Nicht ganz so gut, wie der erste Teil.
Redwood Love – Es beginnt mit einer NachtZwei wie Hund und Katz
Mit ein wenig Wehmut, habe ich dem finalen Band der Redwood Love Trilogie entgegen gefiebert.
In diesem Teil geht es um meinen Lieblingscharakter Drake O’Grady, der als einer ...
Zwei wie Hund und Katz
Mit ein wenig Wehmut, habe ich dem finalen Band der Redwood Love Trilogie entgegen gefiebert.
In diesem Teil geht es um meinen Lieblingscharakter Drake O’Grady, der als einer von drei Brüdern ebenfalls in der Tierarztklinik seines verstorbenen Vaters arbeitet.
Wie auch in den beiden Vorgängern ist der Schauplatz wieder das kleine Küstenörtchen Redwood im Bundestaate Oregon und genau das ist es, mit den Einwohnern zusammen, was diese Reihe ausmacht.
Einmal angefangen zu lesen, ist man verliebt. Kelly Moran verzaubert jeden, mit ihren Geschichten um die drei O’Grady Brüder. Passend zur Jahreszeit sind diese Bände erschienen. Absolute Wohlfühlbücher, sodass man sich am liebsten mit Kekse, Tee und einer kuscheligen Decke auf’s Sofa verkrümeln möchte.
Zurück zu Drake…
Von Anfang an war ich Team Drake. Auf seine Geschichte habe ich mich am meisten gefreut, denn er wirkte in den beiden vorherigen Teilen, aufgrund seines Erlebnisses sehr unnahbar und introvertiert. Das machte seinen Charakter gerade interessant. Ich liebe Protagonisten, dessen weichen Kern es zu knacken gilt. Meine Hoffnung, dass das die quirlige und ausgeflippte Zoe schafft war groß.
Den ersten Band dieser Reihe fand ich großartig, für mich neu…
…aber leider konnten beide nachfolgenden Bände mich dann nicht mehr komplett überzeugen. Sie sind gut, keine Frage, aber ich denke, gerade bei Happy-End-Garantie-Geschichten darf nicht immer nach dem gleichen Prinzip abgehandelt werden. Und diese Wiederholungen tauchen in allen Teilen auf. Also nichts Neues, was den Leser erwartet. Vielleicht kamen die drei Bände auch zu schnell hintereinander, sodass die Abfolge noch zu fest im Gedächtnis war.
Eine Sache war dieses Mal allerdings anders als erwartet. Ich war, wie gesagt im Glauben, es gilt die harte Schale von Drake zu knacken, stattdessen war es Zoe, die es zu überzeugen galt.
Ihre Geschichte war aber auch traurig, sodass ich jetzt die Geschichte nicht schlecht bewerten möchte, nur weil ich dachte, es geht mehr um Drake. Zoe ist ein super Charakter. Es geht lediglich um meine Erwartungshaltung und um die immer wiederkehrenden Wiederholungen. Gerade auch im Bereich Redewendungen. „Achselzucken“ ist so ein Beispiel.
Wer aber weiß, worauf man sich bei Redwood einlässt, wird diese Storys lieben. Allen voran den ersten Teil, so wie ich finde.
Neuigkeiten für alle Fans von Redwood Love, es gibt gute News…
…es geht nämlich weiter! Die Autorin bestätigt weitere zwei Teile.