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Veröffentlicht am 18.10.2018

Eine tolle Kurzgeschichte aus dem Nachtschatten-Universum, die wieder sehr lesenswert ist. Wer die anderen Teile kennt, muss auch dieses Buch lesen!

Nachtschatten 2.5 : Fuchsgeister
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Inhalt:

Neles Welt wird von einem Traum an ihrem 15. Geburtstag total auf den Kopf gestellt, denn sie bringt ihren Schutzengel aus dem Traum mit und kann Eason nun sehen. Doch nicht nur seine Anwesenheit ...

Inhalt:

Neles Welt wird von einem Traum an ihrem 15. Geburtstag total auf den Kopf gestellt, denn sie bringt ihren Schutzengel aus dem Traum mit und kann Eason nun sehen. Doch nicht nur seine Anwesenheit bringt sie aus dem Konzept, sondern auch seine Offenbarungen, dass sie übernatürliche Kräfte hat und von jemandem gejagt wird. Die ersten Antworten erhält sie von Cionaodh, einem Sidhe der ihr über den Weg läuft. Doch nicht nur der Sidhe zeigt Interesse an ihr. Ein Kampf um Nele entbrennt und Neles Mutter, trägt mit daran Schuld.

Meine Meinung:

Die Nachtschatten-Trilogie von Juliane Seidel habe ich bereits gelesen und auch ein paar andere Bücher von ihr und bisher konnten mich alle sehr begeistern. Das Nachtschatten Spin-Off “Fuchsgeister” ist für mich sehr interessant, da man einiges über Nele erfährt und wie sie mit Cionaodh zusammengekommen ist.

Ich finde den Anfang der Geschichte schon toll, da Nele etwas träumt und ihren Schutzengel Eason in die wirkliche Welt mitnimmt. Eason finde ich auch sehr interessant, besonders sein Aussehen, das doch etwas ungewöhnlich ist.

Fuchsgeister ist eine Kurzgeschichte mit einigen Informationen über Nele und ihre Herkunft, aber auch über Cionaodh erfährt man so einiges.

Ich finde es auch wunderbar wie die beiden zueinandergefunden haben, aber ich denke, dass es einfach Schicksal war, dass Cionaodh diesen Auftrag bekommen hat. Interessant finde ich auch Neles Mutter, die als totales Biest dargestellt wird, aber im Nachhinein doch anders ist und einiges wiedergutmachen will.

Mein Fazit:

Eine tolle Kurzgeschichte aus dem Nachtschatten-Universum, die wieder sehr lesenswert ist. Wer die anderen Teile kennt, muss auch dieses Buch lesen!

Veröffentlicht am 18.10.2018

Ein schönes Kinderbuch mit tollen Bildern zum selber Lesen und Vorlesen. Ein Buch, bei dem uns das Lesen viel Spaß gemacht hat.

Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst
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Inhalt:

Zippelzefix – was für ein großartiges Vorlesevergnügen von Alex Rühle und Axel Scheffler!

Zippel ist ein kleines Schlossgespenst. Aber wer hat eigentlich behauptet, dass Schlossgespenster in ...

Inhalt:

Zippelzefix – was für ein großartiges Vorlesevergnügen von Alex Rühle und Axel Scheffler!

Zippel ist ein kleines Schlossgespenst. Aber wer hat eigentlich behauptet, dass Schlossgespenster in Burgschlössern leben? Nein, Zippel lebt bei Paul und seinen Eltern – im Türschloss ihrer Altbauwohnung. Am Tag nach den Sommerferien hat Paul ihn dort entdeckt, und damit geht die lustigste Zeit seines Lebens los. Denn Zippel ist noch ein sehr junges Schlossgespenst und hat ständig Quatsch im Kopf. Mit Zippel wird es so aufregend, dass Paul sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann und er seinen neuen kleinen Freund fest ins Herz schließt. Doch dann soll das Türschloss ausgetauscht werden – und Zippels Zuhause ist plötzlich in Gefahr.

Meine Meinung:

Dieses Buch ist einfach göttlich humorvoll. Die Geschichte um Pauls neuen Freund Zippel, lässt den Leser sehr oft schmunzeln und laut auflachen, aber auch nachdenken.

Paul ist ein sogenanntes Schlüsselkind und muss dadurch viel Zeit allein zu Hause verbringen, zumindest bis zu dem Tag, an dem er Zippel das Schlossgespenst kennenlernt. Durch Zippel ändert sich Pauls Leben von einem Augenblick auf den anderen. Pauls Leben in der Schule ist auch nicht gerade einfach, da es zwei Jungs gibt, die ihn gerne ärgern.

Zippel ist die meiste Zeit fröhlich und er hat Paul ins Herz geschlossen. Sein erster richtiger bester Freund, der ihm immer wieder zur Seite steht, auch in der Schule. Zippel reimt auch sehr gerne oder spielt jemandem den er nicht mag einen Streich. Seine Reime haben es meiner Tochter und mir sehr angetan und wir musste sehr oft darüber lachen.

Die Illustrationen von Axel Scheffler, den die meisten durch den Grüffelo kennen, passen wieder sehr gut zur Geschichte und lassen uns das Gelesene auch noch besser erleben.

Mein Fazit:

Ein schönes Kinderbuch mit tollen Bildern zum selber Lesen und Vorlesen. Ein Buch, bei dem uns das Lesen viel Spaß gemacht hat.

Veröffentlicht am 10.10.2018

Ein sehr umfangreiches und qualitativ hochwertiges Werk, über die Entstehung des Herr der Ringe!

Die Kunst des Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien
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Inhalt:

Als J. R. R. Tolkien ›Der Herr der Ringe‹ schrieb, hielt er das, was vor seinem inneren Auge stand, oft in Bildern und Zeichnungen fest. Sie reichen von groben Skizzen auf den Manuskriptseiten ...

Inhalt:

Als J. R. R. Tolkien ›Der Herr der Ringe‹ schrieb, hielt er das, was vor seinem inneren Auge stand, oft in Bildern und Zeichnungen fest. Sie reichen von groben Skizzen auf den Manuskriptseiten bis hin zu fein ausgearbeiteten Illustrationen. Nur ganz wenige waren für eine Publikation bestimmt. Die meisten dienten ihm allein als Hilfe beim Ausgestalten seines vielschichtigen Epos. Daher dokumentieren diese faszinierenden Bilder, geheimnisvollen Schriften und Karten Tolkiens Prozess des Schreibens und das Erschaffens einer ganzen Welt – Mittelerde, die Heimat aller Fantasyfreunde.

Meine Meinung:

Ich denke über Herr der Ringe muss man nicht viele Worte verlieren, da die meisten die Bücher oder die Filme kennen werden. Fest steht, dass es sich um ein Meisterwerk und ein Phänomen handelt, denn Mittelerde existiert schon viele Jahrzehnte und hat viele Generationen begeistert und wird es auch weiterhin, egal ob es sich um die Geschichten von Frodo und Bilbo handelt oder auch die ganzen Vorgeschichten der Elben.

Was das Buch “Die Kunst des Herr der Ringe” betrifft, erwartet den Fan, aber auch alle die es noch werden wollen, das nächste Phänomen, denn durch dieses Buch erfährt man, welch Genie J.R.R. Tolkien war. Wir kennen nur einen Bruchteil von Illustrationen und Manuskripte, die es dann in das Buch geschafft haben, die restlichen hat er dazu benutzt, die Geschichte zu entwickeln und zu erzählen. Man bekommt hier einen wunderbaren Einblick hinter die Kulissen und ich finde es sehr interessant, was man dadurch alles erfährt.

Ich kann mich nicht erinnern jemals etwas Vergleichbares gesehen zu haben, noch dazu in einer solchen Qualität. Inhalt, sowie auch die Verarbeitung des Buches selbst, zeugen von etwas ganz Besonderem. Der Leser wird hier Zeuge von der einstigen Entstehung eines epischen Epos, das Millionen von Lesern bis zum heutigen Tag begeistert.

Mein Fazit:

Ein sehr umfangreiches und qualitativ hochwertiges Werk, über die Entstehung des Herr der Ringe!

Veröffentlicht am 09.10.2018

Wieder einmal eine faszinierende Familiengeschichte aus der Feder von Lori Nelson Spielman

Heute schon für morgen träumen
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Inhalt:

Emilia ist ein Familienmensch. Sie arbeitet mit ihrer Schwester Daria, ihrem Vater und ihrer Großmutter im Familiengeschäft. Dass ihre Großmutter sie wie einen Fußabstreifer behandelt, ihr Vater ...

Inhalt:

Emilia ist ein Familienmensch. Sie arbeitet mit ihrer Schwester Daria, ihrem Vater und ihrer Großmutter im Familiengeschäft. Dass ihre Großmutter sie wie einen Fußabstreifer behandelt, ihr Vater sich raushält und die Beziehung zu ihrer Schwester nicht rosig ist, scheint sie gekonnt zu ignorieren. Mit ihrem Kater lebt sie in ihrer kleinen Wohnung und ist zufrieden mit dem, was sie hat – bis sie von ihrer Großtante Poppy eine Einladung nach Italien erhält.

Meine Meinung:

Von schwachen Protagonisten halte ich nie viel. Niemand muss heroische Kräfte zeigen, oder überdurchschnittlich mutig sein, aber warum eine Frau vor ihrer Familie kuscht und ihren Lebensabend gemeinsam mit ihrem Kater in ihrer kleinen Wohnung verbringen möchte, ohne weitere Ziele, das leuchtet mir absolut nicht ein.

Emilias bester Freund ist in sie verliebt, aber sie winkt immer ab und ignoriert es. Die Einladung der Tante kam gerade rechtzeitig, denn obwohl Emilia eigentlich überhaupt nicht fahren wollte, war dies ihre Möglichkeit zu entfliehen.

Auf der Reise, auf der Emilia mehr über ihre früh verstorbene Mutter erfahren wollte, hört sie erstmal nur die Lebensgeschichte von Tante Poppy. Sie ist wütend und enttäuscht, aber als sie erfährt, dass ihre Tante krank ist, hat sie Mitleid. Es hat mir sehr gefallen, wie eng sie zusammengewachsen sind. Auch Lucy, Emilias Cousine ist mit auf der Reise, denn gemeinsam wollen sie den Familienfluch brechen, der alle Zweitgeborenen betrifft.

Mit der Zeit erfährt der Leser, wie sehr Poppys Geschichte mit der von Emilia und ihrer Mutter verstrickt ist und während Lucy und Emilia auf der Suche nach sich selbst sind, möchte Poppy die Liebe ihres Lebens wiedersehen.

Alles in allem war die Geschichte sehr verstrickt, sehr spannend, sehr gefühlvoll und vor allem interessant. Die Charaktere waren alle unterschiedlich und es gab einige, die ich sehr mochte (Avocado, Rico und Poppy) und vor allem eine Person, die ich überhaupt nicht mochte (Rosa).

Fazit:

Wieder einmal eine faszinierende Familiengeschichte aus der Feder von Lori Nelson Spielman. Wer sich mit einer Freizügigen, einer Schüchternen und einer flippigen Selbstbewussten auf die Reise nach Italien machen möchte, der kann einiges erleben.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Ein wunderschönes Ponybuch über Freundschaften und Rivalitäten zwischen zwei Mädchen

Pony-Internat Kirschental (Bd. 1)
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Inhalt:

Emma kennt sich super mit Pferden aus. Die Quizfragen der PonyWelt kann sie fast immer beantworten, doch diesmal lenkt eine Überschrift sie vom Quiz ab:
,,Willst du mit Ponys zur Schule gehen?” ...

Inhalt:

Emma kennt sich super mit Pferden aus. Die Quizfragen der PonyWelt kann sie fast immer beantworten, doch diesmal lenkt eine Überschrift sie vom Quiz ab:
,,Willst du mit Ponys zur Schule gehen?” (S.9)

Da sie sich nichts sehnlicher wünscht als ein Pflegepony und jeden Tag Ponys um sich herum, bewirbt sie sich für ein Stipendium auf dem Pony-Internat Schloss Kirschental und als drei Wochen später ein Brief kommt, mit der Einladung drei Tage alles und jeden kennenzulernen, ist sie sich sicher, dass sie das Stipendium bekommt.

Meine Meinung:

Was für ein schönes Buch. Ich finde Pferde toll und mochte auch die Wendy immer gerne, war aber nie ein Pferdenarr. Beim Lesen dieses Buches fühlte ich mich trotzdem in meine Kindheit hineinversetzt, denn die Art und der Schreibstil des Buches fühlten sich gewohnt an und es war beinahe, als wäre ich wieder in der Grundschule, denn damals habe ich mich mit meinen Büchern auch immer zurückgezogen und bin in andere Leben und Geschichten eingetaucht.

Ich mochte Emmas Enthusiasmus, ihren Elan. Sie war sich so sicher, dass sie den Platz bekommt, bis sie merkt, dass die Leiterin des Turnierteams ein anderes Mädchen favorisiert. Schnell kommt es zum Wettkampf zwischen den beiden Mädchen, doch auch Emma findet schnell Anschluss und ihre neuen Freunde helfen ihr, damit sie weiterkommt.

In der heutigen Zeit gefällt es mir besonders, wenn jemand zurücksteckt, um einem anderen zu helfen. Es zeigt, dass es Wichtigeres gibt, als einen Sieg und Emma kommt in eine Situation in der sie sich für das Richtige entscheiden muss.

Fazit:

Ein wunderschönes Ponybuch über Freundschaften und Rivalitäten zwischen zwei Mädchen, die für ihr Ziel alles tun wollen und doch wissen, wann es Zeit ist, aufzuhören.
LESEEMPFEHLUNG für Kinder im angegebenen Alter!