Nichts meins
Arthur Wilkow will einen Roman über Tennis schreiben. Aber er kommt nicht voran und hadert mit seinem Vorsatz. Also reist er durch die Weltgeschichte, um seinem Ziel näher zu kommen.
Der Autor Andreas ...
Arthur Wilkow will einen Roman über Tennis schreiben. Aber er kommt nicht voran und hadert mit seinem Vorsatz. Also reist er durch die Weltgeschichte, um seinem Ziel näher zu kommen.
Der Autor Andreas Merkel verquickt zwei Erzählebenen miteinander. In erster Linie geht es um Arthur Wilkow. Aber im Roman gibt es eine weitere Geschichte, die von Lenz handelt. Es ist ein Jugendlicher, der mit einem älteren Mann befreundet ist, der auch Arthur Wilkow heißt. Das alles macht die Sache sehr verwirrend und ich habe das Buch immer wieder beiseitegelegt in der Hoffnung, doch einmal bis zum Ende zu kommen. Aber es hat mir keine Freude bereitet und inzwischen habe ich es aufgegeben.
Wer eine Geschichte über den Tennissport erwartet, ist bei diesem Buch falsch, denn eigentlich dreht es sich immer nur um die Figuren, die sich mit sich selbst beschäftigen.
Ich kann das Buch nicht empfehlen, vielleicht sehen das andere Leser anders.