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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Ein süßer Hund ist keine Garantie

Und dann kam Mr. Willow
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Inhalt: Mirka reist mit ihrem Lebensgefährten Ruben nach London, in dem Glauben, mit einem Ring am Finger heim zu kommen. Zurück kommt sie allerdings mit gebrochenem Herzen und einem Hund, Mr. Millow. ...

Inhalt: Mirka reist mit ihrem Lebensgefährten Ruben nach London, in dem Glauben, mit einem Ring am Finger heim zu kommen. Zurück kommt sie allerdings mit gebrochenem Herzen und einem Hund, Mr. Millow. Keine Hochzeit, sondern nur Liebeskummer pur. Aber zusammen mit Mr. Millow kämpft sie sich wieder zurück ins Leben und stellt fest, dass ein Neuanfang Wunder bewirken kann. Das Cover auf dem Buch ist wirklich süß. Auch der Klappentext hat bei mir den Wunsch geweckt, das Buch lesen wollen. Der Schreibstil ist flüssig und er war es auch, wer mich dann schlußendlich durch das Buch gebracht hat. Die Verlagsschrift hingegen hat mich schon beachtlich ausgebremst. Trotz Brille war es mir nur bei Tageslicht möglich, die kleinen Buchstaben zu erkennen. Zum Inhalt kann man geteilter Meinung sein. Sicher, hier handelt es sich um leichte Kost. Allerdings kann man auch diese so gestalteten, dass der Leser nicht ständig über aneinander gereihte Unglaubwürdigkeit den Kopf schütteln muss. Dabei fand ich das erste Drittel des Buches noch unterhaltsam. Aber mit jeder Seite die folgte, habe ich mich mehr oder weniger durchgequält. Das größte Übel war dabei Mirka. Diese Frau will studiert haben? Sowas lässt man auf unsere Kinder als Lehrerin los? Ich persönlich keinen der Hauptprotagonisten sympathisch. Der eine mutiert vom Ekel zum Herzilein und Mirka ist einfach nur naiv und für mich nervig. Einzig ihr Ex bleibt seinem Ruf vom Oberdepp treu. Schade, im Grunde sind alle, außer Mr.Willow sehr blass. Den kleinen Kerl habe ich ins Herz geschlossen. Er hat mich auch dazu gebracht, dass ich dem Buch wenigstens 2 Sterne vergeben kann.

Veröffentlicht am 13.09.2024

Langatmig

Vielleicht kannst du nachkommen
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Aus dem Klappentext

Heidelberg, 1967: An ihrem 21. Geburtstag erfährt Anne, dass ihr leiblicher Vater ein britischer Soldat ist. Denn ihre Mutter Erika verliebte sich nach Kriegsende in Berkum bei Bonn ...

Aus dem Klappentext

Heidelberg, 1967: An ihrem 21. Geburtstag erfährt Anne, dass ihr leiblicher Vater ein britischer Soldat ist. Denn ihre Mutter Erika verliebte sich nach Kriegsende in Berkum bei Bonn in den jungen George. Völlig überrascht von dieser Enthüllung, die aber für Anne so manches erklärt, beschließt sie, George in London aufzusuchen. Doch in England wird sie mit deutlicher Abwehr seitens George' Ehefrau empfangen.

Leider wurde ich mit dem Buch überhaupt nicht warm.
Die Protagonisten blieben blass und ausdruckslos.
Ich konnte mich mit keinem identifizieren.
Ich habe mich von Anfang an gelangweilt und es aus nicht fertig gelesen.
Ich musste mich regelrecht durch die Seiten kämpfen.
Auch fand ich den Schreibstil sehr einfach gehalten und nicht flüssig.
Zu viele ausführliche Beschreibungen, die eigentlich total nebensächlich waren und nur die Seiten gefühlt haben.
Leider nur ein Stern von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2018

Schade, vertane Lesezeit

Der letzte Tanz
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Aus dem Klappentext: Thorsten Magolf hat seine Frau durch eine tückische Krankheit verloren und lebt jetzt mit seinem Sohn Bastian alleine. Er entschließt sich zu einem Kuraufenthalt auf Langeoog. Nicht ...

Aus dem Klappentext: Thorsten Magolf hat seine Frau durch eine tückische Krankheit verloren und lebt jetzt mit seinem Sohn Bastian alleine. Er entschließt sich zu einem Kuraufenthalt auf Langeoog. Nicht zuletzt, damit auch sein Sohn auf andere Gedanken kommt. Ähnlich geht es Annika mit ihrer kleinen Tochter Anna. Sie ist alleinerziehend und ihr Leben hat sich grundlegend verändert, seitdem sie Mutter geworden ist. Auch sie entschließt sich zu einer Kur auf der ostfriesischen Insel. Doch gleich nach ihrer Ankunft erlebt sie einen herben Schock. In ihrem Bett liegt eine Hand und Thorsten und Bastian sind verschwunden. Dies ist der 11. Fall rund um die Ermittlerin Eva Sturm. Man muss nicht zwangsläufig die Vorgänger gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. Das Buch ist flüssig geschrieben und man findet sich sofort zurecht. Dies ist aber auch schon das wenige Positive an diesem Buch. Eva, eine vor Selbstmitleid geplagte Frau in den Wechseljahren, die ihren Frust im Alkohol ertränkt und nur wenig beruflichen Elan versprüht. Orts-oder Landschaftsbeschreibungen, die einen Regionalkrimi ausmachen, Fehlanzeige. Die Handlung an sich, langweilig, träge und zu zusammengeschustert. Der Schluss, was war das denn? Außerdem müsste dringend nochmal Korrektur gelesen werden. Nein, mich hat das Buch überhaupt nicht erreicht. Nachdem dies mein 2. Fall mit Eva Sturm war und ich wieder enttäuscht wurde, lasse ich in Zukunft die Finger davon. Für mich leider nur ein Stern.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Gähn, leider ein Flop

Das Geheimnis der Grays
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Aus dem Klappentext

Jedes Jahr im Dezember lädt das ebenso greise wie geizige Familienoberhaupt Adrian Gray die gesamte Verwandtschaft samt Anhang in sein abgelegenes Landhaus King‘s Polar ein. Und alle ...

Aus dem Klappentext

Jedes Jahr im Dezember lädt das ebenso greise wie geizige Familienoberhaupt Adrian Gray die gesamte Verwandtschaft samt Anhang in sein abgelegenes Landhaus King‘s Polar ein. Und alle kommen, weil sie auf sein Geld aus sind, obwohl fast jeder einen Grund hat, ihn zu hassen. An Heiligabend versammelt sich die Familie wie gewohnt, nur dass am nächsten Morgen Gray ermordet aufgefunden wird. Hat sich eines seiner sechs Kinder seinen Weihnachtswunsch selbst erfüllt?

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Auch die Aussage:
England 1931, ein verschneites Landhaus am Weihnachtsabend, eine zerstrittene Familie, ein Mord, lies auf einen schönen, altertümlichen Krimi mit viel schwarzem Humor, also typisch Britisch hoffen.
Auch das wunderschöne Cover hat diese Hoffnung geschürt.
Wurden meine Erwartungen erfüllt?
Nein, bekommen habe ich ein langweiliges, langatmiges Buch, dass ich kurz vor der Hälfte, entnervt abgebrochen habe.
Der Schreibstil ist oft sehr ausschweifend, was das Lesen nicht gerade spannend macht. Jedes Familienmitglied wurde so ausführlich beschrieben, dass ich mich oft dabei ertappt habe, dass ich einfach weitergeblättert habe, da es mich einfach nicht interessiert hat und mich die Personen nicht erreichen konnten.
Ich fand sie alle durchweg unsympathisch.
Im Übrigen haben mich die vielen Namen nur verwirrt. Ein Namensverzeichnis wäre hilfreich gewesen.
Sehr schade fand ich, dass man schon im ersten Viertel den Mörder erfahren hat.
Dies hat für mich dann, den Tod des Buches eingeläutet.
Schade, ich hatte mich sehr auf mörderische Weihnachten mit den Grays gefreut.
Dieses Buch hat so wenig mit der Tradition von Agatha Christie gemeinsam, wie es den Weihnachtsmann gibt.
Wer aber einen guten Weihnachtskrimi im englischen Stil sucht, sollte „ Geheimnis in Rot“ lesen.
Für dieses Buch hier, kann ich nur einen Stern vergeben.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Das ging gar nicht

Ein Teil von ihr
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Aus dem Klappentext

Wieder und wieder sieht Andrea Oliver das Gesicht ihrer Mutter Laura vor sich: gelöst, gutmütig, beherrscht – während sie einem Menschen das Leben nimmt. Nur knapp konnten sie beide ...

Aus dem Klappentext

Wieder und wieder sieht Andrea Oliver das Gesicht ihrer Mutter Laura vor sich: gelöst, gutmütig, beherrscht – während sie einem Menschen das Leben nimmt. Nur knapp konnten sie beide einer grauenvollen Schießerei entkommen. Andrea will Antworten, doch stattdessen zwingt ihre Mutter sie in eine riskante Flucht. Weil sie verfolgt wird. Weil sie ein dunkles Geheimnis hat. Andrea folgt dem Befehl ihrer Mutter. Doch je weiter sich ihr die wahre Identität dieser Frau enthüllt, desto mehr entpuppt sich ihr Leben als eine Lüge. Wer ist ihre Mutter wirklich?

Ein Amokschütze, 2 Frauen, ein lange gehütetes Geheimnis, dies klingt nach Spannung, Thriller und schlafloseren Nächten. Soweit so gut, dies hatte ich mir gewünscht, bekommen habe ich, Langeweile pur, endlose Monologe, bei denen ich überhaupt nicht verstanden habe, um was es geht es da. Verweis auf :
Abschnitt 26.Juli 1986?
Ich habe diesen 2x gelesen und habe auch beim 2.Mal, den Sinn immer noch nicht erfasst. Es wird geredet und geredet und damit das Buch und die Spannung tot gequatscht. Sorry, aber genauso habe ich es empfunden.
Wäre es dieser Abschnitt alleine gewesen, ich hätte weiter gemacht, aber ehrlich, die beiden Hauptprotagonisten waren einfach nur unsympathisch. Wobei, die Mutter war noch zu akzeptieren. Aber Andrea, ich hatte das Gefühl, eine 14 jährige vor mir zu haben. Oh nein, diese hätte nicht Auto fahren. Also, eine unreife 16jährige.
Diese Frau hat mich einfach nur genervt.
Bei Seite 150 habe ich abgebrochen. Diesen Schwachsinn wollte ich mir nicht mehr länger antun.
Wie schon bei dem Buch: Die gute Tochter, war ich mega enttäuscht von dem Werk der Autorin. Was habe ich die Bücher rund um Sara Linton und Jeffrey Tolliver geliebt.
Ich habe die Bücher verschlungen. Aber nach dem Jeffrey Tolliver leider sterben musste, wurden die weiteren Bücher von Slaughter für meinen Geschmack immer abstruser.
Nein, für mich wird es kein weiteres Buch mehr von der Autorin geben.