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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2019

fesselnder krimi

Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)
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Lange hat man auf diesen Teil gewartet, als Nele Neuhaus Suchti und da mich die letzten beiden Teile nicht ganz über zeugen konnten, war ich umso gespannter auf diesen Teil.
Das Buch hat eine fesselnde ...

Lange hat man auf diesen Teil gewartet, als Nele Neuhaus Suchti und da mich die letzten beiden Teile nicht ganz über zeugen konnten, war ich umso gespannter auf diesen Teil.
Das Buch hat eine fesselnde Handlung,so das ich es in eins durchlesen konnte. Diesmal schafft es die Autorin auch, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Der Fall an sich ist interessant und vielversprechend, gerade die Kapitel aus Sicht des Serienmörders haben mir gut gefallen. Cover und Titel sind wieder sehr gut gewählt.
Alles in Allem hat mir das Buch gut unterhalten und mir besser gefallen, wie das letzte Buch von ihr.

Veröffentlicht am 15.10.2018

Ein Ausflug ins Bösland lohnt sich ;-)

Bösland
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„Komm mit mir ins Bösland“
Ich musste unbedingt ins Bösland, denn als ich das Cover, sowie den Klappentext gelesen hatte, war ich direkt neugierig auf den Thriller von Bernhard Aichner. Jetzt nachdem ichd ...

„Komm mit mir ins Bösland“
Ich musste unbedingt ins Bösland, denn als ich das Cover, sowie den Klappentext gelesen hatte, war ich direkt neugierig auf den Thriller von Bernhard Aichner. Jetzt nachdem ichd s gelsen habe, frage ich mich, warum ich nicht schon viel früher auf diesen genialen Autor aufmerksam geworden bin und muss unbedingt seine anderen Bücher lesen.


ZUM INHALT(ACHTUNG SPOILERGEFAHR)
Jahrelang ist Ben seinem tyrannischen Vater ausgesetzt. „Komm mit ins Bösland“ hörte er viel zu oft. Als er seinen Vater dann tot auf dem Dachboden (=Bösland) hängend vorfindet, ist es für ih die Erlösung und die jahrelange Prügel, die er ihm dort ausgesetzt war, ist endlich vorbei.
Ist Ben auch so eher der Aussenseiter, steht Freund Kux stets an seiner Seite und ist für ihn da.
3 Jahre nach dem Tod seines Vaters findet man Ben im Bösland – in seinen Armen hält er die tote Matilda. Dafür geht er viele Jahre in die Psychatrie. Als er sich nach all den Jahren, fernab von seiner alten Heimat, ein neues Leben aufgebaut hat, bringt ihn 30 Jahre später ausgerechnet ein Foto zurück in die Vergangenheit, was ihn fortan nicht mehr schlafen lässt.
Zusammen mit seiner Therapeutin, versucht er, endlich Klarheit zu finden. Dazu muss er sich, wohl oder übel, mit seiner Vergangenheit beschäftigen. So fährt er zurück ins „Bösland“ und macht dort eine Entdeckung, die zeigt, das er gar nicht für Matildas Tod verantwortlich war.
Anschließend sucht er seinen ehemalig besten Freund Kux auf und konfrontiert diese, mit seinem Wissen. Als dann auch noch seine Therapeutin tot aufgefunden wird, die auf die selbe Weise wie Matilda sterben musste, sieht´s nicht gut aus für Ben. Kux hat ihn voll in seiner Hand, und versucht alles, um Ben aus dem Weg zu schaffen. Doch so leicht gibt sich Ben nicht geschlagen...


Ich mag Thriller, die mich direkt von der ersten Seite mitnehmen, fesseln und nicht mehr loslassen. Ich musste es einfach in eins durchlesen und war somit für einen Tag im „Bösland“ gefangen.
Der Autor, Bernhard Aichner, hat einen rasanten Erzählstil. In diesem Buch werden ganz viele verschiedene Gefühle wieder gegeben. Von Wut, Hass, Einsamkeit, Traurigkeit ist hier alles gegeben und somit ist es nicht nur ein äußerst spannender und vor allem böser Thriller, nein er berührt einen auch. Die ganze Thematik ist auf jeden Fall gut umgesetzt worden und konnte mich vollkommen überzeugen.

„Komm mit ins Bösland“ - ein Ausflug ins „Bösland“ lohnt sich absolut!

Veröffentlicht am 04.10.2018

...spannend bis zum Schluß

Blutbuche
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Mit Blutbuche ist Band 2 der Carrow Reihe von Ule Hansen an den Start gegangen. Ich persönlich habe Teil 1 noch nicht gelesen, möchte es aber nach diesem Teil aber unbedingt nachholen. D.h. Man kann die ...

Mit Blutbuche ist Band 2 der Carrow Reihe von Ule Hansen an den Start gegangen. Ich persönlich habe Teil 1 noch nicht gelesen, möchte es aber nach diesem Teil aber unbedingt nachholen. D.h. Man kann die Teile auch problemlos unabhängig von einander lesen.


ZUM INHALT: (ACHTUNG:SPOILERGEFAHR)
Fallanalystin Emma Carrow soll Briefe auf ihre Echtheit prüfen, in denen Frauen schreiben, das sie gefangen gehalten werden. Diese wurden der polnischen Polizei zugestellt. Es gibt weder Leichen und Spuren, noch irgendwelche Anhaltspunkte.
Im ersten Moment scheinen ihr diese nicht echt, doch dann kommen ihr erste Zweifel auf. Als die polnische Polizei dann einen Verdächtigen hat, macht sie sich auf den Weg nach Polen, aber schnell stellt sich heraus, das er kein Täter ist.
Zurück in Deutschland, bekommt sie Besuch vom Auswärtigen Amt, der ihr nahe legt, sich aus dem Fall raus zuhalten. Doch Emma lässt der Fall einfach keine Ruhe, immer wieder geht sie die Briefe durch und beginnt über das erste identifizierte Opfer, dessen Kopf gefunden wurde, zu recherchieren. Ihre Spur führt sie ins Prostitutionsgewerbe und alles deutet darauf hin, das das opfer auf der Suche nach einem goldenen Freier gewesen ist.
Schon bald taucht ein weiterer Brief auf, von einer vermissten Studentin aus Deutschland.
Emma versucht sich in die Rolle von Opfer und Täter hineinzuversetzen und kommt der Sache tatsächlich Näher. Als sie diese heiße Spur verfolgt, begibt sie sich in höchste Gefahr...


FAZIT
Blutbuche ist ein super Thriller mit viel interessantem Input für den Leser. Dem Berliner Autorenduo ist es hier ganz klar gelungen, die Leser auf verschiedene Fährten zu führen. Der Spannungsbogen ist über das gesamte Buch aufrecht erhalten und schließt mit einem finalen Höhepunkt ab. Hier wird man automatisch ans Buch gefesselt. Thriller Liebhaber kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.
Ich freue mich auf weitere Teile mit Emma Carrow und bin gespannt, wie´s weiter geht, denn der Cliffhanger am Ende des Buches macht einen direkt schon wieder neugierig auf den nächsten Fall.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Spannend bis zum Schluß

Der Schatten
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Nachdem ich letztens noch „Die Wahrheit“ von Melanie Raabe gelesen habe, mit dem die Autorin voll und ganz meinen Lesegeschmack getroffen hat, war für mich klar, das ich unbedingt auch „Der Schatten“ lesen ...

Nachdem ich letztens noch „Die Wahrheit“ von Melanie Raabe gelesen habe, mit dem die Autorin voll und ganz meinen Lesegeschmack getroffen hat, war für mich klar, das ich unbedingt auch „Der Schatten“ lesen wollte.
Auch dieses Buch ist ihr ganz gut gelungen und konnte mich wieder mal überzeugen.

In dem Buch geht es um Norah, welche ihr altes Leben in Berlin hinter sich lässt und nach Wien geht. Dort begegnet sie auf der Straße einer Bettlerin, die ihr prophezeit, das sie jemanden an einem bestimmten Tag und Ort umbringen wird.
Natürlich lässt ihr das keine Ruhe und sie beginnt sich, durch Nachforschungen, auf einen gefährlichen Weg zu begeben. So recherchiert sie über das mögliche Opfer und die Zusammenhänge, denn ihr ist nicht klar, warum sie das tun sollte.
Ist sie wirklich fähig jemanden umzubringen? Und vor allem warum?

Das ist mal wieder ein Thriller ganz nach meinen Geschmack, der richtig gut gemacht ist. Hier findet man passende aber auch überraschende Wendungen und die Auflösung ist richtig gut gemacht.
Die Autorin versteht es, ihre Leser mit auf völlig andere Fährten zu nehmen und hält so den Spannungsbogen aufrecht.
Cover und Buchtitel sind passend zum Inhalt des Buches. Die Charakteren und dessen Handeln sind nachvollziehbar dar gestellt.
Ich kann das Buch voll und ganz weiterempfehlen, denn mich konnte Melanie Raabe auch mit diesem Buch begeistern und ans Buch fesseln.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Spannend bis zum Schluß

Die Braut
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Die Autorin Anita Terpstra gehört zu den jenigen, deren Bücher ich immer gerne lese und wo ich gespannt auf ihre neuen Bücher bin.

So hab ich selbstverständlich auch „Die Braut“ gelesen. Schon der Klappentext, ...

Die Autorin Anita Terpstra gehört zu den jenigen, deren Bücher ich immer gerne lese und wo ich gespannt auf ihre neuen Bücher bin.

So hab ich selbstverständlich auch „Die Braut“ gelesen. Schon der Klappentext, machte mich neugierig auf die Geschichte, die dahinter steckt.

Mackezie Walker wird zur Frau von Matt Agers, der wegen Entführung und Vergewaltigung von Frauen in der Todeszelle sitzt.
Dieser beteuert seine Unschuld und weil sie es unbedingt wissen will, was dahinter steckt, forscht sie selber nach und ist schockiert, als sie die Wahrheit rausfindet.
Sie schafft es, ihn aus dem Knast zu holen und bringt ihn an einem verstecken Ort, wo sie ihn foltert, bis sie der Wahrheit immer näher kommt. Denn immer noch sind ein Teil der Frauen verschwunden, unter anderem auch ihre Schwester...

Wieder mal ein Buch, was man locker flockig durchlesen kann und muss.
Als Leser fragt man sich zum einen, wie sie die Braut von einem zu Tode verurteilten werden kann. Stellt sich aber auch die Frage, ob er nun schuldig oder unschuldig ist. Doch mit der Zeit lässt sich erahnen, das da was nicht stimmen kann und Mackie ganz andere Ziele verfolgt.

Das Buch ist gut gemacht, gut geschrieben und hat mich gut unterhalten. Spannend bis zum Schluß.