Cover-Bild Leber an Milz
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ecoWing
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Medizin und Gesundheit
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 262
  • Ersterscheinung: 16.10.2018
  • ISBN: 9783711001658
Andrea Freund, Lucia Schmidt

Leber an Milz

Wie wir lernen, auf die geheimen Signale unserer Organe zu hören

Alles über unsere unterschätzten Organe

Wer weiß schon, wo die Milz sitzt und wofür sie gut ist? Warum wir ohne den Hirnstamm gar nicht atmen können und dass das Steißbein für unsere aufrechte Haltung eine entscheidende Rolle spielt? Wir kennen zwar unsere großen Organe wie Herz, Darm und Lunge, die kleinen aber unterschätzen wir allzu oft. Dabei können wir unseren Körper erst in Gänze verstehen, wenn wir die Signale aller Organe richtig deuten. Andrea Freund und Lucia Schmidt zeigen auf ebenso anschauliche wie unterhaltsame Weise, welche Rädchen zwischen Kopf und Fuß ineinandergreifen und wir wir die tägliche Arbeit unseres Körpers besser wertschätzen.

Ein Buch, das Spaß macht, staunen lässt und ganz nebenbei für unser Wohlbefinden sorgt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2018

Ein humvovolles Buch

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Das Autorinnen-Duo Andrea Freund und Lucia Schmidt gewähren uns eine gelungenen Einblick in ein Wunderwerk der Natur: unseren Körper.

Wenn es nun, im Laufe der Jahre, hier und da ein bisserl zwickt und ...

Das Autorinnen-Duo Andrea Freund und Lucia Schmidt gewähren uns eine gelungenen Einblick in ein Wunderwerk der Natur: unseren Körper.

Wenn es nun, im Laufe der Jahre, hier und da ein bisserl zwickt und zwackt, so kann sich der Körper häufig selbst helfen. Wir müssten „nur“ auf die Signale achten und diese ernster nehmen.

Die Autorinnen betrachten den Menschen von oben nach unten:

Ganz oben: Kopf – Hals
Mittendrin: Brustkorb – Rücken – Bauch – Becken
An den Ecken und Enden: Arme – Hände – Beine – Füße

In vielen humorvoll geschriebenen Kapiteln werden uns die Funktionsweise einzelner Körperteile bzw. Organe und ihr Zusammenspiel im Ganzen näher gebracht.

Ein Hoch auf die Kniescheibe! Wer jemals (so wie ich) Probleme mit ihr hatte, weiß wovon die Rede ist. Schönheitsoperationen an einem im Verborgenen liegenden funktionalen Körperteil? Um es mit Johann Nestroy zu sagen

„Da wird Ei’m halt angst und bang
I sag, d’ Welt steht auf kein Fall mehr lang …“
(Aus dem „Kometenlied“, Der böse Geist des Lumpazivagabundus)

Das Buch kommt im großen und Ganzen ohne medizinischem Kauderwelsch aus. Manche Begriffe werden erwähnt, aber gleich darauf erklärt. Überhaupt ist das ganze Buch für interessierte Laien geschrieben. Der Schreibstil ist locker leicht und flüssig.
Ein Kapitel beschäftigt sich mit Epigenetik und zum Schluss regt das Duo an, den Körper als „Partner“ zu sehen. Dafür werden „Partnerübungen“ angeboten, die wirklich leicht umsetzbar sind.

Noch ein Wort zu den Autorinnen:

Andrea Freund ist Journalistin, Yogalehrerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sie sieht in Körper und Geist als Einheit. Der ganzheitliche Ansatz ist ihr sehr wichtig.

Dr. Lucia Schmidt ist Ärztin und arbeitet jedoch als Journalistin. So schreibt sie die „Leib & Seele-Seiten“ in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Für ihre gute, auch für Laien verständliche, Darstellung komplexer medizinischer Probleme hat sie mehrere Auszeichnungen erhalten.
Doch umso verwunderlicher ist es, dass Quellenangeben und ein Literaturverzeichnis fehlen. Ein Versehen? Vielleicht lässt sich das in einer zweiten Auflage korrigieren. Dafür muss ich leider einen Stern abziehen.

Veröffentlicht am 10.10.2018

leicht verständlich und gut erklärt

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Andrea Freud, u.a. Heilpraktikerin für Psychotherapie und Dr. Lucia Schmidt, Ärztin, die als Journalistin arbeitet schrieben zusammen für Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung eine Seie, aus der dieses ...

Andrea Freud, u.a. Heilpraktikerin für Psychotherapie und Dr. Lucia Schmidt, Ärztin, die als Journalistin arbeitet schrieben zusammen für Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung eine Seie, aus der dieses Buch entstanden ist.

In diesem Buch schreiben sie über 20 Organe und Strukture, aus ganzheitlicher und schulmedizinischer Sicht. Beginnend vom Großen, betrachten sie immer weiter ins Detail, bringen Organe und Sympotme in für mich ganz neu Zusammenhänge, obwohl grundsätzlich ja schon klar ist, dass auch im Körper alles mit allem zusammenhängt.

Sehr gut gefällt mir, dass man das Buch nicht unbedingt strikt von vorne bis hinten lesen muß, sondern, gerade im ersten Teil auch einmal etwas schon gekanntes überspringen und zu den Details übergehen kann. Auch die Lektüre nach einzelnen Organen oder Strukturen bietet sich an.
Für mich waren die Ausführungen zum Bauchnabel, Eileiter, Darm, Steißbein und den Füßen sowie die Übungen im letzten Kapitel ganz besonders interessant.
Ebenfalls erfährt der Leser einiges über sich wandelde Sichtweisen und Behandlungsansätzen in der Medizin. Dabei wurden die Texte so einfach und leicht verständlich verfaßt, dass medizinische Laien sie gut verstehen.