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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2018

Essen Krimi

Mord eines Anderen
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Juli 2010. Das Ruhrgebiet fiebert zwei Großereignissen der Kulturhauptstadt RUHR.2010 entgegen, dem Still-Leben Ruhrschnellweg und der Loveparade in Duisburg.
Der Geschäftsführer einer Essener Firma wird ...

Juli 2010. Das Ruhrgebiet fiebert zwei Großereignissen der Kulturhauptstadt RUHR.2010 entgegen, dem Still-Leben Ruhrschnellweg und der Loveparade in Duisburg.
Der Geschäftsführer einer Essener Firma wird mit durchschnittener Kehle in seinem Büro aufgefunden. Für Hauptkommissar Sigi Siebert und sein Team ist die Woche zwischen den beiden Großereignissen angefüllt mit intensiven Ermittlungen. Während Sieberts Tochter auf der Loveparade im Tunnel eingeschlossen ist und er mit seiner Frau in größter Sorge nach Duisburg aufbricht, kommt es auf dem Partygelände nebenan zu einer entscheidenden Begegnung … (Klappcovertext vom Buch)
Es war mein erstes Buch vom Autor und sicherlich nicht mein letztes. Der Text ist gut und flüssig geschrieben. Die Personen sind gut beschrieben, so dass man gut in die Story kommt. Die Putzfrauen finden in einem IT-Büro einen toten Mann. Wie sich herausstellt ist des der Geschäftsführer. Wer war der Täter und warum wurde er umgebracht? Die Ermittlungen beginnen und man stellt fest, dass der Ermordete nicht der netteste Mensch war, deshalb gibt es gleich mehrere Verdächtige. Der Schluss hat mir gut gefallen, dass ich total überrascht wurde mit dem Täter. Genial gelöst vom Autor. Am Schluss wurde noch die Loveparade von Essen mit ihren vielen Toten erwähnt, das hätte nicht sein müssen. Aber es schadet auch nichts, da es zu Auflösung des Falles gehört. Ich kann den Krimi mit seinem Interessanten Ende nur sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Dorfkrimi

Nur Gisela sang schöner
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Ach, du heiliger Bimbam! Dorfpolizist Jupp und seine Inge finden die Nachbarin in der Badewanne. Natürlich nackt - trotzdem kein schöner Anblick. Mausetot liegt sie in ihrer Schaumbrühe und für die Kripo ...

Ach, du heiliger Bimbam! Dorfpolizist Jupp und seine Inge finden die Nachbarin in der Badewanne. Natürlich nackt - trotzdem kein schöner Anblick. Mausetot liegt sie in ihrer Schaumbrühe und für die Kripo ist alles glasklar: die Sängerin aus dem örtlichen Kirchenchor (erste Reihe, Mitte) wollte lieber mit den Engelchen im Himmel trällern -freiwillig! Jupp nebst Gattin tippen jedoch auf Mord, und schnüffeln im Leben der Toten rum. Dabei kommen nachbarschaftliche Abgründe vom Allerfeinsten ans Licht. Und auch privat gibt es düstere Wolken: Inge drangsaliert ihn mit einer Paartherapie um die angeknackste Ehe zu retten. Und Schwiegermutter Käthe leidet unter chronischer Alterssturheit und macht mal wieder, was sie will. Plötzlich fallen weitere Kirchenchorsänger um wie die Orgelpfeifen. Spürnase Jupp ahnt, dass hier etwas mächtig faul ist. Knallhartes Ermitteln bei Familie Backes ist gefragt - aber so was von! Lustig und spannend! (Kurzbeschreigung vom Buchrücken)

Was für ein humorvoller Krimi. Der Text ist gut und flüssig zu lesen. Die Personen gefallem mir gut und sind auch gut dargestellt. Familie Backes ist einfach nur genial und witzig. Besonders gut hat mir Oma gefallen, sie ist einfach nur ein Saarländer Original. Zum Glück gibt es am Schluss der Buches dazu ein paar Worterklärungen. Jupps ermittlungen zum Tot der Nachbarin finde ich sehr gelungen und durch Inges Hilfe wird auch geklar wie es passiert ist. War es jetzt Selbstmord oder wurde die Nachbarin ermordet? Last euch überraschen, aufjeden fall war das Ende für mich total überraschen. So das ich den Krimi nur sehr empfehlen kann. Besonders wenn man sehr humorvolle Krimis liebt.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Unterhaltsame Rente Story

Mein Mann, der Rentner, und dieses Internet
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Der Ruhestand könnte so friedlich verlaufen für das Ehepaar Schmidt, würden sie von ihrer Tochter Julia nicht einen dieser neuen flachen Computer geschenkt bekommen. Während Rosa dem »Tablett« zunächst ...

Der Ruhestand könnte so friedlich verlaufen für das Ehepaar Schmidt, würden sie von ihrer Tochter Julia nicht einen dieser neuen flachen Computer geschenkt bekommen. Während Rosa dem »Tablett« zunächst skeptisch gegenübersteht, ist ihr Günther sofort Feuer und Flamme. Der umtriebige Rentner erobert das Netz – und ehe Rosa sichs versieht, vertraut er Dr. Google mehr als seiner Ehefrau und schmeißt eine Party, die dank Facebook völlig aus dem Ruder läuft. Nun packt Rosa aus. In ihrem Tagebuch erzählt sie vom Leben mit einem Rentner, der zu viel Zeit hat – und jetzt auch noch WLAN! (Kurzbeschreibung vom Buchrücken)
Das Buch ist keine Geschichte, hier schreibt Rosa Schmidt ihr Tagebuch. Zwar muss man sich erst an die Schreibweise gewöhnen, aber dann ist es nur ein lese vergnügen. Ich musste das ganze Buch durch lachen und schmunzeln. Die Personen sind so toll beschrieben, was man meint sie schon lange zu kennen und man kann sich gut in sie hineinversetzten. Das Tagebuch fängt damit an das Rosas Tochter ihnen ein Tablett schenkt. Wobei Rosa nicht so begeistert ist wie Günther. Das zu gewissen lustigen Schwierigkeiten führt, besonders da Günther sich nicht gut in Facebook auskennt. Dort gerät dann einiges außer Kontrolle. Wird am Schluss noch alles gut? Der Schluss war für mich sehr gelungen. So dass ich das Buch nur empfehlen kann. Ich werde ihm 4,5 Sterne geben.

Veröffentlicht am 04.10.2018

Ruhrpott Krimi

3 Zimmer, Küche, Mord
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Neue Wohnung, neues Glück: Loretta wünscht sich nichts sehnlicher als ein Leben "mit ohne Morde". Dumm nur, wenn nach kaum einer Woche im neuen Haus ein Toter im Hof liegt, dessen Ableben augenscheinlich ...

Neue Wohnung, neues Glück: Loretta wünscht sich nichts sehnlicher als ein Leben "mit ohne Morde". Dumm nur, wenn nach kaum einer Woche im neuen Haus ein Toter im Hof liegt, dessen Ableben augenscheinlich keine natürliche Ursache hat. Da die Polizei schon bald wieder auf den Holzweg gerät, bleibt dem unschlagbaren Ermittlerduo Loretta und Erwin nichts anderes übrig, als der Mietergemeinschaft in dem nach außen so ehrenwerten Haus selbst mal richtig auf den Zahn zu fühlen … (Kurzbeschreibung vom Buchrücken)

Es ist schon der 10. Krimi mit Loretta, für mich war es der erst und sicherlich nicht der letzte. Auch wenn ich die anderen Bände nicht kannte, bin ich gut in die Story gekommen. Der Text ist witzig und sehr flüssig zu lesen und die Personen sehr gut beschrieben und dargestellt. So das man meint die Personen schon länger zu kennen. Ich muss sagen Loretta ist eine tolle Persönlichkeit und sie war mir gleich sympathisch mit ihrem Katen. Sie ist eine ganz normale Person, die weder als Polizistin oder Detektivin arbeitet und trotzdem ermittelt sie immer wieder Erfolgreich. Besonders in Fallen in denen die Polizei auf dem Holzweg ist. Dieses Mal wir im Hinterhof ihrer neuen Wohnung ein Tote Nachbar gefunden. Loretta findet ihn zufällig und sie ist sich gleich sicher das war ein Mord. Eigentlich wollte in diesem Fall nicht ermittelt, aber die Neugier ist zu groß und außerdem ist die Polizei nicht erfolgreich. Sie fängt also doch an zu ermitteln. Wird sie den Täter überführen und warum wurde der Nachbar ermordet. Fragen über Fragen. Das Ende war dann aber leider nicht ganz überraschen und ich habe es schon kommen gesehen. Aber trotzdem hat mir der Schluss durch den guten Schreibstil der Autorin gefallen.

Ich kann den Krimi ich empfehlen, besonders wenn es dem Leser nichts ausmacht. Das er das Ende erahnen kann. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, mir hat es gut gefallen.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Berliner West- / Ostkrimi, interessant zu lesen.

Totes Gleis
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West-Berlin, Sommer 1988. Der Fernsehreporter Lucas Hermes steht beruflich und privat vor dem Aus. Um wieder ins Geschäft zu kommen, braucht er dringend einen Knüller. Als innerhalb von wenigen Tagen drei ...

West-Berlin, Sommer 1988. Der Fernsehreporter Lucas Hermes steht beruflich und privat vor dem Aus. Um wieder ins Geschäft zu kommen, braucht er dringend einen Knüller. Als innerhalb von wenigen Tagen drei Menschen bei Bombenanschlägen ums Leben kommen, beginnt er auf eigene Faust zu recherchieren. Für Hermes steht bald fest, dass die Spuren ins rechtsextreme Milieu führen. Doch als mehrere Zeugen sterben und seine Mitstreiterin, die attraktive Journalistin Anna Rademacher, entführt wird, zeigt sich, dass weit mehr hinter der Sache steckt. (Kurzbeschreibung vom Buchrücken)

Eine interessante Geschichte, die gut zu lesen ist. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die einzelnen Personen sind gut dargestellt mit ihren geheimnise. Aber das macht das Buch gerade spannend. Für mich war sehr interessant waren für mich die Grenze zwischen Ost und West zu lesen. Da ich selber es nie erlebt habe und nie in der DDR war. Aber auch der Krimi ist sehr interessant geschrieben. Besonders wie zwei um die Wahrheit kämpfen müssen. Schade ist nur, dass das Ende der Geschichte sehr offen ausgeht und viele Fragen offen geblieben sind. Aber zum Glück wurde ein Fall geklärt. Trotz der vielen offenen Fragen kann ich das Buch doch gut empfehlen. Es hat mir sehr gut gefallen und ist auch sehr spannend zu lesen.