Cover-Bild Bird and Sword
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736305489
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amy Harmon

Bird and Sword

Corinna Wieja (Übersetzer)

Ein Mädchen ohne Stimme.
Ein König in Ketten.
Ein Fluch, der sie vereint.

Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann ...

"Atemberaubend - eine epische Geschichte voller Magie und Romantik!" Totally Booked Blog



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2019

Ganz gut, der Funke ist aber nicht übergesprungen

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In „Bird and Sword“ geht es um Lark, die eine besondere Fähigkeiten hat, sie kann durch ihre Worte Magie ausüben. In einer Welt, in der die Menschen jedoch keine Magie tolerieren, sie sogar fürchten ist ...

In „Bird and Sword“ geht es um Lark, die eine besondere Fähigkeiten hat, sie kann durch ihre Worte Magie ausüben. In einer Welt, in der die Menschen jedoch keine Magie tolerieren, sie sogar fürchten ist das allerdings äußerst gefährlich. Nach einem magischen Vorfall wird Larks Mutter getötet, schafft es zuvor jedoch noch ihrer Tochter die Stimme zu nehmen, um sie zu beschützen.

Lark ist mittlerweile eine junge Frau, stumm, aber ungemein gütig und wissbegierig. Außer ihrem Diener und Freund Boojohni hat sie allerdings niemanden der für sie da ist. Als der König Tiras sie entführt um sie als Druckmittel einzusetzen fängt für Lark ein neues Leben an.

Die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen, auch wenn sie mir nicht ganz so nah gingen wie ich es mir gewünscht hätte. Trotzdem konnte ich Lark gut leiden, auch in König Tiras steckt mehr als man zu Anfang denkt.

Die unterschiedlichen Formen von Magie haben mir gut gefallen, allerdings steht hauptsächlich Larks Magie im Vordergrund, da Magie ja verboten ist und daher nicht öffentlich eingesetzt wird.

Die Handlung an sich hat mir gut gefallen, allerdings hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht, stellenweise ist einfach nichts Relevantes passiert. Man wartet, macht sich so seine Gedanken und wartet weiter, es war zwar nicht direkt langweilig, aber die Geschichte plätscherte schon ein wenig vor sich hin. Gegen Ende ging es dann noch mal richtig zur Sache, im Vergleich zum Rest des Buchs war mir das dann aber etwas zu viel und es ging alles viel zu schnell, ruckzuck war das Buch dann einfach vorbei.

Fazit
Obwohl mir die Idee und die Geschichte an sich gut gefallen haben, ist der Funke dennoch nicht so ganz übergesprungen. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl auf der Stelle zu treten, die Geschichte kam nicht so richtig vorwärts. Nichtsdestotrotz war es alles in allem kein schlechtes Buch, den Folgeband werde ich jedoch nicht lesen, da die Geschichte in sich abgeschlossen ist.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Zwischenzeitlich etwas langatmig

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Inhalt
Als Lark’s Mutter starb, sorgte sie dafür, dass mit ihr auch Lark’s Stimme verschwindet. Denn Lark’s Stimme ist Magie und Magie ist in Jeru verboten. Jahre später kommt der König Lark’s Vater besuchen, ...

Inhalt
Als Lark’s Mutter starb, sorgte sie dafür, dass mit ihr auch Lark’s Stimme verschwindet. Denn Lark’s Stimme ist Magie und Magie ist in Jeru verboten. Jahre später kommt der König Lark’s Vater besuchen, um ihn daran zu erinnern, dass auch er Soldaten in den Krieg schicken muss. Um ein Druckmittel gegen ihn in der Hand zu haben, nimmt der König Lark mit zu sich. Lark hat Angst, merkt aber schnell, dass der König ihr eine nie dagewesene Freiheit bieten kann und, dass auch der König nicht so frei ist, wie zuerst gedacht…

Meine Meinung
Ich hatte mich wirklich auf diese Geschichte gefreut, aber sie hat sich zwischenzeitlich immer mal wieder gezogen. Es ist streckenweise nichts passiert, stattdessen wurden Dinge beschrieben, man erlebte Lark’s Gefühlswelt, die sich aber häufig wiederholt hatte, weswegen einfach nichts passierte.

Trotzdem war ich irgendwie schon an das Buch gefesselt, weil ich einfach wissen wollte, was hinter alldem steckt, wie es ausgehen wird und worauf das Ganze hinauslaufen sollte. Daher fand ich es trotz der streckenweise sehr langatmigen Geschichte auch wieder relativ spannend. Die Geschichte hatte halt einfach ihre Höhen und Tiefen.
Gut hat mir auch gefallen, dass es in dem Buch die eine oder andere überraschende Wendung gab. Die hat dann noch einmal gut für Spannung und Tempo gesorgt.

Zu Lark konnte ich leider irgendwie keine Verbindung aufbauen. Ich konnte ihre Gefühle, Emotionen und Absichten zwar gut nachvollziehen und sie war mir auch sympathisch, aber ich fand sie einfach zu perfekt. Ich hatte das Gefühl, dass sie immer das richtige tut, immer zuerst anderen hilft und sich selbst bei dem größten Feind nicht erlaubt ausschließlich etwas schlechtes für ihn zu fühlen. Das hat sie für mich etwas unnahbar und unglaubwürdig gemacht.

Der Schreibstil passte für mich wunderbar zu der Geschichte und hat daher auch die Atmosphäre des Buches und das Setting gut widergespiegelt. Gleichzeitig hatte dieser sehr beschreibende Schreibstil aber dann auch für die etwas langatmigen Stellen gesorgt.
Trotzdem bin ich gut in dem Buch voran gekommen, da es sich sehr flüssig lesen ließ.

Insgesamt hatte das Buch also ein paar Schwächen, war aber trotzdem fesselnd genug, dass ich wissen wollte, wie es ausgeht.

Veröffentlicht am 26.11.2018

Interessante Idee, die Umsetzung konnte aber nicht ganz überzeugen

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Vom Klappentext her klang das Buch nach einer spannenden Geschichte. Am Ende war ich aber doch ein wenig ernüchtert, weil es doch nicht so ganz das war, was ich erwartet hatte.

Story:
Das Buch hat mich ...

Vom Klappentext her klang das Buch nach einer spannenden Geschichte. Am Ende war ich aber doch ein wenig ernüchtert, weil es doch nicht so ganz das war, was ich erwartet hatte.

Story:
Das Buch hat mich von Anfang an gereizt. Ich fand den Anfang wirklich spannend, denn man bekommt genau die Situation geschildert, die prägend für die weitere Handlung ist - der Tod von Larks Mutter. Danach war ich wirklich gespannt, wie das umgesetzt wurde.
Auch wenn das vorweg genommen ist, das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Lark geschrieben und so bekommt man ihre Meinung gut mit. Dadurch ist es einfacher, sie zu verstehen, denn sie kann ja auf Fragen nicht antworten. Anfangs fand ich das ein wenig gewöhnungsbedürftig, denn irgendwie wirkten Gespräche etwas einseitig, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt.
Die Handlung beginnt spannend. Man bekommt einen kleinen Einblick in die Welt und die vorherrschenden Probleme. Auch die Spannungen, die entstehen als Lark vom König an den Hof entführt wird, fand ich gut dargestellt und ich habe mich von der Handlung einnehmen lassen.
Aber dann kam der Moment, wo ich das Buch nicht mehr ganz so sehr mochte - die Liebesgeschichte rückt in den Vordergrund und alles andere in den Hintergrund. Per se stört mich eine Liebesgeschichte nicht, die hier ist auch gut gemacht. Aber dass die Welt so in den Hintergrund rückte, fand ich doch etwas schade, denn da wäre viel Potenzial gewesen, was so einfach untergegangen ist. Die Liebesgeschichte kommt auch nicht so richtig vorwärts, sodass ich nicht so richtig Lust zum weiterlesen hatte.
Zum Ende hin wird es nochmal spannend, da gibt es definitiv viele Wendungen mit Potenzial. Aber ich fand auch da, dass es dieses nicht komplett ausgenutzt hat und ich hatte am Ende doch noch ein paar unbeantwortete Fragen bzw. Stellen, die ich nicht so ganz verstanden habe. Das fand ich dann doch sehr schade, da ich mir da ingesamt mehr erhofft hatte.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Lark. Ich fand ihre Figur wirklich spannend, vor allem war es interessant zu erleben, wie sie sich in der Welt zurecht findet und wie die anderen auf die reagieren. Aber so richtig hat sie mich dann doch nicht überzeugen können, weil ich bei manchen ihren Handlungen doch die Augen verdreht habe.
Tiras dagegen hat mir sehr gut gefallen. Ebenso wie die vielen Nebencharaktere. Da bin ich auch auf jeden Fall gespannt, wie es im zweiten Band mit Kjell weitergehen wird. Es reizt mich schon ein bisschen, ihn näher kennenzulernen.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Auch wenn mich der Inhalt nicht komplett überzeugen konnte, war ich relativ schnell durch das Buch durch. Die Autorin schafft es auch sehr gut, die Welt zu beschreiben, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Lark erzählt. So kann man sich gut in ihre Situation hineinversetzen und sie besser verstehen. Ich hätte mir gerne aber noch die Sicht von Tiras gewünscht, dass hätte die Handlung sicher noch bereichert.

Mein Fazit
Eine interessante Grundidee, deren Umsetzung mich nicht komplett überzeugen konnte
Das Buch hat eine durchaus interessante Idee und gerade am Anfang fand ich es auch wirklich spannend. Als die Liebesgeschichte aber in den Vordergrund und alles andere in den Hintergrund gerückt ist, hat mir das weniger zugesagt. Die Welt ging mir da zu sehr unter und vorhandenes Potenzial wurde nicht genutzt.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Sind stille Wasser tief?

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Nope, nicht in diesem Buch.
Das Buch an sich ist ganz okay und auch die Welt hat mir sehr gut gefallen, die leider etwas oberflächlich beschrieben wurde. Ganz am Anfang des Buches war ich wirklich gespannt ...

Nope, nicht in diesem Buch.
Das Buch an sich ist ganz okay und auch die Welt hat mir sehr gut gefallen, die leider etwas oberflächlich beschrieben wurde. Ganz am Anfang des Buches war ich wirklich gespannt darauf zu erfahren, was die Autorin uns zu sagen hat. Jedoch wurde mir schnell klar, dass es nicht in die Richtung geht, die ich mir eigentlich gewünscht hatte. Ich wollte eine komplexere Geschichte, mit mehreren WOW Momenten und tiefgründigeren Figuren und Dialogen haben. Kennt ihr diese Momente in einem Buch, wo eine Figur ein Geheimnis hat, du dir bewusst bist, was für ein Geheimnis das ist? Letztendlich denkst du: Ach nee, wirklich? (sarkastisch). Man fragt sich, wieso die Autorin unbedingt sich solche Szenarien ausdenken muss und nicht stattdessen die Handlung voranbringt.
Beispiel: Denkt mal nach J.K. Rowling hätte Harry Potter so inszeniert, dass Harry erst in Hogwarts verstanden hätte, dass er ein Magier ist. Jeder Leser würde doch auch denken: Sag mal, ist das nicht von Anfang an klar? Natürlich bist du ein Zauberer!! Da sind alle Zeichen, du verstehst es als Leser und bist nur noch frustriert, weil die Geschichte einfach nicht vorangehen möchte.
Ich möchte nicht zu hart klingen, aber ich glaube meine Rezension ist etwas negativer ausgefallen, weil die Welt von Lark Potential hatte.
Ich weiß, dass es einen zweiten Band geben soll, aber ich glaube, dass die Geschichte von Lark und Tiras beendet ist und eine neue Geschichte von dem Tiras' Bruder anfängt... Was ich auch ziemlich schade finde.
Zusammenfassend kann man sagen: Das Buch war okay, wenn ihr mal einen kleinen Snack zwischendurch braucht, aber jetzt auch nicht viel mehr. So wie ich mich kenne, werde ich auch den zweiten Band lesen, aber das hat keine Eile. Ich wünsche mir wirklich, dass die Autorin Amy Harmon sich ein bisschen mehr Zeit nimmt für ihr nächstes Projekt und eine Welt plus Handlung und Figuren sich ausdenkt, die mehr in die Tiefe gehen. Vielleicht wäre hier ein Perspektivenwechsel zum König hilfreich gewesen, um seiner Verzweiflung Ausdruck zu verleihen. Doch etwas positives will ich noch schreiben. Ich mochte einige Kleinigkeiten im Buch, wie z.B. die Nachhilfe fürs Lesen und Schreiben, die sie vom König bekommen hat und sie beide so eine positivere Beziehung entwickeln konnten.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Bird & Sword (Bd.1) von Amy Harmon

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Inhalt:

Seit vielen Jahren schon sind die magischen Begabungen der Spinner, Heiler, Weber und Wandler im Königreich Jeru verboten. Wer seine Gabe gebraucht wird ohne Verhandlung gerichtet. So auch Larks ...

Inhalt:

Seit vielen Jahren schon sind die magischen Begabungen der Spinner, Heiler, Weber und Wandler im Königreich Jeru verboten. Wer seine Gabe gebraucht wird ohne Verhandlung gerichtet. So auch Larks Mutter Meshara, die sich selbst opfert, um die Gabe ihrer einzigen Tochter geheim zu halten und deren Leben zu schützen. Mit ihrem letzten Atemzug lässt sie Lark verstummen und bindet ihr Leben an das ihres Vaters. Von nun an kann keiner ohne den anderen überleben. Stirbt einer, so stirbt auch der andere innerhalb von Sekunden.

Die letzten 15 Jahre hat Lark deshalb als Schutzgefangene auf der Burg ihres lieblosen Vaters verbracht. Erst ein drohender Krieg befreit sie aus ihrem goldenen Käfig. Und Tiras, der Sohn ebenjenes Mannes, der Larks Mutter getötet hat, zeigt ihr, dass das Leben noch so viel mehr zu bieten hat. Obwohl Lark stumm ist, scheint er sie auch ohne Worte zu verstehen und die beiden kommen sich trotz ihrer Abstammung gefährlich nahe ...

Eindruck:

Der Ansatz ist zunächst vielversprechend und das Cover ein absoluter Eyecatcher. Mit „Bird & Sword“ wagt sich Autorin Amy Harmon nun zum ersten Mal an das Genre der Fantasy heran. Doch es hat einen Grund, dass ich mir für diese Rezension etwas länger Zeit genommen habe, denn die Geschichte hat mich leider nicht so stark berührt, wie ich es mir eigentlich gewünscht hätte.

Schon der Einstieg ist etwas holprig und mein größter Kritikpunkt an der Erzählung ist wohl das etwas zu platte Worldbuilding. Natürlich lässt sich die Gestaltung sicherlich nicht mit einem der ausgeklügelten und namhaften Werke der High Fantasy vergleichen, aber die Länder waren für mich lediglich Namen auf dem Papier, mit denen ich rein gar nichts verbinden konnte. Zudem gibt es kaum Hintergrundinformationen zum Königreich Jeru und mein Kopfkino hat sich einfach nicht eingeschaltet.

Auch viele der einzelnen Szenen sind sehr schnell abgehandelt worden, sodass es oftmals an Tiefe mangelt. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Liebesgeschichte, andere Handlungsstränge wie beispielsweise der Krieg gegen die Volgar werden immer wieder nur kurz angeschnitten, um anschließend wieder schnellstmöglich zu Lark und Tiras zurückzukehren.

Lark und Tiras selbst haben mir als Hauptcharaktere gut gefallen. Sie harmonieren und nähern sich im Verlauf der Geschichte langsam aneinander an. Besonders Lark ist trotz ihrer Stummheit sehr stark und bestimmt, was Tiras nicht nur einmal an den Rand der Verzweiflung treibt. Dieser macht im Handlungsverlauf eine positive Entwicklung durch, als er Lark nicht mehr nur als Mittel zum Zweck betrachtet, sondern schließlich doch noch die junge Frau in ihr erkennt. Allerdings liegt insgesamt der Fokus so stark auf den beiden, dass andere Nebencharaktere nur oberflächlich beleuchtet werden. So auch Kjell, dem der nächste Band der Reihe gewidmet ist.

Ein anderer zentraler Punkt sind die magischen Gaben, die keinerlei Grenzen zu haben scheinen. Aus diesem Grund werden die Magischen verfolgt und getötet. Auch wenn die Fähigkeiten durchaus für etwas Gutes genutzt werden könnten, ist die Angst zu groß, dass einer der Magischen das normale Volk unterwirft. Doch Lark geht sehr unbedacht mit ihrer Gabe um, obwohl auf deren Ausübung der Tod steht. Sie testet ihre Fähigkeiten immer weiter aus und entgeht nur knapp ihrer Entdeckung. Sie setzt alles auf eine Karte, doch kann sie Tiras wirklich vertrauen?

Zum Ende hat es „Bird & Sword“ vor allem durch den unerwarteten Plot Twist am Ende noch auf 3 Sterne geschafft, denn der finale Kampf ist absolut spannend. Auch wenn es mir im Königreich Jeru doch an einigen durchdachten Details und Tiefe gefehlt hat, beweist Amy Harmon dennoch ihr schreiberisches Talent. Die Seiten fliegen nur so dahin, während Lark als Ich-Erzählerin fungiert. Ein vielversprechender Ansatz und gute Ideen, leider hat mich „Bird & Sword“ dennoch in einigen Punkten nicht überzeugt. Wer eine fantastisch angehauchte Liebesgeschichte mag, in der die Welt nur als Gerüst für die Romanze dient, der ist mit Amy Harmon Erzählung sicherlich gut beraten!

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Lisa von Prettytigers Bücherregal
http://prettytigerbuch.blogspot.de