Verliere mich. Nicht. ist der zweite Teil der Reihe und das Cover passt optisch super zum ersten Band. Auch die Geschichte fängt für mich schlüssig an da wo Band 1 geendet hat. Der Leser leidet richtig mit beim ganzen Hin und Her zwischen Sage und Luca. Sage flüchtet in ein heruntergekommenes Motel vor ihrer dunklen Vergangenheit und als Luca dann doch plötzlich auftaucht und sie bittet, zurückzukommen. Sage wohnt dann mit Luca und seiner Schwester in einer Art WG zusammen. Und die Geschichte, bis sie wieder zueinander finden, ist herzzerreißend und hat mir wirklich super gefallen. Zusammen besiegen sie die bösen Dämonen rund um Alan und ihre Panikattacken.

Christin Thomas hat da ein Meisterwerk erschaffen. Die Geschichte der Omega Grace ist so fesselnd und mitreißend, dass man selbst das Gefühl hat, in der Nation Alpha zu leben. Die Geschichte handelt von einer Sklavin in einer Welt voller Leid und Gehorsam. Der Leser ist hautnah dabei, wenn diese Sklavin, die erst später überhaupt einen Namen -Grace- erhält, mit einiger Hilfe versucht, aus der Nation Alpha zu flüchten. Herzzerreißend und herzerwärmend zugleich. Ich möchte nicht allzu viel verraten oder spoilern. Lest es unbedingt selbst. 5/5 Sternen.

Gleich vorab - ich habe DKDD nicht beendet und nach circa 190 Seiten abgebrochen. Ich bin leider weder mit dem ständig wechselnden Schreibstil noch mit den vielen verschiedenen Personen und Orten warm geworden. Mir fiel es von Anfang an schwer nachzuvollziehen worum es geht und einen roten Faden zu sehen.
Ich denke auch nicht, dass es an Laura Kneidl liegt, denn die berühre mich. Nicht. Reihe fand ich fabelhaft, vielleicht liegt es am Genre. Ich weiß es nicht. Vielleicht lese ich es irgendwann einmal zu Ende. Die Story an sich - Freye will unbedingt ihren für tot geglaubten Bruder finden und Ceylan will sehnlichst unsterblicher Wächter werden - alles gut. Leider in der Umsetzung irgendwie nichts für mich. Super schade, denn ich bin Laura-Fan.