Cover-Bild I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 20.08.2018
  • ISBN: 9783789108525
Cleo Leuchtenberg

I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich

Mädchen lieben die Liebe. Erst recht, wenn sie echt ist. Lilly träumt von der großen, ewigen Liebe, so perfekt wie in einem Hollywood-Film. Als sie die weibliche Hauptrolle in einem Hollywood-Blockbuster synchronisieren darf, ist sie überglücklich. Wenn da bloß nicht ihr Synchronpartner Ben wäre! Denn für ihn ist das Ganze nur ein Job, und gegen romantische Liebe ist er allergisch. Zu dumm, dass er mit Lilly eine leidenschaftliche Liebesszene nach der anderen einsprechen muss. Es knallt und knistert gewaltig zwischen den beiden und am Ende sieht auch Lilly ein, dass das echte Leben viel mehr zu bieten hat als Hollywood.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2018

Der etwas andere Liebesroman

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Cleo Leuchtenberg kannte ich bisher noch nicht und doch machte mich das Cover neugierig.
Es ist mal sowas ganz anderes und nicht dieses typische Liebesroman Cover.
Der Klappentext war dann so witzig, dass ...

Cleo Leuchtenberg kannte ich bisher noch nicht und doch machte mich das Cover neugierig.
Es ist mal sowas ganz anderes und nicht dieses typische Liebesroman Cover.
Der Klappentext war dann so witzig, dass ich gespannt auf die Geschichte war.

Liebe zwischen Synchronsprechern ist doch mal was ganz neues und ist mir bis jetzt noch nicht vorgekommen.
Und durchaus ein Thema, was so vorkommen kann. Gerade bei Liebesfilmen stell ich mir das recht witzig vor.

Lilly und Ben sind ein witziges Pärchen.
Sie die Diplomaten Tochter und er der Synchronsprecher.
Zusammen vertonen sie also einen Hollywood Film und dort ein Liebespaar.
Obwohl nicht gewollt, knistert es nicht nur im Film, sondern auch hinter den Mikros gewaltig.

Die Geschichte ist ist definitiv mal was neues und auch der Schreibstil witzig und modern.
Auch die Namen im Buch sind etwas ausgefallenere, was aber mal etwas Abwechslung bringt.

Beide Figuren sind sympathisch und man fiebert richtig mit ihnen mit.

Von mir eine Leseempfehlung, für alle die was neues wollen.

Veröffentlicht am 06.10.2018

sehr süß

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Es ist die Geschichte von Lilly und Ben, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie ist aus gutem Hause, zieht ständig um und geht an eine Privatschule. Er, von der Schule geflogen und wohnt alleine ...

Es ist die Geschichte von Lilly und Ben, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie ist aus gutem Hause, zieht ständig um und geht an eine Privatschule. Er, von der Schule geflogen und wohnt alleine in einer Wohnung, bei der er immer schauen muss, wie er die Miete stemmt.
Beide treffen sich bei einem Synchronisationsjob. Sie, blutiger Anfänger und er ein alter Hase im Geschäft. Nicht nur durch die Romantischen Szenen im Film fühlen sich beide bald zueinander hingezogen und ein wildes hin und her beginnt.
Die Story ist seicht und plätschernd. Viel passiert nicht, aber ich fand es sehr gut mal etwas näher bekommen zu haben, wie das ganze mit der Synchronisation eines Filmes so abläuft. Die Charaktere sind zwar sympathisch aber auch nur grob umrissen. Die Geschichte wird aus der Sich von beiden jeweils in der Ich-Form erzählt. Einen Wechsel bekommt man sehr gut mit, da die Kapitel immer mit dem jeweiligen Namen überschrieben sind.
Der Schreibstil ist angenehm und schnell zu lesen, weshalb ich auch ruckzuck durch war.
Ich fand es eine angenehme Geschichte für Teenager, die sich auch gerade im Wirbel der ersten Liebe befinden.

Veröffentlicht am 06.10.2018

romantische erste Liebe

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'I love you heisst noch lange nicht ich liebe Dich' von Cleo Leuchtenberg ist ein typischer Jugendroman. Romantisch und spannend geschrieben- mit den klassischen Problemen einer ersten Liebe, Liebeskummer ...

'I love you heisst noch lange nicht ich liebe Dich' von Cleo Leuchtenberg ist ein typischer Jugendroman. Romantisch und spannend geschrieben- mit den klassischen Problemen einer ersten Liebe, Liebeskummer und sehr unterschiedlichen Charakteren.

Wir tauchen ein in das Leben von Ben (Badboy) und Lilly deren Leben nicht unterschiedlicher sein könnten. Er kommt aus schwierigen Verhältnissen, muss sich alleine durchs Leben kämpfen, hat nicht viel Geld zur verffügung und arbeitet öfter als synchronsprecher. Lilly kommt aus einer reichen Botschafter Familie, kann ihr Leben so gestallten wie sie es mag und jobbt aus neugier ebenfalls als Synchronsprecherin. Ausgerechnet die beiden müssen eine Liebesszene sprechen und da sich Gegensätze bekanntlich anziehen kommen sie sich natürlich näher.

Der Roman ist meist aus der Sicht von den beiden Hauptpersonen in -ich-Form geschrieben. unterschiedliche Schriften lassen den Leser immer wissen wer grade erzählt.
Mir hat es gefallen dass diese junge Liebe mal nicht in einer Highschool spielt und man nebenbei einen Enblick in die Arbeit eines Synchronsprechers bekommt. Ein Job von dem man ja sonst nichts hört.

Ein bisschen hat mir die Tiefe des Romans gefehlt, ab und zu plätschert es dahin und mir kamen beide Hauptfiguren manchmal etwas oberflächlich daher.
Alles in allem aber ein toller Jugendroman, den ich nun gleich an meine Tochter weiterreiche! Vier von fünf Sternen

Veröffentlicht am 01.10.2018

Liebesgeschichte mit Tiefgang

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Lilly kommt aus einem reichen Elternhaus. Sie hat Geld, kann auf die besten Schulen gehen um die bestmögliche Ausbildung zu bekommen. In ihren jungen Jahren hat sie schon viel von der Welt gesehen. Doch ...

Lilly kommt aus einem reichen Elternhaus. Sie hat Geld, kann auf die besten Schulen gehen um die bestmögliche Ausbildung zu bekommen. In ihren jungen Jahren hat sie schon viel von der Welt gesehen. Doch trotzdem ist sie nicht das verwöhnte Mädchen was man denkt. Sie wiedersetzt sich ihren Eltern und kämpft für ihre Träume und Ziele. Anstatt für das Geld und das Leben worum andere sie beneiden, glaubt sie eher an die große Liebe. Doch dann muss sie erfahren, dass ihr Ex sich verlobt hat.



Auf der anderen Seite gibt es Ben. Er arbeitet als Synchronsprecher und verdient damit seine Brötchen. Ben kommt aus zerrütteten Verhältnissen und schlägt sich so alleine durch.



Zwei eigentliche Klischees die aufgeführt werden in einer Liebesgeschichte. Aber die Beziehung zwischen Lilly und Ben ist mehr eine Nebensache und zwischen den Zeilen. Im Vordergrund steht die Arbeit als Synchronsprecher. Man erkennt, dass dieser Beruf kein Zuckerschlecken ist und man nicht einfach nur seinen Text vorliest. Sondern man muss die Rolle leben, was denke ich schwer ist vor allem als Anfänger wie in Lillys Fall.



Beide haben füreinander erstmal nur Vorurteile. Vor allem Ben gegenüber Lilly. Doch nach und nach legt er sie ab und schaut hinter die Fassade. All das geht ziemlich langsam. Die Beziehung der beiden entwickelt sich zögerlich.



Mir hat der Aufbau und der Schreibstil gut gefallen. Es ist nicht einfach durch geschrieben, sondern man liest mal aus Lillys Sicht, mal aus der von Ben. Sowie man auch Texte der beiden lesen kann, was sie für den Film einsprechen soll. Auch beide Protagonisten haben mir gut gefallen. Ich konnte mich in beiden hineinversetzen. Der Schreibstil war flüssig und gut geschrieben.



Fazit

Ein wirkliche schöne Liebesgeschichte mit Tiefgang.

4 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 20.09.2018

"Ab jetzt bist du mein Leben."

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„ 'Ist doch der Klassiker', sagte er. 'In allen romantischen Komödien können sie sich am Anfang nicht ausstehen.' “

Eigentlich ist Lilly angehende Schauspielerin mit Hoffnung auf die große Liebe, doch ...

„ 'Ist doch der Klassiker', sagte er. 'In allen romantischen Komödien können sie sich am Anfang nicht ausstehen.' “

Eigentlich ist Lilly angehende Schauspielerin mit Hoffnung auf die große Liebe, doch als sich die Gelegenheit ergibt, die Synchronstimme der weiblichen Hauptperson eines Hollywood-Blockbusters zu werden, zögert sie nicht lange. Leider ist ihr Synchronpartner Ben alles andere als romantisch veranlagt und entsprechend schwierig ist es, die vielen Szenen einzusprechen, in denen es zwischen den Schauspielern des Films gewaltig knistert. So lange, bis es anfängt, auch zwischen Lilly und Ben zu funken...

Das Cover ist nicht gerade auffällig. Abgesehen vom Titel sieht man nichts weiter, aber durch diesen Minimalismus wirkt es modern und so ähnlich wie die Leuchtreklame vor manchen Bars oder Clubs. Mir gefällt es, weniger ist manchmal mehr.

Ben und Lilly erzählen abwechselnd aus ihrer Ich-Perspektive, als Leser nimmt man direkt am Geschehen, den Gedanken und den Gefühlen des jeweiligen Protagonisten teil. Gerade mit Lilly habe ich wirklich gelitten, ich habe sie voll und ganz verstehen können.
Der jugendliche Schreibstil war dem Alter der Protagonisten nach angemessen und ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt. Die einfache Sprache hat dafür gesorgt, dass sich das Buch flüssig lesen und schnell beenden lässt.
Die Kapitel waren beim Perspektivwechsel so ähnlich wie eine Serie oder ein Film nach der Werbung aufgebaut, erst wurde das letzte, was im vorigen Kapitel passierte, teilweise wiederholt, nur eben in der anderen Perspektive, bevor die Geschichte weiterging, Das hat bei mir zu leichterem Verständnis und besserer Verknüpfung der einzelnen Abschnitte geführt, und es war auch interessant zu lesen, wie der jeweils andere die gleiche Situation gesehen und aufgenommen hat.

Lilly ist mit ihren Eltern aufgrund des Jobs ihres Vaters immer viel umgezogen von Land zu Land und hat es daher immer nicht leicht, sich zuhause zu fühlen. Vieles wird über ihren Kopf hinweg entschieden, da ihre Eltern zu wissen meinen, was das Beste für ihre Tochter ist. Die Schauspielerei ist das Einzige, bei dem Lilly zeigen kann, was sie wirklich drauf hat, und das kostet sie voll aus. Als sie die Stelle als Synchronsprecherin bekommt, verliert sie dadurch eine wichtige Freundschaft, ihre Mutter versucht ständig, sie zu verkuppeln, und Ben verhält sich ihr gegenüber zynisch und genervt. Trotz alldem bewahrt Lilly aber die Ruhe, was ich sehr bewundernswert finde, und lässt sich nicht unterkriegen, im Gegenteil. Im Laufe des Buches steht sie immer mehr für sich selbst ein, und hört auf ihr Herz, anstatt sich von allen herumschubsen zu lassen.
Ben wirkt zunächst mürrisch und extrem unorganisiert, er hat Geld-Probleme und seine Familie hält seinen Job als Synchronsprecher sowieso nur für ein Hobby. Doch wie durch ein Wunder schafft er es, sich über Wasser zu halten, auch wenn er von einer Katastrophe in die nächste stolpert. Ich habe mich stets gefragt, womit er als nächstes durchkommt, und es war wirklich lustig zu lesen, wie einfallsreich er mit seinen Problemen umgeht. Für einen 18-Jährigen hat er manchmal sehr kindische Züge, im Großen und Ganzen ist er aber einfach nur ein Kerl, der dringend eine Freundin braucht, das aber selbst noch nicht kapiert hat.
Das Zitat von Ben am Anfang der Rezension spiegelt genau die Beziehung der beiden wider. Anfangs noch voller Vorurteile, im Laufe der Zeit kommen sie sich aber näher und ich finde, sie geben ein tolles Paar ab.

Die Idee hinter der Geschichte hat mich von Anfang an fasziniert. Über das Synchronisieren von Filmen oder Serien erfährt man sehr selten was, da meist die Schauspieler und nicht die Stimmen im Vordergrund stehen, umso spannender war es, mal hinter die Kulissen blicken und erfahren zu können, wie sie Arbeit in so einem Studio abläuft. Ich konnte mir dank der detailgenauen Beschreibungen alles prima vorstellen und hätte am liebsten selbst mal bei der Synchronisation eines Films vorbeigschaut.
Lillys und Bens Verhältnis ist relativ typisch für einen Liebesroman, genau wie Ben schon gesagt hat. Doch ich finde es immer wieder schön, mit anzusehen, wie die Protagonisten sich einander annähern und am Schluss feststellen, dass sie gar nicht mehr ohne den anderen können.

Mein Fazit:
Sympathische Charaktere, interessante Geschichte, wenn auch gepaart mit etwas klischeehaften zwischenmenschlichen Beziehungen. Doch das stört mich nicht im geringsten, dafür war das Drumherum viel zu aufregend, also eine klare Leseempfehlung von mir.