Cover-Bild Vollidiot
Band 1 der Reihe "Simon Peters"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 15.05.2012
  • ISBN: 9783596512386
Tommy Jaud

Vollidiot

Der Roman
SMS von ANKE ENGELKE:
»hurra VOLLIDIOT präsentiert das außergewöhnliche beobachtungs- und beschreibungstalent von einem der gerne frauen mehr liebt als alles andere, fast schon mehr als das eigene glück«

Herrlich! Peinlich! Romantisch! Filmreif!
Der lustigste Roman seit Erfindung des Gurkenrennens …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2023

Gedanklich auf Halbmast!

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Simon Peters will nicht mehr Abend für Abend auf seinem Singlesessel von Ikea alleine seine Freizeit verbringen.

Eine Freundin oder zumindest eine Affäre muss her. Auf Biegen und Brechen versucht Simon ...

Simon Peters will nicht mehr Abend für Abend auf seinem Singlesessel von Ikea alleine seine Freizeit verbringen.

Eine Freundin oder zumindest eine Affäre muss her. Auf Biegen und Brechen versucht Simon an eine Frau zu kommen. Im Urlaub auf den Kanaren scheint es fast zu klappen, aber nur fast.








Siebzig Seiten lang habe ich mich der Hoffnung hingegeben und gedacht, Protagonist Simon ist 15 Jahre alt...oder zumindest noch in der Pubertät. Denn Simon denkt praktisch von morgens bis abends nur an das Eine. Wie er wann welche Frau klarmachen kann. Er ist dabei sehr von sich überzeugt und denkt, was für ein toller Hecht er doch ist. Dabei ist Simon das genaue Gegenteil eines attraktiven Lovers. Simon ist peinlich, grossmäulig und ungefähr so clever wie ein Stück Brot. Die Ueberraschung eröffnete sich auf Seite 69 : Simon ist 29 Jahre alt, was sein Gehabe im Anbetracht seines Alters nur noch peinlicher macht.

Ab da habe ich gedanklich auf Halbmast gelesen. Auf dem Klappentext verspricht die "Bild am Sonntag" : Krallen Sie sich am Sofa fest. Sie hüpfen sonst vor Lachen. Nun ja, mein Humor ist wohl anders gelagert. Denn gehüpft bin ich wohl nur, weil mich die ordinären und anzüglichen Kommentare unter der Gürtellinie von Simon so genervt haben.

Simon Peters, den ich im Buch "Millionär" schon nicht mochte, hat es jedoch in "Vollidiot" komplett mit mir verscherzt. Ehrlich gesagt, denke ich der Titel des Buches passt hervorragend zu dieser Figur.

Von Tommy Jaud kenne ich "Hummeldumm", dieses Buch hatte mich vor Jahren begeistert. Leider konnte der Autor mit oder durch seine Figur Simon nicht an den Humor in "Hummeldumm" anknüpfen. Tatsächlich ist Simon so oberflächlich, nervend und sexistisch veranlagt, dass ich nur mit Mühe und Not ein ganzes Buch lang aushalten konnte.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Nicht lustig, oberflächlich, ständige Nörgeleien und Respektlosigkeit = Nicht mein Humor.

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Handlung:

Die Handlung spielt im heutigen Jahrhundert in Köln. Doch während es da nur so von glücklichen Menschen wimmelt, läuft bei dem 29-jährigen T-Punkt-Verkäufer, Simon Peters, einiges schief. Er ...

Handlung:

Die Handlung spielt im heutigen Jahrhundert in Köln. Doch während es da nur so von glücklichen Menschen wimmelt, läuft bei dem 29-jährigen T-Punkt-Verkäufer, Simon Peters, einiges schief. Er hat eine kleine Wohnung, zu wenig Geld, hasst seinen Job, ist unzufrieden und bekommt auch noch keine Freundin ab. Während seine Putzfrau Lala ihn mit Dörte, deren Lache er als Hollywood-Sumpfhuhn-Gackern betitelt, verkuppeln will, hat Simon aber bereits ein Auge auf die Bedienung im Starbucks geworfen.

Als er sich schliesslich seiner besten Freundin Paula anvertraut schmieden die beiden einen ausgeklügelten Plan. Mithilfe dieses Plans schafft es Simon tatsächlich seine Angebetete zu überzeugen ihn ans Fanta4-Konzert zu begleiten.

Meinung:

Der rote Faden ist am Anfang nicht ersichtlich, zumal es sich bei den ersten 2-3 Kapitel einfach um eine Aneinanderreihung von Ereignissen aus Simons Leben dreht. Dem Leser wird somit nicht klar vermittelt, worum es genau geht. Hier wurde die Geschichte schlichtweg aufgeplustert, um zu verdeutlichen das Simon wirklich ein Vollidiot ist. Was hier auch fehlt ist die Vorgeschichte, z.b. warum ist Simon so geworden oder war er schon immer so?

Sobald man erfasst hat, wie Simon Peters tickt und man im Klaren darüber ist, das alles - WIRKLICH ALLES - bei ihm schief geht, so wird das Buch sehr schnell voraussehbar und man ahnt bereits Seiten im Voraus was passieren wird. Hier fehlt eindeutig der Überraschungseffekt.

Jaud hat hier die Ich-Perspektive gewählt und aus Sicht von Simon Peters geschrieben bzw. erzählt. Dadurch konnte man zwar Simons Gedankengängen folgen, was im Grunde genommen positiv war, ABER diese waren zum Teil wirr und wenig interessant, wodurch man schnell den Faden verliert.

Der Hauptcharakter ist gespickt von ständigen Nörgeleien, Respektlosigkeit und Oberflächlichkeit. So nennt er seinen besten Freund gedanklich immer „den fetten Flik“, beim Ikea-Verkäufer dankt er Gott, dass er nicht so aussieht wie der, seine Chefin nennt er eine Eule und einen Muskelbepackten Fitnessfanatiker nennt er Popeye die Killerschwuchtel. Was anfangs noch witzig zu sein vermag, wird auf Dauer langatmig und langweilig. Denn Simon hat an ALLEM und fast JEDEM etwas auszusetzen. Er gönnt niemanden was, so auch nicht seinem Freund Flik als dieser seine Freundin Daniela kennenlernte. Jaud wollte einen Vollidioten entwickeln über den man lachen kann aber schlussendlich hat er einen unsympathischen Charakter erschaffen, welcher besonders durch die oben genannten Merkmale hervorsticht. Immerhin versteht es der Autor den inneren Kampf von Simon darzustellen.

Die einzelnen Charaktere passen gut in die Geschichte und jeder hat seinen eigenen Platz. Insbesondere Putzfrau Lala, schliesst man sofort in sein Herz. Trotz ihrer Tollpatschigkeit und den spärlichen Auftritten, hinterlässt sie einen grösseren Schuhabdruck als Simon Peters.

Im Grossen und Ganzen ist das Buch gespickt mit Klischees und einem 29-Jährigen welcher sich nicht seinem Alter entsprechend benimmt. Trotzdem gab es auch einige lustige Momente.

Fazit/Empfehlung:

Den Roman „Vollidiot“ habe ich mir auf Empfehlung gekauft, weil er richtig lustig sei. Auch auf dem Klappentext steht wörtlich „Krallen Sie sich am Sofa fest, Sie hüpfen sonst vor Lachen“. Leider kann ich dem nicht zustimmen. Neben einigen doch schon lustigen Sequenzen überwiegt das unlustige, das oberflächliche, die Nörgeleien und die Respektlosigkeit Simon Peters gegenüber seinen Mitmenschen.

Ich selbst lese sehr gerne Komödien, aber „Vollidiot“ kann ich gar nichts abgewinnen. Es ist einfach nicht mein Humor, weswegen ich das Buch auch niemandem weiterempfehlen kann.

Obwohl ich leider gleich die ganze Serie gekauft habe („Vollidiot“, „Millionär“ und „Übermann“), werde ich die nachfolgenden Bände nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 10.10.2018

ne, also wirklich - das hat mir gar nicht gefallen!

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Wirklich, gar nicht. Ich verstehe vielleicht den Willen dahinter, aber gekonnt finde ich es leider wirklich nicht. Schade! ich hatte mir mehr erhofft.

Naja, vielleicht einfach nicht mein Genre!

Wirklich, gar nicht. Ich verstehe vielleicht den Willen dahinter, aber gekonnt finde ich es leider wirklich nicht. Schade! ich hatte mir mehr erhofft.

Naja, vielleicht einfach nicht mein Genre!

Veröffentlicht am 08.08.2018

Irgendwas scheint mit mir nicht zu stimmen, ich konnte dem Roman nichts abgewinnen

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Nicht alle Männer sind Idioten, einige sind Vollidioten. Wie Simon Peters aus Köln, 29 Jahre alt, T-Punkt-Verkäufer. Im Laden tappt er in jedes Fettnäpfchen. Zu Hause droht Putzfrau Lala, ihn mit einem ...

Nicht alle Männer sind Idioten, einige sind Vollidioten. Wie Simon Peters aus Köln, 29 Jahre alt, T-Punkt-Verkäufer. Im Laden tappt er in jedes Fettnäpfchen. Zu Hause droht Putzfrau Lala, ihn mit einem gackernden Business-Huhn zu verkuppeln und im Fitnessstudio lauert Popeye, die Killerschwuchtel. Dabei hat Simon sich doch endlich mal so richtig verliebt: in Marcia P. Garcia, die Milch aufschäumende Traumfrau aus dem Starbucks gegenüber. Nur eine winzige Kleinigkeit steht einer romantischen Hochzeit in der Karibik noch im Wege: Er müsste Marcia vielleicht doch einmal ansprechen … Das Kultbuch mit der höchsten Gagdichte!





Meine Meinung:

Der Roman an sich ist gut und flüssig geschrieben, leichte Lektüre. Am Handwerk oder können des Autors gibt es nichts zu meckern.

Ich hatte mir echt viel von diesem Buch versprochen. Als ich bei einem Klinikaufenthalt das erste Mal auf dieses Buch aufmerksam wurde, ging es dort rum, alles wollten es lesen und keiner konnte sich vor lachen halten. Ich war neugierig und wollte es beizeiten auch mal lesen. Vergaß es dann aber wieder. Dann kann die Verfilmung dieses Buches, ich war nicht besonders begeistert und einige Fans dieses Buches waren empört über die Umsetzung.
Gut, dachte ich, ist ja oft so, dass die Verfilmungen nicht so gut bewertet werden, wenn man das Buch kennt, ich kenne das selber. Ich hatte also Hoffnung, dass meine Lachrezeptoren so richtig gekitzelt werden, mir war noch sehr gut im Gedächtnis, dass wenn jemand in der Klinik nicht aus dem kichern heraus kann, er/sie besagtes Buch las.

Als ich mir dann endlich das Buch kaufte und zu lesen begann, kam die Ernüchterung. Ich blätterte durch das Buch, drehte und wendete es, vergewisserte mich, dass ich das richtige Buch in Händen hielt und das tat ich laut Titel.
Also las und las ich, in der Hoffnung da kämme etwas Witziges. Aber nichts und wenn ich doch etwas als Witz erkannte, war es so flach, dass ich nur mit dem Kopf schütteln konnte. Ich habe mich bis Seite 60 gequält und dabei die ein oder andere Seite übersprungen. Und verstand einfach nicht, wo die Komik in den Zeilen lag. Gut er benannte beispielsweise die Ikea Artikel mit ihr Namen/ Bezeichnungen, aber das war ja nun nicht lustig! War es offenbar doch. Ich gab das Buch an eine Freundin weiter, sie las kurz rein und schon nach wenigen Zeilen fing sie an zu kichern. Ich schenkte ihr das Buch. Dennoch wollte ich wissen, was so Lustig an dem Buch wäre und sie meinte, die erwähnten Artikel hießen ja wirklich so und das sein zum schiefen komisch.



Herausgeber: FISCHER Taschenbuch
Erscheinungstermin: 15. Mai 2012
Sprache: Deutsch
Buchlänge: 352