Cover-Bild Die Elemente des Todes
Band 1 der Reihe "Kiefer Larsen"
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783426523131
Axel Petermann, Claus Cornelius Fischer

Die Elemente des Todes

True-Crime-Thriller

Kein Mitleid, kein Gewissen, keine Beweise: ein packender True-Crime-Thriller über eine hinterhältige Mord-Serie und die Abgründe des Bösen von Profiler Axel Petermann und Autor Claus Cornelius Fischer

Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne: Hauptkommissar Kiefer Larsen ahnt, wer für die Serie von außergewöhnlich brutalen Morden zwischen 1994 und 1996 in Norddeutschland verantwortlich ist. Doch nach welchem Muster gehen die Täter vor und warum?

Zwar gibt es Hinweise auf die Verdächtigen, doch keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis stichhaltig. Larsen bleibt nur eines: tief in die Seelen zweier eiskalter, absolut gewissenloser Mörder einzudringen.

Als er erkennt, dass sie einen vierten Mord planen, versteht Larsen die sadistischen Fantasien der Mörder. Nun beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit.

Profiler Axel Petermann und Roman-Autor Claus Cornelius Fischer haben einen packenden Thriller geschaffen – schockierend authentisch und spannend bis zum Schluss. True Crime vom Feinsten!
Für die Leser/innen von Michael Tsokos („Zerschunden“, „Zersetzt“, „Zerbrochen“) und Andreas Gößling („Wolfswut“)


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2018

Zäher Beginn, hintenraus besser

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Eine Mordserie erschütterte den Norden Deutschlands. Dieser Treu-Crime- „Thriller“ beschäftigt sich damit, beleuchtet die Hintergründe von grausamen Morden und lässt einen Einblick in die Ermittlungen ...

Eine Mordserie erschütterte den Norden Deutschlands. Dieser Treu-Crime- „Thriller“ beschäftigt sich damit, beleuchtet die Hintergründe von grausamen Morden und lässt einen Einblick in die Ermittlungen zu.

Der Start und die ersten knapp 100 Seiten waren unglaublich zäh und haben mich wirklich nicht angesprochen. Die zahlreichen Figuren, die ständigen Zeitsprünge, fehlende Spannung und auch manche Schwierigkeit mit dem Schreibstil waren dafür ursächlich. Ich kam und kam einfach nicht so richtig in die Geschichte rein. Fast hätte ich das Buch abgebrochen, als es plötzlich deutlich klarer und verständlicher wurde. Das Interesse war plötzlich da, als sei ein Schalter umgelegt worden. Zu diesem Zeitpunkt wurde es aber auch ziemlich brutal und manches Mal ertappte ich mich dabei, wie ich mir vorstellte, all das sei reine Fiktion.

Doch weit gefehlt. Das Buch erscheint sehr authentisch und man kann im Internet – trotz gewisser Verfremdungen zum Schutz der Opfer– natürlich sofort die wahren Begebenheiten finden und man fragt sich, wie Menschen sich solche Dinge ausdenken können…

Ich hatte mir einerseits mehr von dem Buch versprochen (ich habe von Petermann schon einiges gelesen, was mich direkt angesprochen hat), andererseits war das erwartete Grauen schon vorhanden. Während ich mich die ersten rund 100 Seiten immer wieder zum Lesen zwingen musste, musste ich mich später eher zwingen mal eine Pause einzulegen. Das macht die Bewertung nicht leicht, denn in der Gesamtschau bin ich wirklich sehr hin und hergerissen.

Veröffentlicht am 24.10.2018

True-Crime-Thriller der ganz okay ist

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Diesen Thriller habe ich bei der Buchverlosung von vorablesen.de gewonnen und war dementsprechend schon wahnsinnig gespannt. Das Buch beruht auf einer wahren Geschichte. Die Namen und verschiedenen Orte ...

Diesen Thriller habe ich bei der Buchverlosung von vorablesen.de gewonnen und war dementsprechend schon wahnsinnig gespannt. Das Buch beruht auf einer wahren Geschichte. Die Namen und verschiedenen Orte wurden natürlich zum Schutz der Opfer verändert aber die Grausamkeit der Morde wurde genaustens übernommen wir in der Wirklichkeit. Das Cover finde ich ganz interessant und auch der Autor Axel Petermann hat mich gelockt. Ich wollte schon immer mal True-Crime lesen und war deswegen auch besonders gespannt.

Leider bin ich durch den Schreibstil und die Erzählweise nicht in das Buch reingekommen. Die Story hat mich wirklich überzeugt aber die Zeitsprünge haben mich immer wieder aus dem Buch gerissen. Allgemein ist der Aufbau des Buches wirklich gut, aber am Ende nicht komplett umgesetzt worden. Das Privatleben des Hauptermittlers wurde einfach zu ausführlich beschrieben und ich musste teilweise Seiten überspringen weil es mir zu langweilig war. Ich äußere meine Meinung über dieses Buch, will aber nicht das es jeder sofort in schlechten Licht sieht. Denn jeder hat eine fiktive Vorstellung von einem Buch und jeder kann sich von dem Buch einen eigenen Eindruck machen. Ich würde es schlimm finden, wenn wirklich immer ALLE, alle Bücher mögen würden. Es gibt immer wieder Bücher die nicht perfekt sind und Bücher die nicht immer den tollsten Schreibstil haben.

Fazit: Trotz der Schwierigkeiten mit dem Schreibstil wegen etlicher Zeitensprünge und einem zu ausschweifenden Privatleben des Hauptermittlers war das Buch zufriedenstellend und es war nicht das schlechteste was ich gelesen habe. Am meisten gefallen hat mir aber die Story um die es eigentlich gehen sollte.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Hatte mir mehr Spannung versprochen

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Dieser Thriller beruht auf wahren Begebenheiten. Das hatte mich neugierig gemacht. So werden in Norddeutschland von 1994-1996 Menschen auf die unterschiedlichste Weise getötet – erwürgt, erschossen und ...

Dieser Thriller beruht auf wahren Begebenheiten. Das hatte mich neugierig gemacht. So werden in Norddeutschland von 1994-1996 Menschen auf die unterschiedlichste Weise getötet – erwürgt, erschossen und zerquetscht. Hauptkommissar Kiefer Larsen erkennt erst sehr spät Zusammenhänge zwischen den Morden. Aber Beweise nicht…
Der Leser wird gleich zu Anfang mit seiner „Philosophie“ des Mordens bekannt gemacht. Das habe ich anfangs nicht wirklich verstanden, aber neugierig hat es mich schon gemacht. Ja und dann geht es Kapitelweise immer zeitlich gesehen vor und zurück. Ich kam mir beim Lesen manchmal wie ein Wellenreiter vor – auf und ab. Dieser Schreibstil hat mich nicht so überzeugt. Wenn dadurch Spannung entstehen sollte, ist dies bei mir nicht gelungen.
Der krankhafte Geist des Täters, seine manipulierende Art beim Umgang mit Freunden insbesondere mit Frauen wurden hier im Buch sehr gut dargestellt. Er muss schon eine sehr starke Persönlichkeit sein der aber jegliche Empathie fehlt. An einigen Stellen habe ich mich gefragt, ob Frauen wirklich so naiv sein können?
Streckenweise sind mir die Ausführungen zu Nebensächlichkeiten, wie z. B. der telefonische Austausch zwischen Steve und Kiefer (beide Profiler) zu ausufernd. Das hatte mit der Mordermittlung nicht direkt zu tun. Das fand ich nicht so gut.
Insgesamt gebe ich diesem Thriller daher auch nur 3 Lese-Sterne.

Veröffentlicht am 14.10.2018

Tödliches Periodenssystem...

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Selten habe ich eine Rezension so vor mir hin-und hergewälzt und weiß immer noch nicht genau wie ich sie gestalten soll. Also beginne ich erst einmal einfach-das ist am Anfang immer eine gute Idee- und ...

Selten habe ich eine Rezension so vor mir hin-und hergewälzt und weiß immer noch nicht genau wie ich sie gestalten soll. Also beginne ich erst einmal einfach-das ist am Anfang immer eine gute Idee- und wir schauen ob etwas Nützliches bei heraus kommt...

Erst einmal: ich habe dieses Buch gewonnen nachdem ich mich auf ein Exemplar beworben hatte. Ich hatte schon lange keinen Thriller mehr gelesen,nachdem ich nach den Geburten meiner Kinder irgendwie feinfühliger geworden bin. Mord,Blut,Gedärme,Leid- das alles war mir plötzlich zuviel.
Nach einer Leseprobe war ich aber doch sehr interessiert an diesem Buch und hatte das Glück,dass es den Weg zu mir fand.

Es ist ein True-Crime-Thriller, was bedeutet,dass die Verbrechen tatsächlich und in etwa so stattgefunden haben. Ich habe recherchiert weil ich neugierig war und kann daher behaupten,dass das Grundgerüst der Verbrechen und die Art wie die Mörder agieren sehr nahe an der Wirklichkeit bleibt.

Klappentext:

Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne: Hauptkommissar Kiefer Larsen ahnt, wer für die Serie von außergewöhnlich brutalen Morden zwischen 1994 und 1996 in Norddeutschland verantwortlich ist. Doch nach welchem Muster gehen die Täter vor und warum?
Zwar gibt es Hinweise auf die Verdächtigen, doch keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis stichhaltig. Larsen bleibt nur eines: tief in die Seelen zweier eiskalter, absolut gewissenloser Mörder einzudringen.
Als er erkennt, dass sie einen vierten Mord planen, versteht Larsen die sadistischen Fantasien der Mörder. Nun beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit.

So,hier nun mein Problem. Denn ich finde den Wettlauf nicht wirklich atemlos sondern eher etwas langatmig (ich weiß,mega Wortspiel...). Besonders das Privatleben des Hauptermittlers zog sich in die Länge und war mir persönlich einfach nicht interessant genug um auf so vielen Seiten erzählt zu werden. Und wenn man mich nicht bei der Stange hält fange ich an quer zu lesen. Ich überspringe was mir zu langweilig ist. Und das ist hier leider geschehen. Der Fall selbst ist perfide,fies und teils pervers. Aber er kommt nicht in die Puschen,wird unterbrochen von langatmigen Erzählungen privater Natur die dann letztendlich nicht zum Fall beitragen.

Ich habe natürlich die anderen Bewertungen gelesen und stehe da wohl mit meiner Meinung bisher ziemlich exklusiv da,also liegt mein Gejammer und Gepienze eventuell auch einfach an meinem persönlichen Geschmack.
Da mir aber Schreibstil an sich gut gefallen hat,die Art den Fall aufzubereiten (wir kennen die Mörder von Anfang an) und die Aufmachung des Buches gebe ich nach Abzug meines persönlichen Unmuts immer noch 3 von 5 Sternen.



Veröffentlicht am 24.10.2018

Gewöhnungsbedürftiger Aufbau

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Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, man weiß direkt, um welches Genre es sich bei diesem Buch handelt und es macht neugierig auf den weiteren Inhalt.
Dieser ist allerdings relativ gewöhnungsbedürftig: ...

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, man weiß direkt, um welches Genre es sich bei diesem Buch handelt und es macht neugierig auf den weiteren Inhalt.
Dieser ist allerdings relativ gewöhnungsbedürftig: In Norddeutschland geht ein Killer um, da ist sich der Hauptkommissar Larsen sicher. Zwar starben die Ermordeten nicht auf die gleiche Weise, doch sie alle stehen in Verbindung zu einem Mann. Die Story lässt sich gar nicht so einfach zusammenfassen, denn sie wird nicht chronologisch, sondern immer wieder in Rückblicken erzählt. Genau das ist tatsächlich das größte Problem des Buches. Das Buch beginnt im Prinzip mit dem letzten Mord des Täters und der Ankunft der Kommissare. Dann wird erstmal die Zeit vor diesem Mord vor anderthalb Jahren erzählt und erst nach einiger Zeit findet man wieder in die jetzt-Zeit zurück, die aber auch 1996 spielt. Diese verschiedenen Zeiten, die manchmal nur mit zwei Monate später angeben sind, verwirrte mich während des Lesens zunehmend. Immer wieder musste ich zurückblättern, um zu verstehen, an welchem Zeitpunkt ich mich befinde. Das macht den ganzen Lesefluss kaputt und ich hatte nach ungefähr der Hälfte des Buches keine Lust, weiterzulesen. Das ist eigentlich sehr schade, da ich die Idee einen wahren Fall als Krimi aufzuarbeiten sehr gut finde. Zudem gefällt mir der Schreibstil im Großen und Ganzen sehr gut. Dass man aber von Anfang an, den Täter kennt und sich schon recht genau vorstellen kann, wie sich die Geschichte weiterentwickelt, zerstörte für mich ein bisschen die Spannung.
Abschließend kann man sagen, dass ich die Idee und den Schreibstil eigentlich ganz gut finde, die Umsetzung und insbesondere die vielen Zeitsprünge mein Interesse an dem Buch merklich abkühlten und letztlich dafür sorgten, dass ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe.