Cover-Bild Wo du bist, fängt der Himmel an
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inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 30.11.2018
  • ISBN: 9783958183896
Nina Schiffer

Wo du bist, fängt der Himmel an

Wer sagt schon, dass Liebe einfach ist? 

Seit ihre Schwester Gesa vom Spielplatz entführt wurde, spielt Luise in ihrem eigenen Leben nur noch die Nebenrolle. Zu groß ist der Verlust, zu schmerzhaft Gesas Abwesenheit, als dass Luise sich auf ihre Zukunft konzentrieren könnte. Doch dann wird sie von ihrer besten Freundin mit zu einer Probe der Theater-AG geschleift und als sie dort in die blauen Augen von Konstantin Sommer blickt, denkt sie zum ersten Mal, dass es auch anders sein könnte. In seiner Gegenwart hat sie das Gefühl, mehr zu sein, als nur die übriggebliebene Schwester und das Kribbeln in ihrem Bauch ist kein Lampenfieber, soviel ist sicher. Auch Konstantin scheint sie zu mögen und sucht in der Schule immer wieder ihre Nähe. Das einzige Problem: Konstantin ist nicht nur der Leiter der Theater-AG, sondern auch noch ihr Lehrer ...

Von Nina Schiffer sind bei Forever by Ullstein erschienen:
Deine Worte in meinem Herzen
Nur du und ich und über uns die Sterne
Wo du bist, fängt der Himmel an

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2019

Tolle Geschichte

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Ein einfaches Cover, dass nicht mehr braucht um zu überzeugen!
Ein Klappentext, der einen neugierig macht.
Luise kann nicht mit der Entführung ihrer Schwester Gesa umgehen. Als sie bei einer Probe der ...

Ein einfaches Cover, dass nicht mehr braucht um zu überzeugen!
Ein Klappentext, der einen neugierig macht.
Luise kann nicht mit der Entführung ihrer Schwester Gesa umgehen. Als sie bei einer Probe der Theater-AG auf Konstantin trifft, hat sie endlich wieder Hoffnung. Aber es gibt ein Problem: Konstantin ist ihr Lehrer. Wie wird das nur enden.
Die Protagonisten wirkten auf mich sehr sympathisch und ehrlich. Egal ob durch ihre Charakterzüge oder ihr Tun. Einfach authentisch.
Der Schreibstil der Autorin ist spritzig und modern, wunderbar locker leicht und flüssig zu lesen. Man kann rasch in die Geschichte eintauchen und sich fesseln lassen.
Die Spannung ist dazu immer da und wird auch weiter gesteigert.
Die Szenen und Schauplätze wurden so beschrieben, dass man sie sich bildlich vorstellen konnte.
Die Geschichte ist modern und spritzig. Sie ist aber auch ehrlich und tiefgründig. Sie hat durch die Mischung von Drama, Romantik, Humor und Liebe genau meinen Geschmack getroffen.
Die Gefühle und Emotionen des Lesers werden dazu auch angesprochen. Es war leicht zu fühlen und zu lieben.
Kann die Geschichte sehr gerne empfehlen!

Veröffentlicht am 23.10.2018

Wo du bist, fängt der Himmel an

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Nina Schiffer - Wo du bist, fängt der Himmel an

Klappentext

Seit ihre Schwester Gesa vom Spielplatz entführt wurde, spielt Luise in ihrem eigenen Leben nur noch die Nebenrolle. Zu groß ist der Verlust, ...

Nina Schiffer - Wo du bist, fängt der Himmel an

Klappentext

Seit ihre Schwester Gesa vom Spielplatz entführt wurde, spielt Luise in ihrem eigenen Leben nur noch die Nebenrolle. Zu groß ist der Verlust, zu schmerzhaft Gesas Abwesenheit, als dass Luise sich auf ihre Zukunft konzentrieren könnte. Doch dann wird sie von ihrer besten Freundin mit zu einer Probe der Theater-AG geschleift und als sie dort in die blauen Augen von Konstantin Sommer blickt, denkt sie zum ersten Mal, dass es auch anders sein könnte. In seiner Gegenwart hat sie das Gefühl, mehr zu sein, als nur die übrig gebliebene Schwester und das Kribbeln in ihrem Bauch ist kein Lampenfieber, soviel ist sicher. Auch Konstantin scheint sie zu mögen und sucht in der Schule immer wieder ihre Nähe. Das einzige Problem: Konstantin ist nicht nur der Leiter der Theater-AG, sondern auch noch ihr Lehrer ...
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Mein Fazit!

Der Klappentext und das Cover haben mich förmlich angezogen .
Den Schreibstil der Autorin mag ich super gern und ich war schnell im Geschehen.

Die Autorin hat hier, genau wie in ihrem Vorgängerbuch, wirklich tolle Themen eingearbeitet. Die Sicht der Gesellschaft wird mal wieder in Frage gestellt.

Lu belastet das Verschwinden ihrer Schwester sehr . Man kann förmlich ihre Trauer und ihre Gedanken nachempfinden. So ein Ereignis kann eine ganze Familie zerrütteln. Lu und ihre Eltern versuchen das beste daraus zu machen. Die Autorin hat diese Situation echt sehr gut ausgearbeitet.

Die Thematik um Lu und Konstantin ist definitiv aktuell und sollte kein Tabuthema mehr sein. Die Autorin schreibt es schön in ihrem Buch, dies passiert sehr oft an Schulen und ist keine Fiktion. Für viele ist es dennoch sehr umstritten. Ich finde es toll, dass die Autorin dies in ihrem Buch einarbeitet.
Ist Liebe stärker als die Vorurteil/ der Gegenwind der Gesellschaft? Welche Steine muss diese Liebe überstehen?!

Ein wirklich schönes Leseerlebnis.

5 Von 5 Sterne

Veröffentlicht am 04.10.2018

Bitte mehr davon

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MEINE MEINUNG '

In „Wo du bist, fängt der Himmel an“ geht es um Luise, die seit ihre Schwester Gesa von einem Spielplatz entführt wurde spielt sie in ihrem Leben nur noch eine Nebenrolle. Ihre Freundin ...

MEINE MEINUNG '

In „Wo du bist, fängt der Himmel an“ geht es um Luise, die seit ihre Schwester Gesa von einem Spielplatz entführt wurde spielt sie in ihrem Leben nur noch eine Nebenrolle. Ihre Freundin nimmt sie mit zu einer Theater-Probe und dort lernt sie Konstantin kennen. Er scheint etwas in ihr auszulösen und doch gibt es, da noch ein Problem er ist nicht nur der Leiter der Theater AG, sondern ihr Lehrer.....

Luise scheint ihr Leben nur noch, wie in einer Nebenrolle war zu nehmen, als ihre Schwester von einem Spielplatz entführt wird. Als ihre beste Freundin sie zur Theater-AG mitnimmt, wird alles anders...

Konstantin ist Leiter der Theater AG und Lehrer von Luise. Er scheint eine besondere Ausstrahlung zu haben und ihr irgendwie zu helfen wieder ihr Leben war zu nehmen. Von Beginn an hat er mich neugierig gemacht, weil er so eine angenehme Art hatte.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Luise erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Besonders hier haben mir ihre beste Freundin Bea gefallen, die sehr aufgeweckt wirkt und hilft ihrer Freundin, wo sie nur kann.

Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Luise gezogen. Mittelpunkt ist der Verlust ihrer Schwester, die bei einem Besuch auf einem Spielplatz spurlos verschwand und seitdem auch die Polizei nichts gefunden hat. Nun sieht Luise nach diesem Ereignis eher wie eine Nebenrolle und will doch eigentlich endlich in die Zukunft blicken. Ein erster Schritt scheint die Theater AG in der sie Konstantin, ihren Lehrer kennenlernt der eine besondere Ausstrahlung hat. In seiner Gegenwart fühlt sie sich wie eine vollkommene Person und nicht wie die Schwester, die noch existiert. Auch er selbst scheint in der Schule öfters mit ihr ins Gespräch zu kommen. Luises einziges Problem scheint daher zu sein, dass er bis zu ihrem Abschluss noch ihr Lehrer ist. Kann es für sie und ihn eine Chance geben oder ist das nur eine Schwärmerei??? Das Ende war mehr als nur aufregend ich konnte es nicht weglegen.

Das Cover sieht so Hoffnungsvoll aus und macht direkt Lust mich in die Geschichte von Luise hineinzulesen. Die Farben und das Mädchen in der Mitte passen einfach zusammen.


FAZIT:


Mit „Wo du bist, fängt der Himmel an“ schafft die Autorin eine mitreißende Liebesgeschichte, die mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Luise gezogen hat.



Veröffentlicht am 29.11.2018

Wo du bist, fängt der Himmel an

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Inhalt:

Wer sagt schon, dass Liebe einfach ist? Seit ihre Schwester Gesa vom Spielplatz entführt wurde, spielt Luise in ihrem eigenen Leben nur noch die Nebenrolle. Zu groß ist der Verlust, zu schmerzhaft ...

Inhalt:

Wer sagt schon, dass Liebe einfach ist? Seit ihre Schwester Gesa vom Spielplatz entführt wurde, spielt Luise in ihrem eigenen Leben nur noch die Nebenrolle. Zu groß ist der Verlust, zu schmerzhaft Gesas Abwesenheit, als dass Luise sich auf ihre Zukunft konzentrieren könnte. Doch dann wird sie von ihrer besten Freundin mit zu einer Probe der Theater-AG geschleift und als sie dort in die blauen Augen von Konstantin Sommer blickt, denkt sie zum ersten Mal, dass es auch anders sein könnte. In seiner Gegenwart hat sie das Gefühl, mehr zu sein, als nur die übriggebliebene Schwester und das Kribbeln in ihrem Bauch ist kein Lampenfieber, soviel ist sicher. Auch Konstantin scheint sie zu mögen und sucht in der Schule immer wieder ihre Nähe. Das einzige Problem: Konstantin ist nicht nur der Leiter der Theater-AG, sondern auch noch ihr Lehrer.

Meinung:

Der Klappentext und das wunderschöne Cover haben mich sofort neugierig gemacht auf das Buch. Der Schreibstil der Autorin ist etwas gewöhnungsbedürftig und recht einfach gehalten. Dennoch lässt sich das Buch gut lesen.

In dem Buch geht es um gleich zwei recht sensible Themen. Luise, die ihre Schwester von jetzt auf gleich verloren hat und um die plötzlich eintretenden Gefühle für jemanden, bei dem das nicht passieren sollte. Durch den Verlust ihrer Schwester Gesa fühlt sich Luise in ihrem Leben nicht mehr wohl, sie fühlt sich nicht mehr komplett. Dieses Gefühl bekommt sie aber durch den Besuch der Theater-AG wieder zurück. Denn dort stößt sie auf Konstantin, der nur leider auch noch ihr Lehrer ist. Er schafft es, ihr das Gefühl zu geben, wieder sie selbst zu sein. Es entwickeln sich auf beiden Seiten Gefühle füreinander. Die beiden suchen die Nähe des anderen, doch sind sie sich absolut klar darüber, dass das was sie füreinander empfinden nicht sein darf. Deshalb wirkt die Geschichte zwischen Luise und Konstantin auch absolut realistisch und nachvollziehbar. Es wird sich nicht einfach blind aufeinander eingelassen, sondern die beiden sind sich bewusst, dass es Dinge gibt, die sich nicht zwischen einer Schülerin und einem Lehrer entwickeln sollten.

Fazit:

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und die Geschichte ist es absolut wert gelesen zu werden.Ein schönes Buch, mit gleich zwei sehr sensiblen Themen.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Leichtsinnige Liebe

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Die Familiensituation der Richters fand ich spannender als die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Luise und ihrem Lehrer. Klar beschreibt Luise ihre aufkeimende Verliebtheit. Aber wie sie, und auch ...

Die Familiensituation der Richters fand ich spannender als die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Luise und ihrem Lehrer. Klar beschreibt Luise ihre aufkeimende Verliebtheit. Aber wie sie, und auch ihre Eltern, mit dem Verlust der kleinen Schwester umgehen ist eben etwas, was ich bisher kaum in Romanen gelesen haben. Schon gar nicht in welchen für Jugendliche.

Die Autorin ist selbst erst 17, und daher wohl bestens in der Lage sich in die Gefühlswelt von Luise reinzudenken. Aber sie beschreibt eigentlich Konstantin recht gut. Nur: von einem Lehrer erwarte ich mir auf jeden Fall, dass er sich beherrschen kann und sich nicht so schnell von seinen Gefühlen überrumpeln lässt. Dass es zu einem Kuss kommen kann, ok. Und dann unterbindet er ihre Freundschaft ja auch. Aber bei der nächsten Gelegenheit kommen sie sich direkt wieder näher... Trotz seiner deutlichen Absage. Und als er sie später regelrecht 'verführt' mit in sein Zimmer zu kommen, sowas darf ihm echt nicht passieren. Nicht umsonst gibt es diese Gesetze, die eine Beziehung zu einer "abhängigen Person" verbieten. Luise ist zwar über 18, aber emotional durch die das Verschwinden ihrer Schwester absolut 'leichte Beute' für Konstantin, der ja immer sehr verständnisvoll auf ihre Trauer reagiert.

Der Altersunterschied hingegen, auf den vor allem im 2. Teil des Buches sehr stark eingegangen wird, ist meines Erachtens gar kein Problem. Luise ist fast 19, Konstantin noch nicht 30. Also trennen sie maximal 10 Jahre. Meinen Freund und mich trennen 11,5 Jahre - und ich war nur ein paar Jahre älter als Luise als wir uns kennen lernten. Auch ich bin dann bei ihm eingezogen als ich in 'seine' Stadt zog um zu studieren, und auch ich habe es meinen Eltern erst im nachhinein erzählt. Sie haben aber absolut Klasse reagiert, und hatten nie ein Problem mit ihm. Und mittlerweile ist das schon über 16 Jahre her, und wir sind immer noch zusammen.

~~~ACHTUNG: ab hier leichte SPOILER~~~
Luises Eltern haben glaube ich auch kein Problem mit dem Altersunterschied, sondern eher mit der Tatsache, dass er mal ihr Lehrer war. Die Aufregung vor allem vom Vater kann ich durchaus verstehen.
Nicht verstehen kann ich allerdings, wieso Luise so feindselig auf Tobias und Kais Frage reagiert, ob sie jetzt zusammen wären. Wieso motzt sie Freunde so an? Für mich ist das eine sehr legitime Frage, und die hätte man ganz anders beantworten können. Dann wären die beiden wahrscheinlich auch nicht gleich so eingeschnappt gewesen.
In dieser Szene sagt Konstantin dann auch "wir haben so lange waren und hart für unsere Liebe kämpfen müssen" Also weder haben sie lange gewartet, sie konnten es ja nicht mal lassen die wenigen Wochen bis Luises Schulzeit zu Ende ist die Finger voneinander zu lassen (noch so eine Sache, wo ich nur den Kopf schütteln kann - da riskieren sie alles, statt lieber noch ein paar Wochen zu warten??) noch haben sie je irgendwo kämpfen müssen!

Den Schreibstil der Autorin fand ich zumindest sehr angenehm.