Cover-Bild Auf der Suche nach dem Wunderbaren
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inkl. MwSt
  • Verlag: Gütersloher Verlagshaus
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: religiös, spirituell
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 17.09.2018
  • ISBN: 9783579087269
Konstantin Wecker

Auf der Suche nach dem Wunderbaren

Poesie ist Widerstand
»Poesie findet sich nicht ab mit dem Machbaren.« (Konstantin Wecker)

Poesie und Widerstand – auf den ersten Blick passen diese Worte nicht zusammen. Poesie gilt gemeinhin als etwas die Seele Aufbauendes, Tröstendes, ausschließlich der Schönheit Verpflichtetes. Widerstand hingegen wird gern im ausschließlich Politischen verortet, oftmals respektvoll wie bei den Widerständlern der Nazizeit, meist aber doch eher skeptisch beäugt, wenn es darum geht, das bestehende System zu verteidigen. Dabei ist Widerstehen eine unerlässliche, immer wieder neu aufzufrischende Lebenshaltung, um sich nicht einfach allem zu beugen, was einem als selbstverständlich aufgetischt wird.

  • Streitbar wie eh und je
  • Poesie und Politik gehören zusammen
  • Ein anarchischer Psalm des Poeten
  • Die Kunst des Widerstehens lernen
  • Träger des Göttinger Friedenspreises 2018

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2018

Wecker zeigt sich hier als altersweiser spiritueller Poet, keiner Religion verpflichtet, nur seinem eigenen Menschsein und seiner unendlichen Würde

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Konstantin Wecker, Auf der Suche nach dem Wunderbaren. Poesie ist Widerstand, Gütersloher Verlagshaus 2018, ISBN 978-3-579-08726-9

Konstantin Wecker ist ein Mensch und Künstler, der in seinem Leben alle ...

Konstantin Wecker, Auf der Suche nach dem Wunderbaren. Poesie ist Widerstand, Gütersloher Verlagshaus 2018, ISBN 978-3-579-08726-9

Konstantin Wecker ist ein Mensch und Künstler, der in seinem Leben alle Höhen und besonders die Tiefen durchlebt hat. Er ist immer wieder aufgestanden, seiner großen Liebe, der „ANNArchie“ treu geblieben und hat sich immer wieder für Frieden und Gerechtigkeit engagiert.

In dem vorliegenden Gedichtband gibt er ein überzeugendes Beispiel seiner Auffassung, dass Poesie -und er versteht sich schon immer als Poet- sich nicht abfindet mit dem Machbaren, sondern immer „auf der Suche nach dem Wunderbaren“ ist, und somit notwendig im Widerstand gegen das Bestehende, gegen Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Gewalt.
Für ihn ist Widerstehen eine unerlässliche, immer wieder neu aufzufrischende Lebenshaltung, um sich nicht einfach allem zu beugen, was einem als selbstverständlich aufgetischt wird.
Im vorliegenden Büchlein interpretiert er wie in einem langen Prosagedicht, kleinere Gedichten von ihm selbst und anderen.

Wecker zeigt sich hier als altersweiser spiritueller Poet, keiner Religion verpflichtet, nur seinem eigenen Menschsein und seiner unendlichen Würde.