Profilbild von Bookloverb

Bookloverb

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Bookloverb ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Bookloverb über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2018

Wirklich sehr zu empfehlen

Mädchenfänger
0

Ich fand dieses Buch durchweg spannend. Ich hatte es in 2 Tagen durch. Der Schreib Stil ist so flüssig und man ist sofort in der Story drin.
Gefallen hat mir sehr, das ,an mit raten konnte. Das Ende hätte ...

Ich fand dieses Buch durchweg spannend. Ich hatte es in 2 Tagen durch. Der Schreib Stil ist so flüssig und man ist sofort in der Story drin.
Gefallen hat mir sehr, das ,an mit raten konnte. Das Ende hätte ich so nie erwartet

Veröffentlicht am 18.07.2019

Sehr empfehlenswert

Die Erlöserin
0

Catherine lebt seit 3 Jahren in Paris. Sie entführt eine junge, reiche Frau. Mitten auf den Straßen von Paris. Niemand erwischt sie. Den Catherine ist ein Profi in ihrem Job, als Erlöserin. Nur ein einziges ...

Catherine lebt seit 3 Jahren in Paris. Sie entführt eine junge, reiche Frau. Mitten auf den Straßen von Paris. Niemand erwischt sie. Den Catherine ist ein Profi in ihrem Job, als Erlöserin. Nur ein einziges Mal begann sie ein Fehler. Ein Fehler, der sie wie ein Rattenschwanz verfolgt und weitere Tote zur Folge haben wird.
Nathalie, vor 3 Jahren verschwindet ihre Mutter. Man sagt ihr eine Affäre nach mit Will C. Kurz nach ihren verschwinden, verschwindet auch Will C. Beide wie vom Erdboden verschwunden.
Einer der beiden, weiß was genau passiert ist.

Nathalie findet, nach ihren Urlaub, den sie vermeidlich mit ihren Bruder Jake gemacht haben soll, ihren Vater tot in der gemeinsamen Wohnung in Paris. Schnell übernimmt ihr Onkel Frank die Obhut der beiden, wie er es damals als Mallory, die Mutter der beiden, verschwand getan hat. Alles erinnert Nathalie an damals, als ihre Mutter verschwand. Sie belauschte damals ein Streit ihrer Eltern, in dem Mallory lautstark meinte das sie Angst hätte und kurz darauf das Haus verließ und nie wieder gesehen wurde. Gründe für Mallory´s Angst waren heimliche "Geschenke", wie verwelkte Rosen auf ihrem Auto, Blut auf der Treppe vor ihrem Haus oder das Wort "Schlampe" an die Tür gemalt. Nachdem nun Will C. verschwand tauchte ein Brief auf in dem Will C. den Mord an Mallory gesteht, da Mallory sich für ihre Familie und somit gegen ihn entschieden hat. Mit dieser Entscheidung kam Will C. nicht klar.
Mallory wandte sich in ihrer Angst an Die Erlöserin, Mallory wollte verschwinden. Nachdem Catherine einen Fehler begann, verschwand Mallory wirklich. Daher sieht sich Die Erlöserin gewissermaßen gezwungen, Nathalie und Jake zu helfen und herauszufinden, wer ihren Vater (und eventuell auch ihre Mutter?) ermordet hat. Sie fand heraus, das ihr Vater auch vor irgendetwas Angst hatte. Aber vor was? War es der selbe Grund wie bei Mallory? Lebt Will C. vielleicht doch und wollte Rache an der Familie ausüben, weil er nicht mit Mallory glücklich werden durfte?
Jedoch kommt alles anders als erwartet.
Catherine stellt ihre eigenen Ermittlungen an und stellt schnell fest, das Onkel Frank und Nathalie, doch mehr wissen, als zunächst geglaubt.

Mein Fazit

Ich fand das Cover sowie den Klappentext sehr ansprechend und ich wurde nicht enttäuscht.
Jeder Protagonist hat sein eigenes, kurzes Kapitel, sodass man schnell und flüssig durch das Buch kommt. Man kann sich sehr gut in die Situationen einlesen und man hat das Gefühl man wäre mittendrin.
Einziger Kritikpunkt den ich äußern möchte, das zu wenig auf das Darknet sowie auf Catherine ihr früheres Leben, wie sie so geworden ist, eingegangen wurde. Es wurde zwar angeschnitten, das man sich ein grobes Bild verschaffen kann, aber ich hätte mir mehr Details dazu gewünscht.
Es ist jedoch nicht weiter tragisch, weil es letztendlich trotzdem alles Sinn ergibt und man nicht im Dunkeln steht.
Das Ende kam für mich unerwartet und hätte mit diesem Ausgang überhaupt nicht gerechnet.

Deswegen vergebe ich 4,5/5 Punkten

Veröffentlicht am 03.12.2018

Ein wundervolles Buch

Ein Laden voller Hygge-Glück
1

Als die Spielwarenladen Besitzerin Louisa ihr Geschäft aufgeben will, übernimmt Clara kurzerhand das Geschäft sowie Louisa ihre Wohnung. Da Clara so oder so gerade „Heimatlos“ ist passt es gerade sehr ...

Als die Spielwarenladen Besitzerin Louisa ihr Geschäft aufgeben will, übernimmt Clara kurzerhand das Geschäft sowie Louisa ihre Wohnung. Da Clara so oder so gerade „Heimatlos“ ist passt es gerade sehr gut.
Als erstes beginnt Clara das Chaos in der Wohnung sowie im Laden zu beseitigen. Schnell findet sie Freunde in Lauren, die gelegentlich Louisa im Laden geholfen hat und somit für Clara eine große Hilfe ist, sowie in Gavin, den Pub Besitzer der sehr in Louisa verliebt ist und Clara ebenso unterstützt. Lauren ist begeistert was Clara in der kurzen Zeit aus der Wohnung sowie dem Laden erschaffen hat. Alles ist sauber und ordentlich und gemütlich.
Kurze Zeit später trifft Clara auf den Sohn der Besitzerin, Joe, ein Geschäftsmann durch und durch. Er will den Laden sowie die darüber liegende Wohnung für seine Mutter verkaufen, da er der Meinung ist der Laden bringt kein Kapital mehr ein.
Clara und Joe kommen sich im Laufe des Buches näher. Der Laden wird ein großer Erfolg. Selbst Gavin ist bereit, mit Clara ihrer Hilfe, seinen Pub etwas zu modernisieren. Trotz des Erfolges steht eines Tages plötzlich ein Markler im Laden und will das Geschäft und die Wohnung vermessen und gewinnbringend auf den Markt bringen. Clara ist davon natürlich sehr erschüttert und wütend, sie dachte sie hätte Joe davon überzeugen können, den Laden nicht zu verkaufen. Aber sie konnte sich nicht beschweren, da es der Laden seiner Mutter war und könnte es bloß akzeptieren.
Irgendwann wird Joe bewusst was er für Clara empfindet und sie kommen sich näher, bis Joe seine Mutter wieder auftaucht und die Romantik zerstört. Clara haut daraufhin ab, überlässt Louisa ihre Wohnung und ihr Geschäft.
Schaffen es Clara und Joe doch noch zusammen zukommen?
Schafft es Clara, Joe und dessen Mutter, davon zu überzeugen den Laden nicht zu verkaufen?

Fazit
Zu aller erst gefällt mir das Cover sehr gut, es hat etwas verspieltes, niedliches.
Der Schreib-Stil ist in drei Ansichten geschrieben, einmal Clara ihre, einmal Joe seine und einmal in Briefform von Louisa an Gavin. Aber überhaupt nicht verwirrend und sehr flüssig zu lesen. Obwohl ich sagen muss das die Briefform von Louisa etwas langweilig war, aber es hat gepasst.
Zum Buch selbst:
Clara ist Heimatlos und versucht das verschlafene Städtchen mit ihrem „Hygge-Zauber“ wieder zu erwecken. Es macht ihr sichtlich Spaß und es macht Spaß ihr dabei „zuzusehen“. Natürlich wird das Geschäft ein großer Erfolg. Ihre Idee das Schaufenster immer wieder neu zugestalten und dies mit kleinen Nummer wie 4 – für „In 4 Tagen ändert sich das Schaufenster zu einen neuen Thema“, anzukündigen, eine super Idee und kommt bei den Leuten aus dem Dorf sehr gut an.
Joe will dies natürlich nicht so wirklich wahr haben und wirkt anfangs echt unsympathisch. Aber im Laufe des Buches lässt er sich von „Hygge-Zauber“ anstecken und spielt teilweise mit den Kindern, die in Claras neu erschaffenen Bastel Raum ihre Spielzeuge selbst gestalten können. Dennoch will er den Laden und die dazugehörige Wohnung verkaufen. Aber er zweifelt selbst an seinen Vorhaben, als er Clara so traurig sieht.
Am Ende wird doch alles gut, trotz das der Laden ein neuen Käufer hat.
Nämlich Joe selbst der mit Clara zusammen den Laden führen will. Er hat sein Job an den Nagel gehangen und will lieber mit Clara den „Hygge-Zauber“ weiter erleben.
Eine wirklich romantische, verspielte Geschichte.
Und sehr zu empfehlen.
⭐️ 4,5/5 ⭐️

Veröffentlicht am 02.10.2019

Young Adult Krimi

Schattengrund
0

Nico ihre Tante, die sie kaum kannte, ist verstorben und will ihr und ihren Eltern etwas vererben. Ihre Eltern sind gleich mit ablehnender Haltung zum Notar gefahren und Nico konnte sich nicht erklären ...

Nico ihre Tante, die sie kaum kannte, ist verstorben und will ihr und ihren Eltern etwas vererben. Ihre Eltern sind gleich mit ablehnender Haltung zum Notar gefahren und Nico konnte sich nicht erklären weswegen.
Als Nico ihr "Erbe" bekommt, merkt sie schnell, das ihre Tante nicht mehr ganz richtig gewesen sein muss. Sie erbt einen alten Besen, einen Stein und eine halbe Postkarte. Sie nimmt das Erbe an, weil sie es mit ihren 17 Jahren sehr belustigend findet.
Als der Notar dann mit Teil 2 des Testaments beginnt, versteht Nico die Welt nicht mehr. Sie soll Schattengrund erben, das alte Haus im Harz. Ihre Eltern sind strikt dagegen und erklären keine Gründe, sie solle dies einfach akzeptieren. Abends belauscht Nico ihre Eltern. Bruchstückenhaft bekommt sie mit, das ihre Tante damals etwas falsch gemacht hat und besser hätte aufpassen müssen.

Tags darauf vertraut Nico sich ihrer besten und einzigsten Freundin an, die Nico den Floh ins Ohr setzt, nach Schattengrund zu fahren und herauszufinden, was damals passiert ist. Nach reiflicher Überlegung, nimmt Nico den Weg auf sich.
Im tiefsten und schlimmsten Winter, fährt sie in den Harz, zum Schattengrund.
Auf den Weg dorthin verläuft sie sich und wird von dem jungen gut aussehenden Leon, gerettet, der sie sicher nach Schattengrund bringt. Leon rettet Nico im laufe des Buches ein paar mal das Leben.

Nico stößt im Dorf schnell auf Ablehnung. Niemand will etwas mit ihr zutun haben, niemand will mit ihr sprechen und als Nico von einer alten Frau "verwünscht" wird und als "Hexe die sterben soll" beschimpft wird, will Nico so schnell wie Möglich zurück, was aufgrund des Wetters nicht möglich ist.
Gemeinsam mit Leon, beschließt sie, dem Rätsel auf die Spur zu gehen und begibt sich in Gefahr.
Sie MUSS herausfinden, warum ihre Freundin damals mit 6 Jahren gestorben ist und was sie und ihre Tante damit zu tun haben soll.

Meine Meinung

Es ist ein "Kinder-Krimi" aber es ist auch mal etwas gutes für zwischendurch. Mir hat sehr gefallen, das man auf die Sagen und Geschichten der Gegend des Harzes eingegangen ist.
Ich kam sehr gut durch das Buch, der Schreibstil war für mich perfekt.
Aber ab der Hälfte des Buches, wusste man eigentlich wer der Täter ist. Man hat gelegentlich kurz gezweifelt aber es war klar.
Ich fand das Ende, der Grund für das verschwinden der Freundin von Nico, mehr als tragisch und traurig.
Wirklich sehr gutes Buch.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Unerwartetes Ende

Das Haus am Rand der Klippen
0

Das Buch war spannend, mehr als spannend.

Man hatte den ständigen Drang weiterlesen zu müssen.

Zum einen hat man die Hauptprotagonistin Elle. Elle ist eine Autorin die einen Bestseller schrieb an den ...

Das Buch war spannend, mehr als spannend.

Man hatte den ständigen Drang weiterlesen zu müssen.

Zum einen hat man die Hauptprotagonistin Elle. Elle ist eine Autorin die einen Bestseller schrieb an den sie nun versucht anzuknüpfen. Sie kauft von dem Gewinn mit ihren Mann das Haus am Rand der Klippen und wollte es so Nostalgisch wie möglich halten, aber wie das nun so ist, das viele Geld will mehr und Elle baut eine Prunk-Villa. Sie verliert dadurch ihre Ehe, viel zu spät stellt sie fest das sie die falschen Dinge wollte und bereits alles hatte. Als sie dann zu einen Autoren Treffen geladen wird, beschließt sie ihre Villa zu vermieten und bittet ihre Schwester darum ihr mit der Familie in Elles Abwesenheit zu helfen. Sie stimmt dem zu.

Als Elle von ihrer Reise zurück kehrt, merkt sie schnell das etwas im Haus nicht stimmt. Vieles steht anders. Ein Erbstück ihrer Mutter ist zerbrochen obwohl Elle sich hundert Prozent sicher ist, das sie den Briefbeschwerer in ihr Schreibzimmer eingeschlossen hat. Tag für Tag passieren merkwürdige Sachen, hinzu kommt der seltsame Sohn ihrer Nachbarn.

Die Nachbarin ist krank geworden, laut ihres Sohnes aufgrund der Prunk-Villa die ihr die ganze Sicht zum Meer nimmt. Elle ist dies kaum aufgefallen und sie verdächtigt schnell den Nachbarssohn aus Rache an der Erkrankung seiner Mutter.

Als sie an ihrer Scheibe im Haus eine Botschaft findet weiß Elle langsam nicht mehr weiter und denkt das sie am durchdrehen ist.



Ich fand das Buch wie gesagt sehr Spannend, der Schreibstil und die kurzen Kapitel, sorgten für ein schnelles vorankommen. Ärgerlich muss ich jedoch sagen, fand ich den Täter. Irgendwie so langweilig und die Gründe der Tat auch. Hätte mich persönlich nicht dazu getrieben, dennoch würde ich jedem das Buch empfehlen