Cover-Bild Throne of Glass – Der verwundete Krieger
Band 6 der Reihe "Die Throne of Glass-Reihe"
(56)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 832
  • Ersterscheinung: 21.09.2018
  • ISBN: 9783423718073
Sarah J. Maas

Throne of Glass – Der verwundete Krieger

Roman
Michaela Link (Übersetzer)

Das Warten hat ein Ende - Throne of Glass geht weiter!

Selbstlos, mutig und verliebt in Celaena – all das war Chaol Westfall, Anführer der königlichen Leibgarde. Doch diese Zeiten sind vorbei. Das gläserne Schloss liegt in Schutt und Asche, Celaena ist nun Aelin Ashryver, rechtmäßige Königin von Terrasen, und Chaol selbst so schwer verletzt, dass er für immer gezeichnet sein wird. Seine einzige Chance auf Heilung liegt in Antica, der mächtigen Hauptstadt des südlichen Kontinents und Sitz der berühmten Schule für Heilerinnen. Während Aelin sich gegen den drohenden Krieg mit dem dunklen König wappnet, bricht Chaol nach Antica auf. Doch was er dort entdeckt, wird ihn nicht nur für immer verändern, es kann auch die Rettung für ganz Erilea bedeuten.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2019

Wieder einmal überzeugend

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Nachdem bei mir und Throne of Glass nach fünf Bänden ein wenig die Luft raus gewesen ist, habe ich nun doch endlich Band 6 und Band 7 der Reihe gelesen. Ich wurde positiv überrascht, denn nach kurzen Startschwierigkeiten ...

Nachdem bei mir und Throne of Glass nach fünf Bänden ein wenig die Luft raus gewesen ist, habe ich nun doch endlich Band 6 und Band 7 der Reihe gelesen. Ich wurde positiv überrascht, denn nach kurzen Startschwierigkeiten habe ich das Buch wirklich gerne gelesen. Gerade Band 6 gehört wahrscheinlich sogar mit zu meinen Lieblingen dieser Reihe, weil ich ein heimlicher Chaol Fan bin und auch die neuen Charaktere erfrischend fand. Auch Band 7 hat mir sehr gut gefallen, da einiges an Action passierte und das Ende meiner Meinung nach sehr passend war.

Veröffentlicht am 16.07.2019

Gelungener sechster Band!

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Chaol verlässt Adarlan als gebrochener Mann. Der Kampf im gläsernen Schloss hat körperliche und seelische Wunden hinterlassen und gemeinsam mit Nesryn Faliq macht er sich auf die Reise zu dem südlichen ...

Chaol verlässt Adarlan als gebrochener Mann. Der Kampf im gläsernen Schloss hat körperliche und seelische Wunden hinterlassen und gemeinsam mit Nesryn Faliq macht er sich auf die Reise zu dem südlichen Kontinent.
In der Hauptstadt Antica findet man die begabtesten Heilerinnen und der Großkhan ist ein mächtiger Mann, dessen Armee im Krieg gegen die dunklen Mächte von Morath über Sieg und Niederlage entscheiden könnte.

"Der verwundete Krieger" ist der sechste Band von Sarah J. Maas Throne of Glass Reihe und wird aus den personalen Erzählperspektiven von Lord Chaol Westfall, der rechten Hand des Königs von Adarlan, Nesryn Faliq, Captain der königlichen Garde und Yrene Towers, einer Heilerin der Torre Cesme, erzählt.

Chaol hat den Kampf im gläsernen Schloss überlebt, aber eine schwere, bleibende Verletzung davongetragen und macht sich gemeinsam mit Nesryn auf den Weg zum südlichen Kontinent, denn dort findet man die besten Heilerinnen.
Ich fand es sehr spannend, dass wir mit dem südlichen Kontinent ein völlig unbekanntes Gebiet kennenlernen durften, das sich nicht nur durch sein warmes Klima total von Erilea unterscheidet. In Antica herrscht der Großkhan über einen gewaltigen Kontinent und viele unterschiedliche Völker und Armeen. Neben den Großkhan treffen wir auch auf seine fünf Kinder, die alle sehr mächtig und spionagetechnisch gut verknüpft sind.
Mir hat der südliche Kontinent mit seiner Vielfalt sehr gut gefallen! Besonders am Anfang hatte ich leichte Schwierigkeiten die Kinder des Großkhans auseinanderzuhalten, aber das wurde mit der Zeit deutlich besser!

Chaol ist seit Beginn der Reihe mein absoluter Lieblingscharakter, sodass ich ihn im fünften Band sehr vermisst und mich schon riesig auf den sechsten Band gefreut habe!
Ich fand es sehr spannend, was wir in diesem Band über Chaol erfahren haben. Er macht keine einfache Zeit durch und muss nicht nur mit seinen körperlichen Verletzungen fertig werden. Aber ich fand es klasse, dass er sich weiterhin durchkämpft und niemals aufgibt!
Yrene Towers hat mir ebenfalls sehr gut gefallen! Sie ist eine starke und sehr talentierte Heilerin, die ursprünglich aus Fenharrow stammt, und Chaol das Leben nicht leicht macht! Sie ist willensstark und freundlich, bemitleidet Chaol nicht, sondern fordert ihn stetig heraus, was ich einfach großartig fand! Chaol und Yrene haben mir zusammen ebenfalls sehr gut gefallen!
Nesryn konnte mich überraschen, denn ich mochte sie in den vorherigen Bänden nicht wirklich. In "Der verwundete Krieger" lernen wir auch sie besser kennen und sie hat mir immer besser gefallen! Sie ist ebenfalls eine Kämpferin, die es als Frau in der Stadtgarde nicht leicht hatte. Sie ist leidenschaftlich, mutig und lässt sich nicht unterkriegen.

Die Geschichte ließ sich gut lesen, wobei ich schon oft das Gefühl hatte, dass sich die Geschichte etwas zieht und man lange warten musste, bis etwas geschieht. Zum Weiterlesen musste ich mich trotzdem nicht zwingen, da mir die Welt und die Charaktere so unglaublich gut gefallen haben. Man hat viel Wichtiges für die weitere Handlung erfahren und ich bin einfach so gespannt, wie die Geschichte im finalen Band weitergehen und enden wird!

Fazit:
"Der verwundete Krieger" von Sarah J. Maas ist ein gelungener sechster Band der Throne of Glass Reihe!
Ich fand es sehr spannend, dass wir mit dem südlichen Kontinent ein bisher unbekanntes und sehr interessantes Gebiet kennenlernen durften! Chaol, Yrene und Nesyrn haben mir richtig gut gefallen und obwohl ich stellenweise das Gefühl hatte, dass sich die Handlung etwas zieht, hat mir dieser Band trotzdem sehr gut gefallen, sodass ich starke vier Kleeblätter vergebe.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Etwas schwächer als die Vorgänger, aber dennoch ein wahres Spektakel

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Inhalt:
Selbstlos, mutig und verliebt in Celaena – all das war Chaol Westfall, Anführer der königlichen Leibgarde. Doch diese Zeiten sind vorbei. Das gläserne Schloss liegt in Schutt und Asche, Celaena ...

Inhalt:
Selbstlos, mutig und verliebt in Celaena – all das war Chaol Westfall, Anführer der königlichen Leibgarde. Doch diese Zeiten sind vorbei. Das gläserne Schloss liegt in Schutt und Asche, Celaena ist nun Aelin Ashryver, rechtmäßige Königin von Terrasen, und Chaol selbst so schwer verletzt, dass er für immer gezeichnet sein wird. Seine einzige Chance auf Heilung liegt in Antica, der mächtigen Hauptstadt des südlichen Kontinents und Sitz der berühmten Schule für Heilerinnen. Während Aelin sich gegen den drohenden Krieg mit dem dunklen König wappnet, bricht Chaol nach Antica auf. Doch was er dort entdeckt, wird ihn nicht nur für immer verändern, es kann auch die Rettung für ganz Erilea bedeuten.

Meinung:
Nach den letzten und vor allen Dingen dramatischen Ereignissen in Rifthold ist in Chaol Westfalls Leben nichts mehr wie es vorher einmal war. Von der Hüfte abwärts gelähmt macht er sich gemeinsam mit Nesryn auf den Weg zum südlichen Kontinent. In der Stadt Antica erhofft er sich Hilfe von den berühmten Heilerinnen der Torre Cesme. Zudem ist er für Aelin und Dorian unterwegs, um in Antica den Großkhan und seine Familie als Verbündete zu gewinnen.

Dieses Buch habe ich ehrlich gesagt mit gemischten Gefühlen zur Hand genommen. Denn nach den sich überschlagenden Ereignissen in Band fünf, wollte ich unbedingt wissen wie es mit Aelin, Rowan, Dorian und Co. weitergeht. Da dieser Band allerdings nur von Chaol und Nesryn handelt, wusste ich, dass ich in dieser Hinsicht nichts Neues erfahren würde. Auf der anderen Seite weiß ich allerdings auch, dass Sarah J. Maas ein unbeschreibliches Talent zum Schreiben hat und sie auch über 800 Seiten aus Chaols Sicht zu einem spannenden Erlebnis machen würde.

Das Buch ist wie oben bereits angedeutet aus der Sicht von Chaol, Nesryn und der Heilerin Yrene Towers beschrieben.
Da ich Chaol schon in den Vorgängerbänden mochte, freute ich mich sehr auf seine Geschichte. Nun wo er ab der Hüfte abwärts gelähmt ist, muss Chaol sein Leben neu gestalten und viele Dinge akzeptieren, die für einen so stolzen Mann nur schwer zu ertragen sind. Chaols Gefühlsleben wird in diesem Buch sehr intensiv beschrieben. Seine Ängste, Sorgen und dunkelsten Geheimnisse werden an den Tag gebracht und bringen den Leser dazu Chaol besser zu verstehen.
Nesryn, die mir in den Vorgängerbänden noch etwas blass geblieben ist, bekommt nun auch ihre eigene Geschichte. Von ihr er fährt man so viel mehr aus ihrem früheren Leben, über ihre Familie und ihre Gefühle.
Ein neuer Charakter ist Yrene Towers, die Heilerin. Yrene war mir ab der ersten Seite sehr sympathisch. Sie opfert sich oftmals auf um andere Menschen von ihren Schmerzen und Qualen befreien zu können. Dabei legt sie ein aufbrausendes Temperament an den Start, mit dem nicht jeder klar kommt. Auch Yrene hat viele Geheimnisse, die im Laufe der Geschichte an den Tag treten.

Die Geschichte in diesem Buch entwickelt sich stetig und langsam. Wie immer legt die Autorin sehr viel Wert auf die Ausarbeitung ihrer Charaktere. So kommt es, dass erst gegen Ende hin die Spannung angezogen wird und es teilweise verteilt über den ganzen Band doch gewisse Längen gibt.
Mir als Leser war natürlich vor dem Lesen klar, dass dieser Band nicht mit den anderen Büchern der Reihe vergleichbar ist. Aelin als knallharte Persönlichkeit, die immer eine Lösung oder sogar eine überraschende Wendung parat hat, fehlt hier einfach.
Dennoch hatte ich auch mit diesem sechsten Band wieder schöne Lesestunden.

Eine nette Ergänzung ist, dass die Handlung quasi parallel zu den Ereignissen in Band fünf verläuft und man daher als Leser den Charakteren in diesem Band immer einen Schritt voraus ist, wenn diese Neuigkeiten von Aelin und Dorian erfahren.

In dieser neuen Welt treffen wir daher nicht nur auf jede Menge neue Charaktere, sondern auch auf neue Wesen wie die riesigen Ruk-Vögel. Auch die Verwandten der Spinnen aus den vorherigen Bänden spielen hier eine wichtige Rolle. Zudem entführt uns Sarah J. Maas an außergewöhnliche Orte, sei es der beeindruckende Turm der Heilerinnen oder der imposante Palast des Großkhans auch Wüsten und Berge werden bereist.

Nach dem Ende kann man sich als Fan der Reihe einfach nur extrem auf das Finale der Reihe freuen. Ich bin mir sicher, die Autorin wird in diesem Großes abliefern.

Fazit:
Für mich ist dieser sechste Band zwar (neben Band drei) der schwächste der Reihe, dennoch braucht sich dieses Buch nicht wirklich hinter seinen Vorgängern zu verstecken. Dem Leser sollte bewusst sein, dass diese Geschichte aus der Sicht von Chaol geschrieben ist und man daher vergebens auf Aelin und Co. wartet. Dennoch versteht es Sarah J. Maas wie keine andere 800 Seiten Chaol zu einem spannenden und unterhaltsamen Abenteuer werden zu lassen. Von daher ist meine Kritik wirklich meckern auf höchstem Niveau.
Ich freue mich nun wahnsinnig auf das Finale der Reihe und kann es kaum erwarten Band sieben in der Hand zu halten.
Sehr gute 4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 07.10.2018

Wer Chaol vorher nicht mochte, wird es nach diesem Buch ganz sicher.

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Dieses Buch schließt nicht an Die Sturmbezwingerin an, sondern spielt zeitgleich - nur eben auf dem südlichen Kontinent.
Chaol hat solch eine starke Verletzung erlitten, dass er nicht mehr laufen kann ...

Dieses Buch schließt nicht an Die Sturmbezwingerin an, sondern spielt zeitgleich - nur eben auf dem südlichen Kontinent.
Chaol hat solch eine starke Verletzung erlitten, dass er nicht mehr laufen kann und in Antica gibt es noch Heiler.
Seine Heilerin Yrene ist so liebenswert. Sie ist schlagfertig, stark und einfach so lieb.
Ich mochte sie richtig gern.
Die Chemie zwischen Yrene und Chaol ist absolut spürbar - und vor allem ihr Schlagabtausch ist grandios. Ich mochte Chaol schon immer gern und durch dieses Buch hat es sich noch gestärkt. Er ist verletzlich, voller Schuldgefühle und einsam - diese Dinge hat man über ihn zuvor nicht in solch einem Ausmaß erfahren und ich denke, all diejenigen, die Chaol vorher nicht mochten, werden ihn nach diesem Buch ebenfalls in ihr Herz schließen.

Es ist so fantastisch und so bildhaft geschrieben.
Man liest Sarah J. Maas' Bücher nicht nur, man (er)lebt sie.
Sie schreibt Bilder in den Kopf und ins Herz.
Wieder einmal.

Die Geschichte hatte alles, was ein großartiges Buch haben muss, allerdings muss ich sagen fehlten mir Aelin und all die anderen sehr. Es hat lange gedauert, bis sie mir nicht mehr so sehr fehlten.
Ich wusste ja, dass es hier nur um Chaol, Yrene und Nesryn gehen würde - und ich habe mich auch sehr darauf gefreut - und doch ist Throne of Glass ohne Aelins Arroganz einfach nicht ganz dasselbe.

Die Geschehnisse waren der Wahnsinn!
Es war so spannend, so mitreißend und man erfährt so viel mehr - über die Fae, über die Valg, über deren Vergangenheit. Wie alles zusammenpasst und sich zusammenknüpft ist einfach absolut genial gemacht! Pure Begeisterung meinerseits!


Sarah J. Maas hat eine Welt erschaffen, die unglaublich detailreich und faszinierend ist.
Das ist nicht nur auf dem nördlichen Kontinent so, sondern auch auf dem südlichem Kontinent sind einige Geheimnisse verborgen.
Mir gefielen die Orte sehr und es war interessant zu lesen, wie anders es sich dort lebt.

FAZIT

Throne of Glass - Der verwundete Krieger besticht mit unglaublichen Wendungen und Plottwists, die man nicht kommen sehen hat.
Man erfährt so viel mehr über die Vergangenheit.
Anfangs brauchte ich etwas, um mich daran zu gewöhnen, dass ich Throne of Glass ohne meine Lieblingscharaktere lese, aber auch Chaol und Yrene sind wahnsinnig stark und liebenswert.
Definitiv lohnt es sich auch diesen Band zu lesen.
Er hat mich gefesselt und mich ganz oft ein "Oh mein Gott!" ausrufen lassen.
Unfassbar. Genial.

Wer Chaol vorher nicht mochte, wird ihn danach ins Herz geschlossen haben.

Veröffentlicht am 05.10.2018

Solide Fortsetzung, die in vielerlei Hinsicht überzeugt, aber ich habe Aelin schmerzlich vermisst

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„Der verwundete Krieger“ ist der sechste Band der erfolgreichen Reihe „Throne of Glass“ von Sarah J. Maas. Ich liebe diese Reihe und warte jedes Mal sehnsüchtig auf die nächste Fortsetzung. Der sechste ...

„Der verwundete Krieger“ ist der sechste Band der erfolgreichen Reihe „Throne of Glass“ von Sarah J. Maas. Ich liebe diese Reihe und warte jedes Mal sehnsüchtig auf die nächste Fortsetzung. Der sechste Band unterscheidet sich allerdings von allen anderen Bänden, da der Leser in diesem Teil der Reihe nicht Aelin begleitet, sondern ausschließlich Chaol und Nesryn. Ich muss gestehen, dass ich Aelin doch sehr vermisst habe, da ihr Badass Charakter einiges an Reiz an der Reihe ausmacht. Langeweile kam aber keine auf. Ein großes Geheimnis wird enthüllt und es war interessant, einen tieferen Einblick in Chaol zu erhalten.

Während Aelin Verbündete sucht und der Valg-König Erawan seine riesige, grausame Armee in Position bringt, reisen Chaol Westfall und Nesryn Faliq nach Antica. In der legendären Hauptstadt des südlichen Kontinents herrscht ein mächtiger Großkhan, dessen Armee im Krieg gegen die Valg eine entscheidende Rolle spielen könnte. Doch der Großkhan ist gefangen in der Trauer um den Tod seiner jüngsten Tochter und hat an Chaols Anliegen kein Interesse. Immerhin gewährt er Chaol und Nesryn weiterhin Gastfreundschaft und lässt die beste Heilerin Anticas nach Chaols Verletzung sehen. Um schneller an ihr Ziel zu kommen, trennen sich die Wege von Chaol und Nesryn schon bald. Dabei stoßen sie auf Geheimnisse, die für das Schicksal von ganz Erilea entscheidend sein könnten.

Da ich den fünften Band erst vor kurzer Zeit gelesen hatte, ist mir der Einstieg in diese Fortsetzung sehr leicht gefallen. Während der fünfte Band mit einer sehr komplexen Handlung und rasantem Tempo überraschte, geht es in diesem sechsten Band um einiges ruhiger zu. Es gibt immer wieder zwischendurch die eine oder andere actionreiche Szene, doch im Fokus des Buches steht ganz klar die psychische und physische Entwicklung von Chaol. Für Fans der Reihe ist es durchaus interessant, endlich einen tieferen Einblick in Chaol zu bekommen. Was mir leider wirklich gefehlt hat, waren die vielen überraschenden Momente, mit denen die Autorin sonst immer glänzt. Leider konnte ich vieles vorhersehen, was ich sehr schade fand. Eine große Enthüllung hat die Autorin allerdings noch parat, mit der ich wirklich nicht gerechnet hatte. Gut gefallen haben mir die vielen eingestreuten Hintergrundinformationen und auch die Entwicklung zwischen Chaol und der Heilerin Yrene Towers. Auch der südliche Kontinent hat seinen ganz eigenen Charm und wartet geradezu darauf, vom Leser entdeckt zu werden. Wie von Sarah J. Maas gewohnt, nimmt die Autorin den Leser mit auf eine abenteuerliche Reise. Farbenfrohe Landschaften, neue Orte, fantasiereiche Wesen und das eine oder andere Geheimnis warten auf den Leser.

Mit „Throne of Glass – Der verwundete Krieger“ hat Sarah J. Maas einen soliden sechsten Band erschaffen. Neue Landschaften, interessante Wesen und spannende Geheimnisse warten darauf, vom Leser entdeckt zu werden. Der Einblick in Chaol wird Fans der Reihe mit Sicherheit begeistern, doch ohne Aelin kann dieser Band nicht ganz mit den anderen Büchern mithalten. Von mir gibt es vier Sterne und ich freue mich schon darauf, im nächsten Band neue Abenteuer an der Seite von Aelin zu erleben.