Cover-Bild Pfad der Lügen
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.09.2018
  • ISBN: 9783404177301
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Lucy Dawson

Pfad der Lügen

Thriller
Andreas Kasprzak (Übersetzer)

Du gehst ins Bett, wie jeden anderen Abend auch. Du wachst in einem Taxi auf. Über 250 Meilen von zu Hause entfernt. Du hast keine Ahnung, wie du dort hingekommen bist, und keine Erinnerung an die letzten Stunden. Du hast kein Telefon, kein Geld; nur einen Abschiedsbrief in deiner Manteltasche, den du selbst geschrieben hast. Du weißt, dass du keinen Selbstmord geplant hast. Aber deine Familie und Freunde denken, du lügst.


Wer will dein Leben zerstören, und vor allem warum?




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2018

Stark begonnen und stark abgefallen

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Die Leseprobe von "Pfad der Lügen" hatte mich zu mehr lesen zu wollen inspiriert! Die Autorin hatte auf diesen Seiten einen hervorragenden Schreibstil, so dass ich es einfach nicht erwarten konnte weiter ...

Die Leseprobe von "Pfad der Lügen" hatte mich zu mehr lesen zu wollen inspiriert! Die Autorin hatte auf diesen Seiten einen hervorragenden Schreibstil, so dass ich es einfach nicht erwarten konnte weiter zu lesen.

Sally, eine junge, zweifache Mutter wacht morgens, an den Klippen von Cornwall, in einem Taxi - mit dem Fahrgeld in der einen Manteltasche und einem vermeintlichem Abschiedsbrief in der anderen auf, ohne sich daran erinnern zu können, wie sie in selbiges kam.
Nachdem sie wieder zu Hause war, wurde sie von allen in Watte gepackt, was ihr nicht recht war, da alle annahmen, dass sie sich umbringen wollte. Lediglich ihre Schwiegermutter schien ihr zu glauben, dass sie sich nicht erinnern kann und auf gar keinen Fall Selbstmord begehen wollte...

Lucy Dawson hat Psychologie an der Warwick Universität studiert. Der Roman ist deshalb mit vielen Erklärungen gespickt, die die Schwiegermutter, selbst eine anerkannte Psychologin, gibt.
Ferner hat die Autorin als Redakteurin eines Kindermagazins gearbeitet, bevor sie Bestsellerautorin wurde. Vielleicht liegt es ja daran, aber in den einzelnen Kapiteln war fast immer von den Kindern der Protagonistin zu lesen.

Fazit:
Was spannend begann konnte leider nicht gehalten werden. Stellenweise war ich versucht, dass Kapitel zu überlesen, da es sich ständig um den Selbstmord und ihren Gedächtnisverlust und das Nichtglauben der Anderen drehte oder darum warum Sally überfordert ist. Da halfen auch die Nebenpersonen wie etwa die Verlobte des Bruders nicht, die als mögliche Täterin aufgebaut wurde. Es blieb dann langweilig. Der Schluss etwa war so vorhersehbar wie fantasielos.
Es tut mir schon fast leid, aber ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 07.10.2018

*Starke Enttäuschung!*

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Das Cover, sowie der erste Leseeindruck waren für mich eigentlich sehr vielversprechend.
Da der Schreibstil geschmeidig und einfach ist, liest es sich sehr zügig durch die Seiten.

Die Geschichte handelt ...

Das Cover, sowie der erste Leseeindruck waren für mich eigentlich sehr vielversprechend.
Da der Schreibstil geschmeidig und einfach ist, liest es sich sehr zügig durch die Seiten.

Die Geschichte handelt von einer jungen Familie mit zwei Kindern (Chloe 4, Theo 6 Monate), Eltern: Sally und Matthew, sowie dessen Mutter Caroline. Weitere Protagonisten sind Sallys Eltern, deren Sohn Will mit Freundin Kelly. Zu guter Letzt, die beste Freundin von von Sally Liv.

Beim Aufbau der Erzählung geht es hauptsächlich um die täglichen Familienereignisse, mit familiären Problemen, die sich mit Sicherheit in vielen Familien im realen Leben finden lassen.
Der Spannungsaufbau bezieht sich darauf, dass Sally eine perfektionistische Helikoptermutter (die sich angeblich suizidieren wollte) darstellt und ihren Mann damit in den Wahnsinn treibt. Ehekrach ist dadurch vorprogrammiert. Eine sehr entscheidende Rolle im Familienleben spielt auch Caroline, die immer wieder mit guten Ratschlägen zur Seite steht.

Im Vordergrund des Thrillers steht ein stets quengelndes, stark heulendes und durch die Geburt traumatisiertes Kleinkind, sowie stetig wiederkehrende Wiederholungen bereits geschehener Ereignisse.
Diverse Auseinandersetzungen bzw. Verwirrungen mit einzelnen Familienmitgliedern und Sallys angeblich psychisch labiler Zustand bzw. das Analysieren ihres angeblichen Suizides lassen auch nicht wirklich Spannung aufkommen. Des Weiteren wäre da noch die Rivalität zwischen Sally und Kelly.
Durchgehende wirkliche Spannung oder gar Leichen sind vergeblich zu erwarten.


Fazit: Ein Thriller, dem die Leichen fehlen und dem vor dem Spannungsaufbau schon wieder die Luft aus den Segeln genommen wird. Von den Leichen könnte abgesehen werden, wenn der Thriller wenigstens als Psychothriller deklariert wäre. Insgesamt ein heilloses Durcheinander durch häufige Wiederholungen der Geschehnisse, gepaart mit einer Reihe schwerwiegender Rechtschreibfehler, wie ich sie noch nie in einem Buch gefunden habe, wobei ich sicher nicht alle entdeckt habe, nur die, die offensichtlich aufgefallen sind.
Alles in allem ein enttäuschendes Buch, außer jemand liebt Soft - Krimis.

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Veröffentlicht am 04.10.2018

Wenig Spannung, lahme Auflösung

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Die junge Mutter Sally wacht völlig verwirrt an der Küste Cornwells auf, ein Passant kann gerade noch verhindern, dass sie die Klippen hinabstürzt.
Doch wie kommt Sally hierher? Sie liebt ihre Kinder und ...

Die junge Mutter Sally wacht völlig verwirrt an der Küste Cornwells auf, ein Passant kann gerade noch verhindern, dass sie die Klippen hinabstürzt.
Doch wie kommt Sally hierher? Sie liebt ihre Kinder und ihren Mann, niemals würde sie sich etwas antun. Doch niemand glaubt ihr, nicht einmal ihre eigene Familie. Sally beginnt sich zu fragen, wer fähig wäre, ihr so etwas anzutun und gerät in einen Strudel von Verdächtigungen und Zweifeln.

Meine Meinung:
Den Klappentext und die Leseprobe fand ich richtig klasse. Es war spannend und ziemlich mysteriös.
Im ersten Drittel des Buches wird vor allem die Überlastung von Sally durch ihr unruhiges Baby geschildert, die Unmengen an Hausarbeit, die sie zwischendurch auch noch bewältigen muss und dass dadurch die Ehe mit Matthew zunehmend leidet. Hier wird auch etwas Dramatik aufgebaut, vor allem durch die Szenen in Cornwell. So weit, so gut.
Im zweiten Drittel kommt soweit Spannung auf, als dass eine Person in Sallys Fokus gerät, von der sie annimmt, dass sie ihr Böses will. Die Ungereimtheiten nehmen zu, es kommen ständige Wiederholungen dazu, alles dreht sich irgendwie im Kreis.
Nun hoffte ich, dass im dritten Teil nun endlich der versprochene Thriller kommt, aber es kam leider nur laue Luft. Letztlich bestätigte sich zwar mein Verdacht, aber die Erklärungen waren fadenscheinig und ich konnte diese deshalb nicht wirklich nachvollziehen und die Spannung - die blieb hier fast gänzlich auf der Strecke.

Sehr genervt hat mich das Helikopterverhalten von Sally, die ihre Kinder hinten und vorne betüttelt. Niemand anderes als sie, kann Theo zur Ruhe bringen, x-mal wurde erklärt, dass ihre kleine Tochter keinen Käse aufs Brot mag, etc. Das mag zwar Füllstoff bringen, bringt aber die eigentliche Handlung nicht voran.
Manche Personen verhalten sich seltsam, gerade z.B. von der Mutter erwartet man, dass sie ihre Tochter unterstützt, aber das tut sie einfach nicht.

Fazit: Ich bin mehr als enttäuscht von diesem Buch, die Spannung nimmt stetig ab. Bestenfalls mit viel gutem Willen könnte man unter Umständen Psychothriller auf das Cover drucken, aber keinesfalls Thriller.

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Veröffentlicht am 03.10.2018

Startet spannend, zieht sich, endet zum Glück irgendwann...ziemlich wenig überraschend.

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Schade. Der Thriller klang so so so spannend. Tolle Idee.
Leider sehr viele Längen. Nervige Kinder, blödes Ende.
Ein Thriller ist dies nicht. Vielleicht, ganz ganz vielleicht ein Psycho Thriller.
Es startet ...

Schade. Der Thriller klang so so so spannend. Tolle Idee.
Leider sehr viele Längen. Nervige Kinder, blödes Ende.
Ein Thriller ist dies nicht. Vielleicht, ganz ganz vielleicht ein Psycho Thriller.
Es startet sehr spannend, aber das Ende und die durchsichtige Handlung haben mich sehr enttäuscht.

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Veröffentlicht am 03.10.2018

Es fehlte die Spannung

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Sally, Mutter von 2 Kindern und glücklich verheiratet, erwacht in einem Taxi in Cornwell und weiß nicht wie sie dahin gekommen ist. Alle vermuten dass sie sich von den Klippen stürzen wollte. Doch Sally ...

Sally, Mutter von 2 Kindern und glücklich verheiratet, erwacht in einem Taxi in Cornwell und weiß nicht wie sie dahin gekommen ist. Alle vermuten dass sie sich von den Klippen stürzen wollte. Doch Sally bestreitet das immer wieder. Sie ist mit de Kindererziehung überfordert und ihre Gedanken drehen sich nur um den kleinen Theo, der nicht schlafen möchte. Ihre Familie versucht sie zu entlasten und glaubt auch an einen Selbstmord. Nun versucht Sally selbst herauszufinden was in der Nacht passiert ist.

Das Buchcover hat mir gut gefallen, es ist düster und schraubt die Erwartung an einen Thriller ziemlich hoch, den es aber bei weitem nicht erfüllen kann.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach. Jedoch durch die ständigen Wiederholungen kommt bald Langeweile auf. Zwischendurch dachte man jetzt wird es spannend, wurde aber wieder enttäuscht, da immer und immer wieder die Geschichte aufgerollt wurde..Ich habe mich bis zum Ende gequält.
Von einem versprochenen Thriller keine Spur, schade.

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