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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2019

Bombenanschlag

Wer ist Michael Swann?
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch die Farben sind gut gewählt. Der Klappentext klingt sehr spannend und hat mich neugierig gemacht auf diesen Thriller von Bryan Reardon.

Klappentext:
In ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch die Farben sind gut gewählt. Der Klappentext klingt sehr spannend und hat mich neugierig gemacht auf diesen Thriller von Bryan Reardon.

Klappentext:
In der Penn Station in New York explodiert eine Bombe. Daher ist Julia Swann erleichtert, als ihr Mann Michael, der zu der Zeit im Bahnhof war, eine SMS schickt. Aber dann statten Beamte der Terrorabwehr Julia einen Besuch ab und zeigen ihr ein Überwachungsvideo, in dem Michael vom Tatort flüchtet. Offenbar hat er die Bombe gezündet. Julia glaubt jedoch nicht, dass ihr Mann ein Terrorist ist. Sie ist entschlossen, Michael vor der Polizei zu finden und ihm zu helfen. Ein gnadenloser Wettlauf beginnt ...


Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und ich hatte kein Problem, ins Buch und die Handlung hineinzufinden. Die Spannung ist am Anfang direkt da, hält aber leider nicht über das gesamte Buch. Es gibt einige langatmige Abschnitte und meiner Meinung nach, muss bei einem Thriller der Spannungsbogen durchgehend hoch sein, das ist hier leider nicht der Fall. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Jedoch waren für mich viele Beschreibungen, vor allem von Michael und Julia, fast schon zu viel und dadurch hat das Buch auch an Spannung verloren. Die Geschichte an sich fand ich gut und auch unterhaltsam, aber vielleicht eher unter der Rubrik Roman, und nicht so sehr unter Thriller.
Mich hat das Buch gut unterhalten und ich vergebe 3 Sterne, weil mir eben zu einem Thriller die durchgehende Spannung gefehlt hat, aber dennoch die Geschichte an sich begeistert hat. Ich werde sicherlich ein nächstes Buch vom Autor Bryan Reardon lesen, weil mir auch der Schreibstil gut gefallen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Atmosphäre
  • Umsetzung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.12.2018

Flovent-Thorson-Krimi

Graue Nächte
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Das Cover passt hervorragend zu einem Island-Krimi und ich finde es ist sehr ansprechend gestaltet. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch, da ich auch schon andere Bücher des Autors gelesen ...

Das Cover passt hervorragend zu einem Island-Krimi und ich finde es ist sehr ansprechend gestaltet. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch, da ich auch schon andere Bücher des Autors gelesen habe, die mich überzeugt hatten.

Klappentext:
Frühling 1943. In Reykjavik ist die Lage angespannt, Island ist von den Amerikanern besetzt. In diesen unruhigen Zeiten wird eine Leiche an einem Strand, nahe des Stadtzentrums, entdeckt. Der Mann, ein Soldat, wurde offenbar ermordet. Ein weiterer Fall beschäftigt Kommissar Flóvent und seinen Kollegen Thorson von der Militärpolizei: Eine Frau, die oft mit Soldaten gesehen wurde, verschwindet spurlos. Stehen der Mord und das Verschwinden der Frau im Zusammenhang? Die Kommissare ermitteln in einem heiklen Umfeld ...


Der Schreibstil ist flüssig und locker und das Buch lässt sich angenehm lesen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Aber leider hat mir im gesamten Buch die Spannung gefehlt – lediglich in den letzten Kapiteln des Buches fand ich es spannend die Hintergründe zu erfahren. Es sind im Grund zwei verschiedene Handlungsstränge, die sich erst nach und nach zusammenfügen und man als Leser auch erst nach einigen Kapiteln die Zusammenhänge versteht und man erkennt erst ziemlich zum Schluss, wie die Fälle zusammenhängen. Ich fand es jedoch über weite Teile des Buches einfach nicht spannend genug. Ich finde die Handlung wurde einfach so erzählt, aber ohne die für einen Krimi notwendige Spannung aufzubauen.
Erst die Aufklärung von Allem zum Schluss hat mich wieder überzeugen können, aus diesem Grund vergebe ich noch 3 Sterne für diesen Krimi, ansonsten wären es maximal 2 Punkte geworden. Ich hatte mir mehr von dem Buch versprochen und war leider ein bisschen enttäuscht davon.

Veröffentlicht am 10.12.2018

Interessante Geschichte

Die gute Seele
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Das Cover hat mir gut gefallen und mich auch direkt angesprochen. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, weil ich die Geschichte recht ungewöhnlich fand und auch dies meine Neugier geweckt hat.

Klappentext:
Sie ...

Das Cover hat mir gut gefallen und mich auch direkt angesprochen. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, weil ich die Geschichte recht ungewöhnlich fand und auch dies meine Neugier geweckt hat.

Klappentext:
Sie ist eine freundliche Stimme am Telefon. Aber kannst du ihr trauen?
Wer die Telefonseelsorge anruft, braucht Hoffnung. Und die Bestätigung, dass das Leben lebenswert ist. Doch wer Pech hat, wird mit Laura verbunden. Sie redet nicht nur gern mit Menschen, denen es schlechter geht als ihr. Sie verzehrt sich regelrecht danach. Denn Laura will niemandem Mut zusprechen. Sie will hören, wie die verzweifelten Anrufer sich das Leben nehmen.
Als sich seine schwangere Frau Hand in Hand mit einem Fremden das Leben nimmt, bricht Ryans Welt zusammen. Was trieb sie in den Tod? Seine Nachforschungen führen ihn auf Lauras Spur und er beginnt das perfide Spiel zu durchschauen. Ryan ahnt nicht, zu welch drastischen Mitteln sie greifen wird, um ihr Geheimnis zu bewahren ...


Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die Spannung baut sich nach und nach auf und das Buch hat über die gesamte Länge einige Überraschungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Als das erste Mal die Geschichte aus der Sicht von Ryan erzählt wird, gibt es einige Wiederholungen, die wir vorher schon aus Lauras Perspektive erfahren haben. Das hat es für mich etwas langatmig gemacht, wenn auch trotzdem interessant, alles aus seiner Perspektive zu lesen.
Zum Ende des Buches war mir die Geschichte etwas zu konstruiert und unglaubwürdig, auch das Ende hat mich nicht überzeugt, deshalb von mir zwei Sterne Abzug für diesen Psychothriller. Dennoch hatte ich einige spannende und überraschende Lesestunden mit dem Buch und finde es einen durchweg gelungenen Psychothriller, auch wenn er mich nicht völlig überzeugt hat.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Guter Roman – aber kein Thriller

Chicago
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Das Cover gefällt mir richtig gut und hat mich direkt neugierig gemacht auf das Buch von David Mamet. Auch der Klappentext macht Lust auf das Buch, das, laut Klappentext, eine Mischung aus historischem ...

Das Cover gefällt mir richtig gut und hat mich direkt neugierig gemacht auf das Buch von David Mamet. Auch der Klappentext macht Lust auf das Buch, das, laut Klappentext, eine Mischung aus historischem Roman und Thriller sein soll. Der Thriller Teil war nur leider verschwindend gering, bis nicht vorhanden, so dass es eher dem Genre Roman zuzuordnen ist.

Klappentext:
Chicago in den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts: Gangs kontrollieren die gesamte Stadt und liefern sich erbitterte Kämpfe um ihr Territorium. Mittendrin Mike Hodge, Lokalreporter der Chicago Tribune. Wobei Mike vortrefflich darüber streiten könnte, ob die größeren Ganoven nicht doch im Rathaus oder bei der Polizei sitzen. Er weiß viel und hat sich mit allen Mächtigen bereits angelegt. Als seine Geliebte Annie vor seinen Augen ermordet wird, ist ihm klar, dass ihm dadurch eine Lektion erteilt werden soll. Aber von wem? Mike schwört, Annies Tod zu rächen. Und so begibt er sich auf Spurensuche in der Chicagoer Unterwelt …


Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man mal drin ist im Buch, dann liest es sich gut und flüssig. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Leider fehlte mir im kompletten Buch die Spannung. Die Geschichte an sich ist gut und auch unterhaltsam, aber eben nicht spannend und das erwarte ich von einem Buch natürlich, das im Genre Thriller angesiedelt ist. Die Spannung hat sich auch nicht entwickelt, so wie ich das am Anfang noch gehofft hatte, es blieb bei einem unterhaltsamen Roman, aber eben ohne jede Spannung.
Insgesamt hat mir das Buch zwar gut gefallen, aber man sollte nicht auf einen Thriller eingestellt sein, denn dann wird man enttäuscht, wegen der fehlenden Spannung. Aber David Mamet ist ein guter Roman gelungen, wenn auch mit einem Schreibstil, an den man sich erst gewöhnen muss.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Emma Sköld Band 3

Die Tote und der Polizist
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Das Cover ist sehr gut gestaltet und macht direkt neugierig auf das Buch. Der Klappentext hat diese Neugier von mir noch verstärkt und ich war gespannt auf das Buch. Ich habe die beiden Vorgängerbände ...

Das Cover ist sehr gut gestaltet und macht direkt neugierig auf das Buch. Der Klappentext hat diese Neugier von mir noch verstärkt und ich war gespannt auf das Buch. Ich habe die beiden Vorgängerbände noch nicht gelesen und denke schon, dass mir dadurch einige Informationen gefehlt haben, zwar wird vieles aus den Vorgeschichten erläutert, aber dennoch hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, dass mir Informationen fehlen.

Klappentext:
„Es wird hart für Emma. Ich schone meine Figuren nicht.“ Sofie Sarenbrant.

Die Polizistin Emma Sköld ist tot, getötet von Kollegen, denen sie auf die Spur gekommen ist. Zumindest glaubt das alle Welt. In Wahrheit hat Emma den Anschlag überlebt. Zusammen mit ihrem Vater will sie nun dem Polizeichef von Stockholm das Handwerk legen. Gunnar Olausson sieht sich auf einer Mission; er will das Land von Bettlern und Migranten säubern. Emma aber braucht Beweise. Da gerät sie an Soraya, eine junge Frau, die den Mord an einem Bettler beobachtet hat und seitdem vor Gunnar auf der Flucht ist.

Der Bestseller aus Schweden – packend, bewegend und mit einem besonderen Blick erzählt.

Der dritte Bestseller um die ungewöhnliche Stockholmer Polizistin Emma Sköld.


Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Aber leider fehlte mir die Spannung durch das gesamte Buch und das ist für mich für einen Thriller zwingende Voraussetzung. Zwar lässt sich das Buch leicht und locker lesen, aber leider reist der Spannungsfaden immer mal wieder ab und die Autorin erzählt viele Nebensächlichkeiten. Ich werde aber dennoch die ersten beiden Teile der Reihe noch lesen, weil ich die Vorgeschichte von Emma Sköld kennenlernen will und hoffe, dass dadurch einiges, was für mich nach dem Lesen dieses Buches noch offen ist, geklärt wird.
Ein guter Roman, aber leider für meinen Geschmack kein typischer Thriller, dafür fehlte der durchgehende Spannungsbogen.