puhh, habe ich mich auf das Buch gefreut.
Das erste Kapitel war noch sehr vielversprechend.
Aber danach ging es immer stetiger bergab.
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Was ich nicht gut fand:
- die " Sie " Form: Wirkt gekünstelt.
- die Naivität mit der sie ausgewandert sind. ohne Sprachkenntnisse, einem Ansatz von Ahnung über Land, Mentalität und Lebensweise.
- ihr oberflächliches gehabe, sie wurde mir immer unsympatischer
- dann finde ich sie (persönlich) ein bisschen rassistisch. Ständig werden den "Schwarzen" geredet (bsp. das schwarze etwas im Anzug, die schwarze Mutter), oder die weißen Touristen und Freunde.... wohl genau jene Freunde, die ihr Boot samt Hausstand und Katze haben absaufen lassen und zugesehen haben.
- des Weiteren hat sie für so ziemlich jeden einen abfälligen Spitznamen (Big Mama, das schwarze, die Braune, der Beduine).
- als ihr Freund ernsthaft erkrankte, ging sie lieber an den Strand entspannen
- das ständige Umziehen, man verliehrt den Überblick
- man fragt sich lange, wovon leben die beiden?Monate um, geht oft in Restaurant, in Urlaub, auf Ausflüge und kauft sich dann, als das Geld besonders knapp ist, nattürlich das teuerste Surfbrett wo es gibt.
- sie jammert immer, man is kronisch pleite; geht aber ständig shoppen, zieht fast alle 2 monate um.
- das Buch ist voller Klischee´s: Jeder einzelne zieht einem übers Ohr, die Beamten sind ALLE bestechlich, die Leute alle kriminett, der schwarze Mann nimmt die weiße Frau aus und geht noch fremd, alle sind unpünktlich und unzuverlässig ...
alles im Allem hatte ich oft einen ziemlichen Hals über so viel Naivität, Ignoranz, Intolleranz, Oberflächlichkeit und Egoismus!!
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