Cover-Bild Blutbuche
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 21.05.2018
  • ISBN: 9783453438057
Ule Hansen

Blutbuche

Thriller
"Bitte helft mir! Er sagt, er reißt mich in Stücke." Das und noch Schlimmeres steht in einem von drei kryptischen Briefen, die der polnischen Polizei zugespielt werden. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst, und so erbittet man Amtshilfe bei der Berliner Polizei. Ein Gutachten soll klären, ob hier jemand unter grausamsten Bedingungen gefangen gehalten wird oder ob diese Briefe nur ein übler Scherz sind. Der Fall landet auf dem Tisch von Emma Carow, die für ihre genialen Analysen bekannt ist. Bei dem Versuch, das Rätsel zu lösen, wird sie mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2018

Besser als Band 1

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ich konnte der erste Band "Neuntöter" nur bedingt überzeugen, dennoch wollte ich mich noch einmal von Emma in die Welt der Fallanalyse entführen lassen. Gesagt getan!
Ich muss auch ehrlich sagen, dass ...

ich konnte der erste Band "Neuntöter" nur bedingt überzeugen, dennoch wollte ich mich noch einmal von Emma in die Welt der Fallanalyse entführen lassen. Gesagt getan!
Ich muss auch ehrlich sagen, dass mir der zweite Band besser gefallen hat. Dabei ist der Fall nicht ganz so ausgefeilt, wie im Vorgänger. Dafür konnte ich mich jedoch in Emma fiel besser hineindenken und endlich auch mitfühlen. Leider sind meine Kritikpunkte dennoch ziemlich identisch mit dem ersten Band. Zwar war das Drama in diesem Fall nicht ganz so gravierend, dafür hat Emma jedoch wieder so einiges angestellt bei dem ich den Kopf schütteln musste. Die Berliner Schnauze ist nicht immer politisch korrekt und das ist okay, aber muss eine Frau unter Männern denn immer einen schlechten Macho kopieren um sich knallhart und selbstsicher zu geben?
Auch empfand ich die Passagen des Flirtens teilweise einfach übertrieben. Nicht weil es sich als Ermittlerin nicht gehört mit Verdächtigen herum zu schäckern, sondern weil es nicht nur einmal vorkommt und man sich als Leser fragt was da los ist. Berlin ist zwar groß und hat viele tolle Männer, aber treffen die alle in diesem Fall zusammen?
Am Ende war recht schnell klar, wer hier der Täter ist. Trotzdem war es spannend und ich konnte mich gut unterhalten. Mal gucken ob im dritten Band auch eine Emma mal dazu lernt.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Auf der Suche nach dem Thriller

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Ein neuer Fall für die Fallanalytikerin Emma Carow. In Polen sind drei Briefe aufgetaucht, in denen jemand Hilfe verlangt und behauptet festgehalten und vergewaltigt zu werden. Allerdings sind die Briefe ...

Ein neuer Fall für die Fallanalytikerin Emma Carow. In Polen sind drei Briefe aufgetaucht, in denen jemand Hilfe verlangt und behauptet festgehalten und vergewaltigt zu werden. Allerdings sind die Briefe auf Deutsch verfasst. Deshalb wird nun auch die deutsche Polizei hinzugezogen.

Die Idee hinter diesem Buch ist gut und gefällt mir. Es ist auch recht spannend. Allerdings nicht so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Es gibt viele Hinweise und Gedankengänge, denen die Ermittler nachgehen. So gab es zumindest Ermittlungsarbeit. Auch wenn ich Emmas Alleingänge doch etwas merkwürdig fand. Emma ist sowieso eine sehr spezielle Persönlichkeit. Mir ist sie sehr unsympathisch und ich kann mich überhaupt nicht in sie hineinversetzen. Sie ist auch in diesem zweiten Teil immer noch besessen von ihrer Vergewaltigung und auch ihr Vergewaltiger taucht immer wieder auf. Wozu? Emmas Kollegen sind auch merkwürdig und bleiben dem Leser sehr fremd. Irgendwie kommen sie auch meist nur zu Wort, um Emma zu beschimpfen oder zu meckern.
Wie schon im ersten Teil gerät Emma wieder in die Hände des Täters. Und wieder wirkt es sehr konstruiert und vor allem unnötig. Es scheint so eine Masche der Autoren zu sein, ihre Heldin am Ende immer noch in Gefahr zu bringen. Mich stört das. Auch, dass sich alles immer nur um Emma selbst dreht nervt. Das ist einfach unrealistisch. So viel Böses und Schlechtes kann sie ja nicht um sich herumhaben.
Der Schreibstil des Autorenduos ist leider gar nicht mein Fall. Ich kann zwar nicht sagen woran es liegt, aber er gefällt mir nicht. Alles wirkt sehr aneinandergereiht, kühl und teilweise auch zu ausschweifend.
Die Idee fand ich gut, die Umsetzung war überhaupt nicht meins, deshalb vergebe ich zwei von fünf Sternen. Dieser zweite Teil hat mir etwas besser gefallen als der erste Teil „Neuntöter“.
Am Ende des Buches bleibt allerdings eine Frage offen – wo ist der Thriller? Dieses Buch ist definitiv eher ein Krimi.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Gute Story aber zu langatmig und vorhersehbar..... Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Schade....

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Emma Carrow wird in einem brisanten Fall als Fallanalytikerin um Hilfe gebeten.
Merkwürdige Briefe tauchen auf und 5 verschandelte Frauenköpfe. Die Körper dazu fehlen. Emma soll anhand der Briefe ein ...

Emma Carrow wird in einem brisanten Fall als Fallanalytikerin um Hilfe gebeten.
Merkwürdige Briefe tauchen auf und 5 verschandelte Frauenköpfe. Die Körper dazu fehlen. Emma soll anhand der Briefe ein Täterprofil erstellen.
Emma gerät immer tiefer in die Ermittlungen obwohl sie genug andere Probleme zu lösen hat. Eines ihrer größten Probleme ist ihr Vergewaltiger der wieder in ihr Leben tritt..... Emma ermittelt auf eigene Faust weiter und stößt dabei auf den ein oder anderen Verdächtigen. Fast hat sie das Rätsel gelöst und bringt sich dadurch in große Gefahr.....


Anfangs war das Buch sehr langatmig. Viele Ermittler-Dialoge. Teilweise sehr trocken und oft Wiederholungen. Netter Humor hier und da. Viel banales was nichts zur Sache tut und das erweckte bei mir den Eindruck als möchte das Autoren-Duo Zeit schinden. Es war aber leider oft nicht spannend, das Zeit schinden :-/
Der Schreibstil war auch sehr sehr anstrengend, oft konnte ich kaum folgen musste, wieder nachlesen und wurde trotzdem nicht schlauer daraus. Alles teilweise sehr verwirrend.
Viele Passagen hätte man weglassen können. Ab der Mitte vom Buch kam dann langsam fahrt auf. Es wurde immer spannender. Aber auch vorhersehbar. Für mich stand der Täter schnell fest und ich war nicht überrascht als er am Ende entlarvt wurde....Wobei das Ende wirklich voller Nervenkitzel und Spannung war. Es hat mich schon sehr gefesselt aber ich habe von diesem Buch mehr erwartet.
Das Thema des Buches war sehr gut gewählt, ein gekränktes Ego was sich nun auf die bestialischste Weise auslebt und rächt. Aber mir fehlt hier das gewisse etwas.....