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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2019

Ein absolutes Jahreshighlight!

Gold und Schatten
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Meine Meinung:
Schon als ich das Buch zum ersten Mal in den Händen hielt, war ich verzaubert davon. Das Cover hat mich sofort in seinen Bahn gezogen. Es strahlt etwas mystisches aus. Vor allem gefällt ...

Meine Meinung:
Schon als ich das Buch zum ersten Mal in den Händen hielt, war ich verzaubert davon. Das Cover hat mich sofort in seinen Bahn gezogen. Es strahlt etwas mystisches aus. Vor allem gefällt mir die Schriftart und die Farben des Titels sehr gut. Das Gold auf dem dunklen Untergrund und die schwarze Schrift auf dem hellen Untergrund heben sich ab und stechen einem somit direkt ins Auge. Zudem passt der Titel sehr gut zu der Geschichte, da die beiden Protagonisten, Livia und Maél, diese beiden Gegensätzer verkörpern. Als ich erfahren habe, worum es in diesem Buch gehen würde, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich liebe Bücher über Götter und war schon sehr gespannt, wie Kira Licht ihre Idee umgesetzt hatte. Der Klappentext umschreibt kurz den Inhalt, lässt einen aber mit einigen Fragen zurück, die einen sehr neugierig auf das gesamte Buch machen. Schon hier wird bereits eine Spannung aufgebaut, die es einem schwer macht das Buch wegzulegen und nicht sofort zu lesen. Die Spannung zieht sich weiter durch. Von Anfang an ist eine Spannung greifbar und lässt die Seiten nur so fliegen. Zum Glück hielt diese Spannung dann auch bis zum Ende hin an, weil man unbedingt wissen wollte wie es weiter geht, denn es hätte alles geschehen können und somit war es unvorhersehbar. Man hat mit den Charakteren im Dunkeln getappt und die ganzen Informationen mit ihnen zusammen herausgefunden. Zudem gefällt mir die Thematik der Götter sehr gern, weshalb ich keinen Bogen um dieses Buch machen konnte, was sich im Ende ausgezahlt hat. Doch besonders gut hat mir die Tatsache gefallen, dass unsere Protagonistin Livia eine Nymphe ist und kein normaler Mensch, wie es in den sonst so typischen Göttergeschichten der Fall ist. Mein Herz ist aus dem Galopp gar nicht mehr heraus gekommen. Es ist in tausend Teile zersprungen, wurde wieder zusammen gesetzt nur um dann wieder in Einzelteile zerlegt zu werden. Man hatte das Gefühl ein Teil der Geschichte zu sein und das Abenteuer mit den Figuren zusammen zu erleben.
Der Schreibstil von Kira Licht ist einfach nur klasse. Er trieft vor Humor und Sarkasmus, zwei Dinge mit denen man mich immer überzeugen kann. Es gab so viele Momente bei denen ich einfach nur lachen, weinen oder schreien wollte. In diesem Zusammenhang gab es einige Momente in denen ich das Buch aus Frust fast aus dem Fenster geworfen hätte. Schon lange hat mich kein Buch mehr so mitgenommen und mich auf eine Gefühlsachterbahn geschickt aus der ich nicht mehr aussteigen wollte. Man konnte nicht anders als mit den Charakteren mitzufiebern und mit ihnen zu leiden. Selten habe ich Charaktere, die mir so ans Herz gewachsen sind. Livia ist eine starke Protaginistin, die sich nicht auf irgendwen verlässt und hilflos durch die Geschichte irrt. Sie besitzt einen tiefgründigen Charakter, der sich sogar traut den Göttern die Stirn zu bieten und sich für die Personen einsetzt, die sie liebt. Auch Maél hat Züge, die ihn sofort sympathisch machen, obwohl er auf den ersten Blick wie der typische Stereotyp eines Badboys wirkt. Auch er versucht jemanden zu helfen, der ihm viel bedeutet und nimmt dafür viel in Kauf. Des Öfteren möchte man ihm einfach gegen das Schienenbein treten, kann ihm aber gleichzeitig nicht lange böse sein. Man verfällt ihm einfach, weil er einen so leicht um den Finger wickeln kann. Auch andere Charaktere sind einem positiv und negativ ans Herz geachsen.

Fazit:
Ein Mix aus Shadowhunters und griechischer Mythologie. Ein absolutes Jahreshighlight für mich und zu 100% an jeden zu empfehlen. Das Buch erhält 4/5⭐.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Sehr süß!

Kiss me in London
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2018 war das erste Jahr in dem ich wirklich Lust hatte zu Weihnachten und im Winter passende Bücher zu lesen. Da kam mir "Kiss me in London" von Catherine Rider gerade recht. Das Cover zeigt winterliche ...

2018 war das erste Jahr in dem ich wirklich Lust hatte zu Weihnachten und im Winter passende Bücher zu lesen. Da kam mir "Kiss me in London" von Catherine Rider gerade recht. Das Cover zeigt winterliche Orte in London und bestimmte Szenarien aus dem Buch. Mit dem Schneeeffekt wirkt die geamte Szenerie des Covers romantisch und verbreitet eine wohlige und winterliche Atmosphäre. Es ist sehr simpel gehalten und doch erzählt es eine kleine, wunderschöne Geschichte. Auch die Farbe rot passt sehr gut in das Konzept herein. Es passt zu London, mit den roten Telefonzellen, und zu der weihnachtlichen Stimmung, die in dem Buch aufkommt, da die Handlung kurz vor Weihnachten spielt. Der Titel lässt eine Menge Spielraum für Interpretationen und Gedanken. Der Klappentext schildert kurz die Ausgangssitutaion, um die es in dem Buch gehen wird, ohne dabei zu viel der eigentlichen Handlung zu verraten. Man lernt die beiden Protagonisten kurz kennen und erfährt wie sie sich kennenlernen, was neugierde hervorruft, wie es weiter geht.
Die Handlung ist nicht sonderlich spannend und trotzdem sehr vielversprechend. Für ein Jugendbuch ist die Geschichte sehr leicht zu verstehen und auch die intimen Szenen sind der Altersklasse angemessen. Sie war abgerundet und wirkte von vorne bis hinten vollkommen. Man konnte sich sehr gut in der Geschichte wiederfinden und es kam ein altbekanntes Gefühl hoch. Liebe und Freude Londin gegenüber. Seit ich das erste Mal in London und ein Fan von einer englischen Boyband war, war London ein Traum von mir. Ich war überwältigt von dem Ausmaß meiner Gefühle, die ich für diese Stadt entwickelt hatte, obwohl ich vorher noch nie dort gewesen war. Es hatte mich einfach überwältigt und genau dieses Gefühl kam wieder als ich "Kiss me in London" gelesen habe. London zu Weihnachten im Schnee musste einfach unglaublich bezaubernd sein. Jedoch war die Handlung auf der anderen Seite nicht spannend. Man konnte vorhersehen, was geschieht, weshalb einen die Twists nicht mehr wirklich schockiert haben.
Mit Jason konnte ich mich sehr gut identifizieren, weil ich genau nachvollziehen konnte, wie überwältigend das Gefühl gewesen sein musste, als er zum ersten Mal in London war. Und auch Cassie war mir von Anfang an sehr sympatisch. Als sich die beiden in den ersten Kapiteln kennenlernen, hätte ich nicht gedacht, wie sich die beiden Charaktere im Laufe der Handlung verändern. Denn sie versuchen herauszufinden wer sie sind und was sie erreichen wollen. Dabei überwinden sie Ängste und lernen zu lieben. Da ich mich noch gut an das Alter erinnern kann, kann ich behaupten, dass ich mich noch besser in die beiden Charaktere hineinversetzen kann. Denn auch ich hatte nach der Schule keine Ahnung, was ich möchte und was ich in meinem Leben erreichen möchte. Ich war herrenlos verloren und verwirrt. Denn die Zukunft kann schon sehr beängstigend sein. Dies ist auch ein Pluspunkt für den Schreibstil, da man mit den Charakteren einfach mitfühlen muss. Er lässt sich sehr schnell und einfach lesen. Es gibt keine Fremdwörter oder hochtrabene Redewendungen, sodass es für die Altersgruppe angemessen ist. Selbst wenn man einige Tage nicht darin gelesen hat, ist man trotzdem schnell wieder hinein gekommen und konnte weiterlesen.

Fazit:

Es ist okay nicht zu wissen wer man ist, man braucht nur die richtige Person um es heraus zu finden. Ein super süßes Jugendbuch für alle die auf London und die große Liebe stehen.Deshalb erhält das Buch von mir 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Sehr schöne Fortsetzung!

Gemina. Die Illuminae Akten_02
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Meine Meinung:

Ich habe wirklich eine lange Zeit auf dieses Buch gewartet und konnte es kaum erwarten es endlich in den Händen zu halten und es zu lesen. Wie auch schon bei "Illuminae", den ersten Band ...

Meine Meinung:

Ich habe wirklich eine lange Zeit auf dieses Buch gewartet und konnte es kaum erwarten es endlich in den Händen zu halten und es zu lesen. Wie auch schon bei "Illuminae", den ersten Band der Illuminae Akten, ist das Cover in einer Farbe gehalten. Dieses Mal ist es blau und die beiden Cover sehen sich von der Aufmachung auch ziemlich ähnlich. Dies führt zu einem Wiedererkennungswert der Reihe. Zwar kann man nicht sofort von dem Cover auf den Inhalt des Romans schließen, aber durch den kurzen Klappentext im Umschlag wird schnell deutlich, dass es sich bei Geminia wieder um einen Sci-Fi Roman auf der Heimdall handelt. Doch auch mit dem Hintergrund Sci-Fi kann man hier das Universum hinein interpretieren. Nimmt man den Umschlag nun ab, findet man Texte vor, welche an manchen Stellen geschwärzt oder mit rot kommentiert sind und so wie aus einer echten geheimen Akte wirken. Was mich tatsächlich überrascht hat, ist, dass die Textauszüge auch in der Geschichte noch einmal vorkommen. Der kurze Inhalt verrät eine Ausgangssittuation und eine Störung dieser und lässt einen damit neugierig zurück. Denn wie auch schon in "Illuminae" ist "Gemina" komplett unvorhersehbar und überrascht den Leser immer wieder aufs Neue mit Handlungssträngen und Auflösungen von Konflikten. Man denkt man wüsste, was kommt und wird dann immer wieder aufs Neue umgehauen. Der Aufbau ist auch hier wieder recht untypisch für ein Buch, denn es gibt keine zusammenhängenden Kapitel, sondern aus Akten, Tagebucheinträgen, Chats usw. Trotzdem baut das Buch eine unheimliche Spannung auf, die einen durch das gesamte Buch hinweg begleitet. Mich persönlich hat das Ende aus den Socken gehauen und ich bin aus dem Staunen gar nicht mehr heraus gekommen, da es eine Entwicklung hingelegt hat mit der ich nicht einmal im Traum gerechnet hätte. Durch die lange Zeit zwischen Band 1 und 2 fiel es mir am Anfang ein bisschen schwierig in das Buch rein zukommen. Ich war mir nicht mehr sicher an welcher Stelle "Gemina" an "Illuminae" anknüpft und in wie weit die beiden Bände zusammen gehören. Das Buch hat einen förmlich an den Leseplatz gefesselt. Man musste einfach dran bleiben und ist förmlich durch die Seiten geflogen, was zum großen Teil wahrscheinlich auch an der Art der Kapitel liegt. Die beiden Charaktere Nik und Hanna habe ich sofort ins Herz geschlossen und ich musste ab dem ersten Moment auch mit ihrer Beziehung mitfiebern. Denn unterschiedlicher könnten die Beiden einfach nicht sein. Hanna ist die verwöhnte Tochter des Kommandanten während Nik am unteren Ende zu einer Art Mafiafamilie gehört. Gerade diese Gegensätze machen ihre Konversationen recht unterhaltsam. Jedoch sind auch die Charaktere nicht so wie man sie anfänglich wahrnimmt und sie legen eine unglaubliche Entwicklung hin.

Fazit:
"Gemina" ist etwas schwächer als sein Vorgänger, aber trotzdem sehr sehr gut. Es hat mich nicht enttäuscht und ich kann diese Reihe nur jedem empfehlen, auch wenn er normalerweise nicht so auf das Genre steht. Das Buch erhält von mir 4/5⭐.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Eine positive Überraschung!

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Meine Meinung:

Zuerst war ich etwas skeptisch, ob ich das Buch wirklich jetzt lesen sollte, da es in vielen Social Media gehypt wurde. Normalerweise gefallen mir Bücher, die von allen Seiten, zumeist, ...

Meine Meinung:

Zuerst war ich etwas skeptisch, ob ich das Buch wirklich jetzt lesen sollte, da es in vielen Social Media gehypt wurde. Normalerweise gefallen mir Bücher, die von allen Seiten, zumeist, nur gelobt werden, nicht sonderlich gut. Aber dieses Buch hat mich postiv überrascht. Doch zuerst zu dem Offensichtlichen. Das Cover ist schön. Der schlichte Holzstil in der Mitte wirkt herbstlich und gemütlich. Als würde man auf der Veranda vor einem kleinen Haus im Wald stehen. Die Fotos, die kleine Szenen aus dem Buch zeigen, wirken auch sehr herbstlich, weshalb es sich super angeboten hat das Buch zu dieser Jahreszeit zu lesen. Was mich ein wenig stört, ist der orangene Aufkleben auf dem der Untertitel des Buches steht. Irgendwie stört dieser die Balance des Designs. Jedoch passt der Titel sehr gut, obwohl er mich ein wenig an die Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni erinnert. Der Klappentext erzählt einem nur einen kleinen Teil der Geschichte und reicht gerade dafür einen neugierig zu machen und sich in das Buch verlieben zu wollen.
Die Handlung verspricht so viel mehr als man am Anfang annimmt. Sie weißt eine Menge Leidenschaft und Tiefe auf. Jedoch plätschert sie sacht und leise vor sich hin. Es gibt keine plötzlichen Wendepunkte und die Geschichte ist ziemlich vorhersehbar. Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen, weißt jedoch etwas entschleunigendes auf, was einen nicht sofort durch das Buch rasen lösst. Man nimmt sich mehr Zeit und genießt es einfach viel mehr die Geschichte zu entdecken. Die Autorin schafft so eine gemütliche Atmosphäre einer Kleinstadt auf. Man fühlt sich in Redwood einfach wohl und dazu gehörig, selbst wenn man selbst kein Teil der Geschichte ist sondern nur von ihr liest. Es ist einfach magisch.
Zudem finde ich es unglaublich toll, wie die Autorin es geschafft hat das Unmögliche möglich zu machen. Sie schreibt über Personengruppen, wie Flynn O'Grady, der Taub ist, oder Hailey als Autistin, die sonst eher selten in Büchern thematisiert werden. Sie lässt sie authentisch und liebenswert rüberkommen. Zudem zeigt sie auf, dass man diese Mensch auch integrieren kann und sie nicht ausschließen muss, weil sie anders sind. Doch auch ihre anderen Charaktere wirken sehr gut durchdacht und authentisch. Es gibt keine Figur, die ich von Grund auf nicht ausstehen konnte und man musste einfach mit ihnen sympathisieren. Sie sind einem sehr ans Herz gewachsen. Zwar gingen mir Averys Gedanken manchmal zu weit, weil sie sich mit ihnen immer im Kreis gedreht hat und somit auch die Ein oder Andere Reiberei ausgelöst hat. Jedoch waren diese sehr gut nachzuempfinden und ihre Entwicklung war umso schöner. Auch Cade legt eine Wandlung hin, die zwar vorhersehbar war, aber zu einer Zeit und in einer Art, die wirklich sehr berührend war.


Fazit:

"Redwood Love-Es beginnt mit einem Blick" ist eine schöne Lektüre für den Herbst und hat den Hype sehr wohl verdient. Ich freue mich schon sehr darauf wieder in die Welt von Redwood einzutauchen und die Geschichten von Flynn und Drake genauso zu verschlingen. Das Buch bekommt 4/5⭐von mir.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Wunderschön!

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Meine Meinung:
Nochmal ein herzliches Dankeschön an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal für dieses tolle Buch. Nach "Bossman" hatte ich hohe Erwartungen an die Autorin und an dieses Buch und ich ...

Meine Meinung:
Nochmal ein herzliches Dankeschön an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal für dieses tolle Buch. Nach "Bossman" hatte ich hohe Erwartungen an die Autorin und an dieses Buch und ich wurde nicht enttäuscht. Allein das Cover ist super schlicht und einladend. Die markante gelbe Farbe lässt den Titel hervor stehen und springt einem förmlich ins Auge. Der Rest ist in einem schlichten schwarz-weiß gehalten. Die etwas düstere Stimmung, die dieses Cover vermittelt, lässt einen zusammen mit dem Klappentext schon etwas erahnen in welche Richtung sich dieses Buch entwickeln wird. Da ich jedoch "Bossman" schon vorher gelesen hatte, war mir klar, dass hinter dieser Geschichte wahrscheinlich mehr stecken wird als man zu erst annimmt. Auch hatte ich erst kleine Zweifel ob mir das Buch wirklich gefallen wird, weil meine Erwartungen, dank "Bossman", ziemlich hoch waren. Und ich wurde nicht enttäuscht kann ich sagen. Zwar finde ich, dass der Titel nicht ganz zu der Geschichte passt, aber er ist kurz und einprägsam. Mir hätte der englische Originaltitel um einiges besser gefallen und meiner Meinung nach hat dieser auch besser gepasst. Der Klappentext kratzt hier, genau wie bei "Bossman" nur oberflächlich an der Handlung.Denn die Handlung war unglaubich schön. Die gesamte Geschichte hatte mich eingehüllt und in sich verschlungen. Es fühlte sich an als wäre man ein stiller Beobachter, aber trotzdem ein Teil des Ganzen. Als ich die letzten Seiten beendet hatte, war es als wäre ich nach Hause gekommen. Ein warmes Gefühl breitete sich in mir aus und ich war einfach nur glücklich. Ich habe mich von Anfang an in die Handlung verliebt und sie wirkte auf mich einfach super authentisch, als hätte man sie aus einem waren Leben heraus geschrieben. Aufgrund einiger markanten Grundfakten der Handlung, habe ich mich an meine Vergangenheit erinnert gefühlt und mich automatisch auch sehr damit verbunden. Der Schreibstil war einfach klasse. Er lies sich flüssig und sehr einfach lesen. Man musste einfach mitfiebern und wissen wie es weiter geht. Hinter jedem neuen Kapitel verbirgte sich etwas Neues mit dem man nicht immer gerechnet hat. Es gab einige Höhen und Tiefen, einige die mal mehr mal weniger in großes Drama umgewandelt wurden. Jedoch hielt sich dies alles in einem ausgeglichenen Rahmen. Das Leben ist manchmal nicht einfach und genau das zeigt die Autorin mit ihren Büchern sehr gut. Eine Sache, die ich auch gut fand, ist, dass es zwar intime Szenen mit Sex und co gab, diese aber nicht die Überhand nahmen und zu einem Miniporno ausarteten.
Selten habe ich so authentische Personen kennenlernen dürfen während ich ein Buch gelesen habe. Drew wirkt am Anfang wie ein egoistischer Mistkerl, der nur mit den Frauen spielt. Jedoch merkt man schnell und vor allem im Laufe der Geschichte, dass in ihm mehr steckt als nur ein gefühlskalter Idiot. Seine schwere Vergangenheit hält ihn zurück sich zu öffnen, aber er lernt durch Emerie was wahre liebe bedeutet. Auch Emerie hatte es nicht immer einfach im Leben und lebt praktisch genau neben ihrer Vergangenheit. Gemeinsam ergänzen sie sich wunderbar und harmonieren einwandfrei, auch wenn sie sich oft necken.


Fazit:
Es steckt so viel hinter dieser Geschichte und man fühlt sich mit ihr einfach nur unglaublich wohl. Ich empfehle das Buch jedem, der auf viel Gefühl und Liebe steht. Das Buch erhält von mir 4/5⭐.