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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2018

Bedrückend und beeindruckend

Stern des Nordens
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Vor etwa 20 Jahren verschwand Jenna Williams Zwillingsschwester an der südkoreanischen Küste, man dachte, sie sei ertrunken, doch nun scheint es eine ganz andere Erklärung zu geben, und Jenna will alles ...

Vor etwa 20 Jahren verschwand Jenna Williams Zwillingsschwester an der südkoreanischen Küste, man dachte, sie sei ertrunken, doch nun scheint es eine ganz andere Erklärung zu geben, und Jenna will alles versuchen, ihre Schwester nach Hause zu holen, dazu muss sie allerdings nach Nordkorea – und das ist für eine US-Amerikanerin alles andere als einfach.

In Nordkorea fristet die Bäuerin Moon ein kärgliches Leben, bis sie auf ein Carepaket stößt und ihr eine Idee kommt, eine Idee, die sich letztlich als nicht ungefährlich erweist.

Auch Cho Sang-ho ist Nordkoreaner, jedoch gehört er als Funktionär zu den Priviligierten. Doch das kann unter einem Regime, wie es in Nordkorea herrscht, schneller zu Ende sein, als man denkt …

Nordkorea ist ein Land, von dem man wenig weiß. Der Autor ist einer der wenigen, die die Möglichkeit hatten, das Land zu besuchen, und in Anmerkungen am Ende des Romans, die man auf jeden Fall erst nach dessen Lektüre lesen sollte, erfährt man, wie viel bzw. wie wenig Fiktion es in seiner Geschichte tatsächlich gibt. Der Roman ist somit spannende Lektüre, macht aber auch nachdenklich und wirkt lange nach.

Von den drei Protagonisten sind die beiden Nordkoreaner die mit Abstand interessanteren Charaktere, beide machen beängstigende Erfahrungen, aber auch bemerkenswerte Entwicklungen durch, wirken dabei immer authentisch und rühren an den Emotionen der Leser. Jenna Williams dagegen bleibt blass und berührt emotional wesentlich weniger. Das einzige Bemerkenswerte an ihr scheint ihre afroamerikanisch-südkoreanische Abstammung zu sein.

Der Autor erzählt atmosphärisch und sehr spannend, und die kurzen Kapitel sowie die Perspektivewechsel tragen das ihre dazu bei, dass man den Roman kaum aus der Hand legen kann. Mich hat der Roman bis zur letzten Seite gepackt, habe mitgehofft und mitgezittert, war entsetzt, was Menschen anderen antun können, aber auch beeindruckt, zu was Menschen in der Lage sind, die nichts mehr zu verlieren haben.

Ganz sicher wird mancher Leser durch die Lektüre dazu angeregt werden, sich näher mit diesem unbekannten Land zu beschäftigen. Alleine deswegen ist dies schon ein wichtiges Buch, das möglichst von vielen gelesen werden sollte. Sicher sind Thriller nicht jedermanns Genre, aber dennoch eine gute Möglichkeit, aufmerksam zu machen.

„Stern des Nordens“ ist ein spannender Roman, der aber auch nachdenklich macht, und lange nachhallt. Dass ein ernstes Thema in einem Unterhaltungsroman verarbeitet wird, schadet nicht, sondern schafft die Möglichkeit, viele Menschen zum Nachdenken zu bringen. Alleine deswegen kann ich den Roman nur empfehlen. Selbstverständlich vergebe ich hier die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 28.10.2018

Spannende Geschichte, interessante Welt und Charaktere

Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern
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Vor Jahrhunderten haben die „Ebenbürtigen“, Menschen mit Fähigkeiten, „Geschick“ genannt, die Monarchie in England auf sehr grausame Weise abgeschafft und sich selbst als Herrschende eingesetzt. Sehr schnell ...

Vor Jahrhunderten haben die „Ebenbürtigen“, Menschen mit Fähigkeiten, „Geschick“ genannt, die Monarchie in England auf sehr grausame Weise abgeschafft und sich selbst als Herrschende eingesetzt. Sehr schnell wurden auch neue Gesetze erlassen, wie z. B. das, dass „Gewöhnliche“, also Menschen ohne Geschick, zehn Jahre ihres Lebens als Sklaven zu arbeiten hätten. Oft muss diese Sklavenzeit in Sklavenstädten abgeleistet werden, reinen industriestädten, mit schlimmen Lebens- und Arbeitsbedingungen.

Abi Hadley hat es geschafft, dass sie und ihre Familie ihre Sklavenzeit zusammen bei der Familie Jardine ableisten dürfen, einer der Gründerfamilien, die auf einem riesigen Anwesen, Kyneston, lebt. Doch dann darf eines der Familienmitglieder nicht mit nach Kyneston, sondern wird in die Sklavenstadt Millmoor gebracht.

Auch wenn man immer wieder in Rezensionen liest, dies sei eine Dystopie, so ist es in meinen Augen nicht so, denn es handelt sich nicht um einen negative Zukunftsvision, sondern um einen Alternativweltentwurf, Menschen mit Geschick gibt es bereits lange, im 17. Jahrhundert wurde von ihnen die Monarchie abgeschafft. Die Welt entwickelte sich insgesamt anders, da die Ebenbürtigen ihr Geschick in jedem Land ganz unterschiedlich einsetzten. Die industrielle Revolution in England brachte hier die Industriestädte hervor, ähnlich, wie es tatsächlich war, jedoch hat sich die Situation der Arbeiter nie verbessert, Arbeitsschutz, Arbeitszeitregelung u. ä. war auf Grund des Sklavengesetzes „nicht nötig“.

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, es kommen sowohl Ebenbürtige als auch Gewöhnliche zu Wort, sowohl auf Kyneston als auch in Millmoor Lebende. Der Leser erfährt damit zwar viel, aber nicht alles, so dass manche überraschende Wendungen auf ihn warten. Manche kann man, wenn man aufmerksam liest und sich seine Gedanken macht, schon ahnen, aber wahrscheinlich nicht alle. Die Charaktere sind pointiert gezeichnet, die mit eigener Perspektive lernt man natürlich besser kennen, ihre Charakterisierung geht deutlich tiefer, die anderen lernt man dagegen nur aus Sicht der Protagonisten kennen, hier bleibt vieles vager und teilweise geheimnisvoller, wie etwa bei Silyen Jardine, der viele für seinen Stand überraschende Dinge tut, dessen Motive aber lange nicht klar sind. Dennoch kann der Leser auch diese Charaktere in der Regel sehr schnell einordnen.

Die Welt, die die Autorin hier erschaffen hat, ist sehr düster, aber auch sehr gut gelungen. Man erfährt bereits in diesem Roman viel über sie, ihre Entstehung, ihre Gesetze, und manches wirkt außerordentlich brutal, z. B., wenn man die Geschichte von Lady Hypatias Hund erfährt, oder wenn man die Gedanken der Ebenbürtigen über die Gewöhnlichen lesen muss. Das trägt aber auch sehr zur Spannung bei und sorgt dafür, dass der Leser (positive und negative) Emotionen für die Charaktere entwickelt.

Die Geschichte ist sehr spannend, gerade auch, weil man manches nicht wirklich einschätzen kann. Gerade in Millmoor passiert viel, und vieles davon ist gefährlich. Am Ende gibt es zwar die eine oder andere Auflösung, aber auch fiese Cliffhanger, denn dies ist erst der Anfang der Geschichte. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Band und hoffe auf baldiges Erscheinen.

Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, er ist sehr spannend, hat mich emotional betroffen gemacht und lies sich kaum aus der Hand legen. Sowohl der Entwurf der Welt, als auch der der einzelnen Charaktere überzeugt. Es handelt sich hier zwar um ein Jugendbuch, lässt sich aber auch gut von Erwachsenen lesen. Das einzige Manko ist das Ende mit Cliffhangern, und dass man auf den nächsten Band noch warten muss. Ich vergebe gerne volle Punktzahl und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.10.2018

Episch

Die Elfen
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Mandred, Jarl eines kleinen Ortes am Fjord, ist mit mehreren Begleitern auf der Jagd, als sie einem Ungeheuer, halb Mensch, halb Eber, begegnen. Mandreds Begleiter werden alle getötet, er selbst kann schwerverletzt ...

Mandred, Jarl eines kleinen Ortes am Fjord, ist mit mehreren Begleitern auf der Jagd, als sie einem Ungeheuer, halb Mensch, halb Eber, begegnen. Mandreds Begleiter werden alle getötet, er selbst kann schwerverletzt entkommen. Bei dem Versuch, sein Dorf zu warnen, landet er durch einen Steinkreis in der Albenmark, dem Land, in dem u. a. die Elfen leben. Deren Königin rüstet daraufhin eine Elfenjagd aus, die den „Manneber“ töten soll und initiiert dadurch eine Reihe von Abenteuern, denn die Menschenwelt und mit ihr die Albenmark sind bedrohter als zunächst gedacht.

Endlich habe ich diesen gut 900 Seiten starken Roman gelesen – und genossen. Bernhard Hennen und sein Co-Autor (der in meinen Gedanken immer etwas untergeht) erzählen eine wahrlich epische Geschichte, die mich von Anfang an packen konnte und mich immer wieder emotional berührt hat, mehr als eine Träne habe ich vergossen, mich um die Charaktere gesorgt, mich mit ihnen geärgert, mit ihnen geweint und gelacht. Es gibt viele überraschende Wendungen, wie oft dachte ich z. B., das ist das letzte Abenteuer, das bestanden werden muss, und habe mich immer wieder geirrt. Der Roman umfasst einen sehr großen Zeitraum, es gibt Zeitsprünge, die auch den Charakteren passieren, denn ihre Reise führt oft durch die Albenpfade, die nicht immer garantieren, dass die Eingangszeit auch die Ausgangszeit ist. Die Protagonisten treffen auf viele verschiedene Charaktere und allerhand Wesen wie Kentauren, Gnome, Dschinn, Zwerge, Trolle, beseelte Bäume.

Die Charaktere sind den Autoren gut gelungen, manche vielleicht ein bisschen (Fantasy)Klischee, im Grunde aber, zumindest bei den Hauptcharakteren, vielschichtig. Mandred und die Elfen Farodin und Nuramon begleitet man auf ihrem Weg, den Manneber zu besiegen und ein geliebtes Wesen zu befreien. Die drei bekommen wechselnde Begleiter, und trennen sich auch eine Zeit lang. Alle drei sind sehr unterschiedlich, besonders natürlich Mensch und Elfe, und müssen sich zunächst aufeinander einstellen. Ich selbst habe unter diesen Drei keinen Lieblingscharakter, jeden für sich finde ich interessant.

Der Roman ist für mich ein absoluter Pageturner. Erzählt wird sehr bildhaft, durchgehend spannend und mit wechselnden Perspektiven, so dass fast jedes der relativ kurzen Kapitel mit einem Cliffhanger endet. Immer einmal wieder gibt es fiktive Zitate, z. B. aus Aufzeichnungen oder Sagen, durch die erzählt wird, was zwischenzeitlich passiert ist. Mir gefällt das sehr gut, es ist eine gelungene Idee, etwas geraffter zu erzählen. Viel Zeit verbringen die Abenteurer in der Menschenwelt, die in vielem der unseren in früheren Zeiten gleicht. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe Romane, die auf diesem aufbauen, und ich möchte sie alle lesen.

Der erste Band der „Elfen“-Reihe ist sehr spannend, hat mich emotional berührt, mich mit seiner Welt und seinen Charakteren begeistert und war immer wieder für Überraschungen gut. 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Genre-Fans.

Veröffentlicht am 06.10.2018

Perfekte Anthologie für Whovians, und solche, die es werden wollen

Doctor Who: 11 Doktoren, 11 Geschichten
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Die Anthologie erschien zum 50. Jubiläum der Serie Dr. Who, alle bis dahin existierenden Inkarnationen des Doktors, außer dem Kriegsdoktor, erhalten ihre eigene Geschichte. 11 Doktoren, 11 Geschichten, ...

Die Anthologie erschien zum 50. Jubiläum der Serie Dr. Who, alle bis dahin existierenden Inkarnationen des Doktors, außer dem Kriegsdoktor, erhalten ihre eigene Geschichte. 11 Doktoren, 11 Geschichten, 11 Autoren/Autorinnen, so unterschiedlich die einzelnen Doktoren sind, so unterschiedlich sind auch die Geschichten.

Jeder Doktor ist mit seinen Eigenheiten sehr gut wiederzuerkennen. Größtenteils werden sie von bekannten Companions begleitet, wie z. B. Susan, Ace und Martha Jones, der 8. Doktor reist gerade allein, erhält aber für die Dauer seines Abenteuers auf der Erde jemanden zur Seite gestellt, der in das Geschehen involviert ist. Auch der 9. Doktor ist alleine unterwegs. Er erhält eine sehr interessante, nicht humanoide Begleiterin, die ich gerne noch einmal treffen würde, das Ende der Geschichte macht da auch ein bisschen Hoffnung. Gegenspieler gibt es ebenfalls sowohl unbekannte als auch bekannte, wie z. B. den Master, die Rani oder die Daleks, letztere einmal ganz anders als gewohnt.

Die Geschichten spielen an verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Zeiten, wie man das beim Doktor gewohnt ist. Mehrmals findet sich der Doktor auf der Erde wieder, wo er u. a. eine Seuche eindämmen muss. Andere Geschichten spielen in fernen Galaxien, wo z. B. ein riesiger Baum durchs All schwebt.

Die Erzählstile sind selbstverständlich geprägt von den jeweiligen Autoren (2 davon Autorinnen), und daher sehr abwechslungsreich zu lesen, alle sind spannend, oft dramatisch, trotzdem kommt auch der Humor nicht zu kurz, manche sind regelrecht skurril, und am Ende gibt es die eine oder andere gelungene Pointe. Einmal darf sogar die Begleiterin, Peri, selbst in Ich-Form erzählen. Bis auf eine (die des 6. Doktors) haben mir alle Geschichten sehr gut gefallen, und auch diese eine ist nicht wirklich schlecht, und wird ihre Fans finden.

Wer etwas mehr über die einzelnen Autoren wissen möchte, wird im Anhang fündig, sicher hat man am Ende Lust, von dem einen oder anderen ein weiteres Werk zu lesen.

Die Anthologie konnte mich nahezu durchgehend begeistern. Die Vielfalt der Doktoren spiegelt sich in den Geschichten wieder, man trifft alte und neue Begleiter und Gegenspieler – jeder Whovian sollte seine Freude an dieser Sammlung haben.

Veröffentlicht am 28.09.2018

Von vorne bis hinten überzeugend!

Das Kupferversprechen - Von Göttern und Drachen
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Vor Jahrtausenden sperrten die Magier die Götter in eine Zitadelle - bis eine Abenteuergruppe in diese eindringt, sie zerstört, und damit Y'Ruen, die letzte überlebende Göttin, befreit.

Der Sammelband ...

Vor Jahrtausenden sperrten die Magier die Götter in eine Zitadelle - bis eine Abenteuergruppe in diese eindringt, sie zerstört, und damit Y'Ruen, die letzte überlebende Göttin, befreit.

Der Sammelband enthält alle vier Teile der Geschichte, und das ist auch gut so, denn mir wäre es schwer gefallen, nach jedem Teil zu pausieren, so kann man direkt munter weiterlesen. Bereits das erste Kapitel nimmt den Leser gefangen – mich hat der Roman bis zuletzt nicht losgelassen.

Dass es sich hier um das Debüt der Autorin handelt, kann ich kaum glauben, so durchdacht sind Welt, Charaktere und Geschichte, vor allem wurde ich ständig durch spannende und nicht vorhersehbare Wendungen überrascht. Erst gegen Ende wurde das Gefühl, etwas Unvorhersehbares zu lesen, geringer. Nicht, dass auch dieser Teil nicht packend zu lesen gewesen wäre, aber irgendwann bleiben eben nicht mehr so viele Möglichkeiten für das Ende übrig.

Richtig gut haben mir die drei, sehr unterschiedlichen, Protagonisten gefallen. Wydrin ist eine Diebin und Söldnerin, die mit Sebastian, einem ehemaligen Ordensritter, Aufträge annimmt. Einen solchen erhalten die beiden durch Lord Frith, den man im ersten Kapitel in einer sehr unangenehmen Situation kennenlernte. Frith erhofft sich in der Zitadelle etwas Bestimmtes zu finden, erhält dann aber mehr als erhofft. Das Schicksal dieser Drei ist miteinander verwoben, auch wenn sie sich hin und wieder trennen. Sowohl Wydrin, als auch Sebastian und Frith erhalten ihre eigenen Geschichten und werden vielschichtig gezeichnet, nicht Schwarz oder Weiß, sondern mit vielen Grautönen.

Im Gegensatz zu den Protagonisten sind die Antagonisten nahezu durchgehend eindimensional, nämlich böse, gezeichnet, allerdings gibt es hier die eine oder andere Überraschung; das wirkt aber nicht aufgesetzt, sondern immer nachvollziehbar.

Gut gefällt mir auch die Welt, die die Autorin kreiert hat, auch diese hat mich immer einmal wieder überrascht. Besonders gut gefallen hat mir die Glashandwerkerin Holley, deren Kunstwerke einen besonderen Zweck erfüllen.

Erzählt wird bildhaft und packend aus verschiedenen Perspektiven, und zwar nicht nur aus denen der Protagonisten. Das Geschehen ist oftmals recht blutig, zarte Gemüter sollten eher verzichten. Bis zum Schluss kann man sich nicht sicher sein, ob es für die Protagonisten gut oder schlecht ausgehen wird, ob alle überleben werden. Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen, ich würde mich sehr freuen!

Der Roman hat mich schnell gepackt und erst auf der letzten Seite wieder losgelassen, er punktet mit seinen Protagonisten, ist spannend, größtenteils unvorhersehbar und sorgt daher immer wieder für Überraschungen. Ich vergebe sehr gerne eine Leseempfehlung für Genrefans und volle Punktzahl.