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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

Starker Beginn, hat aber deutlich nachgelassen

Diabolic – Fatales Vergehen
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Starker Beginn, aber hat leider stark nachgelassen

Die jungen Mädchen Ruth, Kat und Shiloh leben in Prairie Creek, Wyoming. Als Teenager wurden sie eines Nachts von einem Mann angegriffen. Nach ...

Starker Beginn, aber hat leider stark nachgelassen

Die jungen Mädchen Ruth, Kat und Shiloh leben in Prairie Creek, Wyoming. Als Teenager wurden sie eines Nachts von einem Mann angegriffen. Nach 15 Jahren treffen die drei nun erwachsenen Frauen, die bis heute geschwiegen haben, wieder aufeinander und werden mit der Vergangenheit konfrontiert.

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir gut. Das Zusammenspiel von schwarz und gelb hat etwas und macht aufmerksam.

Anfangs war ich wahnsinnig gespannt auf das Buch. Der Klappentext klingt vielversprechend und die Leseprobe war total spannend. Da habe ich viel erwartet, bin aber leider ziemlich enttäuscht worden. Mich konnte „Diabolic – Fatales Vergehen – „ so gar nicht überzeugen.

Der Prolog hat mich richtig gut gefallen und es versprach in meinen Augen eine spannende Geschichte, einen spannenden Thriller. Viel Thrill habe ich aber leider nicht gefunden. Ansatzweise war es hier und da spannend, weil die Story an sich das her gibt, aber insgesamt fand ich es viel zu ruhig für einen Thriller. Für mich kam einfach keine richtige Spannung auf. Es war dadurch auch etwas zäh zu lesen und ich hatte nie das Gefühl von „ich muss jetzt unbedingt weiter lesen“. Sehr schade.
Selbst das Ende und die Auflösung, was noch mal was raus holen kann, waren für mich ziemlich enttäuschend. Es ging sehr schnell und zack war das Ende da.

Die Idee der Geschichte hat mich angesprochen, aber meiner Meinung nach hätte man da sehr viel mehr draus machen können.

Auch der Schreibstil an sich des Autorinnen Trios fand ich nicht schlecht. Fein und wortgewandt, und leicht und flüssig zu lesen.

Was mich leider auch gestört hat sind die Geschichten neben dem Thriller Teil. Es war mir zu viel persönliches Drama, zu viel Liebe, zu viel Leidenschaft. Sicherlich ist ein Teil berechtigt. Vor allem durch die schreckliche Nacht in der Vergangenheit. Aber insgesamt war es mir definitiv zu viel. Es war auch noch bei allen drei Frauen eine Liebesgeschichte dabei. Sorry, too much.

Auch die Protagonistinnen konnten mich nicht ganz überzeugen. Kat fand ich insgesamt ja sehr sympathisch und größtenteils auch authentisch. Aber die anderen zwei Damen.
Shiloh habe ich ihr Verhalten teilweise nicht abgenommen. Da passte vieles für mich nicht zusammen. Die „harte“ und taffe Frau wird plötzlich zur fürsorglichen und liebenden Frau. Ich weiß nicht, für mich passte es nicht. Sehr schade, weil ihr Charakter ansonsten eigentlich sehr interessant war.

Am meisten hat mich allerdings Ruth gestört. Das sie eigen ist uns sehr vorsichtig war mir völlig klar und erst recht absolut verständlich. Dennoch bin ich mit ihr einfach nicht warm geworden. Für mich war sie nicht authentisch. Teils in Bezug auf ihre Eltern, aber vor allem aufgrund einer Situation. Vorsicht, jetzt kommt ein Spoiler. Bitte zum nächsten Absatz springen, wenn ihr es nicht wissen möchtet.
Ruth ist wie gesagt sehr vorsichtig, auch mit ihrer kleinen Tochter Penny. Sie hat die Gefahr gerochen und wollte die Kleine klipp und klar nicht aus den Augen lassen. In meinen Augen völlig verständlich und nachvollziehbar. Aber dann lässt sie Penny währen der Parade aus völlig nichtigem Grund alleine auf der Straße stehen, während sie kurz in ein Geschäft springt. Sorry, aber da war es für mich vorbei. Das passte null zu ihrem Wesen und ihrem Charakter.

Fazit:

Für mich leider ziemlich enttäuschend. Spannung hielt sich in Grenzen, dafür gab es zu viele Gefühle. Mir hat ganz klar der Thrill gefehlt. Auch mit den Protagonistinnen kam ich nur bedingt zurecht. Mich konnte das Buch leider gar nicht überzeugen und somit gebe ich schweren Herzens nur zwei von fünf Sternen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.10.2018

Eher enttäuschend

KA – Das Reich der Krähen
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Puh, das Buch ist irgendwie schwer zu bewerten muss ich gestehen. Ich fange mal mit den positiven Eindrücken an.
Das Cover ist wunderschön und treffend für die Geschichte. Sogar unter dem Schutzumschlag ...

Puh, das Buch ist irgendwie schwer zu bewerten muss ich gestehen. Ich fange mal mit den positiven Eindrücken an.
Das Cover ist wunderschön und treffend für die Geschichte. Sogar unter dem Schutzumschlag wirkt es sehr edel.
Zwischen den Kapiteln befinden sich sehr schöne Zeichnungen, die ebenfalls perfekt zum Text passen.
Der Prolog hatte mich ganz in seinen Bann gezogen. Sehr gefühlvoll mit einer tollen Sprache, wo ich dachte, dass mich das Buch fesseln kann.
Doch leider hat es das gar nicht. Die Grundidee finde ich sehr schön, aber die Umsetzung hat mich absolut nicht erreicht. Es war mir viel zu langatmig und hat sich in die länge gezogen, was die rund 50 Seiten langen Kapitel nicht gerade angenehm gemacht haben.
Den Schreibstil an sich fand ich eigentlich gar nicht schlecht, aber es passierte irgendwie nichts "interessantes". Ehrlich gesagt, habe ich mich nach der Hälfte des Buches immer mehr durchquälen müssen.

Fazit: Leider ist das Buch eine Enttäuschung. Eine schöne Idee, ein netter Schreibstil, aber am Ende doch irgendwie langweilig.

Veröffentlicht am 04.08.2023

Hat mich leider sehr enttäuscht

Magisterium
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Hierbei handelt es sich um den fünften Band der Reihe. ACHTUNG! Wenn ihr die vorherigen Bände nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!!!

Darum geht es:

Alex Strike ist zurück und ist der neue Makar des Chaos. ...

Hierbei handelt es sich um den fünften Band der Reihe. ACHTUNG! Wenn ihr die vorherigen Bände nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!!!

Darum geht es:

Alex Strike ist zurück und ist der neue Makar des Chaos. Er will die Macht über die gesamte Magierwelt. Kann Callum sich erneut der Gefahr stellen? Kann er das Böse besiegen? Obwohl es doch in ihm selbst ist….

Meine Meinung:

Leider muss ich sagen, dass ich vom fünften Band sehr enttäuscht bin. Schon das letzte Drittel vom vierten Band haben mir nicht mehr so gut gefallen, aber dieser Teil übertrifft es leider noch.

Es gab so viele Ungereimtheiten, die einfach nicht zusammen passten. Fehler, die nicht ausgemerzt wurde und sich über das ganze Buch zogen. Viele logische Ungereimtheiten, die so gar nicht ins Bild passten. Das ist so schade, weil ich die Story an sich so gerne mag.

Aber wenn Dinge passieren, die völlig unlogisch sind, stellen sich mir ehrlich gesagt die Nackenhaare auf. Da wird vorher schon so sehr auf eine bestimmte Situation hingearbeitet, der Mittelpunkt der Geschichte und das wird in Band fünf, in meinen Augen, plötzlich völlig zerstört. Ich hatte noch gehofft eine Erklärung zu bekommen, aber nichts.

Dann der neue Bösewicht. Mit böse hat er nichts zu tun. Er ist nichts anderes, als ein bockiges Kind, das seinen Willen bekommen will. Da kam bei mir nichts von dem Bösen an, keine Gänsehaut, keine Spannung, einfach nichts.

Selbst die Charaktere wie Call, die ich von Anfang an so gerne mochte, konnten mich nicht mehr überzeugen. Sie haben sich null weiter entwickelt. Im Gegenteil, ich hatte eher das Gefühl, dass sie wieder 12 sind, anstatt 15 / 16. Da fehlte es mir komplett an Reife, altersentsprechende Intelligenz und damit nachvollziehbaren Handlungen.

Dazu kommt, was ich auch schon bei den Bänden zuvor etwas kritisiert hatte. Die Schnelllebigkeit der Geschichte. Also geht so rasend schnell, dass man kaum Zeit hat das ganze „mitzuerleben“. Dadurch gab es für mich kein mitfiebern und kein mitfühlen. Auch der große Kampf, auf den man sich ja, eigentlich, so freut, war schneller vorbei, als ich Buch sagen konnte. Das ist so schade.

Überraschende Wendungen und Überraschungen sind auch so ein Thema. Wer mag sowas nicht? Also ich schon…eigentlich. Aber nicht, wenn es völlig an den Haaren herbeigezogen wird und für die Geschichte selbst einfach keine wirkliche Rolle spielt.

Tja, im Grunde hat mir nur die Grundidee gefallen, aber das allein ist für mich viel zu wenig.

Fazit:

Der fünfte Band der Reihe ist leider eine herbe Enttäuschung für mich. Mit großem Abstand der schlechteste Teil dieser sonst so schönen Reihe. Ich kann Band 5 leider nicht weiter empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2018

Nein, nein und nochmal nein!

Im Dunkel deiner Seele
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Ich weiß gar nicht wo ich bei meiner Rezension anfangen soll.
Ein tolles, ansprechendes Cover, ein spannend klingender Klappentext, tolle Kommentare. Das war aus meiner Sicht aber leider auch schon alles ...

Ich weiß gar nicht wo ich bei meiner Rezension anfangen soll.
Ein tolles, ansprechendes Cover, ein spannend klingender Klappentext, tolle Kommentare. Das war aus meiner Sicht aber leider auch schon alles Positive, was ich über dieses Buch sagen kann.
Ein spannender Thriller war das definitiv nicht. Sicherlich, hier und da gab es mal ein Fünkchen Hoffnung auf Spannung, dass ich dachte, dass es jetzt doch mal richtig los geht, aber dem war nicht der Fall.
Für ein Philosophie Buch mag es gut sein, denn davon handelt das Buch die ganze Zeit. Ein reines philosophisches "Geschwafel" mit gefühlten hunderttausend Zitaten von bekannten Philosophen.
Sehr zäh zu lesen und ich habe mich wirklich durch quälen müssen und nach etwas mehr, als der Hälfte, habe ich aufgegeben.
Dazu kommt eine Hinterfragung bei fast jeglicher Banalität, was mich bald zum Wahnsinn getrieben hat.
Unter einem spannenden Thriller verstehe ich etwas anderes, sorry. Und den "sympathischen" Protagonisten fand ich dazu auch alles andere, als sympathisch.
Ich bin wirklich kein Freund von schlechten Bewertungen, aber ich versuche ehrlich zu sein. Daher von mir nur einen gut gewollten von fünf Sternen.