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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2018

Hat mich leider nicht mitnehmen können

American Royals - Wer wir auch sind
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Klappentext: Die junge Madison will die Welt verändern und schießt dabei gern mal über das Ziel hinaus. Als sie nach einer Rettungsaktion in Polizeigewahrsam genommen wird, hat ihr Vater, der Präsident ...

Klappentext: Die junge Madison will die Welt verändern und schießt dabei gern mal über das Ziel hinaus. Als sie nach einer Rettungsaktion in Polizeigewahrsam genommen wird, hat ihr Vater, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, endgültig genug. Maddie muss Sozialstunden ableisten - ausgerechnet bei Jake Simmon. Der Sohn der Vizepräsidentin und sie könnten unterschiedlicher nicht sein, doch seit einem schweren Unfall ist Jake nicht mehr der perfekte Politikersohn, der er einmal war. Er merkt bald, dass Maddie und ihn mehr verbindet, als er zugeben wollte - auch wenn sie so tabu für ihn ist wie niemand sonst auf der Welt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei jedes Kapitel nur einem von beiden vorbehalten ist. So bekommt man einen guten Einblick in ihre Gedanken und kann sie ausreichend kennenlernen.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, jedoch ist mir leider keiner von ihnen wirklich ans Herz gewachsen. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber ich hatte eher das Gefühl, die beiden aus der Entfernung zu betrachten, statt richtig mit Jake und Maddie mitzufühlen.

Die Grundidee an sich ist auch nichts neues, gibt es solche Vorlagen ja bereits mehrfach in Filmen. Dennoch war ich neugierig, was Nicole Chase aus dem Thema machen würde. Ich muss allerdings sagen, dass ich einfach mehr erwartet habe. Ich bin von Anfang an nicht so richtig in die Geschichte reingekommen und die Handlung plätscherte für meinen Geschmack auch im weiteren Verlauf etwas zu seicht dahin. Es fehlte einfache das besondere Etwas und ein wenig Spannung oder Aufregung. So war es für mich dann doch eher ein Kampf durch die Seiten des Buches.

Fazit:

Eine allseits bekannte Grundidee frisch umgesetzt, doch leider fehlte mir hier der Esprit, die Leidenschaft und etwas Feuer. Eine zu seichte Handlung, die mich einfach nicht für sich einnehmen konnte und mich eher durch die Seiten kämpfen ließ. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Das Finale war dann doch anders als erwartet

Save Us
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Klappentext: Sie kommen aus unterschiedlichen Welten. Und doch sind sie füreinander bestimmt.
Ruby und James dachten, dass sie alle Hindernisse überwunden hätten. Doch James’ Verpflichtungen gegenüber ...

Klappentext: Sie kommen aus unterschiedlichen Welten. Und doch sind sie füreinander bestimmt.
Ruby und James dachten, dass sie alle Hindernisse überwunden hätten. Doch James’ Verpflichtungen gegenüber seiner Familie drohen ihr Glück schon bald aufs Neue zu zerstören. Sind die Welten, in denen sie leben, doch zu verschieden?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten Teil der neuen Reihe von Mona Kasten. Da die Bände aufeinander aufbauen, ist es von Vorteil, sie der Reihe nach zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte gleich aus mehreren Perspektiven, so dass man einen guten Überblick behält und sich umso besser in die einzelnen Protagonisten reinversetzen kann.

Die Charaktere sind dem Leser der Reihe ja bereits aus den beiden Vorgängern bekannt und ich fand es durchaus schön, sie hier noch etwas näher kennenzulernen. Jeder von ihnen hat seine Ecken und Kanten und auch mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, die sie versuchen zu lösen.

Die Handlung schließt übergangslos an den zweiten Teil an, so dass man gleich wieder mitten im Geschehen drin ist. Allerdings muss ich sagen, dass mich dieser Band im Vergleich zu den beiden Vorgängern doch irgendwie enttäuscht hat. Ich hatte da einfach mehr erwartet, doch das Finale war etwas zu seicht und es fehlte der Geschichte insgesamt an Spannung und dem gewissen Etwas. So war das Finale für mich dann doch eher nur durchschnittlich und kam an die ersten beiden Bände leider nicht ran.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch gerne noch erwähnen, das wunderbar zu den beiden Vorgängern passt und wieder so schön glamourös aussieht. Definitiv ein Eye-Catcher.

Fazit:

Endlich ist das Finale der beliebten Reihe von Mona Kasten da. Wenn ich auch mehr davon erwartet habe, so ist es insgesamt doch ein recht gutes Ende. Von mir gibt es 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.10.2018

War leider nicht so ganz meins

Die Hütte im Schnee | Erotischer Roman
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Klappentext: Allein mit diesem fremden Mann in der eingeschneiten Hütte war sie ihm ausgeliefert.
Er hatte ihr mit obszönen Worten im Dirty Talk von seinen erotischen Fantasien erzählt. Sie hatte dabei ...

Klappentext: Allein mit diesem fremden Mann in der eingeschneiten Hütte war sie ihm ausgeliefert.
Er hatte ihr mit obszönen Worten im Dirty Talk von seinen erotischen Fantasien erzählt. Sie hatte dabei als treibende Kraft fungiert, ihn dazu animiert.
Nun war es an ihr, ihre erotischen Gedanken zu offenbaren. Aber waren diese nicht zu skurril, zu obszön?
Sie konnte sie nur preisgeben, wenn sie ihn spürte – auf ihrer Haut, tief in ihr. Aber das wollte sie doch gar nicht! Oder doch?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte zwar aus wechselnder Perspektive, doch findet dieser so fliegend statt, dass manchmal nicht ganz ersichtlich war, aus welcher Sicht gerade überhaupt geschrieben wurde.

Die Charaktere waren mir allerdings nicht sonderlich sympathisch und es gelang mir irgendwie nicht, mich mit ihnen anzufreunden. So habe ich sie eher aus der Ferne betrachtet, statt direkt dabei zu sein.

Die Idee mit der einsamen Hütte mag zwar auch nichts neues sein, lädt aber automatisch zu Fantasien ein und hat gleichzeitig auch etwas romantisches an sich. Definitiv ein interessantes Setting.

Die Handlung besteht wiederum hauptsächlich aus Gesprächen über sexuelle Fantasien, wobei Dirty Talk eine große Rolle spielt und später auch aus erotischen Szenen. Das ist natürlich auch vollkommen okay. Was mich hier jedoch störte, waren die Gespräche während sie miteinander Sex hatten. Das hat nicht unbedingt etwas prickelndes an sich. Allerdings ist das wiederum auch Geschmackssache. Mir persönlich hat es nicht zugesagt.

Fazit:

Leider hat mich diese erotische Geschichte nicht besonders angesprochen. Es fehlte mir einfach das gewisse Etwas. Aber für zwischendurch ist es durchaus eine nette Lektüre. Von mir gibt es daher 3 Sterne.

Veröffentlicht am 28.09.2018

Auf der Magier-Akademie

Blood Destiny - Bloodrage
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Klappentext: Um Freunden dabei zu helfen, einen Fluch aufzuheben, hat Mack beschlossen, sich an der Magier-Akademie ausbilden zu lassen. Doch kaum hat sie die geheiligten Hallen betreten, ist sie umgeben ...

Klappentext: Um Freunden dabei zu helfen, einen Fluch aufzuheben, hat Mack beschlossen, sich an der Magier-Akademie ausbilden zu lassen. Doch kaum hat sie die geheiligten Hallen betreten, ist sie umgeben von unfreundlichen Erwachsenen und launischen Teenagern - und alle scheinen nur darauf aus, Mack scheitern zu sehen. Da sie sich so unter Beschuss fühlt, gerät Macks Temperament - ein heißer Zorn, der seit jeher in ihr schlummert - jedoch immer weiter außer Kontrolle. Als sie dann auch noch Corrigan, der Alpha der Gestaltwandler, ihr immer näherkommt und deutliche Avancen macht, stehen ihre Gefühle kopf. Doch da stolpert Mack über eine Schrift in der Bibliothek, der endlich alles erklären könnte: ihre Herkunft, die Magie in ihrem Blut - bis sie erkennen muss, dass damit die richtigen Probleme gerade erst beginnen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten Teil der Blood Destiny-Reihe bzw. Mackenzie-Smith-Serie. Da die Bände aufeinander aufbauen, ist es von Vorteil, sie der Reihe nach zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Mack, dennoch konnte ich mich nur bedingt in ihre Gedanken reinversetzen.

Mack ist noch immer mehr die Einzelgängerin, die versucht, alles mit sich selbst auszumachen. Manchmal empfinde ich ihre Art doch als ein wenig schwierig und eher distanziert und doch habe ich mich inzwischen daran gewöhnt. Die anderen Charaktere sind durchaus interessant und vor allem vielschichtig herausgearbeitet, doch gehen sie neben Mack oftmals unter. Das finde ich schon ein wenig schade. Für meinen Geschmack fehlte es außerdem etwas an Tiefe.

Diesmal führt es Mackenzie auf die Magier-Akademie, auf der sie nicht gerade willkommen geheißen wird und die Abneigung deutlich zu spüren bekommt. Doch Mack weiß sich wie immer zu behaupten. Obwohl man bei einer Magier-Akademie sofort an Harry Potter denkt, hatte diese nichts mit Hogwarts gemein. Das ist natürlich auch umso besser, doch fehlte mir hier einfach das besondere Etwas.

Die Handlung floss insgesamt etwas ruhiger dahin und enthielt nur vereinzelte eher kleinere Spannungsbögen. Ein bisschen mehr Pepp hätte der Geschichte bestimmt ganz gut getan. Auch finde ich es schade, dass die Liebe noch immer keinen Platz gefunden hat und es mit Mack und Corrigan nicht so wirklich vorangeht.

Das Ende bleibt schließlich offen, ohne jedoch einen fiesen Cliffhanger darzustellen.

Fazit:

Ich habe die Reihe schon seit dem ersten Band mitverfolgt und der dritte Teil ist insgesamt durchaus ganz gut, auch wenn ich mir etwas mehr Spannung gewünscht hätte. Dennoch bin ich neugierig darauf, wie die Reihe weitergehen wird. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Interessante Grundidee, nur fehlte mir hier das besondere Etwas

Awaking
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Klappentext: Roses Leben wird auf den Kopf gestellt, als der Engel Chulo ihr das Leben rettet. Doch damit ist die Gefahr nicht gebannt: Roses Angreifer, gefallene Engel, fordern ihre Seele und machen weiter ...

Klappentext: Roses Leben wird auf den Kopf gestellt, als der Engel Chulo ihr das Leben rettet. Doch damit ist die Gefahr nicht gebannt: Roses Angreifer, gefallene Engel, fordern ihre Seele und machen weiter Jagd auf sie. Chulo setzt alles daran, sie zu beschützen – obwohl ihm jeder Kontakt zu Menschen strengstens untersagt ist. Zwischen den beiden entfacht eine große, aber verbotene Liebe. Als ihre Beziehung entdeckt wird, verstoßen die Wächterengel Chulo aus ihrem Kreis. Er opfert sich für Rose und liefert sich den Gefallenen aus – die Verwandlung in einen von ihnen droht. Nur Rose kann ihn retten, tief in ihr schlummern gewaltige Fähigkeiten.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man besonders bei Rose einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekam.

Die Charaktere wurden im großen und ganzen recht gut herausgearbeitet.

Rose ist auf den ersten Blick ein ganz gewöhnliches Mädchen, dass sich nach dem Tod ihrer Mutter etwas verloren fühlt. Erst die Begegnung mit Chulo verändert ihr Leben ganz gewaltig. Anfangs wirkte sie auf mich eher uninteressant und langweilig, was sich in der zweiten Hälfte des Buches aber so langsam änderte.

Chulo war dagegen schon deutlich komplizierter. Es war sehr schwer, ihn überhaupt einzuschätzen und es gelang mir leider auch nicht, mich vollends mit ihm anzufreunden. Aber auch ihn konnte man im späteren Verlauf von einer anderen Seite kennenlernen.

Die Grundidee an sich hat mir durchaus gefallen, auch von der Thematik her. Doch habe ich lange dafür gebraucht, um überhaupt richtig in der Geschichte anzukommen. Die Handlung zog sich in der ersten Hälfte auch leider etwas zäh dahin und wurde erst im viel späteren Verlauf interessanter. Etwas mehr Spannung hätte der Geschichte durchaus gut getan.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee und Thematik, wenn auch nicht wirklich neu. Leider fehlte es mir bei der Umsetzung aber an Spannung und dem besonderen Etwas. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.