Cover-Bild Mitten im Sturm
Band 4 der Reihe "Julia und Jeremy"
(39)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 508
  • Ersterscheinung: 18.09.2018
  • ISBN: 9783752885507
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Jessica Winter

Mitten im Sturm

Grace

Normale Menschen lernen sich in einer Bar kennen. Oder an der Uni. Okay, vielleicht auch im Baumarkt. Als ich Eric Delany kennenlernte, versteckte ich mich gerade unter einem Espressoautomaten, stahl dem Fremden dann den Kaffee praktisch von den Lippen und ließ mir erklären, wo ich Wandfarbe für meine Wohnungstür finden würde. Jap, eher nicht normal. Paranoia und Schlafmangel lassen grüßen. Aber Eric ist Militärpolizist, also ist unser Schicksal ohnehin besiegelt. Denn ein Polizist ist definitiv das Letzte, das ich in meinem Chaos brauche. Zumindest dachte ich das ...

Eric

Grace Souza ist ein Wirbelwind auf zwei Beinen. Klein, blond, atemberaubend und ein Haufen Ärger. In der einen Minute ist sie witzig und frech. In der nächsten verängstigt oder sauer auf mich, nur weil ich Schneewittchen nicht mag. Es macht mich wahnsinnig, dass ich in ihrer Gegenwart leichter atmen kann, obwohl sämtliche Alarmglocken läuten. Dass Grace in irgendwelchen Schwierigkeiten steckt, ist klar. Als die Leichen in ihrem Keller aber plötzlich an ihre Tür klopfen, wird mein Bedürfnis, Grace zu beschützen, schlagartig zu so viel mehr ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2018

Hat mir sehr gut gefallen

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Grace lernt Eric im Baumarkt kennen, als sie sich vor Freunden verstecken will, damit diese sich keine Sorgen um sie machen.
Eric findet die junge Frau interessant, hätte sie aber sicher wieder schnell ...

Grace lernt Eric im Baumarkt kennen, als sie sich vor Freunden verstecken will, damit diese sich keine Sorgen um sie machen.
Eric findet die junge Frau interessant, hätte sie aber sicher wieder schnell vergessen, aber da Grace in seiner beruflichen Abwesenheit zu seinem alten Freundeskreis hinzugekommen ist, laufen die Beiden sich nun öfters über den Weg. Doch Eric kann sich noch nicht so wirklich entscheiden, ob er Grace mag oder nicht, denn es scheint einiges zu geben, dass diese junge Frau verbirgt und warum hat sie so eine große Abneigung gegen Polizisten?
Grace findet diesen jungen Mann den sie im Baumarkt begegnet ist interessant, aber da sie sich auf keinerlei Beziehungen oder auch nur One-Night-Stands einlässt, macht sie keinen näheren Versuch, ihn näher kennen zu lernen.
Doch dann merkt sie, dass Eric zu ihrem neuen Freundeskreis gehört und nur beruflich als Militärpolizist im Ausland war. Auch jetzt steht mehr als eine lose Freundschaft nicht zur Diskussion, denn Grace hat einige alte Dämonen und diese habe sie wieder eingeholt und bedrohen sie nun. Doch bald merkt sie, das sie Eric vertrauen kann…
Eine Geschichte die mir sehr gut gefallen hat und die deutlich tiefer geht, als der Covertext vermuten lässt. Jessica Winter beschreibt wunderbar, wie Grace langsam lernt Eric zu vertrauen und sie tiefe Gefühle für einander entwickeln.
Es ist das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe, aber ich hoffe, das weitere Bücher heraus kommen, die von dem Freundeskreis der beiden handeln.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Berührend und überzeugend, dabei aber immer wieder bedrückend

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Inhalt: Grace und Eric sind sehr verschieden, aber als sie sich treffen ist es wie eine unsichtbare Anziehungskraft, die beide in den Bann gezogen hat.
Aber Grace hat schon eine bewegte Vergangenheit und ...

Inhalt: Grace und Eric sind sehr verschieden, aber als sie sich treffen ist es wie eine unsichtbare Anziehungskraft, die beide in den Bann gezogen hat.
Aber Grace hat schon eine bewegte Vergangenheit und Eric hat einige Mühe ihre Schutzmauern zu durchbrechen.

Cover: Gefällt mir gut und ich hätte mit Sicherheit danach gegriffen, vielleicht aber mehr eine klassische Liebesgeschichte erwartet mit weniger emotionalen Ballast aus der Vergangenheit.

Meine Meinung: Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil und eine malerische Art die Umgebung zu beschreiben. Die Charaktere waren für mich sehr realistisch beschrieben und die Geschichte war glaubwürdig.
Für mich war es stimmig bis hin zu den Nebenfiguren.
Ich hatte eher mit was romantisch leichten gerechnet, aber durch Grace Vergangenheit hat das Buch häufig einen bedrückenden Beigeschmack bekommen.
Die sich in der Geschichte häufenden Schicksalsschläge fand ich von der Menge her grenzwertig, dadurch war es häufig an der Grenze zu unrealistisch.
Positiv fand ich den Spannungsbogen, der von den ersten Seiten bis zum Ende erkennbar war. Die Liebesgeschichte zwischen Eric und Grace hat sich auch sehr schön entwickelt.

Fazit: Ein romatischer aber emotional beladener Roman, mit realistischen Figuren und einem angenehmen Schreibstil. Hier und da etwas zu viel Ballast aus der Vergangenheit.

Veröffentlicht am 29.09.2018

Manchmal ist ein Kaffee der Startschuss für eine Veränderung

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„Mitten im Sturm“ ist eine emotionale Geschichte. Nicht nur das Schicksal von Grace geht einem nahe. Auch Lillys Schicksal lässt einen nicht kalt.

Es hat zwar lange gedauert, bis klar war, was Grace in ...

„Mitten im Sturm“ ist eine emotionale Geschichte. Nicht nur das Schicksal von Grace geht einem nahe. Auch Lillys Schicksal lässt einen nicht kalt.

Es hat zwar lange gedauert, bis klar war, was Grace in ihrer Vergangenheit – in ihrer Kindheit und Jugend – alles durchmachen musste. Nach und nach wird dem Bild ein weiteres Puzzleteil hinzugefügt, bis das Bild fertig ist. Oder sollte ich das ganze lieber mit dem Aufbau eines Möbelstücks vergleichen?

Die Entwicklung zwischen Eric und Grace schreitet nur langsam voran. Bevor die beiden zusammen kommen, freunden sie sich an. Dies ist stimmig, denn in Anbetracht der Vergangenheit von Grace wäre alles andere unglaubwürdig.

Eric ist rücksichtsvoll und einfühlsam. Er kümmert sich nicht nur um Grace. Auch seine Familie braucht seine Unterstützung und er ist immer für sie da.
Lilly, Erics Schwester, ist mir dabei besonders ans Herz gewachsen. Sie ist ein tapferes achtjähriges Mädchen. Es gab einige Szenen, die belastend waren. Aber das machten die Szenen zwischen Lilly und Grace wieder wett.

Bei Davie, Erics Bruder, brauchte ich etwas länger, bis er mir sympathisch wurde. Aber er tat am Anfang ja auch nichts dafür, auch wenn sein Verhalten irgendwie nachvollziehbar war.

Manche Leser werden Julia und Jeremy bereits kennen. Ich kannte sie noch nicht. „Mitten im Sturm“ ist aber auch so gut zu lesen. Man spürt die Verbindung zwischen Julia und Grace, dass sie einander Halt geben, deren Stärke aus der Vergangenheit sprießt.

Ich habe mich im Übrigen irgendwann mal gefragt, ob den alle vom Pech verfolgt sind. Ich habe bis jetzt kein Buch in Erinnerung, bei dem das Schicksal in dieser Häufigkeit zugeschlagen hätte. Das empfand ich auch als etwas belastend.

„Mitten im Sturm“ ist keine leichte Liebesgeschichte. Den Charakteren werden einige Steine in den Weg gestellt. Sie berührt und insbesondere Lilly ist mir hier ans Herz gewachsen. Von mir gibt es vier Sterne.

Veröffentlicht am 28.09.2018

So gefühlvoll

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Mit Mitten im Sturm ist Jessica Winter wieder einmal ein Roman gelungen, der einen von der ersten Seite an beschäftigt und nicht mehr loslässt.

Zum Inhalt:
Grace ist tief geprägt von ihrer Vergangenheit, ...

Mit Mitten im Sturm ist Jessica Winter wieder einmal ein Roman gelungen, der einen von der ersten Seite an beschäftigt und nicht mehr loslässt.

Zum Inhalt:
Grace ist tief geprägt von ihrer Vergangenheit, in der ihr nichtsgutes widerfahren ist. Ihre Versuche mit und in ihrem Leben klarzukommen werden ständig dadurch unterbrochen, dass sie von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Dann trifft sie auf Eric, bei dem die Vergangenheit auch Spuren hinterlassen hat. Beide sind sich von Anfang an sympathisch und liefern sich einen herrlichen Schlagabtausch, der einen wieder und wieder schmunzeln lässt. Doch dann werden sie von der Vergangenheit eingeholt.

Die Geschichte und auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Es ist alles so natürlich und trotz der Dramatik hat man keinerzeit das Gefühl, dass hier etwas überzogen dargestellt wird. Alles wirkt sehr authentisch. Wenn ich bedenke was Grace schon alles durchmachen musste kann man sie für ihren starken Charakter einfach nur bewundern.

Eine wirklich sehr emotionale Geschichte, die einem sehr zu Herzen geht.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Gefühlvolle Geschichte

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"Mitten im Sturm" ist sozusagen ein Spin-Off der dreiteiligen Reihe um Julia und Jeremy ("Bis du wieder atmen kannst"). Es geht hier also um Grace als Protagonistin, die bereits in den anderen Büchern ...

"Mitten im Sturm" ist sozusagen ein Spin-Off der dreiteiligen Reihe um Julia und Jeremy ("Bis du wieder atmen kannst"). Es geht hier also um Grace als Protagonistin, die bereits in den anderen Büchern als Julias beste Freundin vorgestellt wurde, beide teilen eine schwere und schicksalshafte Familiengeschichte.

Vieles haben die Bücher meines Erachtens allerdings nicht gemeinsam, der Sprachstil unterscheidet sich deutlich, er ist viel lockerer und unterhaltsamer, was sicherlich an Grace' flapsiger Art liegt. Das Buch war aber sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Grace und Eric werden als interessante Figuren beschrieben, die dennoch sehr gegensätzlich sind. Beide haben so einige Päckchen zu tragen, die Gefühle kommen in dieser Geschichte definitiv nicht zu kurz. Die Entwicklung beider Figuren, insbesondere aber von Grace fand ich gelungen. Die langsam wachsende Liebe zwischen ihnen war auch nachvollziehbar. Jessica Winter gelingt es immer wieder, mit ihren Worten den Leser zu berühren.

An einigen Stellen war mir die Story jedoch zu langwierig, vor allem die vielen Dialoge und Begegnungen mit den Nebenfiguren. Das hätte man sicherlich etwas kürzen können. Außerdem hat mich gestört - aber mit der Meinung stehe ich vermutlich alleine da - dass Julia und Jeremy an einer Stelle des Bucher solch einen großen Platz bekommen haben. Ich fand es nicht passend, schließlich geht es hierbei nicht mehr um diese beiden Figuren, sondern um Grace und Eric. Man merkt, dass die Autorin selbst sehr an den Protagonisten ihrer Reihe hängt und diese hier nochmals in der Form mit einbauen wollte. Dadurch wurde aber die eigenentliche Handlung ausgebremst.

Insgesamt ist dieses Buch dennoch sehr lesenswert, gerade wenn man die anderen Werke von Jessica Winter kennt. Ihre Geschichten sind gewohnt gefühlvoll, ohne überzogen oder kitschig zu werden. Ein besonderer Tipp ist ihr Roman "Wenn du mich sehen könntest", welcher ganz klar mein Favorit ihrer Bücher ist.