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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2018

Sind stille Wasser tief?

Bird and Sword
1

Nope, nicht in diesem Buch.
Das Buch an sich ist ganz okay und auch die Welt hat mir sehr gut gefallen, die leider etwas oberflächlich beschrieben wurde. Ganz am Anfang des Buches war ich wirklich gespannt ...

Nope, nicht in diesem Buch.
Das Buch an sich ist ganz okay und auch die Welt hat mir sehr gut gefallen, die leider etwas oberflächlich beschrieben wurde. Ganz am Anfang des Buches war ich wirklich gespannt darauf zu erfahren, was die Autorin uns zu sagen hat. Jedoch wurde mir schnell klar, dass es nicht in die Richtung geht, die ich mir eigentlich gewünscht hatte. Ich wollte eine komplexere Geschichte, mit mehreren WOW Momenten und tiefgründigeren Figuren und Dialogen haben. Kennt ihr diese Momente in einem Buch, wo eine Figur ein Geheimnis hat, du dir bewusst bist, was für ein Geheimnis das ist? Letztendlich denkst du: Ach nee, wirklich? (sarkastisch). Man fragt sich, wieso die Autorin unbedingt sich solche Szenarien ausdenken muss und nicht stattdessen die Handlung voranbringt.
Beispiel: Denkt mal nach J.K. Rowling hätte Harry Potter so inszeniert, dass Harry erst in Hogwarts verstanden hätte, dass er ein Magier ist. Jeder Leser würde doch auch denken: Sag mal, ist das nicht von Anfang an klar? Natürlich bist du ein Zauberer!! Da sind alle Zeichen, du verstehst es als Leser und bist nur noch frustriert, weil die Geschichte einfach nicht vorangehen möchte.
Ich möchte nicht zu hart klingen, aber ich glaube meine Rezension ist etwas negativer ausgefallen, weil die Welt von Lark Potential hatte.
Ich weiß, dass es einen zweiten Band geben soll, aber ich glaube, dass die Geschichte von Lark und Tiras beendet ist und eine neue Geschichte von dem Tiras' Bruder anfängt... Was ich auch ziemlich schade finde.
Zusammenfassend kann man sagen: Das Buch war okay, wenn ihr mal einen kleinen Snack zwischendurch braucht, aber jetzt auch nicht viel mehr. So wie ich mich kenne, werde ich auch den zweiten Band lesen, aber das hat keine Eile. Ich wünsche mir wirklich, dass die Autorin Amy Harmon sich ein bisschen mehr Zeit nimmt für ihr nächstes Projekt und eine Welt plus Handlung und Figuren sich ausdenkt, die mehr in die Tiefe gehen. Vielleicht wäre hier ein Perspektivenwechsel zum König hilfreich gewesen, um seiner Verzweiflung Ausdruck zu verleihen. Doch etwas positives will ich noch schreiben. Ich mochte einige Kleinigkeiten im Buch, wie z.B. die Nachhilfe fürs Lesen und Schreiben, die sie vom König bekommen hat und sie beide so eine positivere Beziehung entwickeln konnten.

Veröffentlicht am 13.11.2018

Nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe...

Queen of Blood
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Als ich die Zusammenfassung gelesen habe, war ich wirklich erpicht darauf das Buch zu lesen. So viele Elemente, die mir gefallen, würden in diesem Buch vereint sein. Aber leider ist das Buch nicht so geschrieben, ...

Als ich die Zusammenfassung gelesen habe, war ich wirklich erpicht darauf das Buch zu lesen. So viele Elemente, die mir gefallen, würden in diesem Buch vereint sein. Aber leider ist das Buch nicht so geschrieben, wie ich es mir dachte.

SPOILER

Anfangs fand ich die Thematik sehr interessant und habe mich gefragt, wie die Beziehung der beiden Protagonisten sich entwickeln wird. Aber irgendwie ist der Funke nicht ganz übergesprungen. Die Romanze entwickelte sich viel zu schnell und gerade ihre unterschiedlichen Backgrounds hätte man krasser darstellen können. Vielleicht hat sich jemand das Buch gelesen und denkt sich jetzt: Die spinnt doch, es wurde doch super dargestellt. Zuallererst: Ruhe Meg! und zweitens: Ja, es wurde mehrmals beschrieben, dass sie in anderen Gesellschaftsklassen leben, aber es ist ziemlich lasch beschrieben worden und sie wusste sich auf einmal ziemlich schnell zu behaupten. Aber auf der anderen Seite ist sie auch ein ziemlich verängstigtes Küken. Manche, wie Meg, finden es vielleicht passend, Ich wiederum fand es nicht so gut geschrieben.
Es hat mich auch irgendwie an Twilight erinnert und ich meine nicht nur das Vampir Thema. Die Autorin hat ein Problem ausgearbeitet, was widerum schnell zum Ende hin "verpufft" ist und man sich gefragt hat: Das war die Lösung? Genau dieses Gefühl hatte ich auch bei Twilight ( Das war es? Sie haben die Zukunft nur gesehen und sind still und leise abgehauen? Komm Edward, geh in die Sonne und glitzer ein letztes Mal für mich). Unter anderem war die Protagonistin Seri für mich zu passiv - auch wenn manch andere LeserIn anderer Meinung sein kann als ich.
Es ist schade, dass diese Geschichte leider nicht so explizit ausgearbeitet wurde, denn die Idee dahinter ist eigentlich sehr interessant gewesen...
Das Buch kriegt von mir zwei Sterne, einfach aus dem Grund, weil ich es nicht abbrechen musste, sondern an einem Tag durchgelesen habe.
Ich würde dieses Buch eher in der Bibliothek ausleihen, anstatt Geld dafür auszugeben. ´

Veröffentlicht am 14.10.2018

1. Semester am College

Begin Again
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Ich will nur schon am Anfang erklären, dass ich den ersten Band gar nicht gut fand, aber dafür den zweiten und den dritten. An dieser Trilogie kann man die positive Entwicklung der Autorin einfach sehr ...

Ich will nur schon am Anfang erklären, dass ich den ersten Band gar nicht gut fand, aber dafür den zweiten und den dritten. An dieser Trilogie kann man die positive Entwicklung der Autorin einfach sehr gut sehen. Und nun zum ersten Teil:


Ich muss zugeben, ich musste mich schon zwingen, dass Buch bis zum Schluss zu lesen und auch das Ende war nicht gerade... packend. Ja, ich glaube man kann das so sagen. Die Protagonistin hätte mir eigentlich sehr gut gefallen, aber es gab ein paar Sachen im Buch, die ich nicht wohl überlegt fand. So wie ich es verstanden habe, wurde sie als eine Person dargestellt, die perfekt aussehen musste, immer Party mit ihren Freunden gemacht hat und viel getrunken hat, bevor sie auf dem College war. Auf der anderen Seite jedoch, kennt sie alle Marvel/ DC Produktionen, liebt Netflix und heult, als sie zum ersten Mal Pizza essen darf. Allie hat mehrmals angedeutet, dass sie keine richtigen Freunde in der High School hatte und auch als Schlampe bezeichnet wurde... Aber eins wurde hier leider vergessen: Ihre Zeit in der High School. Ich meine, uns wird eine Allie vorgestellt, die ein Nerd ist und viel Alkohol trinken kann, aber mehr auch nicht. Während ich es gelesen habe, dachte ich mir mehrmals: Was zum Teufel ist denn passiert?? Ist überhaupt was passiert? Wie konnte dieses Mädchen so viel Alkohol trinken, aber sie hat es nicht hingekriegt ein Stück Pizza zu essen ... oder irgendeine Art von Junk Food? Wieviel wiegt sie denn überhaupt am Anfang? 40kg? Sollte ich mit dem Junk Food aufhören ( und da wurde mir bewusst, dass ich meine Gedanken neu ordnen muss; denn ein Leben ohne Pizza ist kein Leben).
Zu allererst habe ich mich gefragt in was für einem Haushalt sie aufgewachsen ist... Ich meine... seit wann ist ein Stück Pizza gefährlicher als sich ins Koma zu saufen? Es gibt bestimmt viele Leser, die das mochten und ich will das auch nicht schlecht reden, aber für mich war es bizarr. So jetzt höre ich aber auf über die Pizza zu reden. Versprochen.
Ich war auch von Kaden ein bisschen enttäuscht. Am Anfang wird uns ein Kaden vorgestellt, der seine Regeln anderen Menschen aufdrückt, mit vielen Mädchen was am laufen hat und (natürlich) wie ein Halbgott aussieht. Ist jemand anderen aufgefallen, dass nach ihrem Einzug, er nicht einmal eine andere Frau bei sich hatte? Es wäre gar nicht so schlimm gewesen, wenn er nicht ganz am Anfang betont hätte, dass er so einige Frauen mit nach Hause bringen würde. Trotzalledem, habe ich das Buch zu Ende gelesen, weil ich die Kämpfe von Allie so mochte, sie hatte Probleme, wie jede andere auch, und versuchte sich ein neues Leben auf dem College aufzubauen. Sie hatte Probleme mit ihren Eltern und speziell ihrer Mutter. Auch die Freunde, die in den nächsten Büchern die Protagonisten spielen sollen, fand ich von Anfang an symphatisch und wollte mehr über sie wissen. Man hat uns schon kleine Teaser gegeben was im zweiten Band angesprochen wird.
Eine Kleinigkeit, die mir noch eingefallen ist, muss ich hinzufügen. Die Fotoreihe, die sie von Kaden bekommen hat... Wieso? Vielleicht bin ich nicht romantich aber das Bild von ihr und Freedom... Ich habe laut aufgelacht in der vollen U Bahn und die Menschen haben mich angestarrt. Wenn jemand mein Leben betiteln würde, ich glaube, ich würde es als #pizzaislife beschreiben (oops, musste es doch noch wieder ansprechen)