Cover-Bild Dear Martin
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 24.04.2018
  • ISBN: 9783499218330
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Nic Stone

Dear Martin

Karsten Singelmann (Übersetzer)

"Absolut unglaublich, ehrlich und herzzerreißend!"
Angie Thomas, Autorin von «The Hate U Give»
Justyce McAllister ist einer der Besten seiner Klasse, Captain des Debattierclubs und Anwärter auf einen Studienplatz in Yale – doch all das interessiert den Polizisten, der Justyce die Handschellen umlegt, nur wenig. Der Grund für seine Verhaftung: Justyce ist schwarz. Und er lebt in den USA im Jahr 2017.
Mit Briefen an sein großes Vorbild Martin Luther King Jr. versucht Justyce, dem alltäglichen Rassismus etwas entgegenzusetzen. Und dann ist da noch Sarah-Jane, seine kluge, schöne — und weiße – Debattierpartnerin. Als jedoch sein bester Freund Manny erschossen wird, scheint es, als ob selbst Martin Luther King Jr. keine Antwort mehr für Justyce bereithält.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2023

When racial inequality hits...

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Justyce McAllister is a smart young man, bound for an Ivy League college the following year. He gets good grades, is the captain of the debate team and he likes to hang with his best friend Manny. Only ...

Justyce McAllister is a smart young man, bound for an Ivy League college the following year. He gets good grades, is the captain of the debate team and he likes to hang with his best friend Manny. Only he is not very fond of Manny's other friends who often like to argue that racial inequality isn't a real thing. Even if Manny wouldn't admit it Justyce knows his friend struggles with some comments, because he himself does too. But both of them know that by handling racial comments a certain way they get branded as either too agressive or too sensitive.


After a party Justyce wanted to make sure his drunken ex girlfriend doesn't get into her car to drive home from by herself he. That night Justyce ends up in handcuffs. Released with an apology, Justyce of course knows it could've been much worse. After his experience with the police he starts a journal, writing to Martin Luther King in hope to find some answers - since he studied the teachings of Dr King he thought this kind of coping a good idea. But then the worst case happens as he watches Manny gets killed by a cop in his car while they were listening to music the cop decided is too much ghetto-like.


A colleague of mine recommended Nic Stone's 'Dear Martin' to me after we talked about Angie Thomas' 'The Hate U Give'. It's one of those very vital and powerful books that I wanted to read to remind myself about the unfair privileges which come with my white skin colour and of which I am often not aware of. I find it important to recognise the struggles that others have in this world. I hope that reading about these struggles and these inequalities, I become more aware of the things (starting with my behaviour and language) that have to change. I mean you gotta start somewhere right?

Veröffentlicht am 18.05.2020

Ein Buch mit einer unglaublich traurigen und wichtigen Message

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„Schon mal überlegt, dass du vielleicht gar nicht „passen“ sollst? Leute, die Geschichte schreiben, passen selten irgendwo rein.“ Seite 52
Inhalt:

Justyce ist ein vorbildlicher Schüler und Anwärter ...

„Schon mal überlegt, dass du vielleicht gar nicht „passen“ sollst? Leute, die Geschichte schreiben, passen selten irgendwo rein.“ Seite 52
Inhalt:

Justyce ist ein vorbildlicher Schüler und Anwärter auf einen Studienplatz in Yale. Doch als er nachts einer Freundin helfen will und verhaftet wird interessiert den Polizisten, der ihm die Handschellen anlegt nichts davon. Denn Justyce ist schwarz und er lebt in den USA im Jahr 2017. Jeden Tag hat er es mit Rassismus zu tun, nur Sarah-Jane, seine kluge, schöne — und weiße – Debattierpartnerin interessiert Justyces Hautfarbe nicht im Geringsten. Mit Briefen an sein großes Vorbild Martin Luther King Jr. versucht Justyce in dieser Welt klar zu kommen, die so anders ist, als sie es sein sollte. Doch dann überschlagen sich die Dinge und selbst Martin Luther King Jr. Scheint keine Antwort mehr zu haben.

Meinung:

„Warum können wir nicht alle so miteinander auskommen, wie die Schmetterlinge?“ Seite 240

Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das Cover und auf dem auch die klare Leseempfehlung von Angie Thomas steht – der Autorin von The Hate U Give. Es beginnt mitten in der Nacht, Justyce hat seine Ex Freundin aufgestöbert, die völlig betrunken Auto fahren will. Sie wehrt sich gegen Justyce und in diesen Moment platzt ein Polizist. Ohne etwas zu fragen oder vorzuwarnen nimmt er Justyce mit unnötiger Gewalt fest. Die Hilfe, die für den 17jährigen Jungen herbeieilt wird ignoriert, stundenlang muss er auf dem Gehweg sitzen in zu engen Handschellen. Ein Gefühl, das er nie wieder vergessen wird.
Nach dieser Nacht scheint alles anders. Natürlich weiß die ganze Schule Bescheid, ein Lehrer versucht zu helfen und startet eine Diskussionsrunde. Doch was dabei hervorgeht, macht alles vielleicht noch viel schlimmer.

Ja, es gibt keine extra Trinkbrunnen für Farbige mehr, und theoretisch ist es illegal, jemanden zu diskriminieren, aber wenn man mich zwingen kann, in zu engen Handschellen auf dem Asphalt zu sitzen, obwohl ich nichts Böses getan habe, dann gibt es eindeutig ein Problem. Dann ist es mit der Gleichheit nicht so weit her, wie die Leute behaupten. Seite 23

Bei dem ersten Brief den Justyce nach den Ereignissen an Martin Luther King schreibt, hab ich fast geweint und das war im Laufe des Buches nicht das einzige Mal. Es war krass, einfach nur krass und der Gedanke daran, dass derartige Dinge wirklich noch passieren ist so gruselig, beinahe ekelhaft. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum Leute anders behandelt werden, nur wegen ihrer Hautfarbe. Ich finde das Buch wahnsinnig stark und bewegend, hab absolut mitgefiebert und musste es zwischendurch kurz weglegen, um wieder klar zu kommen. Wenn ihr „The Hate U Give“ gemocht habt, werdet ihr auch dieses Buch sehr mögen!

Dieses Buch ist nichts für mal eben und nichts für nebenbei. Es ist nichts zum Augen verschließen und nichts zum Vergessen. Dieses Buch trifft mitten ins Herz und regt unheimlich zum Nachdenken an, es macht wütend und traurig. Die Briefe an Martin Luther King sind sehr bewegend, machen aber den kleinsten Teil der Geschichte aus, falls ihr keine Briefromane mögt. Justyce ist ein starker Charakter, der versucht das Richtige zu tun, der aber auch verzweifelt ist und mit einem Druck zu tun hat, den niemand spüren sollen müsste. Darunter bricht er auch mal zusammen, was ich aber absolut nachvollziehbar und gut fand.

„Hier und heute, auf diesen roten Hügeln Georgias, sitzen ein Sohn ehemaliger Sklaven und die Söhne ehemaliger Sklavenhalter zusammen am Tisch der Brüderlichkeit, Alter. Der Traum ist wahr geworden.“ Seite 47

Urteil: Ein Buch mit einer unglaublich traurigen und wichtigen Message. Sowas sollte im Schulunterricht gelesen werden und nicht Törleß oder Don Carlos.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Unglaublich wichtiger Jugendroman!

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Für mich gibt es zwei Arten von Büchern: Die einen, die man zur Unterhaltung liest und dann gibt es noch einmal die Sorte von Geschichten, die einen auch nach dem Lesen nicht mehr loslassen und man noch ...

Für mich gibt es zwei Arten von Büchern: Die einen, die man zur Unterhaltung liest und dann gibt es noch einmal die Sorte von Geschichten, die einen auch nach dem Lesen nicht mehr loslassen und man noch eine ganze Zeit später über sie nachdenken wird. Ich kann versichern, dass „Dear Martin“ von Nic Stone zur zweiten Sorte gehört, da es so eine Geschichte ist, die die eigene Sichtweise und den Horizont verändert und wirklich in einem etwas auslöst.

Nic Stone hat ein Jugendbuch verfasst, dass neben den üblichen Problemen eines Teenagers noch so viel mehr behndelt. Dieser Roman behandelt soziale und politische Themen, die das Denken verändert, sich mit Tabus beschäftigt, die sonst nur totgeschwiegen werden und ist mit seinem Rassismus und der Polizeigewalt in Amerika hochaktuell. Auf gerade mal knapp 250 Seiten, verfügt dieses Buch so viel Tiefgang und Ehrlichkeit, dass es mich oft erschütterte. Gerade weil diese Kontroverse gerade in aller Munde ist, finde ich, dass gerade Jugendliche sich mehr damit auseinander setzen sollten.

Denn in der Geschichte, die der Protagonist Justyce erlebt, wird nichts verschönigt und das ist auch das Gute daran. „Dear Martin“ öffnet einem die Augen und zeigt, dass das 21. Jahrhundert noch viele Schwachstellen in der Gesellschaft aufweist. Besonders toll fande ich, dass die Autorin mehrere Erzählstile gewählt hat, um dem Leser auf möglichst vielfältige Weise die Handlung näher zu bringen. Man findet zum Beispiel Briefe und Zeitungsartikel, aber auch Kapitel vor, die aus reinen Dialogen bestehen.

Das Schicksal von Justyce hat mir das Herz gebrochen, denn obwohl er nicht der ausgeschmückteste Protagonist war, habe ich seinen Schmerz wortwörtlich gespürt. Genauso wie er habe ich mir die Frage gestellt, warum manche Menschen diese Themen noch immer einfach so mit der Hand weg wedeln, als wären es lästige Fliegen. Wir dürfen die Augen nicht verschließen, wir müssen den Mund auf machen, denn egal wie man aussieht, welcher ethnischen Herkunft und Religion man angehört, welches Geschlecht man hat und wenn man liebt, man sollte sich immer für seine Rechte und seine Mitmenschen einsetzen und gegen die Ungerechtigkeit kämpfen. Lasst euch eure Freiheit und euer Glück auf keinen Fall von irgendwem wegnehmen!

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Veröffentlicht am 22.11.2018

Absolut aktuell und genial

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Meine Meinung

Einleitung

Dieses Buch hat mir Rika von Rikas Bookshelf netterweise ausgeliehen, da sie da so von geschwärmt hat. Es behandelt die "Black lives matter" - Bewegung in den USA. Auf ihren ...

Meine Meinung

Einleitung

Dieses Buch hat mir Rika von Rikas Bookshelf netterweise ausgeliehen, da sie da so von geschwärmt hat. Es behandelt die "Black lives matter" - Bewegung in den USA. Auf ihren Rat hin habe ich zuerst "The Hate U Give" gelesen - ich entschuldige mich jetzt schon einmal für die vielen Vergleiche mit THUG. Außerdem möchte ich mit meiner Gruppe dieses Buch in der Schule vorstellen. Und eines kann ich euch sagen: Es hat den selben Hype wie THUG verdient.

Cover, Haptik, Playlists & Co.

Okay, eines ist wirklich auffällig. Und zwar die Dünne dieses Buches, was auch an dem dünnen Papier liegen kann. Ich habe keine Ahnung, wie lange es her ist, dass ich so ein dünnes Buch gelesen habe, was dennoch so viel Aussagekraft besitzt. Und außerdem ist auch noch ein Lesebändchen vorhanden! Da sich diese Autorin nicht so sehr wie Angie Thomas auf Rap fokussiert, gibt es keine Playlist. Dafür gibt es aber in den Innenklappen des Umschlages einen Textauszug und eine Kurzbiographie der Autorin. Und last, but not least, zum Cover. Ja, es sieht "The Hate U Give" nachgemacht aus. Aber die Schrift und die Art, wie der Hauptcharakter abgebildet ist, machen das wieder wett. Besonders die Schrift mag ich!

Kurze Zusammenfassung des Anfanges (SPOILER!)

Justyce ist einer der Jahrgangsbesten auf seiner Schule. Er hat ein Platz in Yale sicher, eine Freundin - und er ist schwarz. Deshalb nimmt ihn ein Polizist fest, als er seine betrunkene Freundin nach Hause fahren möchte, weil dieser aus irgendeinem idiotischen Grund denkt, er würde sie vergewaltigen wollen. Nur dank der Mutter seiner Debattierpartnerin SJ entgeht er einer Anklage. Danach beginnt er ein Experiment: Er möchte sich so wie Martin Luther King verhalten, und schreibt Briefe an ihn, wie er damit klar kommt. Sein bester Freund Manny versteht nicht, warum Justyce sich so über die Behandlung aufregt. Das kann auch daran liegen, dass Manny fast nur weiße Freunde hat und seine Eltern reich und integriert sind...während die beiden sich immer weiter voneinander entfernen, trennt sich Justyce zum fünften Mal (?!) von seiner Freundin Malo. Gleichzeitig entwickelt er besonders bei der Landesmeisterschaft des Paardebattierens Gefühle für die weiße SJ, obwohl seine Mutter das nie im Leben gut heißen würde...
Doch dann geschieht der nächste Schicksalsschlag, schlimmer als je zuvor, und Justyce muss sich entscheiden, wie er weiter macht.

Das Wichtigste: Schreibstil, Plot und Charaktere

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Der Wechsel zwischen den Ich - und Erzähler - Perspektiven war einfach sehr angenehm zu lesen, und einige Tränchen habe ich auch vergossen. Die Idee, zusätzlich zum "normalen" Text auch noch Tagebucheinträge hinzuzufügen, war sehr originell. Auch die Art, wie die Autorin mit der Thematik umgeht, gefällt mir besser als in THUG. Aber dazu später beim Plot mehr.

Im Gegensatz zu THUG gibt es in "Dear Martin" einen männlichen Protagonisten, was ich durchaus gut fand. Am liebsten mochte ich aber immer noch SJ. Sie hat einfach ausgesprochen, was ich in dem Moment als Leserin gedacht habe und war mir sofort mehr als sympathisch.
Justyce ist ein ziemlich schlauer Typ, der einen Studienplatz in Yale sicher hat und lieber Hemden als Hoodies trägt. Er liebt es, zu debattieren, und ist hilfsbereit.
Manny ist Justyce' bester Freund. Seine Eltern sind sehr vermögend, weshalb er einen als Schwarzer außergewöhnlichen Lebensstil hat. Leider hat er die falschen (weißen) Freunde. Witze über Schwarze von seinen Freunden ignoriert er absichtlich, weshalb er sich öfter mit Justyce streitet.
Sarah-Jane (SJ) ist Justyce' Debattierpartnerin. Sie hat meistens die selbe Meinung wie er und ist das Gegenteil von schüchtern. Ihre Eltern lieben Justyce sehr.
Melo ist Justyce' On-Off-Freundin, die sich gerne mal einen genehmigt und ziemlich sexy aussieht. Sie geht aber auch gerne fremd.
Jared ist ein Freund von Manny, weiß, und ziemlich...na ja, arschig, was daher kommt, dass er (fast) ein Rassist und (ganz sicher) ein Egoist ist.
Doc ist der Lehrer für "Gesellschaft" und unterstützt die Debattierpartner tatkräftig. Er ist schwarz.

Wie schade ich es finde, dass man überhaupt solche Bücher schreiben muss, habe ich glaube ich schon in meiner Rezension zu "The Hate U Give" deutlich gemacht. Allerdings gibt es einen ziemlich deutlichen Unterschied zwischen den beiden Büchern: THUG behandelt eher die Zeit zwischen dem Mord und der Möglichkeit einer Anklage und die Entscheidung, ob man in die Öffentlichkeit gezogen werden möchte oder nicht; außerdem ist es viel ghettomäßiger und beinhaltet viel Rap-Kultur. "Dear Martin" beginnt schon weit vor dem Tod einer Person und behandelt zum Glück auch noch im Gegensatz zu THUG die Verhandlung, was ich sehr gut fand. "Dear Martin" geht viel mehr auf den Druck der Medien ein und philosophiert viel mehr über die Frage, ob man es jedem Recht machen kann.
Vor allem die Debattierrunden haben mir sehr gut gefallen. Sie regen einen zum Nachdenken an, haben mich aber auch dazu gebracht, einen Charakter zu hassen, weil ich komplett anderer Meinung war. Ich persönlich finde, dass die Autorin mir nicht so wie Angie Thomas dieses Schuldgefühl verpasst hat. Durch diese Diskussionen bzw. Debatten behandelt Nic Stone beide Seiten der Medaille äußerst zutreffend.
Außerdem MUSS ich unbedingt noch erwähnen, wie unglaublich süß diese kleine Lovestory mir im Hintergrund gefallen hat. Sie hat in den Plot einfach perfekt reingepasst, war romantisch, aber nicht überzogen.
Das Ende hat mich weder zufrieden noch unzufrieden gestellt, eher so ein Mittelmaß. Ich hätte gerne noch ein paar Fragen beantwortet gehabt, aber so ist das Ende auch total in Ordnung.

Fazit

Ich finde wirklich, dass "Dear Martin" mindestens den gleichen Hype wie THUG verdient hat. Dieses Literarische Meisterwerk hat mich mit einem tollen Schreibstil, einer wichtigen Thematik mit einer sehr guten Herangehensweise und einer zarten Lovestory wirklich noch mehr als THUG überzeugen können!

Zitat

Ich will nicht angefressen durch die Gegend laufen und überall nur Probleme sehen, aber ich weiß, dass ich nicht länger so tun kann, als wäre alles in Ordnung. Ja, es gibt keine extra Trinkbrunnen für Farbige mehr, und theoretisch ist es illegal, jemanden zu diskriminieren, aber wenn man mich zwingen kann, in zu engen Handschellen auf dem Asphalt zu sitzen, obwohl ich nichts Böses getan habe, dann gibt es eindeutig ein Problem. Dann ist es mit der Gleichheit nicht mehr so weit her, wie die Leute behaupten.
- Justyce auf S. 23 -

Veröffentlicht am 18.10.2018

Tabuthema

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Absolut unglaublich, ehrlich und herzzerreißend!"
Angie Thomas, Autorin von «The Hate U Give»
Justyce McAllister ist einer der Besten seiner Klasse, Captain des Debattierclubs und Anwärter auf einen Studienplatz ...

Absolut unglaublich, ehrlich und herzzerreißend!"
Angie Thomas, Autorin von «The Hate U Give»
Justyce McAllister ist einer der Besten seiner Klasse, Captain des Debattierclubs und Anwärter auf einen Studienplatz in Yale – doch all das interessiert den Polizisten, der Justyce die Handschellen umlegt, nur wenig. Der Grund für seine Verhaftung: Justyce ist schwarz. Und er lebt in den USA im Jahr 2017.
Mit Briefen an sein großes Vorbild Martin Luther King Jr. versucht Justyce, dem alltäglichen Rassismus etwas entgegenzusetzen. Und dann ist da noch Sarah-Jane, seine kluge, schöne ― und weiße – Debattierpartnerin. Als jedoch sein bester Freund Manny erschossen wird, scheint es, als ob selbst Martin Luther King Jr. keine Antwort mehr für Justyce bereithält.




Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 2. (24. April 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 349921833X
ISBN-13: 978-3499218330
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Dear Martin
Lieferbar

Produktbeschreibungen
Pressestimmen

Da schließt man die Augen. Und will nicht weiterlesen. Sollte man aber. Ein großes Buch. Nicht nur für Heranwachsende. (Welt am Sonntag)

«Dear Martin» bringt den kleinen alltäglichen Rassismus gekonnt ans Licht. (...) Die Spannung trägt die Geschichte, so dass man einfach nur noch weiterlesen will. (jugendbuchtipps.de)

Gesellschaftskritisch und schonungslos schildert der Autor das Leben von Justyce. Besonders schön fand ich die verschiedenen Arten, dem Leser die Geschichte nahe zu bringen. (...) Ein Buch, das ich erst einmal verdauen muss und das so viele Eindrücke hinterlassen hat. (glitasticbooks.com)

«Dear Martin» (...) ist so eine Geschichte, die die eigene Sichtweise und den Horizont verändert und wirklich in einem etwas auslöst. ( ...) Dieses Buch verfügt über so viel Tiefgang und Ehrlichkeit, dass es mich oft erschütterte. (...) «Dear Martin» öffnet einem die Augen. (...) JEDER sollte dieses Buch gelesen haben. (justmiaslife.wordpress.com)

Die Autorin öffnet ihren Lesern die Augen und bringt einen zum Nachdenken. (...) Ihr MÜSST dieses Buch einfach lesen. (janasbooklove.blogspot.de)

Berührend. Kritisch. Genial (florasbookworld.wordpress.com)

Die Geschichte ist ergreifend und erschütternd zugleich. Ein Buch, das (...) gelesen werden muss und in keinem Buchregal daheim, in den Schulen oder Büchereien fehlen sollte. Absolut empfehlenswert! (kidsbestbooks.com, Christa Robbers)
Über den Autor und weitere Mitwirkende

Nic Stone

Nic Stone wuchs in einem Vorort von Atlanta auf. Nach dem Abschluss am Spelman College arbeitete sie in der Jugendberatung und lebte einige Jahre in Israel, bevor sie in die USA zurückkehrte, um zu schreiben. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Atlanta.
Meine Meinung

Das Cover des Buches hat mich jetzt nicht so angesprochen. Ich mochte einfach nicht diesen Roten Jungen hat und dies gesprayte Dear Martin Und wovon ich auch kein großer Fan bin, wenn es auf dem Cover eine Meinung von einer anderen Person drauf steht. Hinten okay vorne nicht.







Auch wenn ich kein großer Fan des covers bin, möchte ich das Thema und den Inhalt viel mehr.







Der Schreibstdeal war erste Sahne. Es war alles verständlich und glaubwürdig dargestellt. Manchmal wurde auch Jungs Sprache benutzt was nicht manchmal irritiert hat, da man das in Büchern nicht so oft vorfindet, aber hier in diesem Buch hat es noch mal geholfen sich in diese Welt ein zu finden.







Auf Dear Martin habe ich mich echt lang gefreut, da es eine Geschichte mit einem sehr wichtigen Thema ist.







Das Buch beschäftigt sich mit Tabuthemen die in fast kein Buch gesagt wie Rassismus und Polizeigewalt in Amerika werden da besprochen und und es sind Themen die hoch aktuell sind.







Obwohl das Buch aus der Sicht eines Teenagers geschrieben wurde hat es so viel Tiefe und so viele Gefühle. Justyce zeigt uns dass wir in 21. Jahrhundert immer noch Probleme haben. Sollte unsere Augen nicht verschließen und die Ungerechtigkeit sehen. Wir sollten was sagen und anderen Menschen zeigen was wir sehen. Wir sollten uns für Recht und Gerechtigkeit einsetzen auch wenn es manchmal unmöglich scheint. Denn das was in unserer Welt passiert ist oft auch unmöglich.







Das meiste des Buches wurde in Briefform geschrieben. In den Briefen liest man oft die Hoffnung Verzweiflung Gedanken Gefühle Ängste von just es. Dann war sofort traurig oder glücklich oder hoffnungsvoll dass man die Briefe gelesen hat,da es so realistisch Geschrieben wurde.







Die Dialoge waren echt besonders, da sie wie in ein Theater Skript beschrieben worden.






Fazit

Dear Martin ist ein Buch was jeder lesen sollte. Es öffnet einem die Augen. Und zeigt uns dass unsere Welt nicht immer bunt ist. Und dass die jeder Mensch gleich behandelt werden sollte egal ob Rassegröße Gewicht Form oder andere Sachen vor durch vier Leute verletzen und schlecht behandeln.



5 von 5 Sternen