Konnte mich, im Vergleich zur Serie, nicht wirklich überzeugen
Die Shannara-Chroniken - ElfensteineWorum es geht:
Lange hat der sagenhafte Baum der Elfen - Ellcrys gennant - das Böse von der Welt fernhalten können. Doch nun beginnt er zu sterben und die Dämonenbanden warten nur darauf, in die Welt zurückzukehren ...
Worum es geht:
Lange hat der sagenhafte Baum der Elfen - Ellcrys gennant - das Böse von der Welt fernhalten können. Doch nun beginnt er zu sterben und die Dämonenbanden warten nur darauf, in die Welt zurückzukehren und das Westland unter ihre Herschafft bringen zu können.
Der Ellcrys muss gerettet werden, um den Untergang der Elfenwelt zu verhindern.
Dazu muss der Samen des Ellcrys in das Blutfeuer getaucht werden - doch niemand weiß, wo sich das Blutfeuer befindet.
Will Ohmsford, der Träger der Elfensteine, macht sich auf die Suche nach der Elfentochter Amberle, denn nur sie kann, als letzte noch lebende Erwählte des Baumes, diese unlösbar erscheinende Aufgabe bewältigen.
Was ich über ... denke:
... die Geschichte und die Welt...:
Das Elfen und Dämonen sich bekriegen ist jetzt nicht die neuste der Ideen (vobei, vielleicht war sie das, als das Buch erstmalig erschienen ist, aber heute eben nicht mehr).
Was ich aber wirklich interessant fand, war die Idee hinter der Welt, in der die Story spielt. Eigentlich wirkt sie wie eben eine Fantasywelt: sie hat nichts mit dem zu tun was wir als unsere Welt kenne und alles ist nur erfunden - wirklich alles! Doch hier ist das ein wenig anders. Natürlich ist es eine Welt, die so nicht exestiert und die sich Terry Brooks ausgedacht hat, aber sie ist aus der Welt entstanden, wie wir sie kennen, spielt also so gesehen in einer sehr, sehr weit entfernten Zukunft unserer eigenen Welt. Dadurch tauchen immer wieder mal so kleine Hinweise auf die "alte" Welt auf, die für uns heute etwas sind, dass wir gefühlt an jeder Straßenecke finden.
Dieses Konzept - eine Fantasywelt zu erschaffen, die eigentlich nur eine entfernte Zukunft unserer eigenen Welt ist, finde ich mega interessant, auch wenn in dem Buch davon leider nicht so viel deutlich geworden ist, wie ich mir gewünscht hätte.
... die Charaktere...:
Mit den Charakteren hatte ich ziemliche Probleme.
In keinen von ihnen konnte ich mich so richtig hineinversetzten und Stellenweise war es mir sogar mehr oder weniger egal, was mit ihnen passiert.
Das finde ich eigentlich unglaublich schade, da dies in der Serie ganz anders war und ich gehofft hatte, während des Lesens ebenso mitfiebern zu können.
Amberle ist eine junge Elfentochter, die ihre Dienste am Baum des Lebens verlassen aht und fortgelaufen sit. So überlebt sie als einzige das Massaker, dass den anderen Auserwählten des Baumes das Leben kostet.
Als sich herausstellt, dass nur ein Auserwählter des Baumes den Samen des Ellcrys zum Blutfeuer bringen kann, setzt der junge Will Ohmsford alles daran, Amberle zu finden.
Will Ohmsford ist ein junger Halbelf und der Träger der Elfensteine, die einst seinem berühmten Vater gehörten. Er macht sich gemeinsam mit Amberle und der Zigeunerin Eretria auf die Suche nach dem Blutfeuer, um die Elfenwelt vor dem Untergang zu bewahren.
Was mir am meisten gefällt:
Die Idee hinter der Geschichte, auch wenn ich finde, dass sie nicht ganz so gut umgesetzt wurde.
Was mir nicht gefallen hat:
Das Buch ist unglaublich langatmig. Ich habe bereits im März begonnen dieses Buch zu lesen und habe es nur deshalb jetzt beendet, weil ich die letzten beiden Tage frei hatte und in der Zeit eigentlich nur dieses Buch gelesen habe, sonst wäre ich wohl immer noch nicht fertig.
Mir waren es u.a. einfah zu viele Schlachten, die zu detailliert beschrieben waren und die mich eignetlich nicht so wirklich interessiert haben. Da hätte ich viel lieber mehr über die Reise von Will, Amberle und Eretria gelesen, die mich dann doch eindeutig mehr interessiert hat.
Und ganz oft habe ich mich gefragt, ob bestimmte Szenen jetzt wirklich sien müssen, oder ob sie alles nur künstlich in die Länge ziehen sollen.
Außerdem hatte ich eben das große Problem mit den Charakteren, in die ich mich einfach nicht hineinfinden konnte.
Bewertung: 3 von 5 Sternen
Leider konnte mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen. Es hatte seine wirklich guten Momente, leider sind mir aber eher die Sachen aufgefallen, die mir nicht gefallen haben.
Ich bin mir sicher, dass dieses Buch einigen Leuten wirklich gefallen kann, meins ist es aber sicherlich nicht.