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Veröffentlicht am 11.10.2018

Ich fands gut

Ungenügend
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Inhalt:

Scheiße!
Sie ist es!
Siedendheiß durchläuft es meinen Körper. Gott, diese Stimme! Allein schon wie mein Vorname über ihre rosa Lippen kommt, bringt ...

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Inhalt:

Scheiße!
Sie ist es!
Siedendheiß durchläuft es meinen Körper. Gott, diese Stimme! Allein schon wie mein Vorname über ihre rosa Lippen kommt, bringt mich um den Verstand.
Leon ist der Playboy der Schule, doch sein Herz gehört nur einer Frau: seiner ehemaligen Mathenachhilfe Alex. Als seine Eltern der anstößigen Beziehung auf die Schliche kommen, müssen sich Leons und Alex‘ Wege trennen.
Fast vier Jahre später stolpert Alex erneut in Leons Leben – und bringt es gehörig durcheinander. Denn nun steht sie als ausgebildete Lehrerin vor ihm und ein Zusammensein scheint unmöglich…

Ungenügend ist ein New Adult Roman über die verbotene Liebe zwischen Lehrerin und Schüler, gepaart mit prickelnder Erotik.
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Wenn er nicht augenblicklich seine Klappe hält, entjungfere ich seinen Arsch.

Das Cover ist richtig hui. Ich steh auf Bauchmuskeln, haha. ABer im Ernst, ich finde, dass das Cover sehr gut zum Buch passt, da Leons Bauchmuskeln immer wieder angesprochen werden und es auch schon zeigt, dass sich hier Erotik verbirgt. Dadurch kann man sich schon ein wenig auf den Inhalt einstellen.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer super zu lesen, ich war ab der ersten Seite gefesselt. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, das besondere hier ist, dass es aus Sicht eines Junges ist. Sowas hatte ich erst bei ein paar Büchern und das finde ich immer wieder interessant. Die Beschreibungen waren ausreichend, aber für ausschweifende ist das Buch einfach zu kurz.

Zu Beginn lernt man Leon kennen, der eine neue Mathelehrerin bekommt. Diese ist zufällig seine alte Nachhilfelehrerin und dazu noch seine geheime Affäre. Seit zwei Jahren hat er sie nicht gesehen, doch die Anziehung zwischen den beiden ist immer noch da.

Ich hatte richtig Lust auf ein Buch der Autorin und dies war das letzte von ihr, das ich noch nicht gelesen habe. Also griff ich zu dem und habe sofort begonnen. Der Einstieg fiel mir recht leicht, die Idee ist an sich nichts neues, aber die Sichtweise schon. Zuerst war es komisch, als Junge zu denken, doch schon bald kam ich gut damit klar und ich kam schnell voran. Leon ist ein typischer Sport-Star. Er könnte jedes Mädchen an der Schule haben, hat unglaubliche Bauchmuskeln, die man mindestens drei Mal durch ein nasses Shirt sieht, und ist auf seine Jugendliebe bzw. Affäre von früher, Alex, fixiert. Diese steht dann plötzlich in seiner Klasse und ist seine neue Lehrerin.

Ob ich Alex mag, kann ich nicht sagen, ich denke aber nicht. Ich mag ihre Art nicht, dass sie Menschen eigentlich nur benutzt und selber keine wirklichen Gefühle zeigt. Ziemlich unfreundlich die Gute. Also mit ihr wurde ich bis ans Ende nicht warm, dennoch war ich gespannt, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt.

Besonders toll fand ich die Rückblenden, so erfährt man auch, was sich damals zugetragen hat. Die komplette Story an sich hat mich nicht umgehauen, war aber trotzdem schön zu lesen. Ab einem gewissen Punkt wurde das Buch aber sehr vorhersehbar, sodass ich schon früh wusste, worauf es hinauslaufen wird. Ich finde auch, dass man es einfach länger hätte schreiben sollen, dadurch hätten mehr Details eingebracht werden können und auch die Geschichte hätte ausgebaut werden können. So blieben mir die Charaktere alle fern und ich konnte mit keinen eine richtige Verbindung aufbauen. Ich habe die Geschichte also gelesen, nebenbei abgeschaltet und es einfach genossen, einmal nicht sonderlich viel denken zu müssen.

Aber war ich super gut finde, ist der Sex. Asuka Lionera hat bereits in anderen Büchern bewiesen, dass sie das sehr gut kann und, oho, wie sie das kann. Die Szenen waren hocherotisch und sinnlich geschrieben, es gab nicht nur Blümchensex, sondern auch etwas härtere Szenen, das hat aber alles gut zum Charakter des Buches gepasst. Nochmal: OHO.

Ich mochte die Beziehung zwischen Alex und Leon nicht, Leon ist ja kein schlechter Kerl, aber Alex tut ihm einfach nicht gut. Am liebsten hätte ich ihn geschüttelt und ihm gesagt, was er für ein Trottel ist. Gegen Ende hat er sich dann aber etwas gebessert, er zeigte Gefühle und ich fand die Entwicklung am Ende, von der gesamten Geschichte recht gut. Zwar wusste man schon früh, was passieren wird, aber ich mochte es, wie sich Leon verändert hat. Ziemlich abrupt hat das Buch dann geendet, das hätte man noch etwas schöner schreiben können, aber nicht schlimm, es hat mich ja unterhalten.

Dies ist der erste und wahrscheinlich einige Roman der Autorin in diesem Genre, doch ich fand ihn nicht so schlecht, auch wenn ich einige Kritikpunkte habe. Es gab schon Logikfehler, vieles war vorhersehbar und auch die Geschichte war nicht sonderlich originell, aber dennoch habe ich es gern gelesen. Allein schon wegen Leon, denn er ist ein interessanter Charakter und wenn man als Frau aus Sicht eines Jungen liest, ist das nochmal was anderes.

Fazit:

Nicht das tollste Werk der Autorin, aber ich habe auch schon viel schlechtere Bücher gelesen. Es war vorhersehbar und ich mochte Alex einfach nicht, doch ansonsten hat mich das Buch unterhalten und für Zwischendurch ist es sicherlich super. Ich gebe 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Ganz gut

Zur Hölle mit Enra 01
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Ich weiß nicht woran es liegt, aber os ganz konnte mich der manga nicht überzeugen. Die Zeichnungen sind natürlich sehr schön gemacht, keine Zweifel, aber die Geschichte selber konnte mich nicht so sehr ...

Ich weiß nicht woran es liegt, aber os ganz konnte mich der manga nicht überzeugen. Die Zeichnungen sind natürlich sehr schön gemacht, keine Zweifel, aber die Geschichte selber konnte mich nicht so sehr in ihren bann ziehen.

Die Grundidee ist ja super, Enra soll in die Hölle kommen, will dies aber verhindern. Ebenso möchte sie anderen helfen und sieht, wenn jemand etwas Böses tun möchte. Ich fand die ganze Atmospähre recht düster, aber auch witzig, da der Höllenfürst immer wieder bei Enra aufschlägt und sie nervt. Das war eigentlich ganz toll zu lesen, es hat mir einfach das geiwsse Etwas gefehlt.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Sailor Moon

Pretty Guardian Sailor Moon 01
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Ich habe die Serie als Kind geliebt und als ich dann auf der Suche nach Mangas war, kam mir Sailor Moon sofort in den Sinn. Dann habe ich es aber ewig nicht gelesen, denn was ist, wenn es mir dann nicht ...

Ich habe die Serie als Kind geliebt und als ich dann auf der Suche nach Mangas war, kam mir Sailor Moon sofort in den Sinn. Dann habe ich es aber ewig nicht gelesen, denn was ist, wenn es mir dann nicht gefällt?

Jetzt habe ich es aber endlich beendet und ich bin zwiegespalten. Ich mag die Geschichte zwischen Tuxedo Mask und Sailor Moon, ich liebe den Kerl einfach und das kommt auch im Manga sehr gut rüber, aber die eigentliche Story ist nichts besonderes. Sie stolpert von einen Kampf in den nächsten und diese sind nicht gerade beeindruckend. Vielleicht weil der Manga etwas für jüngere ist, aber mir geht alles zu schnell. Es kann natürlich sein, dass die Geschichte mit den nächsten Bänden besser wird, aber ich weiß nicht, ob ich weiterlesen will oder sollte. Mal schauen.

Die Zeichnungen hingegen sind wirklich schön, da habe ich nichts zu meckern

Veröffentlicht am 19.09.2018

Nicht so gut wie Teil eins

One Love
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Inhalt:

Die alte Anziehung ist stärker als je zuvor, als Penny nach einigen Jahren unverhofft dem Star-Koch Gabriel gegenübersteht. Eigentlich ist sie auf ...

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Inhalt:

Die alte Anziehung ist stärker als je zuvor, als Penny nach einigen Jahren unverhofft dem Star-Koch Gabriel gegenübersteht. Eigentlich ist sie auf der dringenden Suche nach einem Caterer für ein Event des Tierheims, für das sie arbeitet. Dass sie dabei ausgerechnet auf den Mann trifft, der ihr vor einigen Jahren das Herz gebrochen hat, hätte sie nie erwartet. Damals haben sie in Barcelona eine unvergessliche Nacht voller Leidenschaft miteinander verbracht, doch zum geplanten Wiedersehen in New York ist Gabriel nie erschienen. Ganz gleich, wie sehr er sich jetzt auch um sie bemüht: Penny ist fest entschlossen, nicht noch einmal auf den Herzensbrecher hereinzufallen. Doch es gibt da etwas über Barcelona, das Penny nicht weiß …
Quelle: droemer-knaur.de

Meinung:

Meine Uhr verhöhnt mich.

Das Cover ist wie auch schon beim ersten Teil eher schlicht gestaltet, die Personen, die darauf zu sehen sind, sind nur halb abgebildet und der Titel steht im Vordergrund. Auch hier haben wir mit den kleinen Vierecken wieder ein schönes Muster, insgesamt finde ich die Gestaltung sehr gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen, man kommt sehr schnell voran und spürt trotzdem alles. Gefühle und auch Beschreibungen von Orten sind so gekonnt geschrieben, dass man alles selber fühlt und sieht, das finde ich super.

Zu Beginn lernt man Penny kennen, sie arbeitet in einem Tierheim und möchte eine Spendenaktion für diese veranstalten. Dafür braucht sie noch einen Koch und wie es der Zufall will, ist einer der Bewerber ihr Ex Gabriel.

Dieser Teil war leider noch kürzer als der erste, daher wird auch die Rezension dementsprechend kurz werden. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da ich erst vor rund zwei Wochen den ersten Band gelesen habe. Auf Gabriel habe ich mich schon gefreut, da er wirklich nett wirkte und meine Hoffnungen wurden alle erfüllt. Für mich hatte er zwar kein solches Potential wie Simon und ich habe mich auch nicht auf Anhieb in ihn verliebt, aber es war trotzdem schön von ihm zu lesen. Unsere zweite Hauptperson ist Penny, vor zehn Jahren hatte sie einmal was mit Gabriel und nun soll sie ihn wieder sehen. Schon zu Beginn ist sie sehr verunsichert, denn was wenn er sich nicht mehr an sie erinnert oder sie damals absichtlich versetzt hat? Die Gefühle, welche in Penny toben, sind allzu verständlich und ich konnte mich sehr gut in ihre Lage hinein versetzen.

Das erste Treffen der beiden empfand ich als sehr geladen. Zwar gibt Penny nicht zu ihn zu kennen, aber man merkt sofort, dass hier eine sehr hohe Anziehung besteht. Dieses Gefühl verstärkt sich im Laufe des Buches nur noch mehr und man sieht richtig, wie sehr die beiden einander wollen und auch zusammen passen. Die Liebesgeschichte selbst schreitet eher schnell voran, dies liegt aber auch daran, dass sich die beiden bereits von früher kennen und sich nicht erst neu treffen. Ich fand die Story ganz süß, hin und wieder gab es dann Eifersüchteleien und mit der Zeit erfährt man auch, warum Gabriel Penny damals versetzt hat und was wirklich passiert ist. Diese Geschichte ist schon recht witzig und ich musste beim Lesen ein wenig schmunzeln.

Der Sex war auch hier wieder gefühlsvoll und schön beschrieben, ich mag den Stil der Autorin, denn sie schreibt nicht ganz so verrucht wie andere.

Handlungszeitraum ist hier der Beginn der Kochsuche bis zur Veranstaltung, dies sind nur einige Tage und trotzdem wird sehr viel in diese kurze Zeit gepackt. Als Leser fühlte ich mich jedoch nie von Informationen erschlagen oder hatte das Gefühl, dass etwas zu schnell geht. Für mich war das Buch genau richtig zu lesen, denn dadurch, dass es keine großen Dramen gibt, würde es sich wahrscheinlich ziehen und langweilig werden, wenn es länger wäre. Das Ende war dann recht schnell da, aber es wurde alles noch geklärt und man verliebt als Leser nicht mit Fragezeichen im Kopf.

Fazit:

Ich fand den ersten Teil wirklich viel besser, dieser ist eben ganz nett für Zwischendurch, aber kein muss. Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen und die Protagonisten waren auch sympathisch, ich vergebe daher 3 von 5 Sterne, da mir doch das gewisse Etwas vom ersten Teil gefehlt hat.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Typischer zweiter Band

Save You
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Inhalt:

„Du hast mir das verdammte Herz rausgerissen. Und ich hasse dich dafür.
Aber ich liebe dich auch, und das macht das Ganze so viel schwerer.“

Ruby ...

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Inhalt:

„Du hast mir das verdammte Herz rausgerissen. Und ich hasse dich dafür.
Aber ich liebe dich auch, und das macht das Ganze so viel schwerer.“

Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen …

Quelle: luebbe.de

Meinung:

James ist betrunken. Oder zugedröhnt. Oder beides.

Das Cover unterscheidet sich nur in einem Punkt von dem ersten Band. In der Farbe. Ansonsten sieht es wieder sehr hübsch aus und ist auch recht schlicht gehalten, was ich mag. Es sind keine Paare oder einzelne Personen darauf, dadurch kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen.

Der Schreibstil von Mona Kasten ist wie immer sehr gut und flüssig zu lesen, man kommt in dem Buch wirklich schnell weiter. Das Besondere hier ist, dass man nicht nur aus Sicht von Ruby und James liest, sondern auch die Perspektiven von Amber und Lydia eingeführt wurden. Ob dies nun sinnvoll ist sei dahin gestellt.

Dieser Band schließt direkt an das Ende vom ersten an. Ruby sitzt mit gebrochenem Herzen zu Hause und James lässt seine Trauer durch Parties raus. Lydia setzt dann alles daran, die beiden wieder einander näher zu bringen und bekommt dabei Hilfe von Amber.

Ich mochte den ersten Band ziemlich gerne, es war nicht wirklich was neues, aber doch nett für Zwischendurch, man kann beim Lesen einfach abschalten. Daher habe ich mich auch auf den zweiten Band gefreut. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da es noch nicht so lange her war, dass ich den ersten Teil gelesen hatte. Ich habe mich aber schon geistig auf einen typischen zweiten Band eingestellt und den habe ich auch bekommen.

1. Es passiert im Prinzip nichts

Wie schon das Ende von Teil eins vermuten lässt, dreht sich im zweiten Band alles darum, wie die beiden wieder zusammen kommen. Es gibt viel hin und her und man weiß von vornherein schon, dass sie irgendwann wieder glücklich werden. Allerdings geht es hier recht schnell, denn Ruby sieht ein, dass James einfach nur verletzt ist und verzeiht ihm halbwegs. Er sieht ein, dass er ein Idiot war und versucht sie mit romantischen Gesten zurück zu bekommen. So geht das rund 2/3 des Buches, was ich nicht weiter schlimm finde, da es keine wirklichen Längen gibt. Etwas repetitiv ist das Ganze schon, aber wenn man hin und wieder Pausen einlegt lässt sich das Buch locker in zwei Tagen lesen, ohne dass man sich langweilt.

Die Geschichte plätschert also so dahin, James und auch Ruby machen keine merklichen Veränderungen durch, sie sehen nur ihre Fehler ein. Hier gibt es keine Charakterentwicklung, sie sind beide noch gleich. Natürlich hatte James zuerst ein Tief und erholt sich erst langsam, doch hätte man den ersten Teil um 100 Seiten verlängert und auch den dritten, dann hätte man diesen Band gar nicht gebraucht.

Von der Geschichte ist mir insgesamt wenig in Erinnerung geblieben, ich weiß noch die wichtigsten Punkte, aber es gab einfach zu viel hin und her zwischen James und Ruby. Was ich hier allerdings sehr schön fand war, dass sich Lydia, Ruby, Amber und Lin näher gekommen sind und dadurch jede von ihnen eine neue Freundin gewonnen hat. Wie sie sich um einander kümmern und immer für die anderen da sind fand ich schön zu lesen, ich mag solche Freundschaften in Büchern sehr gerne.

2. Einführung von neuen Perspektiven

In diesem Band lesen wir auch mehr von Amber und Lydia, den Geschwistern. Ich hätte mir hier gewünscht, dass sich ihre Kapitel auch wirklich um die beiden drehen, aber leider erzählen diese Kapitel nur die Geschichte von James und Ruby aus einer anderen Sichtweise. Vielleicht hat die Autorin dies gemacht, um den Leser bei Laune zu halten und so nicht immer nur die gleichen Dinge zu schreiben, in meinen Augen sind diese Sichtwechseln aber nicht nötig gewesen.

Die Geschichte von Lydia ist an sich sehr spannend, sie hatte was mit einem Lehrer und ist nun schwanger. Es hat so viel Potential und doch erfährt man fast nichts über sie. Locker hätte man über sie ein eigenes Buch schreiben können, ich fände ihre Geschichte sehr interessant.

Bei Amber verhält es sich gleich. Ruby nimmt sie auf eine Veranstaltung der Maxton Hall mit, dort trifft sie einen Jungen, doch das wars. Man erfährt nicht mehr viel über den Werdegang der Beziehung, oder ob da noch mehr kommt. Im Prinzip dient dies alles einfach dazu, den Leser neugierig auf Band drei zu machen.

3. Cliffhanger ahoi!

Am Ende ließ die Autorin dann nochmal eine große Bombe hochgehen! Durch die kleineren Dramen, die in dem Buch vorkamen, hat sich am Ende ein großes aufgebaut, man sah es nicht wirklich kommen, in dieser Form, ich hatte aber eine Vermutung, dass dieser Charakter noch Probleme machen würde. Für mich war dieses Ende aber recht unrealistisch. Es war vorher nie die Erwähnung von diesem, nennen wir es Ding. Man hätte schon in Band eins, in einem Kapitel von James, davon lesen müssen, aber es wurde nie erwähnt, daher erschien es mir etwas unlogisch. Vielleicht stand es in einem kleinen Nebensatz, aber ich habe es nicht mehr in Erinnerung.

Diese großen OMG-Effekt gab es bei mir aber nicht, ich konnte wirklich nur die Augen verdrehen. Zuerst war ich noch gespannt, was denn nun auf Ruby zukommt, aber als dann die Auflösung da war, war ich eher enttäuscht. Man kann sagen, dass dieser Band gleich wie der erste endet, nur dass wir das Mädchen von Teil eins mit einem Jungen austauschen und den Kuss durch besagtes Ding. Die Ausgangslage bleibt im großen und ganzen aber gleich, hier hätte sich die Autorin etwas besseres einfallen lassen können, also ich bin recht enttäuscht.

Fazit:

Wie ich schon in der Überschrift verrate, ist "Save you" ein typischer zweiter Band. Ein Lückenfüller eben, ohne den die Reihe auch funktioniert hätte. Ich hoffe nun, dass der dritte Band wieder besser wird und sich die Charaktere auch merklich weiter entwickeln. Außerdem hoffe ich, dass die Geschichten von Amber und Lydia weiter verfolgt werden, oder sie ein eigenes Buch bekommen. Ich vergebe 3 von 5 Sterne.