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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2018

Tolles Buch einer starken Frau

Verschieben wir es auf morgen
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Zum Inhalt:
Sie hat sich nie als Kranke gefühlt. Deshalb beschloss die Schauspielerin Miriam Maertens, einfach so zu leben, als wäre sie gesund. Doch wie lange kann das gut gehen? Lange führt sie ein Doppelleben, ...

Zum Inhalt:
Sie hat sich nie als Kranke gefühlt. Deshalb beschloss die Schauspielerin Miriam Maertens, einfach so zu leben, als wäre sie gesund. Doch wie lange kann das gut gehen? Lange führt sie ein Doppelleben, damit keiner ihre Erkrankung bemerkt. Aber irgendwann kommt der Tag, da lässt die Krankheit sich nicht mehr verheimlichen.
Meine Meinung:
Was für ein tolles Buch und was für eine bemerkenswert starke Frau! Ich habe das Buch förmlich verschlungen, weile sehr fesselnd geschrieben ist. Die Geschichte von Miriam ist wirklich ungeheuer berührend und zeigt einem auf der einen Seite, wie stark und auch stur man sein kann, auf der anderen Seite wie schwach und verletzlich. Das Buch berührt, macht Mut, zeigt auch wie schrecklich diese Krankheit ist und in diesem fall, dass es auch gut ausgehen kann. Der Schreibstil ist trotz des schwierigen Themas sehr locker und passt auch zu dieser starken Frau.
Fazit:
Tolles Buch!

Veröffentlicht am 12.10.2018

Gruselige Entwicklung

Die Totengräberin
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Zum Inhalt:

Wenn einer den anderen betrügt, ist das Leben zu Ende. Das hat sie schon als Kind gelernt. Deshalb steht ihr Entschluss fest: Sie kann ohne ihn nicht leben, aber sie kann vor allem nicht mehr ...

Zum Inhalt:

Wenn einer den anderen betrügt, ist das Leben zu Ende. Das hat sie schon als Kind gelernt. Deshalb steht ihr Entschluss fest: Sie kann ohne ihn nicht leben, aber sie kann vor allem nicht mehr mit ihm leben. 

Meine Meinung:

Ich kann mich erinnern, dass ich das Buch schon ziemlich klasse fand auch wenn die Story schon in Teilen arg konstruiert war. Dennoch hat mir die Spannung gefallen. Ich war gespannt, wie es mir nun als Hörbuch gefallen wird, denn oftmals werden Bücher "kaputt" gelesen. Hier ist das nicht passiert. Ich fand die Sprecherin, die auch die Autorin ist, sehr gut. Die Spannung steigt immer weiter und der Lesestil ist gut gelungen. 

Fazit:

Gut gelesen.


Veröffentlicht am 01.10.2018

Sehr schöne Geschichte

Das Erbe von Juniper House
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Zum Inhalt:
England in den 1920er Jahren: Emma lebt auf Juniper House bei Tante und Onkel, einem reichen Fabrikanten. Hamburg 2004: Sara hatte stets nur sporadisch Kontakt zu ihrer Großmutter Emma. Als ...

Zum Inhalt:
England in den 1920er Jahren: Emma lebt auf Juniper House bei Tante und Onkel, einem reichen Fabrikanten. Hamburg 2004: Sara hatte stets nur sporadisch Kontakt zu ihrer Großmutter Emma. Als sie auf Pflichtgefühl besucht, merkt sie dass die alte Dame sie sehr gut versteht, besser als alle anderen.
Meine Meinung:
Was für eine schöne und auch anrührende Geschichte! Besonders gut hat mir hier auch der Wechsel der Erzählstränge in der Vergangenheit und der Gegenwart gemacht. Sie machten das Buch ungeheuer lebendig und so war es so schnell gelesen, dass es schon traurig war, als es dann zu Ende war. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er las sch ungeheuer flüssig. Die Protagonisten fand ich sehr liebevoll ausgearbeitet und ansprechend. Auch die Geschichte an sich gefiel mir gut.
Fazit:
Sehr schöne Geschichte.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Richtig gute Unterhaltung

Bösland
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Zum Inhalt:
Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein dreizehnjähriger Junge erschlägt sie mit einem Golfschläger und richtet ein Blutbad an. Dreißig Jahre kommt die Geschichte ...

Zum Inhalt:
Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein dreizehnjähriger Junge erschlägt sie mit einem Golfschläger und richtet ein Blutbad an. Dreißig Jahre kommt die Geschichte mit voller Wucht zurück. Der Junge von damals mordet wieder.
Meine Meinung:
Das Buch zeichnet sich durch einige Besonderheiten aus. Die Story als erstes ist sehr ungewöhnlich. Mehr als ein Mal war ich hin und her gerissen uns hab mich gefragt, was damals wohl wirklich passiert ist. Als zweites möchte ich den ungewöhnlichen Schreibstil nennen. Er wechselt zwischen Zwiegesprächen und normaler Erzählform. Dadurch wurde die Geschichte sehr lebhaft und war nie langweilig. Als drittes möchte ich die Protagonisten erwähnen, die echte Typen sind. Die sympathischen gefallen einem natürlich gut, hier gefielen mir aber auch gerade die unsympathischen.
Fazit:
Richtig gute Unterhaltung.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Faustus mal anders

Der Spielmann (Faustus-Serie 1)
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Zum Inhalt:
1486: Knittlingen ist ein ruhiger Ort im Kraichgau. Bis zu dem Tag, als die Gaukler in die Stadt kommen – und plötzlich Kinder verschwinden. Johann Georg, genannt „Faustus“, der Glückliche, ...

Zum Inhalt:
1486: Knittlingen ist ein ruhiger Ort im Kraichgau. Bis zu dem Tag, als die Gaukler in die Stadt kommen – und plötzlich Kinder verschwinden. Johann Georg, genannt „Faustus“, der Glückliche, kümmert das nicht. Ihn interessiert nur der Spielmann und Magier Tonio del Moravia.
Meine Meinung:
Mir war bis zu diesem Buch gar nicht bewusst, dass Faustus tatsächlich eine historische Person ist. Ich habe es immer für eine Romanfigur von Goethe gehalten, aber auch nicht mehr. Umso interessanter fand ich jetzt diesen Roman, der gekonnt historisches, viele Goethezitate und eben eine Erzählung miteinander verknüpft. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig geschrieben, so dass trotz des gewaltigen Umfangs das Buch recht flott weg gelesen ist. Die Protagonisten und auch die Geschichte haben mir gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die leider erst im Herbst 2019 erscheint.
Fazit:
Schöner historischer Roman.