Cover-Bild Sitz, Platz, Plätzchen
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783956498367
Annie England Noblin

Sitz, Platz, Plätzchen

Inken Kahlstorff (Übersetzer)

Übergewichtig, niedergeschlagen und nicht mehr der Jüngste - Brydies neuer Mitbewohner, der Mops Teddy Roosevelt, bringt ihr Leben ganz schön durcheinander. Als würden eine anstrengende Scheidung und ein plötzlicher Umzug nicht schon genügen. Doch dann hat Brydie eine Idee: Warum nicht ihre Backkünste mit ihrem neu erworbenen Wissen über Hunde kombinieren und ein Café für Hund und Herrchen eröffnen? Sie will ganz neu anfangen und sich vielleicht sogar irgendwann noch einmal verlieben …

Annie England Noblins Geschichte über Neuanfang ist voller farbenfroher Helden und dabei gleichzeitig unbeschwert und lebensbejahend. Die Leser erwartet ein absolut süßer Genuss! - USA Today

Wer dieses Buch verschlungen hat, wird unbedingt noch mehr von Annie lesen wollen. - Library Journal

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2018

Eine wunderschöne Geschichte

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"Sitz, Platz, Plätzchen" ist der erste Roman, den ich von der amerikanischen Autorin Annie England Noblin gelesen habe. Die Autorin hat mich mit ihrer Geschichte total begeistert.

Der Inhalt: Nachdem ...

"Sitz, Platz, Plätzchen" ist der erste Roman, den ich von der amerikanischen Autorin Annie England Noblin gelesen habe. Die Autorin hat mich mit ihrer Geschichte total begeistert.

Der Inhalt: Nachdem Brydie von ihrem Mann bitter enttäuscht wurde, ihre Ehe am Ende ist und zu guter Letzt ihre geliebte Bäckerei verkauft wird, braucht sie einen Neuanfang. Und was eignet sich besser dafür als ein Ortswechsel. Brydie zieht zu ihrer besten Freundin, doch leider herrscht hier Platzmangel. Und als sich die Gelegenheit bietet mietfrei in eine tolle Wohnung einzuziehen, schlägt sie zu. Leider hat das ganze nur einen Haken. Sie muss sich um den übergewichtigen, niedergeschlagenen Mops der Besitzerin, der leider auch nicht mehr der jüngste ist, kümmern. Außerdem muss sie mit Teddy Roosevelt die alte Dame einmal wöchentich im Altenheim besuchen. Am Anfang hat Brydie alle Hände voll zu tun. Doch mit der gewöhnen sich die beiden aneinander und der Mops bringt Brydie sogar auf eine neue Geschäftsidee.....

Einfach klasse! Der Schreibstil der Autorin hat mich total begeistert, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Und Teddy Roosevelt hätte ich am liebsten sofort adoptiert. Die kleinen schnarchenden und sabbernden Kerl muss man doch einfach gern haben. Und unsere Protagonistin Brydie habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie hat es ja wirklich nicht leicht, plötzlich vor dem nichts zu stehen. Aber Brydie ist eine Kämpfernatur. Ich sehe sie direkt vor mir, wie sie in ihrer neuen Wohnung einzieht und der Mops und sie sich aneinander gewöhnen müssen. Und dann ist da ihre sympathische Freundin Elliot, auf die sie sich immer verlassen kann, obwohl diese ja mächtig viel um die Ohren hat. Gerne habe ich Brydie und Teddy auf ihren Besuchen ins Altenheim begleitet. Berührende Szenen, wenn Teddy auf sein Frauchen getroffen ist. Und zu guter Letzt taucht auch ein neuer Mann in Brydies Leben auf. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten scheint sich ja etwas anzubahnen, doch Brydie scheint in der Liebe kein Glück zu haben. Doch wenn das nicht das ständige Knister wäre, dass zwischen Brydie und Natan herrscht. Doch leider gibt es auch einige traurige Momente in der Geschichte, die mir ein paar Tränen entlockt haben. Doch ab und an gab es auch etwas zum Schmuzeln. Und dann die Leideschaft mit der Brydie die ganzen Hundekekse bäckt. Ich sehe ihr Strahlen frömlich vor mir. Und die Vierbeiner sind ja restlos begeistert. Man findet ja die tollen Rezepte, die zum Nachmachen einladen, am Ende des Buches.

Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Ein herrliches Lesevergnügen. Das Cover ist ja auch ein echter Hingucker, wer kann da noch widerstehen? Selbstveständlich vergebe ich gerne 5 Sterne

Veröffentlicht am 10.11.2018

Eine herzerwärmende Geschichte über einen Neuanfang

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Brydie muss ihr Leben neu sortieren. Nach der Trennung von ihrem Mann hat sie alles verloren was ihr wichtig war - ihren Traum von einer kleinen Familie, ihren geliebten Mann und ihre Bäckerei. Ihre beste ...

Brydie muss ihr Leben neu sortieren. Nach der Trennung von ihrem Mann hat sie alles verloren was ihr wichtig war - ihren Traum von einer kleinen Familie, ihren geliebten Mann und ihre Bäckerei. Ihre beste Freundin drängt sie dazu, als Haus- und Hundesitter tätig zu sein. Anfangs ist sie nicht begeistert, weiß aber, das sie nicht länger bei ihrer schwangeren Freundin und deren Familie wohnen kann. Also stimmt sie notgedrungen zu - und entdeckt ihre Liebe zu dem kleinen Mops Teddy Roosevelt. Da sie jede Woche mit dem Hund sein Frauchen im Seniorenheim besuchen soll, lernt sie dort den Arzt Nathan kennen - und fühlt sich zu ihm hingezogen.

Dieses Buch war eine herzerwärmende Geschichte mit Weihnachtsfeeling. Brydie ist eine liebenswerte Frau, die sich neu orientieren muss. Und die sich anfangs schwer damit tut. Doch sie findet ihren Weg. Hunde spielen in dieser Geschichte auch eine große Rolle, was mir sehr gut gefallen hat. Überhaupt hat mir die Geschichte gut gefallen. Ein bisschen Liebe, verschiedene Schicksale und das alles in leisen, emotionalen Tönen erzählt. Ein Buch, um sich an trüben Tagen einzukuscheln.

Veröffentlicht am 27.10.2018

Ein Mops für alle Fälle

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„Hören Sie nicht auf, an sich zu glauben, nur weil ein Teil Ihres Lebens nicht so ist, wie Sie es sich erhofft hatten. Die Stärke fürs Leben findet man immer im Leben selbst.“

Hauptsache eine Wohngelegenheit, ...

„Hören Sie nicht auf, an sich zu glauben, nur weil ein Teil Ihres Lebens nicht so ist, wie Sie es sich erhofft hatten. Die Stärke fürs Leben findet man immer im Leben selbst.“

Hauptsache eine Wohngelegenheit, denkt sich Brydie, als sie die Gelegenheit bekommt, kostenlos im Haus einer alten Dame unterzukommen, vorausgesetzt sie passt auf den pummeligen, faulen Mops Teddy Roosevelt auf. Nach ihrer Scheidung und dem Umzug aus der Kleinstadt in der sie aufgewachsen ist, braucht sie etwas frischen Wind und findet einen Job, bei dem sie ihrer Passion, dem Backen, nachgehen kann und nach einiger Zeit bekommt auch der tierische Mitbewohner regelmäßig frisch gebackene Köstlichkeiten. Die kommen auch bei Brydies befreundeten Hundebesitzern gut an, von denen einer sich in ihr Herz geschlichen hat..

Das Cover greift den Inhalt des Buches gut auf, es geht um Kuchen und Kekse und den Mops, der hier sehr viel schlanker dargestellt ist als in meiner Vorstellung, und wenn ich es recht sehe, kann man im Hintergrund einen geschmückten Weihnachtsbaum erahnen, selbst wenn das Buch nur zu einem Drittel im Dezember spielt.

Erzählt wird aus der Sicht auf Brydie (wobei mein Kopf immer Byrdie gelesen hat, weiß der Teufel wie man stattdessen Brydie aussprechen sollte), spannend wären sicher auch einige Kapitel aus der Sicht von Nathan, einem anderen Hundebesitzer gewesen. Ich persönlich habe mich sehr schnell mit der Protagonistin anfreunden können und es hat mir Spaß gemacht, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Eingeteilt ist das Buch in drei große Abschnitte in die Monate Oktober, November und Dezember, wobei der Epilog ein Jahr später ebenfalls im Dezember spielt.
Zu meinem Erstaunen hatte ich das Buch nach zwei Nachmittagen fertig gelesen, die Seiten flogen nur so dahin und es las sich so angenehm, dass ich es gar nicht beiseite legen mochte.

Brydie ist die Hauptfigur dieser Geschichte. Sie ist eine typische Protagonistin in Liebesromanen, eine Frau Anfang der Dreißiger, frisch getrennt von der großen Liebe und auf der Suche nach dem eigenen Selbst und einem Neuanfang. Anfangs noch ein wenig trübsinnig findet sie bald zu ihrer fröhlichen, spritzigen Art zurück und gewöhnt sich auch mit Freude an den Mops Teddy.
Neben Brydie gibt es auch noch zahlreiche Nebencharaktere, die ich in mein Herz geschlossen habe, beispielsweise die Arbeitskollegen von Brydie, Lillian, Rosa und Joe, ebenso wie Pauline, die eigentliche Besitzerin von Teddy.

Dieses Buch ist kein typischer Weihnachtsroman, wie ich zu Beginn angenommen habe, sondern spielt im Herbst und der (Vor-)Weihnachtszeit. Damit liegt der Fokus nicht zu sehr auf dem Feiertagstrubel, sondern vielmehr Brydies alltäglichen Problemen im Job, mit Haus und Hund, und der Liebe. Das Drama, die Missverständnisse und das Hin und Her mit Nathan waren manchmal etwas übertrieben, da wirkte es dann oft so, als wollte die Autorin unbedingt noch einen Streit hineinschreiben, um ihnen die Dinge nicht zu leicht zu machen und wieder aufzuwühlen.
Den Klappentext finde ich extrem ungünstig gewählt. Es geht meiner Meinung nach in diesem Buch keinesfalls hauptsächlich um die Eröffnung eines Ladens, so wie es dort dargestellt wird, sondern vielmehr den Weg, der überhaupt erst zu dieser Idee führt, und Brydies zwischenmenschliche Beziehungen und Erfahrungen währenddessen. Erst im letzten Drittel des Buches circa wird eine potenzielle Ladeneröffnung überhaupt erst in ihren Anfängen thematisiert.

Mein Fazit:
Eine kurzweilige Geschichte mit liebevoll gestalteten Charakteren, leider an einigen Stellen etwas zäh oder unnötig fabriziertes Drama. Ansonsten ein wunderschönes Buch, perfekt für die jetzige Zeit, da es auch Oktober bis Dezember spielt. Eine Leseempfehlung spreche ich für alle aus, die etwas leichte Lektüre fürs Herz suchen.

Veröffentlicht am 27.10.2018

Etwas vorhersehbar - trotzdem unterhaltsam...

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Richtig angesprochen hat mich das Cover, ich mag Romane, wo es auch um Tiere geht... und die Inhaltsangabe klang für mich auch nach einem Buch was lesenswert ist.

Im Großen und Ganzen wurde ich nicht ...

Richtig angesprochen hat mich das Cover, ich mag Romane, wo es auch um Tiere geht... und die Inhaltsangabe klang für mich auch nach einem Buch was lesenswert ist.

Im Großen und Ganzen wurde ich nicht enttäuscht, obwohl ich es persönlich noch etwas besser gefunden hätte, wenn der Hund an sich eine etwas größeren Anteil in der Geschichte gefunden hätte.

Mit dem Protagonisten, allen voran mit Brydie, der Hauptprotagonistin - bin ich gut klar gekommen, sie befand sich zwar in einer etwas schwierigen Situation, aber sie hat den Mut nicht verloren und sich auch auf was neues eingelassen, das hat mir gefallen. Von den Nebencharkteren haben mich vor allem Frau Neumann, aber auch Nathan sowie Elliot von sich überzeugen können.

Was die Handlungen betrifft, fand ich diese unterhaltsam. Mir persönlich hat etwas der "Höhepunkt", also das Besondere gefehlt. Trotzdem wurde es zum Ende hin nochmal etwas emotional.

Die Autorin hat einen angenehmen und leicht zu lesenden Schreibstil.

Veröffentlicht am 28.09.2018

Brydie und Theodor Roosevelt

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Brydie trifft Theodor Roosevelt. Nein, nicht DEN und nicht freiwillig. Teddy ist ein Mops in einem großen, schönen Haus, Brydie sucht ein Dach über dem Kopf und hat weder Geld noch Job noch Mann. Das Mopsfrauchen ...

Brydie trifft Theodor Roosevelt. Nein, nicht DEN und nicht freiwillig. Teddy ist ein Mops in einem großen, schönen Haus, Brydie sucht ein Dach über dem Kopf und hat weder Geld noch Job noch Mann. Das Mopsfrauchen liegt im Altenheim und schlägt vor, dass Brydie mietfrei wohnen darf, wenn sie Haus und Hund versorgt. Das tut sie und findet sogar einen Job in ihrem Beruf, in einem Großmarkt in der Bäckerei. Nur Nachtschicht, das ist hart. Die Kollegen aber sind nett, die Besuche bei der alten Dame erfolgen regelmäßig und der betreuende Arzt ist ein Schnittchen. Sogar einen Hund hat er, also trifft man sich im Hundepark. Brydie jedoch ist noch nicht über ihren Exmann hinweg und über den Tod ihres geliebten Vaters auch nicht. Dazu kommt Krach mit ihrer Mutter. Zoff mit Nathan, dem Arzt. Backen ist für sie Stressbewältigung, also bäckt sie, was das Zeug hält. Für Menschen und Hunde. Ihre Kreationen sind sehr beliebt. Eigentlich ist das Ende vorhersehbar, aber der Weg dorthin wird von Annie England Noblin ( aus dem Amerikanischen übersetzt von Inken Wahlstorff) liebevoll geschildert. Leicht schrullige Hundebesitzer sind anschaulich beschrieben. Persönliche Gedanken, Problembewältigung, Neuanfang werden glaubhaft dargelegt. Die Heldin wirkt natürlich, aus dem Leben gegriffen und ist sehr sympathisch. Unterhaltsame Lektüre aus dem Mira Taschenbuch Verlag ( Harper Collins).