Cover-Bild Glückstage unterm Apfelbaum – Geschichten von Minna
12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 20.07.2018
  • ISBN: 9783423762243
Kathrin Rohmann

Glückstage unterm Apfelbaum – Geschichten von Minna

Yayo Kawamura (Illustrator)

Leseglück mit Minna

Minna ist sieben Jahre alt. Egal, ob sie in ihrer Lieblingshängematte im Garten liegt, mit ihrer Mutter Blaubeeren pflückt oder mit Papa am Strand Muscheln sucht, ihre Welt steckt immer voller kleiner Überraschungen und Wunder. Dank ihrer herrlichen Fantasie begegnen ihr so wundersame Wesen wie Fritz Glück, der Botaniker, oder Barbara, die Blaubeer-Prinzessin. So wird jeder Tag zu einem kleinen Abenteuer und am Abend wundern sich alle: Mama, Papa, die Lehrerin oder Minnas beste Freundin Irmi. Nur Minna wundert sich nicht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2018

Obwohl mich Minna nicht als Freundin gewinnen konnte, waren ihre Geschichten teilweise witzig und für Kinder sind ihre Spinnereien wohl überzeugend, für mich als Mama waren sie oftmals nervig.

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Meine Meinung:

Minna ist eine Träumerin mit viel Fantasie. Sie erlebt die tollsten Abenteuer und trifft die interessantesten Personen. Sie trifft Willi, der jede Nacht die Kartoffelpuffer-Inseln abfährt ...

Meine Meinung:

Minna ist eine Träumerin mit viel Fantasie. Sie erlebt die tollsten Abenteuer und trifft die interessantesten Personen. Sie trifft Willi, der jede Nacht die Kartoffelpuffer-Inseln abfährt und der Glück hat, dass bei Minna noch drei Puffer am Tag über geblieben sind. Ihre wilden Abenteuer erzählt sie jeden Tag ihrer besten Freundin Irmelin, die eher eine Realistin, als eine Träumerin ist. Dafür versteht sie Bodo, der Kindergartenfreund von Irmelin sehr gut, denn auch er hat seine kindliche Fantasie noch.

Die Geschichten waren ganz nett und einerseits fand ich es wundervoll, was Minna alles erlebt. Es ist, als wenn sie lauter unsichtbare Freunde hat, die nur sie sehen kann und genau da liegt für mich das Problem. Obwohl ich es sehr befürworte, dass die Kinder ihre Fantasie ausleben, ihre Abenteuer erleben, ihre Welt auf lustige Weise entdecken, hat Minna mich manchmal genervt. Als Mama von zwei Mädels, von denen eins ungefähr in Minnas Alter ist, habe ich mich immer wieder gefragt, wie die Eltern das schaffen, denn auch die haben sich fast immer gewundert. In jedem Kapitel wurde sich gewundert, aber Minna hat das meistens nicht verstanden.

Von der Schriftgröße würde ich die Bücher erst ab der 2., oder 3. Klasse für Selbstleser empfehlen. Zum Vorlesen passen die Geschichten aber natürlich schon vorher.

Fazit:

Obwohl mich Minna nicht als Freundin gewinnen konnte, waren ihre Geschichten teilweise witzig und für Kinder sind ihre Spinnereien wohl überzeugend, für mich als Mama waren sie oftmals nervig.