nach Irland ist ein spannender und unterhaltsamer Roman.

Caroline bekommt die Möglichkeit die Sommerferien mit ihrer Tochter Kim in Irland zu verbringen. Auf dem Schloss Cardew Castle findet eine Auktion statt und ihr Chef ist der Meinung auch hier ein ähnliches Exemplar, wie das berühmte „Books of Kells“ ersteigern zu können. Das dabei nicht nur Caroline sich auf eine Reise in die Vergangenheit befindet, sondern sogar das Schloss in ihrer eignen Ahnengeschichte eine Rolle spielt, ahnt sie überhaupt nicht. Auch für die 16jährige Kim, die sich etwas cooleres, als Urlaub im verregneten Irland vorstellen kann, verändert sich das Leben grundlegend.


Zu dem bekommen wir noch einen Eindruck in das 19. Jahrhundert durch die Geschichte von Amy und ihrer Freundin Linh. Die beiden Flüchten aus China und können auf Grund ihrer Herkunft unterschiedliche Leben in Irland beginnen. Aber auch ein bevorzugtes Leben führt nicht zu einem glücklichen Leben.


Die Geschichte um Amy und Caroline verstrickt sich im laufe des Buches immer mehr und man wünscht beiden Frauen ein Happy End.


Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der es gerne spannend, romantisch und Schicksalhaft mag. Denn all das ist in diesem Buch vereint. Auf jeder Seite passiert etwas anderes und zu dem bekommen wir Irland wunderschön beschrieben, so dass man selbst ein paar Tage in Irland verbringt. Der Schreibstil ist so angenehm, dass es sich schnell liest und es irgendwie schade ist, wenn man am Ende angekommen ist. Auch weil man gerne weitres erfahren würde. Aber keine Angst, dass Buch ist abgeschlossen und schlüssig.

Cover und Titel ist sehr schön gewählt und sehr passend.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schweizer Banken-Krimi

Im Schatten der Lombardis
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In dem Buch „Im Schatten der Lombardis“ steht die Schweizer Privatbank der Familie Lombardi im Mittelpunkt. Die Familie wird in eine außergewöhnliche Situation gebracht. Innerhalb kürzester Zeit sollen ...


In dem Buch „Im Schatten der Lombardis“ steht die Schweizer Privatbank der Familie Lombardi im Mittelpunkt. Die Familie wird in eine außergewöhnliche Situation gebracht. Innerhalb kürzester Zeit sollen Sie einen Milliarden Kredit zurück bezahlen. Dadurch kommen nicht nur die legalen und illegalen Geschäfte der einzelnen Anteilseigner zur Sprache sondern auch ihre privaten Geheimnisse, Intrigen und Machtspielchen.
Hauptsächlich dreht sich das Buch um Francoise Lombardi, der 84jährige Patriarche und Fadenzieher. Dann seine Söhne Christian und Patrick, sowie der Enkel Fabian. Ein weiterer Anteilseigner ist der gute Freund der Familie und Anwalt Joel Silverstein. Aber nicht nur die Männer spielen eine große Rolle, wir bekommen ein Buch, das auch zeigt, dass es geschäftstüchtige, intelligente Frauen gibt, die einiges zur Aufklärung und dem Zusammenhalt der Familie beitragen. Hier seien hauptsächlich die beiden Frauen von Christan, Adrienne und die Frau von Pascal, Francesca zu nennen. Zu dem kreuzen noch einige weitere Personen den Weg der Familie die einem durch ihre verschiedenen Positionen mehr oder weniger ans Herz wachsen.
Das ganze spielt an vielem verschiedenem Ort, klar Hauptschauplatz ist die Schweiz und hier befinden wir uns in Genf. Dann bekommen wir einen bezaubernden ein Einblick von Dubai. Zu dem befindet sich die helfende Hand in China.

Das Buch überzeugt komplett. Die 780 Seiten lesen sich einfach nur so weg. Wir bekommen die Geschichte aus verschiedenen Gesichtswinkeln erzählt und erfahren dadurch sehr viel über die einzelnen Personen und ihre Gedanken. Auch die sehr häufig auftretenden Bankbegriffe, die nicht abschreckend wirken sollen, werden nach und nach sehr gut erläutert. Auch jeder nicht Banker versteht nach einigen Seiten, um was es hier geht. Auch wenn die kompletten Zusammenhänge erst am Ende erklärt werden. Die Spannung wird aber der ersten Seiten bis zum Schluss super aufgebaut. Ein Buch das ich wirklich kaum zur Seite legen wollte. Auch kann man mit den Personen leiden oder sich freuen. Man entwickelt eine positive und auch negative Meinung über einzelne Personen.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, dass es sich lohnt dieses Buch zu lesen, es ist kein Krimi oder Thriller aber fesselnd bis zur letzten Seite.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Auftakt einer neuen Serie

18 - Zahlen des Todes
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18 – trotz dass sich mir der Titel nicht ganz erschließt bin ich total begeistert von dem Buch. Es erinnert ein bisschen an die Serie Criminal Minds, nur nicht ganz so brutal.
Es ist der erste Teil ...

18 – trotz dass sich mir der Titel nicht ganz erschließt bin ich total begeistert von dem Buch. Es erinnert ein bisschen an die Serie Criminal Minds, nur nicht ganz so brutal.
Es ist der erste Teil mit den beiden Ermittlerinnen Leana Meister und Dr. Natalia Rac. Leana kommt nach einer gescheiterten Ehe aus Südafrika zurück und übernimmt in Düsseldorf die Leitung eines Spezialteams. Am Anfang kommt es zu reiberein zwischen den beiden Frauen, die sind aber recht nett zu lesen und eigentlich verstehen und bewundern sich die beiden dann doch so sehr, dass dies eine nette Nebensächlichkeit ist. Der Fall den Leana und Natalia mit ihrem super ausgebildeten Team bearbeitet, wird nach kurzer Zeit zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Die vermutliche Mörderin scheint sich rächen zu wollen. Das Team schafft es den Leser auf eine super Reise mitzunehmen, verschiedene Ansichten, verschiedene Ideen und so langsam kommt man der Mörderin auf die Spur, aber wird es ihnen gelingen sie auch zu fassen. Das bleibt bis zum Schluss die spannende Frage.
Ein fesselndes Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Nicht nur die privaten Passagen über die einzelnen Personen sind interessant zu lesen sondern auch alles was den Fall betrifft. Die Seiten lesen sich nur so weg. Nicht nur Leana steigt direkt nach ihrer Ankunft in den Fall ein sondern auch der Leser und wird dadurch auf eine spannende Reise mitgenommen. Der auf keiner Seite an Spannung verliert. Ich bin zwar der Meinung den ein oder anderen kleinen Logik Fehler gefunden zu haben, aber darüber lässt es sich gut hinwegsehen. Das überzeugt mit allen.
Wie schon am Anfang geschrieben, hat sich mir die Zahl 18 im Titel noch nicht ganz erschlossen, auch ist das Cover von dem Fall unabhängig aber spricht aufjedenfall an. Mia Winter hat durch dieses Buch eine Leserin mehr gewonnen, die schon sehnsüchtig auf den zweiten Teil wartet.