Cover-Bild Das wunderbare Wollparadies
Band 4 der Reihe "Valerie Lane"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 17.09.2018
  • ISBN: 9783734106279
Manuela Inusa

Das wunderbare Wollparadies

Roman
Willkommen zurück in der Valerie Lane – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Susan verbringt ihre Zeit am liebsten in ihrem kleinen Wollladen. In Susan’s Wool Paradise strickt und häkelt sie wunderschöne, kuschlige Sachen, die sie nicht nur verkauft, sondern auch an Bedürftige verschenkt. Außerdem kann man bei Susan zu Lauries Tee und Keiras leckeren Pralinen in gemütlicher Runde gemeinsam stricken und häkeln, sich austauschen und helfen. Ihre Freundinnen schätzen Susan für ihr großes Herz und ihre ruhige Art, vor allem in diesem besonders kalten Dezember, der auch nicht vor der Valerie Lane Halt macht. Und während es draußen stürmt und schneit, erlebt Susan einen Winter, der alles verändern wird …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2018

Willkommen zurück

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Autorin: Manuela Inusa
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 368
Preis: 9,99 Euro/ 8,99 Euro
erschienen am 17. September 2018


Inhalt

Susan verbringt ihre Zeit am liebsten in ihrem kleinen Wollladen. In ...

Autorin: Manuela Inusa
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 368
Preis: 9,99 Euro/ 8,99 Euro
erschienen am 17. September 2018


Inhalt

Susan verbringt ihre Zeit am liebsten in ihrem kleinen Wollladen. In Susan’s Wool Paradise strickt und häkelt sie wunderschöne, kuschlige Sachen, die sie nicht nur verkauft, sondern auch an Bedürftige verschenkt. Außerdem kann man bei Susan zu Lauries Tee und Keiras leckeren Pralinen in gemütlicher Runde gemeinsam stricken und häkeln, sich austauschen und helfen. Ihre Freundinnen schätzen Susan für ihr großes Herz und ihre ruhige Art, vor allem in diesem besonders kalten Dezember, der auch nicht vor der Valerie Lane Halt macht. Und während es draußen stürmt und schneit, erlebt Susan einen Winter, der alles verändern wird …


Meine Meinung

Im vierten Band der Reihe kehrt man endlich wieder in die Valerie Lane zurück und erfährt, wie es mit den Ladeninhabern weitergeht. Nach Ruby geht es diesmal mit Susan weiter, die einen Wollladen in der Straße hat. Nach einigen Vorfällen in ihrer Vergangenheit hat sie der Liebe abgeschworen und gibt sich mit ihrem ruhigen Leben zu frieden.
Ihr Leben verändert sich aber mit einem Schlag, als eine junge Mutter zu ihr kommt, die dringend einen Job braucht, damit sie ihre Kinder verpflegen kann. Gespannt verfolgt man, wie sich Susan Einstellung verändert und sie langsam immer offener gegenüber den anderen wird und auch über ihre Probleme spricht. Langsam kann sie die Vorfälle vor all den Jahren verarbeiten und man begleitet sie auf diesem Prozess. An manchen Stellen hat sich die Geschichte ein wenig hingezogenen, aber im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte gut gefallen. Besonders schön ist es, dass die Charaktere aus den vorherigen Bänden immer noch eine große Rolle spiele und es sich so jedesmal vertraut anfühlt, wenn man wieder in die Geschichte eintaucht.
Von den ganzen Charaktere her hat mir Susan bis jetzt am wenigsten zugesagt, was vllt an ihrer sturen Art liegen mag. Im Grunde schließt man sie aber nach einiger Zeit mit ihrer liebevollen und fürsorglichen Art ins Herz.
Der Schreibstil ist auch wieder locker und man kommt schnell in der Geschichte an. Das Setting in der Valerie Lane ist wie schon in den letzten Bänden einfach überragend. Ich wünschte, dass es diese Straße wirklich geben würde.


Fazit

Für mich war es diesmal nicht so gut wie die Vorgänger, aber trotzdem ein schönes Buch, dass sich auch schnell liest. Jetzt kann ich kaum den letzten Teil der Valerie-Lane Reihe erwarten.
Insgesamt 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Naja…eher mittelprächtig-okay, aber leider nicht so "wunderbar" wie erhofft

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Was war ich gespannt auf einen Ausflug in die idyllisch anmutende Valerie Lane, ein charmantes Ladengässchen im Herzen Oxfords! – Ich hatte schon viel von Manuela Inusas Buchreihe gehört und dieses Werk ...

Was war ich gespannt auf einen Ausflug in die idyllisch anmutende Valerie Lane, ein charmantes Ladengässchen im Herzen Oxfords! – Ich hatte schon viel von Manuela Inusas Buchreihe gehört und dieses Werk stellt den vierten Teil daraus dar. Vorab kann ich festhalten, dass man dem Inhalt auch ohne Kenntnis der Vorgängerwerke problemlos folgen kann.

Im Fokus steht hier die herzensgute, hilfsbereite, allerdings manchmal recht verschlossene Susan, die Inhaberin des Wollgeschäfts. Niemand ihrer Freunde ahnt von ihrem traurigen Geheimnis, einem tragischen Erlebnis in ihrer Vergangenheit, das ihr Leben für immer verändert hat. Seit damals hat Susan den Männern abgeschworen und lebt nun einzig für ihren kleinen Hund Terry, ihren gemütlichen, von der Stammkundschaft hochgeschätzten Laden 'Susan’s Wool Paradise' und natürlich ihre Freunde aus der Valerie Lane. Sie liebt die Weihnachtszeit – auch wenn sie sich dann stets ein wenig einsamer als sonst fühlt. Noch ahnt Susan nicht, dass in diesem Jahr alles anders werden wird…

Erzählt wird stets aus Susans Perspektive, dies beinhaltet auch ein paar kurze Rückblicke zu den Schlüsselmomenten ihrer Vergangenheit. Die Kapitellänge ist sehr angenehm gewählt worden und der Schreibstil ist locker und flüssig. Weiterhin möchte ich die wunderschöne Covergestaltung hervorheben – auch im wahren Leben hätte ich an dieser einladenden Ladenfront nicht vorbeigehen können und das Geschäft wahrscheinlich vollbepackt mit Wollbündeln verlassen! Ich liebe Bücher, die zur (Vor-)Weihnachtszeit spielen, somit war der gewählte Handlungszeitraum genau nach meinem Geschmack. Die inkludierten Rezepte waren ein zusätzliches Schmankerl.

Nun zu den Dingen, die mir weniger gefallen haben. Susans Vergangenheit, obwohl sie erzähltechnisch nur einen kleinen Rahmen einnimmt, wurde mit deutlich mehr Intensität erzählt als der gegenwärtige – vergleichsmäßig dahinplätschernde – Handlungsstrang. Durch die Einbindung und permanente Erwähnung sämtlicher anderer Figuren (Susans Freundinnen, deren Partner bzw. Familien, Kunden) konnte ich mit Susan selbst kaum warmwerden. Ich verstehe ja, dass es sich um eine Buchreihe handelt und dass das Interesse der Leser auch für die jeweiligen Hauptfiguren der anderen Werke geweckt werden soll, aber hier wäre meines Erachtens weniger mehr gewesen. Es wirkte so, als müssten auf Krampf sämtliche Freundinnen miteinbezogen werden, wodurch nicht nur Susans an sich tiefgründige Geschichte total verblasste und eher oberflächlich rüberkam, sondern auch die Handlung oftmals langatmig schien und man das Gefühl hatte, es passiert nichts, es geht nichts voran. Die Nebenfigur Charlotte, die (- ähnlich wie Susan, wenn auch aus gänzlich anderen Gründen -) versucht, mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, hatte zwar kürzere Szenen, kam mir im Vergleich zum anderen Trott allerdings deutlich erfrischender, sympathischer und interessanter vor.

Für mich wird es bei diesem Kurzausflug in die Valerie Lane bleiben. Bei den teilweise überschwänglich begeisterten Bewertungen zu diesem Roman habe ich mich ernsthaft gefragt, wie der angebliche Zauber derart an mir vorbeigehen konnte – trotzdem kann ich guten Gewissens sagen, dass die Geschichte nicht schlecht ist und sich als kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch eignet.

Fazit: Ganz okay, aber leider kann das Werk in keiner Weise mit Inusas wundervoller Novelle 'Das Weihnachtswunder von Chicago' mithalten, welches deutlich mehr Weihnachtsesprit und Gefühl versprüht.

Veröffentlicht am 19.03.2019

Valerie Lane 4

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Susan ist die ruhigere von den Ladenbesitzerinnen. Gemeinsam mit ihren Hund Terry lebt sie als einzige direkt über Ihrem Laden der den zauberhaften Namen „Susan’s Wool Paradise“ trägt. Susan hat für alle ...

Susan ist die ruhigere von den Ladenbesitzerinnen. Gemeinsam mit ihren Hund Terry lebt sie als einzige direkt über Ihrem Laden der den zauberhaften Namen „Susan’s Wool Paradise“ trägt. Susan hat für alle ihrer Freundinnen ein offenes Ohr und lässt dadurch manchmal ihre eigenen Emotionen auf dem Weg liegen. Als die Leidgeplagte Charlotte ihren Laden betritt war Susan sofort klar, das sie Charlotte den gewünschten Job anbieten wird. Nun hat auch sie eine Aushilfe und kann sich wieder mehr um ihre eigenen Sorgen kümmern. Da wäre ja auch noch Charlottes Bruder der Susan von Anfang an sehr sympathisch ist.





Grundsätzlich finde ich, das auch Susan ein ganz ein spezieller Charakter ist, jedoch hat sich für mich in der Geschichte einfach zu wenig bewegt. Erst ab der Hälfte kam ein bisschen Schwung in die Story. Natürlich war auch der 4.Band wieder ein ganz toller, jedoch nicht so „perfekt“ wie die anderen 3 Bücher aus der Valerie Lane. Ganz besonders freue ich mich jetzt schon auf Orchid… Schon alleine dieser Name ist der Wahnsinn, mal schauen ob die auch endlich zu ihren Gefühlen steht!

Veröffentlicht am 19.07.2024

Bisher leider der schwächste Teil

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Susan führt eigentlich ein durch und durch erfülltes Leben. Sie hat einen wunderbaren kleinen Laden in Oxfords romantischster Straße, der Valerie Lane, ihren süßen kleinen Vierbeiner Terry, und einen Haufen ...

Susan führt eigentlich ein durch und durch erfülltes Leben. Sie hat einen wunderbaren kleinen Laden in Oxfords romantischster Straße, der Valerie Lane, ihren süßen kleinen Vierbeiner Terry, und einen Haufen wunderbarer Freundinnen.
Den Männern hat Susan wegen ihrer Vergangenheit abgeschworen - bis sie den attraktiven Bruder ihrer Mitarbeiterin kennenlernt und die Magie der Weihnachtszeit ihr Übriges tut.

Auch dieses Cover finde ich wieder zuckersüß. Die Farben harmonieren wunderbar, das Bild des Ladens lädt zum Träumen ein und entführt den Leser ein weiteres Mal in die wunderbare Valerie Lane.

Leider muss ich schon vorab sagen: Dieser Teil ist für mich der bislang schwächste.
Ich fand der Anfang hat sich ein wenig gezogen, ich hatte diesmal sogar ein wenig Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden.
Das Setting fand ich, wie bei den Vorgängern auch, richtig schön.
Manuela Inusa hat es auch in diesem Band wieder geschafft mich auf eine Reise nach Oxford zu nehmen, so bildlich hatte ich die wunderschöne Valerie Lane vor Augen.
Die Charaktere waren diesmal mein größtes Problem - bzw. der Charakter.
Ich hatte in diesem Band nämlich im Vergleich zu den anderen das Gefühl, dass der Fokus NUR auf Susan liegt. Die anderen Ladenbesitzerinnen habe ich eigentlich nur marginal wahrgenommen. Ich freue mich aber dennoch, dass ich auch in ihrem Leben mehr oder weniger detailreich auf dem Laufenden gehalten wurde.
Susan dagegen fand ich...nun sagen wir: anstrengend.
Diese Dickköpfigkeit hat meine Neugier nicht geweckt, sondern mich eigentlich nur genervt.
Auch diese Abwehrhaltung gegenüber Männern konnte ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen.
Klar ist es schlimm, was ihr in ihrer Vergangenheit passiert ist, aber deswegen gleich ein Leben in Einsamkeit führen zu wollen...na ich weiß nicht, ob das noch so zeitgemäß ist.
Ansonsten ist Susan aber ein ganz wunderbarer Mensch: hilfsbereit, gütig und eine Frohnatur.
Am besten hat mir die Szene auf Lauries Party gefallen. Hier war alles ungezwungen und idyllisch, aber trotzdem voller Funken und Spannung.
Das Ende hat mir dann aber doch noch sehr gut gefallen und ich habe mich richtig für Susan gefreut!
Auch der Schreibstil war, wie immer einfach toll. Romantisch und mitreißend, einfühlsam und doch nicht langweilig.

Fazit: Wie oben bereits erwähnt, ist dies für mich der schwächste Teil. Nichtsdestotrotz ein schönes Buch mit einem gelungenen Ende. Ich freue mich schon auf Orchids Geschichte im Frühjahr!

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Dieser Teil war teilweise zu düster

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Susan hat den Männern abgeschworen. Sie lebt glücklich mit ihrem Hund und geht völlig in ehrenamtlicher Arbeit auf. Dabei lernt sie einen Mann kennen, der ungewohnte Gefühle in ihr auslöst.
Als eine Alleinerziehende ...

Susan hat den Männern abgeschworen. Sie lebt glücklich mit ihrem Hund und geht völlig in ehrenamtlicher Arbeit auf. Dabei lernt sie einen Mann kennen, der ungewohnte Gefühle in ihr auslöst.
Als eine Alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern bei ihr im Laden auftaucht und nach Arbeit fragt, muss sie ihr helfen, auch wenn sie eigentlich keine Aushilfe braucht oder sich leisten kann.
Später stellt sich heraus, dass der Mann, der Susan den Kopf verdreht hat, der Bruder ihrer Angestellten ist.

Susans Männerabneigung wurde ja in den vorigen Bänden öfters erwähnt und es ist sehr spannend, den Grund dafür zu erfahren. Jedoch ist dieser Teil sehr düster und schwere Kost. Einmal auf Grund der Geschichte an sich, und zum anderen, weil Susan sich so richtig schön in Selbstmitleid suhlt.

Deswegen bekommt dieser Teil von mir die bisher schlechteste Bewertung für Bücher aus dieser Reihe, da es mir einfach ein Ticken zu düster ist.

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