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Veröffentlicht am 30.10.2018

Abermals kein Psychothriller, aber spannungsgeladene Unterhaltung ist bei diesem Thriller garantiert

Der Schmetterlingsjunge
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Der Schmetterlingsjunge von Max Bentow (Psychothriller, Juli 2018; Goldmann)

Bei diesem Thriller handelt es sich um den bereits 7. Teil der Nils Trojan-Reihe.

Wie immer hatte ich mich tierisch auf das ...

Der Schmetterlingsjunge von Max Bentow (Psychothriller, Juli 2018; Goldmann)

Bei diesem Thriller handelt es sich um den bereits 7. Teil der Nils Trojan-Reihe.

Wie immer hatte ich mich tierisch auf das Erscheinen des Buches gefreut und fieberte dessen Erscheinungsdatum förmlich entgegen. Was soll ich sagen? Das Warten hat sich wieder einmal gelohnt, da ich nur so durch die Seiten geflogen bin und das Buch mit einer kurzen Unterbrechung von ein paar Tagen soeben beendet habe.
Ich muss allerdings dazusagen, dass es sich abermals, wie die meisten Bücher der Reihe um keinen Psychothriller handelt, wie das Cover verspricht, sondern um einen ganz gewöhnlichen Thriller. Für das Prädikat Psychothriller fehlen ihm einfach die charakteristischen Elemente. Dazu aber gleich mehr.

Dieser Fall entführt den Leser und auch Nils Trojan in die magische Welt der Falter und Schmetterlinge, die der Täter für ein perfides Verwirrspiel einsetzte.

Der Schreibstil war, wie man es von seinen Büchern kennt, gewohnt flüssig und die ersten Geschehnisse ließen nicht lange auf sich warten. Dabei wechselten sich derzeitige Tätergeschehnisse, aktuelle Ermittlungen, sowie gelegentliche Einblicke in die Lebensumstände des Täters ab. Hier möchte ich nochmal etwas zu dem Begriff des Psychothrillers zu schreiben, denn das wird oftmals einfach verwechselt. Wie erwähnt, gibt es Einblicke zum Leben des Täters, dies hat jedoch absolut nichts mit einem Psychothriller zu tun, denn dafür müsste es vielmehr in die Tiefe seiner menschlichen Abgründe gehen. Tut es in diesem Fall aber nicht. Denn ein Mordmotiv hat logischerweise immer einen psychologischen Hintergrund, macht aber andererseits nicht automatisch aus einem Thriller einen Psychothriller. Zudem müsste es für diesen Fall auch viel mehr offenkundige Verwirrspiele geben, die sowohl für die Protagonisten, als auch für den Leser selbst greifbar wären. Diese typischen Elemente sind hier nicht so in dem Maße gegeben, dass man von einem Psychothriller sprechen könnte. Es ist mir einfach immer mal wieder ein Anliegen, hier ein wenig aufzuklären, da viele Leser sich scheinbar nicht über den kleinen, aber feinen Unterschied im Klaren sind

Spannungsmäßig hat dieser doch recht "actiongeladene" Thriller auch so Einiges zu bieten, denn je näher ich dem Ende entgegenlas, desto spannender wurde es und um so drängender wollte ich wissen, was sich dahinter verbarg. Die Seiten flogen nur so dahin und ich las wie in einem Rausch.

Was das Reihenelement angeht, so tat sich im Laufe der Story auch bei Trojan privat etwas eher Unerwartetes. Ich muss allerdings dazusagen, dass ich das Ende des 6.Teils nicht mehr so auf dem Schirm hatte, wie es da mit seinem Privatleben verblieben war, da das Ganze bereits 2 Jahre her ist, da "Das Porzellanmädchen" letztes Jahr ja ein Buch außerhalb der Reihe war. Somit staunte ich nicht schlecht, über das, was ich da las.

Was ich ein wenig schade fand, war, dass im Epilog kein weiteres Wort über den Fall fiel. Auch wenn sich bereits im Lesen selbst alles von selbst erklärt hatte, hätte ich mir vielleicht noch das ein oder andere zusätzliche Detail gewünscht, vor Allem jedoch, wie es mit bestimmten Personen danach weiterging. Hierzu kann ich jedoch nicht weiter ausholen, da das von Jedem selbst erlesen werden muss, was damit gemeint sein könnte

Fazit:

Für mich abermals wieder ein absoluter Pageturner, wenn auch, wie bereits gewohnt, kein wirklicher Psychothriller. Dafür erwartet den Leser eine spannungsgeladene kurzweilige Lesezeit. Für mich eins der Spannungshighlights aus 2018, somit absolute Leseempfehlung.
Note: 1-

Veröffentlicht am 30.10.2018

spannende Unterhaltung

Breakdown - Sie musste sterben. Und du bist schuld
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Breakdown - Sie musste sterben. Und du bist schuld. von B.A. Paris (Psychothriller, 2018; blanvalet)

Auf diesen Thriller der englischen, mir bis dato unbekannten Autorin wurde ich hier auf LB aufmerksam. ...

Breakdown - Sie musste sterben. Und du bist schuld. von B.A. Paris (Psychothriller, 2018; blanvalet)

Auf diesen Thriller der englischen, mir bis dato unbekannten Autorin wurde ich hier auf LB aufmerksam. Da ich jedoch bei der Verlosung kein Glück hatte, besorgte ich mir das Buch kurzerhand noch direkt am gleichen Tag, da ich so neugierig drauf war. Von der Autorin erschien im Jahr 2016 ihr erster Thriller "Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet".

Direkt beim Einstieg in die Story war mir klar, dass mir das Buch wohl zumindest gut gefallen könnte, einfach da ich so neugierig darauf war, was es mit Cass und dieser Sache um den Mord auf sich hatte.

Zwar hatte ich, wie eigentlich immer Bedenken, ob dieser Thriller wirklich ein Psychothriller werden könnte, da die wenigsten als solche betitelten Thriller wirklich welche sind, aber ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn ich die ersten Anzeichen, die sich langsam herauskristallisierten nicht unbedingt gleich dem Genre zugeordnet hätte, sondern einfach dem Verlauf der Story zugeschuldet hätte. Im Nachhinein, also jetzt nach Beenden der Geschichte bin ich immer noch leicht zwiegespalten, komme aber zu dem Entschluss, dass es sich schon um einen Psychothriller handelt, wenn auch vielleicht nicht ganz so ausgereift, wie ich es von anderen Autoren her kenne. Daher ist es für mich ein Psychothriller "light", da es schon die elementaren Anzeichen dafür gab, die sich nach und nach im Laufe des Lesens zeigten, ich mir das Ganze, wie fast immer aber gerne noch stärker, herausstechender gewünscht hätte. Letzten Endes ist es aber schon ganz ok so, denn das Ende zeigt erst die ganze Perfidität auf, die sich etwa 100 Seiten vor Ende nach und nach dem Leser offenbaren.

Bis dahin erleben wir Cass, die nach ihrer folgenschweren Entscheidung nach und nach glaubt nicht mehr sie selbst zu sein. Sie hatte einer scheinbar in Not geratenen Fahrerin in einer Unwetternacht nicht geholfen und musste dann feststellen, dass diese am nächsten Tag ermordet aufgefunden wurde. Hierzu muss ich sagen, dass ich zwischendurch leicht verwirrt war, dass es zu dem erwähnten Mordfall so wenige für den Leser ersichtliche Ermittlungen gab, im Nachhinein ergab es für mich allerdings Sinn, worauf ich allerdings nicht näher eingehen kann.

Der Fokus liegt eindeutig auf Cass und ihren Gefühlen bezüglich dieses Falles und man erlebt ihren Zusammenbruch nach und nach, der sich im Laufe der Zeit immer mehr zuspitzt und Dinge passieren, die einen als Leser vielleicht nicht ganz so zweifeln lassen, Cass Zustand allerdings so gut beschreiben, dass hier die psychologische Schiene ins Spiel kommt und somit das Katz- und Mausspiel beginnt, wenn vielleicht auch anders, als man es vielleicht sonst in Psychothrillern gewohnt ist.

Das Ganze ist so spannend geschrieben, dass ich das Buch am liebsten in einem Zug gelesen hätte. Gerade als auch das Finale, etwa 100 Seiten vor Ende wendet sich nämlich das Blatt und der Leser bekommt offenbart, wie das Ganze wirklich gelegen ist. Ich habe zwischendurch immer mal gedanklich mehrere Optionen durchdacht, was dahinterstecken könnte. Habe über die möglichen Personen nachgedacht und hatte die Entscheidene wohl auch im Blick, allerdings auf eine andere Art, als die, die sich dann herausstellte. Die letzten 100 Seiten und somit die Hintergründe wurden auf so eine spezielle Art dargestellt, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin und gar nicht auf dem Schirm hatte, dass das Buch seinem Ende entgegenging. So fasziniert war ich von der Auflösung, die vielleicht nichts Neues, aber schon sehr geschickt und vor Allem perfide dargelegt wurde. Plötzlich ergab alles einen Sinn und man konnte förmlich alles mitverfolgen, wie es von statten gegangen war.

Fazit:

Für mich ein Thriller, der mich superspannend unterhalten konnte, auch wenn ich mir vielleicht an der ein oder anderen Stelle noch mehr psychologische Elemente gewünscht hätte, so dass es als Psychothriller noch mehr greifbarer gewesen wäre. Das ist allerdings Meckern auf hohem Niveau, da mich dieses Buch ansonsten absolut für sich gewinnen konnte.
So neugierig geworden möchte ich unbedingt noch Saving Grace lesen und werde die kommenden Bücher sicher im Auge behalten.
Note: 1

Veröffentlicht am 30.10.2018

Habe ich am Erstverkaufstag innerhalb weniger Stunden verschlungen

Der Insasse
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Der Insasse von Sebastian Fitzek (Psychothriller, 2018; Droemer)

Sehnsüchtig habe ich dem heutigen Datum entgegengefiebert, um direkt morgens in die nächste Buchhandlung zu steuern, um das Buch der Bücher ...

Der Insasse von Sebastian Fitzek (Psychothriller, 2018; Droemer)

Sehnsüchtig habe ich dem heutigen Datum entgegengefiebert, um direkt morgens in die nächste Buchhandlung zu steuern, um das Buch der Bücher sofort in den Händen halten zu können. Mit 22,99 € ist dieses Werk nochmal teurer, als man es sonst von den Fitzekbüchern kennt. Dafür erhalten schnelle Leser eine limitierte Ausgabe des Buches, das von seiner Habtik her etwas Besonderes darstellt. Laut der Buchhändlerin soll es das Gefühl einer Zwangsjacke imitieren, meiner Auffassung nach trifft es aufgrund des Musters her die Imitation einer Zelle doch eher.

Wieder zu Hause angekommen fing ich direkt an zu lesen, um es bereits wenige Stunden später ausgelesen in den Händen zu halten. Zugegeben wieder ein sehr kurzweiliges Lesevergnügen, zumal ich dazu sagen muss, dass sich die Fitzekbücher, zumindest für mein Empfinden nochmal wesentlich schneller weglesen lassen, als so manch anderes Buch. Einmal angefangen, fliegen die Seiten bei mir nur so dahin, was nicht zuletzt auch an den immer sehr kurzgehaltenen Kapiteln liegt, die das schnelle Lesen noch unterstützen.

Was soll ich sagen? Der Psychothrillkönig hat es wieder einmal geschafft, dass ich ziemlich geflasht das Buch zugeschlagen habe.

Zugegeben, der Psychothrill ließ etwas auf sich warten und kommt für den Leser erst ziemlich spät kurz vor Schluss so wirklich zum Tragen, dafür wird man dann allerdings mit Psychothrill vom Feinsten belohnt, so dass man sich fragt, was von dem Gelesenen bisher real war und was nicht.

Doch um was geht es überhaupt?
Till Berkhoff, Vater vom vor einem Jahr verschwundenen Max beschließt selbst Insasse einer Psychiatrie zu werden, in dem der mutmaßliche Entführer und Kindermörder sitzt, der Max entführt haben soll. Hier möchte er von dem Täter erfahren, was mit seinem Sohn geschehen ist.

Der Leser verfolgt also gespannt, wie Till sein Vorhaben in die Tat umsetzt und gebannt hetzt man leserisch durch die Psychartrie in dem das Ganze spielt. Hier macht der Psychothrill also seinem Namen alle Ehre, denn wo könnte es in diesem Metier spannender zugehen als in einer Anstalt selbst? Nirgendswo sonst ist der "Wahnsinn" wohl so zu Hause, wie dort.

Je mehr man dem Ganzen folgte, desto mehr baute sich der Lesesog und somit auch der Spannungsbogen auf, es entstand also ein Sog, der mich förmlich durch das Buch peitschte und ich einfach nur wissen wollte, was des Rätsels Lösung ist.

Und wie bereits erwähnt, wird der Leser auch absolut belohnt.
Die Auflösung war so psychologisch, wie sie nur sein konnte und wendete meine bisherigen Vermutungen nochmal komplett. Alle Möglichkeiten, die ich in Betracht gezogen hatten wurden nochmal über den Haufen geworfen, um etwas preis zu geben, womit ich absolut nicht gerechnet hatte. Natürlich kann und will ich hier nicht weiter darauf eingehen, es sei soviel gesagt, dass ich die Auflösung einfach nur genial fand und somit feststand, dass dieses Buch mich wieder einmal völlig fazinierte.

Fazit:

Der Meister des Psychothrills hat es wieder mal geschafft mich absolut zu begeistern. Dieses Buch hat bei mir für so einen Sog gesorgt, dass ich es innerhalb weniger Stunden nur so inhaliert habe. Wer auf Psychothrill und Spannung pur aus ist, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Nun heißt es wohl wieder ein Jahr warten, bis ich das nächste Fitzekbuch nur so verschlingen kann.
Note: 1+

Veröffentlicht am 18.10.2018

spannende Unterhaltung

Rachewinter
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Rachewinter von Andreas Gruber (Thriller, 2018; Goldmann)

Der neue Fall für Kommissar Walter Pulaski und Rechtsanwältin Evelyn Meyers hat es dieses Mal absolut in sich, so dass spannende Unterhaltung ...

Rachewinter von Andreas Gruber (Thriller, 2018; Goldmann)

Der neue Fall für Kommissar Walter Pulaski und Rechtsanwältin Evelyn Meyers hat es dieses Mal absolut in sich, so dass spannende Unterhaltung garantiert ist. Die sehr aktuelle und sehr interessante Thematik unterstützen dieses absolut.

Dieses Buch hat es absolut in sich, je mehr ich las und je weiter ich kam, desto spannender wurde es. Es dauerte ein wenig, bis es gänzlich in Fahrt kam, dann allerdings gewaltig.

Abwechselnd erfährt man von den Ermittlungen jeweils von Walter Pulaski in Leipzig, als auch bei Evelyn Meyers in Wien, so dass ich mich fragte, wann denn endlich die Fäden zusammenlaufen würden und sie aufeinandertreffen würden. Dieses war in diesem Fall erst sehr spät der Fall, bis dahin passierte so mancher Mord, die es aber alle absolut in sich hatten, da sie aufgrund der speziellen Thematik sehr perfide waren und die Ermittler ordentlich auf die Probe stellten. Und nicht nur die Ermittler allgemein, sondern vor allem Pulaski und Meyers selbst verlangte er einiges ab.

Mit jedem Mord tauchte man mehr in die Perfidität des Täters und seine Beweggründe ein, die einen, je mehr man las und je mehr man erfuhr mit gemischten Gefühlen einnahmen.

Fazit:

Für mich machte neben der absolut tollen, interessanten Story, vor allem das Täterprofil das Buch zu einem absoluten Lesegenuss und somit zu einem spannenden Leseabenteuer. Die Entwicklung der Täterstory hatte es einfach so in sich, dass ich einfach nur wissen wollte, was es damit auf sich hatte.
Note: 1

Veröffentlicht am 25.07.2018

Der dritte Raabe vermochte mich endlich zu flashen

Der Schatten
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Der Schatten von Melanie Raabe (Thriller, Juli 2018; btb)

Nach "Die Falle" und "Die Wahrheit" liegt mit " Der Schatten" nun der dritte Raabe vor. Wie sagt man im Volksmund so schön? "Alle guten Dinge ...

Der Schatten von Melanie Raabe (Thriller, Juli 2018; btb)

Nach "Die Falle" und "Die Wahrheit" liegt mit " Der Schatten" nun der dritte Raabe vor. Wie sagt man im Volksmund so schön? "Alle guten Dinge sind drei". Denn mich vermochte der dritte Thriller der Autorin endlich zu flashen. Das worauf ich so gewartet und gehofft hatte ist hiermit nun endlich eingetreten. Zwar habe ich die beiden Vorgänger auch absolut gerne gelesen, aber so richtig vom Hocker hauen, vermochten sie mich bis dato nicht.

Bei diesem Thriller wusste ich eigentlich sofort, nachdem ich mit dem Lesen gegonnen hatte, dass er nur gut werden konnte. Das hatte ich einfach im Gefühl und genauso war es auch.
Der Einstieg in die Story fing schon sehr gut an, der Schreibstil flüssig und so übte die Geschichte bald einen Sog auf mich aus, dass ich sie am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte, wenn ich denn die Zeit dafür gehabt hätte.

Die Chraktere sind sehr gut gezeichnet und es lag die ganze Zeit über eine Spannung über der Geschichte, die mich einfach mit sich mitriß und sich, je länger ich las, immer noch steigerte. Besonders gut haben mir die kurzen Kapitel gefallen. Einerseits, da man so immer mal noch schnell das ein oder andere Kapitel lesen konnte, andererseits, da dies nochmal die Spannung anzog und man einfach nur noch wissen wollte, wie es weiterging.
Es war einfach spannend und interessant, Norah, die gerade erst nach Wien gezogen war und dort einen neuen Job angenommen hatte, dabei zu begleiten, rauszufinden, was es mit dieser ominösen Aussage auf sich hatte, dass sie am 11. Februar einen Mann töten würde, auf sich hatte.

Um diese Aussage herum baut sich das Ganze aus, was am Ende in einem ziemlich grandiosen Finale gipfelte, als das Maß des Geschehens, was es damit auf sich hatte, ersichtlich wurde. Die Auflösung und vor allem die Art, wie die Leser das Ganze leserisch vorgesetzt wurde, fand ich ziemlich gut, da man vorher gut Stoff zum mitgrübeln hatte, ich jedoch so nie auf des Rätsels Lösung gekommen wäre. Die Auflösung hatte es schon in sich und im Nachhinen fragte ich mich, ob ich das beim Lesen hätte rausfiltern und schon eher einen Verdacht hätte schöpfen können. Das zeigt, wie gut das Ganze geworden ist, da ich keinen blassen Schimmer hatte und ich sowas an Thrillern einfach liebe.

Fazit:

Mit ihrem 3. Thriller hat mich die Autorin endlich geflasht. Absolut grandiose und super Thrillerunterhaltung. Davon wünsche ich mir mehr!
Note: 1