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Veröffentlicht am 11.10.2018

Leider nicht ganz überzeugend....

The Wild Ones
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Eine tolle Reihe, die sich in diesem Band leider nicht so ganz fortsetzt. Es ist schon eine Weile her, dass ich die Vorgänger gelesen habe. Da sie aber in sich abgeschlossen sind, kann jeder Teil für sich ...

Eine tolle Reihe, die sich in diesem Band leider nicht so ganz fortsetzt. Es ist schon eine Weile her, dass ich die Vorgänger gelesen habe. Da sie aber in sich abgeschlossen sind, kann jeder Teil für sich allein gelesen werden.

In "Verheißung" lesen wir die süße Liebesgeschichte von Violet und Jet. Sie ist abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählt.

Violet arbeitet als Sozialarbeiterin. Sie will ihre Freundin Tia zu einem Treffen der "Sexsüchtigen" begleiten und sie unterstützen. Leider taucht Tia nicht zum Treffen auf und Violet bleibt nichts anderes übrig, als sich selbst als sexsüchtig vorzustellen. Eine sehr unangenehme Situation für die schüchterne Violet.
Bei einem der Treffen lernt sie Jet kennen. Er ist ein Bad Boy und Rockstar, der sexsüchtig ist. Durch eine Verkettung unglücklicher (oder lieber glücklicher?) Umstände und das Zutun von Tia, wird Violet zu Jets Sponsorin.

Allen Versuchen zum Trotz, sich gegen ihre Gefühle zu wehren, verliebt sich Violet in Jet. So nimmt das Schicksal seinen Lauf. Denn nicht nur Violet hat ein Geheimnis.....
Es hat mir sehr gut gefallen, mitzuerleben, wie die beiden sich ineinander verlieben.

Violet ist eine zauberhafte Protagonistin, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Wenn ich mir eine Freundin aussuchen dürfte, dann wäre sie es. Sie opfert sich für ihre Lieben auf und hat einfach ein großes Herz. Das einzige Problem dabei ist, dass sie sich selbst vernachlässigt.

Jet ist ein BadBoy und Macho. Er ist Mitglied einer Rockband und pflegt einen wilden Lebensstil, bis er auf Violet trifft. Jet mochte ich wirklich sehr, bis sein Geheimnis gelüftet wurde. Ab diesem Zeitpunkt bin ich einfach nicht mehr warm geworden mit ihm. Am liebsten wollte ich ihn schütteln und fragen, wie um alles in der Welt er Violet das antun konnte! Aber durch seine Aktionen konnte er dann doch wieder einige Pluspunkte bei mir sammeln.

Der Schreibstil von M. Leighton ist locker, flüssig und lässt sich leicht lesen. Auch die Liebesszenen waren sehr schön geschrieben, man hat das Prickeln regelrecht gespürt.

Fazit:
Die Story hat mich ganz gut unterhalten, aber nicht gerade vom Hocker gerissen. Für zwischendurch ist es ganz nett, das Buch mal zu lesen.
Leider konnte es mich nicht restlos begeistern. Daher vergebe ich 3 Würmchen.

Veröffentlicht am 18.02.2022

Leider nichts für mich

Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
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Puh, diese Rezension fällt mir wirklich nicht leicht. Da ich Beril schon seit knapp 3 Jahren folge und den Entstehungsprozess ihres Debütromans „Schattenthron“ verfolgen konnte, weiß ich, wieviel Herzblut ...

Puh, diese Rezension fällt mir wirklich nicht leicht. Da ich Beril schon seit knapp 3 Jahren folge und den Entstehungsprozess ihres Debütromans „Schattenthron“ verfolgen konnte, weiß ich, wieviel Herzblut sie in die Geschichte gesteckt hat. Ich wollte das Buch so sehr lieben! Ich wollte, dass es ein Jahreshiglight wird. Aber leider konnte mich „Schattenthron“ nicht überzeugen. Die Handlung ging mir viel zu schnell. Ich wurde schon im Prolog und den ersten Kapiteln regelrecht überrumpelt. So konnte ich die Entwicklung der Freundschaften und Liebesbeziehungen der einzelnen Protagonisten leider nicht miterleben und keine Bindung zu ihnen aufbauen. Auf der emotionalen Ebene erreichte mich leider gar nichts. Weder Handlung noch die Protagonisten. Auch die vielen Perspektivenwechsel erschwerten es mir, mich in die jeweiligen Charaktere hineinzuversetzen. Alles ging viel zu schnell und die Ereignisse überschlugen sich in viel zu kurzer Zeit. Probleme wurden viel zu schnell einfach gelöst, sodass für mich keine Spannung aufkam. Deshalb blieb die Handlung für mich leider oberflächlich und die Protagonisten zu blass.
Leider konnte mich auch Berils Schreibstil nicht überzeugen. Er wirkte mit den abgehackten Dialogen und den vielen Ereignissen zu gehetzt auf mich. Ich konnte mir das Setting nicht bildlich vorstellen, was mir wirklich sehr gefehlt hat. Es tut mir im Herzen weh, aber dieses Buch war leider nichts für mich. :(

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Leider ist der Funke nicht übergesprungen

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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Meinung

Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit ist aus der Erzählperspektive geschrieben. Sie ist nicht meine liebste Perspektive und ich benötige immer etwas, bis ich dann in der Geschichte drin bin. Vor ...

Meinung

Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit ist aus der Erzählperspektive geschrieben. Sie ist nicht meine liebste Perspektive und ich benötige immer etwas, bis ich dann in der Geschichte drin bin. Vor allem bei Büchern von Holly Black, da diese meiner Meinung nach sehr speziell geschrieben sind. Aber da ich schon einige ihrer Romane gelesen hatte und sehr mochte, wusste ich, was mich erwartet. Aber dieses Mal ist der Funke leider nicht übergesprungen. Ich kann nicht genau sagen, woran es lag. Fehlende Emotionen, zu hohe Erwartungen und keine Verbindung zu den Protagonisten. Die Idee der Story fand ich wirklich gut, aber die Umsetzung hat mir leider gar nicht gefallen. Die Handlung war für mich leider wenig spannend, teilweise sogar langweilig und konnte mich nicht überzeugen. Auch die Darstellung der Vampire empfand ich teilweise als zu brutal für einen Jugendroman.

Ich konnte zu keinem der Protagonisten eine Verbindung aufbauen. Es stach meiner Meinung keiner besonders positiv hervor. Viele Ereignisse und Reaktionen konnte ich nicht nachvollziehen und wirkten unrealistisch auf mich. Sympathiepunkte kann ich leider für keinen vergeben.

Holly Black`s Schreibstil ist sehr bildhaft und ich konnte mir das düstere Setting sehr gut vorstellen. Aber so richtig gepackt hat er mich dieses Mal leider nicht.

Fazit

Für Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit habe ich über eine Woche benötigt, um es zu lesen. Die Story hat mich einfach nicht gepackt und emotional kalt gelassen. Der Funke ist leider nicht übergesprungen.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Oberflächlich

V is for Virgin
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Meinung

V is for Virgin ist der Auftakt zur Kellywood-Dilogie. Das Buch wird komplett aus Val`s Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, die mir persönlich am besten gefällt.

Da Cinder & Ella (Band 1) ein ...

Meinung

V is for Virgin ist der Auftakt zur Kellywood-Dilogie. Das Buch wird komplett aus Val`s Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, die mir persönlich am besten gefällt.

Da Cinder & Ella (Band 1) ein absolutes Herzensbuch für mich ist, wollte ich unbedingt den neuesten Roman von Kelly Oram lesen. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Ich muss gleich vorweg sagen, dass mir diese Rezension alles andere als leicht fällt. Auch habe ich mich noch für keine Bewertung entschieden. Dies möchte ich während des Rezischreibens machen, da ich mich mit einer Beurteiling wirklich sehr schwer tue.

Der Anfang hat mir sehr gut gefallen und ich konnte gleich in die Geschichte eintauchen. Die Message, die sich durch das ganze Buch zieht und um die es hauptsächlich geht, finde ich sehr wichtig. Jeder sollte erst dann S** haben, wenn er bereit dazu ist. Ganz ohne bedrängt zu werden oder weil es eben alle tun. Das Thema fand ich sehr interessant und ich war gespannt, wie die Autorin es in der Geschichte umsetzt. Val`s Bewegung findet bald großen Zuspruch und entwickelt sich, Dank dem Rockstar Kyle, ziemlich rasant. Ich hatte das Buch innerhalb kurzer Zeit gelesen. Mit jeder Seite gefielen mir die Handlung und die Ereignisse allerdings weniger gut. Mir hat oft der Tiefgang in der Geschichte gefehlt. Auch der Epilog war mir viel zu übereilt.

Viele Charakterentwicklungen haben mir echt Bauchschmerzen bereitet. Allen voran Val, die ich zu Beginn sehr sympathisch fand. Sie nervte mich oft und hatet nur noch ihre Bewegung im Kopf, die sie über alles stellte. Irgendwann war sie nicht mehr die Valerie vom Anfang des Buches, sondern nur noch Virgin Val. Sie stößt Menschen vor den Kopf, die ihr wichtig sind und merkt es nicht mal. Genauer kann ich ohne zu spoilern leider nicht darauf eingehen. Aber in dieser Situation hätte ich sie gerne geschüttelt.

Kyle wurde meiner Meinung nach viel zu wenig in die Geschichte einbezogen. Sein Charakter blieb für mich leider blass und nicht greifbar. Ich hoffe, dass ich ihn in Band 2 besser kennenlernen kann und dass es dann endlich mehr Liebe und Romantik gibt.

Ich hatte den Eindruck, dass alle selbstsüchtig sind und keine Rücksicht auf die Ansichten der anderen nehmen. Leider konnte ich zu keinem der Protagonisten eine richtige Bindung aufbauen.

Fazit

In V is for Virgin hat mir leider der Tiefgang gefehlt. Viele Handlungen und Ereignisse geschehen in rascher Abfolge und werden nur oberflächlich behandelt. Die Protagonisten sind allesamt ziemlich selbstsüchtig und oft rücksichtslos. Im Epilog gibt es einige Entwicklungen zu entdecken, weshalb ich auf jeden Fall Band 2 lesen möchte.

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Veröffentlicht am 10.10.2019

Der Zauber ist verflogen

Cinder & Ella
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MEINUNG

Wie habe ich diesem 2. Band entgegengefiebert! Als ich ihn dann endlich in meinen Händen gehalten habe, habe ich alles stehen und liegen lassen und mich auf das Buch gestürzt. Da ich die Leseprobe ...

MEINUNG

Wie habe ich diesem 2. Band entgegengefiebert! Als ich ihn dann endlich in meinen Händen gehalten habe, habe ich alles stehen und liegen lassen und mich auf das Buch gestürzt. Da ich die Leseprobe bereits gelesen hatte, war ich sehr schnell wieder mitten im Geschehen. Die Geschichte knüpft mehr oder weniger nahtlos an Band 1 an und wird abwechselnd aus der Sicht von Ella und Brian erzählt.
Zu Beginn war ich noch Feuer und Flamme und das Lesen hat riesen Spaß gemacht. Die Seiten flogen nur so an mir vorbei. Doch nach dem ersten Drittel war ich immer öfter genervt von der Weiterentwicklung und Vorhersehbarkeit. Die Handlung plätschert irgendwann einfach nur so vor sich hin und der Lesespaß blieb auf der Strecke.

Brian war mein absolutes Hightlight! Er ist mitfühlend und einfach nur toll. Durch viele Gesten brachte er mein Herz zum Schmelzen. Leider kam er in diesem Band viel zu kurz, da es sich hauptsächlich um Ella und ihre (entschuldigt bitte) nervigen Selbstzweifel dreht. Sie ging mir irgendwann nur noch auf den Keks und ich hatte großen Respekt vor Brian, für seine unendliche Geduld mit ihr. Natürlich ist Ella`s Vergangenheit und ihre Folgen mehr als tragisch, aber irgendwann reicht es. Immer und überall drehte es sich nur um Ella`s Selbstzweifel. Argh! Und auch die ganzen Entwicklungen rund um Ella fand ich übertrieben und ich dachte oft nur, was das jetzt soll. Leider kann ich hier nicht auf Einzelheiten eingehen, ohne zu spoilern.

Der Schreibstil war flüssig und ließ sich sehr gut und verständlich lesen.

FAZIT

Die Bewertung von Cinder & Ella 2 fiel mir wirklich schwer, da ich Band 1 liebe. Aber diese Fortsetzung hätte wirklich nicht sein müssen. Es drehte sich alles um Ella, die mich zusehends nur noch genervt hat. Die Story war bis auf den Anfang langweilig und nichtssagend. Ich hätte mir mehr Einblicke in Brians Leben erhofft. Alles in allem bin ich sehr enttäuscht und kann leider nur für mein Hightlight Brian und den Schreibstil 2 Sterne vergeben. Schade.

Vielen Dank an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar und das mir entgegengebrachte Vertrauen!

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