Cover-Bild Sauerkrautkoma
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 22.06.2018
  • ISBN: 9783423086585
Rita Falk

Sauerkrautkoma

Der fünfte Fall für den Eberhofer Ein Provinzkrimi

››… schon wieder top.‹‹ Bunte

Weil sich der Eberhofer in Niederkaltenkirchen bei der Verbrechensbekämpfung so verdient gemacht hat, wird er in die bayerische Metropole des Verbrechens versetzt. Gut nur, dass die Oma ihn mit Care-Paketen versorgt. Doch kaum hat der Franz den Sessel im Präsidium angewärmt, da geht’s auch schon los mit der großstädtischen Kriminalität. Als nämlich der Papa zum ersten Mal im Admiral daherkommt, wird ihm sogleich der Wagen geklaut. Der taucht zwar bald wieder auf, doch damit fängt der Stress erst richtig an: Im Kofferraum befindet sich die Leiche einer jungen serbischen Frau. Offenbar erwürgt. Die Spuren führen den Franz in eine ihm völlig fremde Welt: nach Grünwald.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2018

Daheim ists am schönsten.

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Warum in die große Welt, wenns in der Provinz doch auch schön sein kann.

Warum in die große Welt, wenns in der Provinz doch auch schön sein kann.

Veröffentlicht am 10.10.2018

MUSS MAN GELESEN HABEN

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Ich mag den Schreibstil von Rita Falk. An Franz habe ich mich in meinem Alltag schon gewöhnt. Ich habe jedes einzelne Buch der Reihe geLesen und es war oft mein Begleiter im Urlaub. Weit weg von Zuhause ...

Ich mag den Schreibstil von Rita Falk. An Franz habe ich mich in meinem Alltag schon gewöhnt. Ich habe jedes einzelne Buch der Reihe geLesen und es war oft mein Begleiter im Urlaub. Weit weg von Zuhause habe ich mich dann dank Franz und Co irgendwie wieder heimisch gefühlt.

Die Geschichten sind immer lustig und bringen im richtigen Moment dennoch spannend. Ich lege die Bücher ungerne weg und freue mich über jede freie Minute in denen ich Franz und Co durch spannende Fälle begleiten kann.

Ich kann dieses Buch und alle anderen dieser Reihe jedem Empfehlen der Spaß am Lesen haben mag und die Spannung dennoch nicht fehlen darf.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Sauerkrautkoma Fall5

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Statt in Niederkaltenkirchen ermittelt Franz Eberhofer in seinem neuen Fall in München, genauer gesagt in den betuchteren Kreisen einer Familie aus Grünwald. Der Kriminalfall spielt aber eher eine Rolle ...

Statt in Niederkaltenkirchen ermittelt Franz Eberhofer in seinem neuen Fall in München, genauer gesagt in den betuchteren Kreisen einer Familie aus Grünwald. Der Kriminalfall spielt aber eher eine Rolle am Rande und die meisten Handlungen spielen sich in gewohnter Umgebung, sprich in Niederkaltenkirchen, mit den bereits bekannten Personen ab. Die Lösung des Falls ist teilweise vorhersehbar, aber im Großen und Ganzen schlüssig. Die beschriebene Polizeiarbeit ist wohl nur mäßig mit der Realität zu vergleichen, denn Franz‘ Ermittlungen beruhen meistens auf Vermutungen für die er sich auf originelle, wenn auch nicht immer legale Weise Beweise verschafft. So muss z. B. der Rudi schon einmal in die Rolle eines Heizungsmonteurs schlüpfen. Aber auch Privat wird der Franz herausgefordert: Zuerst zieht sein Bruder wieder zuhause ein, dann schleppt er auch noch einen alten Schulkameraden an, der ihm die Susi ausspannen will, sodass ihm nichts anderes übrig bleibt als seiner Liebsten endlich einen Antrag zu machen. Doch es ist gar nicht so einfach den romantischen Vorstellungen einer Frau gerecht zu werden – Fettnäpfchen sind vorprogrammiert – und am Ende nimmt das Ganze eine Wendung mit der ich absolut nicht gerechnet habe. Wobei ich hinzufügen muss, wäre es anderes ausgegangen, hätte sich bei mir Langeweile und Enttäuschung breit gemacht.


Wie immer gelingt es der Autorin auf humorvolle Art sehr gut die bayerische Ausdrucks- und Lebensweise abzubilden. In manchen Situationen hat sie es aber meiner Meinung nach mit etwas krass formulierten, wirklich beleidigenden Äußerungen übertrieben, sodass mir da sogar der Leopold leidgetan hat. Noch mehr gestört hat mich allerdings, dass wirklich alles beim Alten geblieben ist und bei den Personen keine besondere Entwicklung ersichtlich ist. Dies hätte ich mir vor allem beim Franz gewünscht, wenn er schon so kurz davor steht den Bund der Ehe zu schließen. Die Oma braucht sich auf ihre alten Tage nicht mehr zu ändern. Sie ist und bleibt einfach die gute Seele der Reihe und sorgt auch in „Sauerkrautkoma“ mit ihrer unvergleichlichen herzlichen, urigen Art für die meisten Lacher. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass dieses Mal weniger witzige Szenen dabei waren als in den bisherigen Büchern oder sie wirkten einfach schon wie einmal dagewesen. Des Weiteren werden neue Charaktere, z. B. Franz‘ Nebenbuhler, seine neue Kollegin oder die reiche Familie aus Grünwald, sehr oberflächlich dargestellt.
Trotzdem hat mich das Ende etwas überrascht wiedermal ein 5 Sterne buch