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Veröffentlicht am 05.01.2019

Eine interessante Idee, die mich aber nicht komplett überzeugen konnte

Und über uns das Licht
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Vom Klappentext her klang die Geschichte sehr interessant und ich war neugierig, welches Szenario sich dahinter verbirgt. Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten, aber nicht komplett überzeugt.

Story:
Der ...

Vom Klappentext her klang die Geschichte sehr interessant und ich war neugierig, welches Szenario sich dahinter verbirgt. Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten, aber nicht komplett überzeugt.

Story:
Der Einstieg des Buches hat mir gut gefallen. Wir lernen die Charaktere kennen und auch deren Situation innerhalb der Welt von D.U. Atlantis. So hat man schon einen guten Eindruck bekommen, allerdings muss ich gestehen, dass es mir zu wenige Informationen zu Hintergründen gab.
Die Handlung nimmt danach Fahrt auf. Es geschehen einige Dinge, die einen an der Welt zweifeln lassen und wo ich sehr neugierig war, was die Ursache dafür ist. Ich bin relativ schnell durch die Handlung gerauscht. Es passieren immer wieder teils auch unerwartete Wendungen, aber insgesamt hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht. Es dauert doch relativ lange, bis man ein paar Häppchen von der Lösung bekommt.
Ich hab immer versucht, die Lösung selbst zu finden. Zum Ende hin konnte man sich einige Dinge schon denken, andere wiederum haben mich völlig überrascht. Allerdings hat mich die Handlung an manchen Stellen auch an andere Bücher erinnert.
Das Ende kam dann irgendwie ein wenig plötzlich. Man bekommt auch eine Erklärung für die ganze Situation. Insgesamt hat diese mich überrascht, das wenigste davon hatte ich vorher vermutet. Auch der Abschluss des Buches kam überraschend, da ich doch etwas anderes erwartet hatte.
Allerdings sind nach dem Ende noch einige Fragen offen geblieben, die das Buch nicht beantworten konnte. Das fand ich doch ein wenig schade, da es nur ein Einzelband ist.
Die Kapitelüberschriften fand ich sehr interessant. Es wurde immer eine Zeile aus dem Kapitel genommen, die es am besten beschreibt. Am Anfang fand ich die ein wenig jugendlich, danach wurde es aber besser. Sie haben einen schon ein bisschen zum Nachdenken gebracht.

Charaktere:
Die Protagonisten sind Corvin und Valea. Beide haben mir gut gefallen und ich mochte sie von Anfang an. Sie haben für mich wirklich gut zusammen gepasst und man merkt auch sehr gut, dass sie sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln.
Auch die Nebenscharaktere haben mir gut gefallen. Bei ein paar von ihnen hätte ich gerne ein paar mehr Informationen gehabt, sie sind zum Ende hin doch ein wenig untergegangen.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und lässt sich gut lesen. Man merkt nicht, dass 2 Autorinnen an dem Buch geschrieben haben, denn alles liest sich gleich flüssig. An vielen Stellen ist der Stil sehr beschreibend, so dass man sich das Setting sehr gut vorstellen kann.
Das wird abwechselnd aus der Sicht von Corvin und Valea erzählt. Die Wechsel fand ich gut, da man so die Einstellungen der Charaktere besser nachvollziehen und auch einen besseren Eindruck von ihrem Leben machen konnte.

Mein Fazit
Eine interessante Geschichte mit einer tollen Idee
Das Setting und die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Die Handlung fand ich auch gut, aber da hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht, es dauert eine ganze Weile, bis man der Lösung näher kommt. Am Ende sind mir einfach zu viele Fragen offen geblieben.

Veröffentlicht am 12.12.2018

Ein interessanter Auftakt

Berühre mich. Nicht.
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Die Autorin ist mir bereits durch einige Fantasy-Bücher bekannt, welche mir alle wirklich gut gefallen haben. Deswegen war ich neugierig, ob mich auch dieses Buch hier überzeugen kann.

Story:
Ich muss ...

Die Autorin ist mir bereits durch einige Fantasy-Bücher bekannt, welche mir alle wirklich gut gefallen haben. Deswegen war ich neugierig, ob mich auch dieses Buch hier überzeugen kann.

Story:
Ich muss gestehen, dass ich von Anfang an mit wenigen Erwartungen an das Buch gegangen bin. Von dem Genre bin ich in letzter Zeit öfter enttäuscht worden und somit habe ich einfach die Erwartungen runtergeschraubt, um dem Buch auch eine Chance zu geben. Am Ende war ich durchaus positiv überrascht, auch wenn mich nicht alles überzeugen konnte.
Den Einstieg fand ich ein bisschen schwierig. Wir erleben Sage, wie sie in Nevada ankommt und sich in ihrem neuen Leben zurechtfinden muss. Schnell ist klar, dass in ihrer Vergangenheit etwas schlimmes passiert sein muss, die Auflösung bekommen wir allerdings erst viel später. Man kann sich zwar schnell denken, was passiert ist, aber ich fand es doch ein wenig befremdlich, dass es erst relativ spät wirklich auch thematisiert wird.
Insgesamt fand ich die Handlung interessant, ich bin relativ schnell durch die Seiten gerauscht. Sie hat mich gefesselt und ich war immer neugierig, wie es weitergehen wird. Ich muss aber auch sagen, dass mir im Nachhinein ein wenig die Höhepunkte in der Handlung gefehlt haben. Es ist nicht so, dass es keine gab, aber sie alle bezogen sich auf die persönliche Entwicklung der Protagonistin. Insgesamt hätte ich mir da ein wenig mehr gewünscht.
Das Ende ... nun darüber hatte ich schon einiges gehört, dementsprechend hatte ich mich auf das Schlimmste eingestellt. Und das ist dann auch eingetreten, ein richtiges Cliffhanger-Ende. Allerdings hätte ich mir doch etwas anderes gewünscht, da dieses Ende schon ein wenig klischeemäßig war und ich danach ein wenig genervt. Insgesamt hatte mir das Buch tatsächlich gut gefallen, aber das Ende hat leider nicht dazugehört.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Sage. Am Anfang habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich sie verstehen konnte, aber mit der Zeit hat sich das gebessert und ich mittlerweile mag ich sie. Ich fand es spannend, ihre Fortschritte zu verfolgen und bin nach wie vor beeindruckt, was sie schon alles erreicht hat.
Mein Lieblingscharakter ist aber wohl Luca. Auch wenn er am Anfang der typische Bad Boy ist, zeigt er schnell, dass mehr in ihm steckt. Er hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht und ebenso oft überrascht.
Auch die anderen Charaktere konnten mich überzeugen und haben die Handlung sehr bereichert. Ich bin gespannt, wie es mit ihnen allen weitergehen wird.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Wie ich es schon von ihren Fantasy-Bücher gewohnt bin, bin ich nur so durch die Seiten gerauscht und wollte immer wissen, wie es weitergeht. Der Sog ist definitiv geblieben.
Das Buch wird aus der Sicht von Sage erzählt. Das fand ich gut, da man sie so besser verstehen konnte und auch einen Eindruck von ihrer Angst erhalten hat. Persönlich hätte ich mir auch ein paar Momente aus Luca's Sicht gewünscht.

Mein Fazit
Ein interessanter Auftakt der Dilogie :)
Bisher kannte ich die Autorin nur aus der Fantasy, aber auch mit diesem Buch konnte sie mich überzeugen. Die Story ist fesselnd, ich bin nur so durch die Seiten gerauscht. Insgesamt haben mir zwar ein wenig die Höhepunkte gefehlt, aber der Fokus auf die Protagonistin und ihre Entwicklung hat schon viel wett gemacht. Der Cliffhanger ist heftig und macht neugierig auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Eine spannende Fortsetzung, aber nicht komplett überzeugend

Rock Tango 2
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Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass es endlich mit 'Rock Tango' weitergeht. Band 1 hat mir wirklich gut gefallen und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Nach dem lesen von Band 2 bin ich ...

Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass es endlich mit 'Rock Tango' weitergeht. Band 1 hat mir wirklich gut gefallen und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Nach dem lesen von Band 2 bin ich aber irgendwie ein bisschen zwiegespalten.

Story:
Der Klappentext verrät erstmal nicht so wirklich viel über den zweiten Band. Er beschreibt eigentlich einen Teil des Inhalts aus Band 1, aber mehr auch nicht. So hat man aber immerhin einen Eindruck von der Grundsituation.
Deswegen versuche ich hier mal ein bisschen die Handlung zusammenzufassen: Sunshine hat das Angebot angenommen und ist Damiens Pflegerin geworden. Gleichzeitig versucht Damien, Sunshine von seiner Liebe zu ihr zu überzeugen und damit entstehen natürlich einige Problemchen. Natürlich steht auch das Thema seiner Blindheit im Raum - Damien könnte die Chance auf eine Transplantation bekommen - und seine Beziehung zu seinen Eltern, die uns eine Reise nach Marokko beschert.
Yoar ... kurz und knapp bringt es das wohl auf den Punkt, ohne dass ich in die Geschichte spoilern möchte. Prinzipiell klingt das alles für mich interessant und das Buch hat mich auch fesseln können. Die Geschichte ist süß und hat einige wirklich schöne, aber auch traurige Momente zu bieten. Emotional ist auf jeden Fall einiges dabei.
Warum ich jetzt aber zwiegespalten bin? Nun, weil ich im Nachhinein (und auch während des lesens) den Eindruck hatte, dass nicht wirklich viel passiert ist und die Handlung an einigen Stellen nicht so richtig vorwärts kam.
Versteht mich nicht falsch, ich fand die Handlung gut und sie hat mich gefesselt. Im Nachhinein kann ich vieles davon auch nachvollziehen. Es wurden viele schöne Ansätze begonnen, aber manchmal leider für meinen Geschmack nicht so richtig zu Ende geführt. Manches endete auch ein bisschen erwartbar.
Aber ... (und ich hatte nicht gedacht, dass ich das noch sage) ... dann kam das Ende. Ich bin lange Zeit davon ausgegangen, dass es noch einen dritten Teil geben wird, weil irgendwie nicht so richtig ein Ende in Sicht war. Aber dann hat die Autorin eine Wendung eingebaut, die man so wirklich nicht erwarten konnte und die das ganze Buch nochmal in einem anderen Licht erscheinen lässt. Mehr will und kann ich dazu gar nicht sagen, denn das würde wohl alles spoilern. Aber eines sei gesagt: das Ende hat für mich einiges wieder gut gemacht, was ich vorher vermisst habe.

Charaktere:
Sunshine mochte ich schon von Anfang an. Sie ist eine liebenswerte Person und ich fand es einfach nur toll, wie sie sich um den manchmal dickköpfigen Damien gekümmert hat.
Damien hat mich in diesem Band mehrfach überrascht. Er hat sich eindeutig verändert und ich fand es doch beeindruckend, auf welchem Weg. Aber auch seine Dickköpfigkeit hat mir irgendwie gefallen, sie hat für das ein oder andere Schmunzeln gesorgt.
Wir lernen auch die Eltern der beiden Protagonisten ein bisschen näher kennen. Ich fand die Einblicke in die verschiedenen Kulturen wirklich spannend (Damiens Eltern wohnen ja in Marokko). Irgendwie haben sie sich alle ein bisschen in mein Herz geschlichen. Einzig mit Sunshines Freundin Vivian bin ich nicht so ganz klargekommen, ihre Einstellung hat mich einfach ein bisschen gereizt.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Wenn ich einmal in der Geschichte drin war, konnte ich kaum wieder mit dem lesen aufhören. Einzig die Kapitel hätten für meinen Geschmack ein bisschen kürzer sein können.
Das Buch wird aus der Sicht von Sunshine erzählt. So konnte man gemeinsam mit ihr lachen, weinen und Marokko erleben. Ich fand es ebenso spannend, wie sie versucht hat, Damien die Welt zu 'zeigen'. Ihre Einstellung konnte man so auch sehr gut nachvollziehen.

Mein Fazit
Eine fesselnde Fortsetzung mit einem schockierendem Ende.
Ich bin ein bisschen zwiegespalten. Das Buch hatte eine fesselnde Geschichte, aber irgendwie passierte nicht so wahnsinnig viel. Da hatte ich mir irgendwie ein bisschen mehr erhofft. Aber das Ende hat es dann definitiv nochmal in sich - vor allem, weil ich lange von einem dritten Band ausgegangen bin, dann aber mehr als geschockt war.

Veröffentlicht am 03.08.2018

Interessante Fortsetzung, aber nicht so packend wie Band 1

Pheromon 2: Sie sehen dich
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Story:
Nach dem doch etwas schockierenden Ende von Band 1 war ich definitiv gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird. Der Klappentext verrät da ja noch nicht wirklich viel, was ich persönlich gut fand, ...

Story:
Nach dem doch etwas schockierenden Ende von Band 1 war ich definitiv gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird. Der Klappentext verrät da ja noch nicht wirklich viel, was ich persönlich gut fand, denn so konnte ich mich komplett auf die Handlung einlassen.
Auch in diesem Band haben wir wieder zwei Perspektiven - eine 2018 und eine 2118.
Allerdings begleiten wir diesmal neben den bekannten Charakteren auch neue. Im Jahr 2018 begleiten wir Jake und Skagan - beide sind Hunter, kennen sich nicht und müssen doch irgendwie gemeinsam agieren. Allerdings müssen sich erstmal zueinander finden und so begleiten wir vor allem diesen Weg. Im Jahr 2118 folgen wir Giovanella, eine Anwältin, deren Aufgabe es ist, Jake zu finden.
Anfangs war ich sofort drin in der Handlung, da ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht und welche Folgen die Entscheidungen haben. Der erste Wechsel ins Jahr 2118 hat mich dann ein wenig verwirrt. Giovanella kannte man ja noch nicht und so war etwas etwas schwierig, da man nicht so richtig einschätzen konnte, was in der Zukunft passieren wird und wie das mit Vergangenheit zusammenhängt.
Mit der Zeit hat sich das aber gegeben und ich hatte so eine Ahnung, worauf das hinauslaufen wird. Teilweise ist das auch passiert, etliches aber definitiv nicht so, wie ich erwartet hatte. Die Ereignisse aus der Vergangenheit und der Zukunft sind diesmal sehr stark miteinander verknüpft, das hat mir auf jeden Fall gut gefallen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass mir bei dem Buch ein wenig Spannung gefehlt hat. Es ist nicht so, dass keine da war - es gab einige spannende Wendungen und die Sichtwechsel haben auch für etliche Mini-Cliffhanger gesorgt. Aber irgendwie hat mir so das richtige Highlight gefehlt. Ich hatte zum Ende hin den Eindruck, dass man erstmal alle Charaktere an die 'richtigen Stellen' bringen muss, damit alles für das Finale vorbereitet wird.
Das Ende selbst fand ich zu beiden Zeitpunkten interessant. Vor allem, weil doch einige Fragen noch ungeklärt sind. Manche aufgeworfenen Fragen, wurden inzwischen geklärt, aber ebenso viele neue aufgeworfen, bei denen es mich doch sehr interessiert, wie das ganze weitergehen wird.
Ich für meinen Teil freue mich auf das Finale, denn es scheint doch noch eine Menge Spannung zu versprechen.

Charaktere:
Der Kreis der Protagonisten hat sich in diesem Band deutlich vergrößert. Neben den bekannten aus Band 1 lernen wir vor allem die anderen Hunter kennen und in der Zukunft Giovanella und Carl.
Ich fand es spannend, die Hunter kennen zu lernen. Hier haben mich vor allem deren Fähigkeiten interessiert und wie sie damit umgehen. Bisher habe ich von allen eine Meinung, aber manche kann ich noch nicht richtig einschätzen. Ich lasse mich da aber einfach mal überraschen, was sie im Finale tun und wie sie handeln werden.
Giovanella konnte ich anfangs nicht so einschätzen - das hat sich bis zum Ende hin auch nicht geändert. Allerdings hat sich der Grund im Laufe des Buches geändert. Zum Ende hin passieren da einige interessante Dinge, bei denen ich neugierig bin, wie das Giovanella beeinflussen wird.
Carl war mir irgendwie sympathisch, gleichzeitig fand ich ihn aber auch ein wenig skurril. Man kann ihn schlecht einschätzen und erst zum Ende hin kommt da Licht ins Dunkel.

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autoren fand ich angenehm und flüssig zu lesen. Ich persönlich habe keinen direkten Unterschied zwischen den beiden Stilen bemerkt.
Die Geschichte wechselt zwischen den zwei Zeitpunkten, zudem erzählen immer 2 Charakteren ihren Teil der Geschichte. Ich fand diese Wechsel gut, da man so auch mal andere Eindrücke bekommen hat und die Handlungen besser nachvollziehen konnte. Gleichzeitig wollte ich immer auch wissen, wie alles zusammenhängt und da haben sich die Sichten gut ergänzt.
Persönlich hätte ich mir gewünscht, dass man manchmal etwas länger bei einem Charakter geblieben wäre und nicht so oft wechselt.

Mein Fazit
Eine interessante Fortsetzung, die mich aber nicht ganz so packen konnte wie der erste Band :)
Ich war relativ schnell wieder in der Handlung drin und habe mich mitreißen lassen. Wieder begleiten wir die Charaktere in der Vergangenheit und in der Zukunft - das fand ich spannend und reizvoll, da ich wissen wollte, wie diese beiden zusammenhängen. Allerdings fehlte mir zwischendurch auch etwas die Spannung, deswegen hoffe ich einfach mal auf ein spannendes Finale, denn es gab schon einige Andeutungen.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Eine interessante Fortsetzung

Rich
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Story:
Nach dem mir Dirtys Geschichte ja schon gefallen hatte, war ich natülich neugierig auf die zweite Geschichte auf die zweite Geschichte. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen, greifen aber ...

Story:
Nach dem mir Dirtys Geschichte ja schon gefallen hatte, war ich natülich neugierig auf die zweite Geschichte auf die zweite Geschichte. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen, greifen aber hin und wieder auf das Wissen auf dem Vorband zurück. Jene Szenen werden aber nochmal angesprochen, sodass es nicht nötig ist, Dirty vorher zwingend zu lesen.
Auf Richs Geschichte war ich neugierig, denn aus dem vorherigen Band hatte ich mir schon eine Meinung über ihn gebildet, die nicht unbedingt die allerpositivste war^^ aber ich hab mich auf seine Geschichte gefreut und wollte wissen, wie er die neuen Herausforderungen meistert.
Am Anfang hab ich ein bisschen gebraucht, bis ich mich in der Handlung und mit den Charakteren zurecht gefunden habe. Ich weiß aber immer noch nicht so richtig, was mich da eigentlich gehemmt hat. Die Geschichte nimmt dann Fahrt auf, vor allem, als man als Leser immer mehr Einblick in Jazemines Leben bekommt und auch in das, was sie für ihren Lebensgefährten machen soll.
In dem Zusammenhang passieren auch einige unvorhergesehene Wendungen, die mich teilweise auch sehr schockiert haben.
Dann kommt es zu einer zentralen Wendungen - und ich war dort ein wenig enttäuscht, da ich mir persönlich gerne eine andere Reaktion erhofft hätte. Aber gut, die Story ist, wie sie ist und sie ging spannend weiter. Bis zum Ende hin ist definitiv Spannung da und ich war sehr neugierig, wie das alles noch aufgeklärt wird.
Das Ende fand ich sehr schön gemacht, es gibt auch schon einen kleinen Ausblick auf den folgenden Band um Thug.
Ich muss gestehen, dass mich der Vorgängerband um Dirty spannungsmäßig ein wenig mehr überzeugt hat. Von den emotionalen Momenten her waren aber beide wirklich gut.

Charaktere:
Von Rich hatte ich bisher ja schon eine Meinung - wie sein Spitzname schon sagt, hat er sich ein wenig wie das verwöhnte, reiche Söhnchen aufgeführt, dass mit Geld um sich wirft. Insofern war ich gespannt, wie Rich sich im Laufe des Buches entwickelt. Mittlerweile mag ich ihn sehr gerne, weil er sich bewiesen hat und seine zweite Chance definitiv genutzt hat.
Jazemine mochte ich am Anfang, sie war mir sofort sympathisch. Allerdings hatte ich zwischendurch ein paar kleine Probleme mit ihr, da ich ihre Entscheidungen nicht komplett nachvollziehen konnte und ich mir gewünscht hätte, dass sie anders reagiert. Aber zum Schluss habe ich sie doch wieder liebgewonnen.
Auch Richs Freunde sind wieder mit von der Partie und gerade bei Thug war ich immer ein wenig neugierig. Auch die anderen Nebencharaktere fand ich gut ausgearbeitet - auch wenn ich einen gerne auf den Mond geschossen hätte^^

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich flüssig und gut zu lesen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten war ich im Stil drin und die Seiten flogen einfach nur noch vorbei. Ich war gefangen und konnte nicht mehr aufhören.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Rich und Jazemine erzählt. Die Wechsel fand ich gut, da man so die Motive und Einstellungen der beiden Charaktere besser nachvollziehen konnte. Persönlich habe ich die Sicht von Rich ein bisschen lieber gelesen als die von Jazemine.

Mein Fazit
Eine interessante Fortsetzung um den Sunnyboy der drei Jungs :D
Auch wenn ich anfangs etwas gebraucht habe, hat mich die Geschichte wieder in ihren Bann ziehen können. Die Story hat einige überraschende Wendungen, eine konnte mich aber nicht komplett überzeugen. Allerdings muss ich sagen, dass mich gerade Rich sehr überrascht hat und ich seinen Wandel wirklich gut fand.