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Salome

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2020

Sehr komisches Ende....

Sieben Lügen
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Erstmal hat mich das Cover angesprochen und auch der Klappentext hat sich sehr interessant angehört.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich war schnell drin in der Geschichte- aber die Erzählform war ...

Erstmal hat mich das Cover angesprochen und auch der Klappentext hat sich sehr interessant angehört.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich war schnell drin in der Geschichte- aber die Erzählform war etwas gewöhnungsbedürftig am Anfang. Aber es war mal was anderes....
Marnie und Jane sind schon ewig unzertrennliche Freundinnen, aber Jane kommt nicht klar damit- dass Marnie nun mit Charles ihr Leben verbringen will und sie an 2. Stelle steht. Man lernt die beiden kennen, auch die Tiefe ihrer Freundschaft und man erfährt, dass Jane verheiratet war kurz und dann gleich Jonathan verloren hat durch einen schrecklichen Unfall. Als sie dann wieder alleine ist, versucht sie trotzdem im Leben von Marnie präsent zu bleiben.
Mir war schnell klar, dass Jane nicht ganz "normal" sein kann- aber dass sie so psychisch kaputt ist, damit konnte man nicht rechnen.
Außerdem lernt man dann auch noch Emma kennen, Janes Schwester und auch die demente Mutter. Emma ist auch krank, so wirklich erfährt man aber nicht- warum beide Schwestern einen Knacks haben.
Die ersten 2 Lese-Teile fand ich gut und sehr spannend, aber beim 3. Teil kamen dann doch einige Sachen dazu- die einem etwas komisch erschienen. Und der Schluss war für mich auch so abrupt und unabgeschlossen- das hat mir das ganze Buch irgendwie etwas vermiest... Den letzten Teil mit "4 Jahre später" fand ich auch komisch und man wusste nicht, worauf das hinauslaufen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen 2. Teil geben soll.

Im Großen und Ganzen fand ich das Buch schon sehr spannend und man hat echt mitgefiebert mit Jane und Marnie, aber der Schluss hat für mich nicht gepasst oder ich habe ihn nicht so verstanden- wie die Schriftstellerin in gemeint hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 28.01.2019

immer wieder Bob...

Mein bester Freund Bob
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Ich habe alle Bücher von Bob und James Bowen gelesen und die Vorgänger war auch sehr interessant und teilweise tragisch. Das hier ist aber eher eine Zusammenfassung aus all den Jahren, die James und Bob ...

Ich habe alle Bücher von Bob und James Bowen gelesen und die Vorgänger war auch sehr interessant und teilweise tragisch. Das hier ist aber eher eine Zusammenfassung aus all den Jahren, die James und Bob schon zusammen sind und wie James von der "Weisheit" der Katze und seiner Art zu leben gelernt hat und wie er die Katze die ganze Zeit in seiner Art beobachtet hat. Außerdem erfahren wir, dass James nie damit gerechnet hat- dass sich sein Leben so stark verändern könnte, nur dadurch dass jemand aus dem Leben mit der tollen Katze eine Story draus machen könnte... Ich habe das Buch in knapp 2 Stunden aufge- lesen da es nur ca. 120 Seiten hat- aber mir persönlich hat es nicht soviel gebracht und ich habe die anderen viel besser gefunden.

Veröffentlicht am 09.10.2018

witziges Buch von einem Kabarettisten

Wegen Renovierung offen
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Gery Seidl ist ein österreichischer Kabarettist, der mir auf der Kabarett-Bühne sehr gefällt. Auch hat er im österr. TV eine Witze-Sendung, wo immer verschiedene Gäste dabei sind. Das Buch hier ist sein ...

Gery Seidl ist ein österreichischer Kabarettist, der mir auf der Kabarett-Bühne sehr gefällt. Auch hat er im österr. TV eine Witze-Sendung, wo immer verschiedene Gäste dabei sind. Das Buch hier ist sein erstes und ich wollte mal wieder was lustiges für Zwischendurch. Es war ganz nett, der Schreibstil war nicht so schlecht- aber manchmal hat er sich etwas verzettelt oder ist zu schnell von einem Thema zum anderen gehüpft oder von einer "Baustelle zur anderen".
Manchesmal musste ich schon schmunzeln, aber Tränen hab ich nicht gelacht. Außerdem waren einige Dialoge dabei, die wirklich nur ein Österreicher versteht- im Dialekt von den Wienern sozusagen. Ein Deutsch würde sich schwer tun bei den vielen "Fremdwörtern".

Veröffentlicht am 02.08.2018

Nicht ganz wie erwartet....

Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.
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Ich habe das Buch entdeckt und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ich weiß jetzt gar nicht mehr genau, ob ich GIRL ON THE TRAIN gelesen habe- aber ich denke schon...kann mich aber nicht mehr daran ...

Ich habe das Buch entdeckt und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ich weiß jetzt gar nicht mehr genau, ob ich GIRL ON THE TRAIN gelesen habe- aber ich denke schon...kann mich aber nicht mehr daran erinnern.
In INTO THE WATER geht es darum, dass Nel Abbott ihre Schwester anruft und sie bittet- sich bei ihr zu melden. Jules tut das aber nicht, da sie schon lange keinen Kontakt mehr haben und wenig später ist Nel tot und man sagt, sie sein gesprungen in den "berühmt berüchtigten" Drowning Pool. Kurze Zeit vorher ist noch ein ähnliches Unglück passiert und auch das war nicht die einzige Frau, die dort ihr Leben gelassen hat.
Jules fährt zu ihrer Nichte, die auch nicht glauben kann- dass ihre Mutter freiwillig aus dem Leben geschieden ist. An sich ist das Ganze keine schlechte Geschichte, aber die verschiedenen Kapiteln aus der Sicht von allen möglichen beteiligten Personen- auch zB aus der Sicht der Ermittler bei der Polizei sind manchmal sehr verwirrend. Dazwischen auch noch die Geschichte von früher, wo auch eine Frau ihr Leben verloren hat und keiner bis heute genau weiß- ob sie ermordet wurde oder nicht.

Zuviele Personen waren beteiligt in dem Buch, zuviele Meinungen über Nel und das Mädchen und am Ende gibt es auch noch eine Person, die verschwindet und keiner weiß- was mit der Person passiert ist. Alles in allem war das Buch zu lange, manche Kapitel sehr verwirrend. Die Protagonisten sind einem auch manchmal sehr dubios und vieles bleibt undurchsichtig.

Veröffentlicht am 28.06.2018

wäre nicht meine Wahl gewesen...

Faktotum
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Ich habe eine Freundin, die liest immer etwas ausgefallene Bücher- wenn sie überhaupt was liest. Und sie wollte mir mal zeigen, was sie so liest.... Das kleine, schnell zu lesende Buch ist vom Schreibstil ...

Ich habe eine Freundin, die liest immer etwas ausgefallene Bücher- wenn sie überhaupt was liest. Und sie wollte mir mal zeigen, was sie so liest.... Das kleine, schnell zu lesende Buch ist vom Schreibstil zwar nicht schlecht- aber es hat mich nicht wirklich überzeugt. Es geht um den jungen Mann Chinaski, der nach dem 2. Weltkrieg lebt und immer auf Arbeitssuche ist- dazwischen immer wieder zuviel trinkt, mit Weibern herummacht und durch seine Ausschweifungen immer wieder rausgeworfen wird in den diversen Jobs.
Teilweise war es schon witzig, aber es läuft immer wieder aus dasselbe hinaus und manchmal ist es sogar etwas ordinär. Ich hab es gelesen, hab mich sehr gewundert über den letzten Satz des Buches und würde kein Buch mehr lesen von dem Schriftsteller. Aber so hat eben jeder seine Favoriten...
Ich bin auch der Leser, der am liebsten Thriller liest.