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Veröffentlicht am 11.10.2018

Die fünf Gaben

Die fünf Gaben (Valenias Töchter 1)
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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich eigentlich keine Gesichter auf Buchcover mag und diese Bücher dann in der Buchhandlung auch eher selten in die Hand nehme. Aber hier hat mich einfach der Klappentext ...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich eigentlich keine Gesichter auf Buchcover mag und diese Bücher dann in der Buchhandlung auch eher selten in die Hand nehme. Aber hier hat mich einfach der Klappentext überzeugt und die Ornamente, die je nach Lichteinfall in verschiedenen Farben schillern, haben mir auch sehr gut gefallen.
Mit dieser Rezension tue ich mich etwas schwer. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, aber bis zur Mitte hin zieht sich die Handlung dann doch ziemlich. Ich mag es zwar ausführlich, aber irgendwann sollte dann auch etwas passieren, damit die Spannung erhalten bleiben kann.
Man lernt Brienna und ihr Umfeld sehr genau kennen. Dies ist auch notwendig, um sich mit der Vergangenheit, die eine ziemlich große Rolle spielt, und auch mit der Zukunft auseinandersetzen zu können. Die Handlung nimmt erst so richtig an Fahrt auf, als Brienna im Reich Maevana ankommt. Wer in der Geschichte allerdings nach viel Action sucht, der wird meiner Meinung nach enttäuscht werden. Aber ich habe sie ehrlich gesagt gar nicht vermisst, denn die Spannung zieht sich komplett durch die zweite Buchhälfte wie ein roter Faden und eine Überraschung jagt die nächste.
Die Romantik kommt natürlich auch nicht zu kurz. Die Beziehung zwischen den Liebenden spielt sich eher im Hintergrund ab und drängt sich nicht auf. Die Romanze entwickelt sich langsam, aber dadurch umso glaubwürdiger.
Brienna ist zu Beginn ein sehr unsicheres Mädchen, das allerdings das Herz am rechten Fleck hat. Im Lauf der Geschichte entwickelt sie immer mehr Mut und lässt sich von nichts abhalten. Brienna kämpft für das, was sie will. Auch wenn sie sich dafür in Gefahr begeben muss. Durch ihre tapfere Art konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Entscheidungen zu jeder Zeit nachvollziehen. Das Geheimnis um ihre Herkunft hat mich wahnsinnig neugierig gemacht und ich wollte unbedingt mehr erfahren. Hier möchte ich noch erwähnen: Wenn ihr nichts über Brienna`s Abstammung wissen möchtet, dann schaut Euch die Stammbäume, die Ihr am Anfang des Buches findet, erst nach dem Lesen an. Das sorgt meiner Meinung nach für mehr Spannung und Überraschung. :)
Der Schreibstil der Autorin war sehr ausführlich und angenehm zu lesen. Rebecca Ross hat eine magische Welt mit einem Hauch Historik erschaffen, in die ich nur zu gern entführt wurde. Alle Protagonisten waren sehr tiefgründig und wirkten authentisch auf mich. Etwas schade fand ich allerdings, dass die Gaben nicht im Mittelpunkt der Geschichte standen. Ich hätte gerne mehr darüber erfahren, über die Ausübung, Wirkung, Nutzen etc. . Aber vielleicht erfährt man in den Nachfolgebänden mehr darüber.
Fazit

„Die fünf Gaben“ hat mir meine Entscheidung über die Punktevergabe nicht einfach gemacht. Ich wurde regelrecht in die magische Geschichte gesogen und erlebte ab der zweiten Hälfte eine aufregende und spannende Zeit mit Brienna, die ich sehr genoss. Es hat viel Spaß gemacht, ihre Entwicklung zur starken Protagonistin mitzuerleben und die Abenteuer gemeinsam mit ihr zu bestreiten. Durch die zähe Entwicklung in der ersten Hälfte, die teilweise etwas langatmig gewirkt hat, ziehe ich allerdings einen Punkt ab und vergebe verdiente 4 Würmchen.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Guter Reihenauftakt

Flammenküsse
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Durch Alexandra Ivy`s Reihe „Guardians of Eternety“ habe ich damals meine Leidenschaft für das Romantasy-Genre entdeckt. Ich glaube, das war vor ca. 8 Jahren. Oh Gott, das ist schon so lange her. Ich werde ...

Durch Alexandra Ivy`s Reihe „Guardians of Eternety“ habe ich damals meine Leidenschaft für das Romantasy-Genre entdeckt. Ich glaube, das war vor ca. 8 Jahren. Oh Gott, das ist schon so lange her. Ich werde alt! ?

Als ich gesehen habe, dass die Autorin den ersten Band einer neuen Reihe veröffentlicht, wollte ich ihn natürlich gleich lesen. Dieses Mal schreibt sie vorrangig über Drachen. Aber mal ganz unter uns, die sind doch mindestens genauso interessant wie Vampire. ?

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Gleich zu Beginn lernte ich Tayla kennen und auch einen alten Bekannten trifft man wieder. Ich habe mich sehr gefreut, wieder von dem kleinen Gargoyle Levet zu lesen. Er ist einfach toll und ich kannte ihn bereits von der Guardians of Eternity-Reihe, in der er den Vampirherren den letzten Nerv raubt. Und warum soll es den männlichen Drachen anders ergehen? Ihr merkt schon, ich mag den kleinen Kerl total.

Tayla ist eine sympathische Protagonistin, die schon einiges in ihrem Leben mitmachen musste. Deshalb hat sie auch erstmal allen Männern abgeschworen, was es Baine unglaublich schwermacht, ihr Herz zu erobern.

Baine ist ein jahrhundertealter Drache, der schon seit 25 Jahren auf der Suche nach Tayla ist. Natürlich ist er, wie alle männlichen Hauptprotagonisten in Alexandra Ivy`s Büchern, groß, stark und unheimlich gut aussehend. Nach außen hin wirkt er sehr herrisch und mürrisch. Aber im Umgang mit Tayla kann er sehr fürsorglich und liebevoll sein.

Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt, humorvoll und fesselnd. In diesem Band hat mir allerdings zuweilen die Spannung gefehlt. Die Bösewichte kamen zwar auch vor, allerdings lief mir einiges zu glatt und vorhersehend. Die intimen Szenen waren sehr sinnlich und erotisch beschrieben, ohne vulgär zu werden.

Fazit

Ein Reihenauftakt, der mich gut unterhalten konnte. Aufgrund der fehlenden Spannung und den teilweise vorhersehenden Ereignissen ziehe ich ein Würmchen ab. Fans des Genres kann ich den Roman guten Gewissens weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Toller Auftakt, der einen in seinen Bann zieht

Almost a Fairy Tale - Verwunschen
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„Almost a Fairy Tale: Verwunschen“ ist der 1. Band einer Dilogie. Er besticht auf den ersten Blick durch sein wunderschönes Cover, vom dem auch ich magisch angezogen wurde.Gleich zu Beginn der Geschichte ...

„Almost a Fairy Tale: Verwunschen“ ist der 1. Band einer Dilogie. Er besticht auf den ersten Blick durch sein wunderschönes Cover, vom dem auch ich magisch angezogen wurde.Gleich zu Beginn der Geschichte befand ich mich mitten im Geschehen. Die Kapitel wurden aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten erzählt. Der Einstieg fiel mir durch die Sichtwechsel und die vielen Ereignisse erst schwer, doch mit der Zeit gewöhnte ich mich daran und lernte die einzelnen Charaktere besser kennen. Nach einem lockeren Anfang tauchte ich in eine komplexe Welt ein, die durch ein sehr detailliertes Setting bestach. Mara Lang hat eine magische Welt erschaffen, in der Menschen und Magische auf den ersten Blick friedlich miteinander leben. Doch sehr schnell wurde mir klar, dass dem nicht so war. Die Magischen wurden nur geduldet und waren strengen Regeln unterworfen, z. B. durften sie ihre Fähigkeiten nicht in der Öffentlichkeit einsetzen. Es gab so etwas ähnliches wie ein Kastensystem, in das die Magischen eingruppiert wurden. Diese Eingruppierung bestimmte darüber, in welche Schule sie gehen können, welche Berufe sie ausüben können etc. Konflikte waren quasi vorprogrammiert. Die Handlung war sehr spannend und man wird von einem Ereignis in das nächste katapultiert, was meiner Meinung nach etwas irritierend war. Oft hatte ich das Gefühl, dass es zu schnell ging und ich kaum alles nachvollziehen konnte.Die Story regte mich zum Nachdenken an, denn ich konnte einige Parallelen zu unserer Welt ziehen. Schwierige Themen wie Rassismus und Hass stehen neben den düsteren Geschehnissen zum Teil im Vordergrund. Aber natürlich kamen andere Emotionen wie Liebe nicht zu kurz.Wie oben bereits erwähnt, wurden die Kapitel aus verschiedenen Perspektiven erzählt.Zum einen aus Natalie`s Sicht, die mir gleich sympathisch war. Sie ist eine Magische und stolperte von einer brenzligen Situation in die nächste. Natalie hat das Herz am rechten Fleck und war eine wahnsinnig mutige Protagonistin, die alles für diejenigen tat, die sie liebt. Ihr passierten viele schlimme Dinge und sie tat mir oft unendlich leid.Viele Kapitel wurden auch aus Prinz Kilian`s Sicht erzählt. Er ist in Natalie verliebt und tut sein Möglichstes, um ihr beizustehen.Auch aus Paige`s Sicht erfuhr ich einiges, was sich quasi hinter den Kulissen abspielte. Ich lernte viele Nebencharaktere kennen, die wichtig für den Verlauf der Geschichte waren.Zum Ende liefen alle Stränge zusammen und ich war absolut begeistert.Mara Lang hat einen wahnsinnig mitreißenden Schreibstil, der mich vollkommen gefesselt hat. Sie erschuf ein unglaublich detailliertes Setting mit facettenreichen Charakteren, das mich mit seiner komplexen Handlung mehr als überrascht hat.Fazit„Almost a Fairy Tale: Verwunschen“ ist ein toller Auftakt, der einen in seinen Bann zieht. Auch wenn ich teilweise von den Ereignissen überrollt wurde, konnte ich eine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen und hatte viel Spaß in die komplexe Welt der Magischen einzutauchen.Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung und 4 Würmchen!

Veröffentlicht am 11.10.2018

Deathline - Ewig dein

Deathline - Ewig dein
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Meinung

Als ich das Verlagsprogramm durchgesehen habe, ist mir sofort dieses wunderschöne Cover aufgefallen. Der Klappentext hörte sich auch sehr interessant an, deshalb wollte ich es unbedingt lesen. ...

Meinung

Als ich das Verlagsprogramm durchgesehen habe, ist mir sofort dieses wunderschöne Cover aufgefallen. Der Klappentext hörte sich auch sehr interessant an, deshalb wollte ich es unbedingt lesen. Herzlichen Dank an den cbj-Verlag für das tolle Reziexemplar! Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Josie erzählt einem direkt ihre Geschichte und ich fühlte mich persönlich angesprochen. Vor allem solche Sätze wie z. B. „wenn ich das zu dem Zeitpunkt geahnt hätte….“ ließen die Spannung ins Unermessliche steigen und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Zusammen mit Josie machte ich mich auf die gefährliche Suche nach Ray`s gestohlenem Amulett. Die Indianerlegenden, von denen Ray erzählt, haben es wirklich in sich und haben mich total fasziniert. Josie erlebt gefährliche, atemberaubende Abenteuer und sie musste einige Rätsel lösen. Dabei wurde sie tatkräftig von ihren wundervollen Freunden und natürlich Ray unterstützt. Die Atmosphäre war absolut mystisch und teilweise sogar richtig gruselig. Der Plot war richtig gut durchdacht und von Anfang bis Ende total spannend. Josie ist eine tolle Protagonistin. Sie ist mutig, kann anpacken, ist neugierig und lässt sich nicht so leicht abschrecken. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. In Ray, mit seinen unglaublich grünen Augen, hätte ich mich wohl auch auf den ersten Blick verliebt. Ihn umgibt eine geheimnisvolle Aura und ich fand ihn sehr interessant. Als man dann so einiges über ihn und die Indianerlegenden erfährt, war ich Feuer und Flamme. Auch die anderen Protagonisten waren toll ausgearbeitet und man konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen. Janet Clark`s Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Er hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Leider hat er mich aber auf der emotionalen Ebene nicht so gepackt, was dem Lesespaß aber keinen Abbruch tut. Fazit Deathline – Ewig dein hat mich in eine mystische, spannende Welt entführt und mir tolle Lesestunden geschenkt! Ich freue mich schon sehr auf den 2. Teil.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Spannend und emotionsgeladen

Vergessene Leidenschaft (Die-Unsterblichen-Reihe 2)
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Dies ist der zweite Band der Unsterblichen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von Band 1 gelesen werden. Den Vorgänger kenne ich leider noch nicht, was ich aber bald nachholen werde.
Kaum ...

Dies ist der zweite Band der Unsterblichen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von Band 1 gelesen werden. Den Vorgänger kenne ich leider noch nicht, was ich aber bald nachholen werde.
Kaum mit dem ebook begonnen, konnte ich meinen Kindle nicht mehr aus der Hand legen. Die komplexe Handlung ist durchgehend spannend und emotionsgeladen. Viele unvorhergesehene Wendungen haben mich übberrascht. Die Spannung wird permanent durch Rückblicke in die Vergangenheit gehalten und zieht sich wie ein roter Faden durch die komplette Geschichte. Die Zeitsprünge verwirrten mich zu Beginn etwas, aber ich habe mich schnell zurecht gefunden. Das Buch entwickelte sich schnell zum Pageturner und ich konnte mich komplett in der fantastischen Welt verlieren.
Die Charaktere, allen voran Ashra und Bael, waren sehr gut ausgearbeitet und konnten mich voll überzeugen. Beide sind starke Persönlichkeiten und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.
Der Schreibstil der Autorin ist mitreissend und locker-flüssig zu lesen. Sie schafft es, den Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle zu schicken und sich komplett in dem Buch zu verlieren.

Fazit

"Vergessene Leidenschaft: Der Fluch der Unsterblichen" konnte mich überzeugen und in seinen Bann ziehen. Raywen White schafft es, diesen Roman zu einem wahren Lesegenuss werden zu lassen